DE3628543C2 - - Google Patents
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- DE3628543C2 DE3628543C2 DE19863628543 DE3628543A DE3628543C2 DE 3628543 C2 DE3628543 C2 DE 3628543C2 DE 19863628543 DE19863628543 DE 19863628543 DE 3628543 A DE3628543 A DE 3628543A DE 3628543 C2 DE3628543 C2 DE 3628543C2
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- F16L19/065—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring
- F16L19/0656—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring integral with one of the connecting parts
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L33/223—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußverbindungsstück zur Ver
bindung einer Strömungsmittelleitung mit einem Teil einer hydrau
lischen oder pneumatischen Einrichtung, das einen beweglichen
Klemmring und in koaxialer Anordnung hiermit einen Grund
körper mit einem hiermit verbundenen klemmringseitigen, von
einem gemeinsamen Durchgangskanal durchzogenen Anschlußkörper auf
weist, wobei der anschlußkörperseitige Endbereich des Durchgangs
kanals als Einstecköffnung für die Leitung und der Anschlußkörper
im Bereich der Einstecköffnung als geschlitzte Klemmpartie mit
einer die Einstecköffnung im wesentlichen umgebenden, am Außen
umfang des Anschlußkörpers angeordneten Klemmfläche zum Festhalten
der Leitung ausgebildet ist, welche Klemmfläche in Einsteckrichtung
schräg von radial innen nach radial außen verläuft und entgegen
der Einsteckrichtung gesehen einer gleichen Verlauf und gleiche
Neigung aufweisenden Betätigungsfläche an dem Klemmring zuge
ordnet ist, wobei der Klemmring auf einem koaxial zur Ein
stecköffnung angeordneten Außengewindeabschnitt des Anschluß
körpers in Einsteckrichtung hin und her schraubbar angeordnetes
Schraubteil ist und beim Einschrauben die Betätigungsfläche die
Klemmfläche gegen den Außenumfang des Einsteckendes spannt.
Bei derartigen, durch Vorbenutzung bekannt gewordenen Anschlußver
bindungsstücken ist der Anschlußkörper üblicherweise spannzangen
artig ausgebildet und die Klemmpartie enthält mindestens vier in
Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete, durch Schlitze vonein
ander getrennte Klemmarme, die in Radialrichtung nach außen vor
gespannt und leicht ausgespreizt sind, so daß sich das Einsteck
ende einer Druckmittelleitung bzw. eines Druckmittelschlauches
in die dadurch vergrößerte Einstecköffnung einführen läßt.
Außen auf dem Anschlußkörper sitzt ein in Axialrichtung ver
schiebbarer Klemmring, der sich in seiner Grundstellung im
grundkörpernahen Bereich befindet und der sich in Richtung zum
eingesteckten Schlauch in eine wirksame Stellung verschieben
läßt, in der er die ursprünglich aufgespreizten Klemmarme radial
nach innen zwingt und gegen das Einsteckende vorspannt, das
dadurch festgehalten wird. Um sowohl ein leichtgängiges Ein
stecken des Einsteckendes als auch in der wirksamen Stellung
eine hohe Klemmkraft zu gewährleisten, muß bei dieser Anordnung
dem Klemmring ein relativ großer Verschiebeweg zur Verfügung
gestellt werden, was zur Folge hat, daß das bekannte Anschluß
stück für viele Anwendungsbereiche eine zu große Baulänge auf
weist und damit insbesondere bei beengten Einbauverhältnissen
nicht oder nur unter Schwierigkeiten verwendet werden kann.
Ferner nimmt der Zusammenbau der Anschlußverbindungsstücke bei
ihrer Fertigung jeweils beträchtliche Zeit in Anspruch, da der
Klemmring von außen her auf die aufgespreizten Klemmarme aufzu
schieben ist und diese daher während der Montage des Klemmringes
manuell oder maschinell nach innen gedrückt werden müssen.
Hinzu kommt, daß es bei den bekannten Anschlußverbindungsstücken
häufig unerläßlich ist, die spannzangenartigen Klemmarme radial
innen mit einer Verzahnung zu versehen, die sich in der wirk
samen Stellung des Klemmringes in das Einsteckende eingraben
können. Denn durch die Kombination der Klemmfläche und des ver
schiebbaren Klemmringes ist der maximal mögliche, radial nach
innen gerichtete Klemmweg der Klemmarme konstruktionsbedingt
vorgegeben, so daß bei fertigungstoleranz-bedingtem geringerem
Außendurchmesser des Einsteckendes ein sicherer Halt desselben
allein aufgrund verzahnungsloser Klemmarme nicht mehr vollständig
sichergestellt wäre. Die erforderlichen Verzahnungen verteuern
jedoch die Herstellung des Anschlußverbindungsstückes und zer
stören darüber hinaus bei oftmaligem Austausch des Einsteckendes
dessen Material.
Aus der DE-GM 17 71 332 ist bereits eine Anordnung bekannt ge
worden, die etwa die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs
1 aufweist und bei der es sich etwas abweichend vom Anwendungs
gebiet der Erfindung um eine Anordnung zur Herstellung einer Ver
bindung zwischen einem schlauchartigen Element und einer Armatur
oder einem ähnlichen hydraulischen Bauteil handelt, wie dies bei
sanitären Einrichtungen erforderlich ist. Bei dieser bekannten
Anordnung besteht jedoch die Gefahr, daß die Durchströmung nicht
glatt und etwa laminar verläuft, sondern wegen der über die
Leitungslänge unterschiedlichen lichten Weiten immer wieder
durch Turbulenzen gestört wird; vor allem aber könnte der pul
sierende Betrieb, wie er in der Pneumatik immer wieder vorkommt,
eine echte Gefährdung der Verbindung mit sich bringen, weil
die Leitung hinter dem Anschlußverbindungsstück sich beliebig
hin und her bewegen kann. In ähnlicher Weise ist auch die an sich
etwas gattungsverschiedene Anordnung nach der US-PS 34 76 412 zu
beurteilen, die darüberhinaus nur in Verbindung mit besonders ge
stalteten Schläuchen verwendet werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Anschlußverbindungs
stück gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei
kompakteren Außenabmessungen und einfacherer und kostengünstigerer
Herstellung nicht nur die Einsteckenden unabhängig von eventuellen
toleranzbedingten Außendurchmesser-Abweichungen sicher festklemmen
kann, sondern vor allem für pulsierenden Betrieb in der Pneumatik
geeignet ist.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Klemmring von einer
mit dem Durchgangskanal koaxialen, aus drei in axialer Richtung
aufeinanderfolgenden Abschnitten bestehenden Öffnung durchzogen
ist, von denen der dem Grundkörper am nächsten liegende innerste
Abschnitt als zylindrischer Innengewindeabschnitt mit dem hierzu
komplementären Außengewindeabschnitt des Anschlußkörpers zusammen
wirkt, der äußerste Abschnitt in vollständig aufgeschraubtem
Zustand bis über das freie Ende des Anschlußkörpers vorsteht,
die Leitung direkt eng anliegend umgibt und hierbei einen hohl
zylindrischen Stabilisierungsabschnitt bildet und der mittlere
Abschnitt den nahtlosen Übergang zwischen den beiden vorge
nannten Abschnitten bildet und die Betätigungsfläche mit einer
in sich geschlossenen Ringfläche und mit an die Gestalt der Klemm
fläche angepaßtem kegelstumpfmantelförmigen Verlauf enthält,
daß der Durchmesser des Abschnittes des Durchgangskanals im Be
reich der Einstecköffnung etwa dem Außendurchmesser der einge
steckten Leitung enspricht und um den Betrag der Wandstärke
der eingesteckten Leitung größer als der Durchmesser des in
Richtung auf den Grundkörper folgenden Abschnitts ist, der
seinerseits etwa dem Innendurchmesser der eingesteckten Leitung
entspricht, derart, daß zwischen den beiden Abschnitten eine Ring
stufe gebildet ist, und daß zwischen der Stirnseite der an ihrem
Außenumfang vom Anschlußkkörper unmittelbar umfaßten Leitung und
der Ringstufe des Grundkörpers ein Dichtungsring vorgesehen ist.
Auf diese Weise läßt sich die Klemmpartie mit einer nur relativ
geringfügigen axialen Bewegung des Klemmringes zwischen einer
das Einstecken des Einsteckendes ermöglichenden Lösestellung und
einer das eingesteckte Schlauch- bzw. Leitungsende sicher klemmenden
Klemmstellung bewegen. Denn die Betätigungsfläche des Klemmringes
läßt sich durch nur geringfügige Umdrehung des Ringes in ge
nügender Weise entfernen bzw. gegen diese vorspannen. Damit
ist eine wesentlich kürzere Baulänge möglich. Des weiteren läßt
sich der Klemmring mit geringem Aufwand und einem einfachen
Schraubvorgang schnell am Anschlußkörper montieren. Von be
sonderem Vorteil ist aber die Tatsache, daß sich der Klemmring infolge
seiner Ausbildung als Schraubteil stufenlos in Einsteckrichtung
vorschrauben läßt, so daß die von der Klemmpartie auf das Ein
steckende auszuübende Klemmkraft praktisch unabhängig vom Außen
durchmesser des Einsteckendes auf das jeweils erforderliche Maß
einstellen läßt. Ein gelegentlich geringerer Außendurchmesser der
Einsteckteile infolge von Fertigungstoleranzen läßt sich somit
durch ein Weiter-Aufschrauben des Klemmringes auf den Anschluß
körper problemlos kompensieren. Damit kann auf an der Klemmpartie
angebrachte Innenverzahnungen verzichtet werden, was zu einer er
heblichen Erhöhung der Lebensdauer des Einsteckendes beiträgt.
Der Strömungsverlauf ist ruhig und frei von Turbulenzen, außerdem
ist ein versehentliches Abknicken des eingesteckten Schlauches
bzw. der Leitung im unmittelbaren Mündungsbereich der Einsteck
öffnung ausgeschlossen, dadurch ist eventuellen Undichtigkeiten
vorgebeugt, und infolge der beruhigenden Wirkung des Stabili
sierungsabschnitts eignet sich die neue Anordnung ganz besonders
für den pulsierenden Betrieb in der Pneumatik.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht eine Verkürzung der
Baulänge des Anschlußverbindungsstückes, indem die Klemmpartie
gleichzeitig sowohl eine Klemmfunktion als auch eine Halte
funktion hinsichtlich des Klemmrings ausüben kann.
Die Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 3 und 4 dient auch
Stabilisierungszwecken und ist für spezielle Anwendungsfälle,
in denen der angeschlossene Schlauch beispielsweise dauernden Be
wegungen unterliegt, besonders geeignet, da sie für einen sicheren
Halt sorgt. Weiterhin ergibt sich auch nocht eine besonders kosten
günstige Fertigung ohne daß dabei die auf das Einsteckende
ausübbare Klemmkraft seitens der Klemmpartie nachläßt. Wegen der
geringen Anzahl von Schlitzen ist die tatsächlich auf das Ein
steckende wirkende Klemmfläche beträchtlich höher, was auch zu
einer Erhöhung der Klemmsicherheit beiträgt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 gewährleistet eine wirbel- und
verlustfreie Durchströmung des Anschlußverbindungsstückes.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform des erfindungsgemäßen Anschlußver
bindungsstückes, wobei die Verbindung zwischen einem
Druckmittelschlauch und einem pneumatischen Bauteil
abgebildet ist und wobei beidseits der strichpunk
tierten Mittellinie verschiedene Klemmringstellungen
der Einfachheit halber in ein und derselben Figur ab
gebildet sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1
gemäß der dortigen Schnittlinie II-II und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Klemmpartie einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußver
bindungsstückes.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel
dient das Anschlußverbindungsstück 1 zur Verbindung einer Druck
mittelleitung 2 mit einem pneumatischen Bauteil 3. Die Druckmit
telleitung 2 besteht hier aus Kunststoffmaterial, obwohl dies
nicht notwendigerweise erforderlich ist, sie kann durchaus
auch aus Metall bestehen. Anstelle der Druckmittelleitung
kann auch ein Druckmittelschlauch an das Anschlußverbindungs
stück angeschlossen werden, der beispielsweise aus Material mit
gummielastischen Eigenschaften bestehen kann, der Einfachheit
halber wird jedoch nachfolgend immer von einer Druckmittel
leitung die Rede sein. Bei dem pneumatischen Bauteil 3
handelt es sich im Beispielsfalle um den Zylinder eines
Kolben-Zylinder-Aggregates, es könnte sich aber auch um einen
Druckbehälter od. dgl. handeln.
Das Anschlußverbindungsstück 1 besitzt einen Grundkörper 4,
an den ein Anschlußkörper 5 angeordnet ist; beide Körper 4, 5
sind vorteilhafterweise einstückig miteinander ausgebildet
und insbesondere in einem Kunststoff-Spritzverfahren hergestellt.
Der Grundkörper 4 enthält beim Ausführungsbeispiel an seinem
dem Anschlußkörper 5 abgewandten Endbereich einen zylindrischen
Gewindeabschnitt 6 mit einem Außengewinde, an das sich an
schlußkörperseitig koaxial ein Montageabschnitt 7 anschließt.
Dieser ist als Außensechskant ausgebildet, der den Einsatz von
Schraubenschlüsseln erlaubt, um den Gewindeabschnitt 6 wie ab
gebildet in eine entsprechende Gewindebohrung 8 der Wand 9 des
pneumatischen Bauteiles 3 einzuschrauben. Der Montageabschnitt
7, der den Gewindeabschnitt 6 bundartig in Radialrichtung
überragt, dient hierbei gleichzeitig als Anschlag zur Be
grenzung des Einschraubweges; zwischen den Abschnitt 7 und
die Wand 9 kann im Bedarfsfalle eine Dichtung 10 zur Abdichtung
der Schraubverbindung zwischengefügt werden.
Der Anschlußkörper 5 folgt in Längsrichtung unmittelbar
auf den Montageabschnitt 7 und ist zu diesem wie auch
zum Gewindeabschnitt 6 koaxial angeordnet, wobei die
gemeinsame Längsachse mit dem Bezugszeichen 14 versehen ist.
Der Grundkörper 4 und der Anschlußkörper 5 sind in Längs
richtung von einem koaxial angeordneten Durchgangskanal 15
durchzogen, der einerseits am freien axialen Ende des Grund
körpers 4 (bei 16) und andererseits an dem zur entgegen
gesetzten Seite weisenden Endbereich des Anschlußkörpers 5
(bei 17) ausmündet.
Der dem Anschlußkörper 6 zugeordnete Endbereich des Durch
gangskanals 15 ist als Einstecköffnung 18 ausgebildet, die
das von der Mündung 17 aus gemäß Pfeil 19 eingesteckte
Einsteckende 20 der Druckmittelleitung 2 aufnehmen kann.
Fig. 1 zeigt das Anschlußverbindungsstück 1 im eingesteckten
Zustand des Einsteckendes 20, und auf diese Weise ist eine
Verbindung zwischen dem Leitungskanal 21 und dem von der
Wand 9 begrenzten Raum 22, im Ausführungsbeispiel ein
Zylinderraum hergestellt.
Der Anschlußkörper 5 besitzt eine im wesentlichen zylindri
sche Außenkontur und die Einstecköffnung 18 erstreckt sich
im wesentlichen von der Mündung 17 bis unmittelbar an den
Übergangsbereich 22 zum Grundkörper 4. Sie zeichnet sich
besonders dadurch aus, daß der Durchgangskanal 15 in ihrem
Bereich eine im wesentlichen dem Außendurchmesser der Druck
mittelleitung 2 entsprechenden Durchmesser aufweist, während
der sich an die Einstecköffnung zur Mündung 16 hin anschließende
Kanalabschnitt einen geringeren Durchmesser aufweist.
Beim Ausführungsbeispiel entspricht der Durchmesserunter
schied im wesentlichen der doppelten Leitungswandstärke,
so daß sich insgesamt ein stufenfreier Übergang vom Leitungs
kanal 21 zu dem Durchgangskanalabschnitt geringeren Durch
messers ergibt. Auf diese Weise ist Strömungsstauungen und
Wirbelbildungen vorgebeugt, und damit eine verlustarme
Durchströmung möglich.
Die dadurch im Übergangsbereich der beiden Kanalabschnitte
vorhandene Ringstufe 23 bildet gleichzeitig einen Anschlag
zur Begrenzung der Einstecktiefe des Einsteckendes 20,
wobei zwischen ihm und dem freien Ende 24 des Einsteckendes
20 ein Dichtungsring 25 angeordnet sein kann, der den
Strömungskanal 15, 21 im Übergangsbereich zwischen Anschluß
verbindungsstück und Druckmittelleitung 2 nach außen hin
abdichtet. Zweckmäßigerweise wird das Einsteckende 20 so
weit in die Einstecköffnung 18 eingeführt, bis sein freies
Ende 24 gemäß Fig. 1 am Dichtungsring 25 und dieser am
Ringbund 23 anliegt.
Zur Fixierung des sich in der Einstecköffnung 18 befinden
den Einsteckendes 20 enthält der Anschlußkörper 5 eine
Klemmpartie 30, die sich beim Ausführungsbeispiel ausgehend
von der Mündung 17 bis zum gegenüberliegenden Ende der
Einstecköffnung 18 am Ringbund 23 erstreckt. Die Klemm
partie 30 ist hier praktisch identisch mit dem Anschluß
körper 5. Die Klemmpartie 30 ist geschlitzt und enthält
zwei einander in Radialrichtung bezüglich der Längsachse
14 gegenüberliegende Schlitze 31, 31′ (vgl. Fig. 2). Sie
erstrecken sich einerseits über die gesamte Länge der
Klemmpartie 30 und verlaufen andererseits in Radial
richtung, wobei sie jeweils einerseits in der Einstecköffnung
18 und andererseits am Außenumfang 23 der Klemmpartie 30
ausmünden. Im Querschnitt gemäß Fig. 2 gesehen unterteilen
sie damit den Anschlußkörper 5 in zwei Ringsegmente 33, 33′.
Selbstverständlich kann die in Längsrichtung 14 gemessene
Länge der Klemmpartie 30 und der Schlitze 31, 31′ auch
geringer sein als diejenige der Einstecköffnung 18, jeden
falls beginnen Klemmpartie und Schlitze am freien, mündungs
seitigen Ende der Einstecköffnung.
Die Klemmpartie 30 enthält darüber hinaus eine Klemmfläche
34, die koaxial zur Einstecköffnung 18 angeordnet ist und
diese im wesentlichen vollständig in Art eines Ringes
umgibt. Unterbrechungen der Klemmfläche 34 ergeben sich
lediglich im Bereich der beiden Schlitze 31, 31′. Die
Klemmfläche 34 ist im Bereich des Außenumfanges 32 der
Klemmpartie 30 angeordnet, und hierbei vorzugsweise im
Bereich der Kanalmündung 17 am freien Ende des Anschluß
körpers 5. Ausgehend von der Mündung 17 verläuft sie daher
in Einsteckrichtung 19 und hierbei schräg von radial innen
nach radial außen mit Bezug auf die Längsachse 14, so daß
sie unbeachtlich der Schlitze 31, 31′ in Gestalt der Mantel
fläche eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, dessen Grund
seite größeren Durchmessers in Einsteckrichtung 19 und
dessen Grundseite geringeren Durchmessers entgegen der
Einsteckrichtung 19 weist. Die Klemmfläche 34 zeigt also
entgegen der Einsteckrichtung 19 und hierbei radial nach
außen.
Gemäß Fig. 1 sitzt die Klemmfläche 34 in Art einer Anfasung
am Ende der Klemmpartie 30 und der Bereich größten Abstandes
der Klemmfläche 34 von der Längsachse 14 befindet sich am
Außenumfang 32 des verbleibenden Abschnittes der Klemmpartie
30. Hier schließt sich an die Klemmfläche 34 unmittelbar
ein Außengewindeabschnitt 35 an, der bis zur Montagepartie
7 reicht und im wesentlichen vollständig im Bereich der Klemm
partie 30 angeordnet ist. Demgemäß ist nicht nur die Klemm
fläche 34 durch die Schlitze 31, 31′ in zwei einander in
Radialrichtung gegenüberliegende Klemmflächenabschnitte un
terteilt, vielmehr weist auch der Außengewindeabschnitt 35
entsprechende Unterbrechungsstellen auf.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Außendurchmesser der
beiden Gewindepartien bzw. Abschnitte 6, 35 identisch.
Der Klemmfläche 34, d.h. den beiden durch die Schlitze von
einander getrennten Klemmflächenhälften liegt entgegen der
Einsteckrichtung 19 gesehen eine Betägigungsfläche 36 gegen
über, die an einem Klemmring 37 angeordnet ist. Dieser
im wesentlichen zylindrische und am Außenumfang gegebenen
falls mit einem Sechskant versehene Klemmring 37 weist eine
ihn in Axialrichtung durchziehende Öffnung 39 auf, die an
ihrem dem Anschlußkörper 5 zugewandten Endbereich mit einem
zu dessen Außengewindeabschnitt 35 komplementären Innenge
windeabschnitt 38 versehen ist. Auf diese Weise läßt sich
der Klemmring 37 in Art einer Überwurfmutter in Einsteck
richtung 19 auf den Gewindeabschnitt des Anschlußkörpers 5
aufschrauben und durch entsprechende Betätigung in Längs
richtung 14 hin und her bewegen.
An den Gewindeabschnitt 38 schließt sich im aufgeschraubten
Zustand des Klemmringes 37 gesehen, - die gesamten hier an
gestellten Betrachtungen beziehen sich auf einen derartigen
Zustand - die ringförmige Betätigungsfläche 36 an, deren
Verlauf insbesondere hinsichtlich der Neigung bezüglich
der Längsachse 14 demjenigen der Klemmfläche 34 entspricht.
Sie liegt der Klemmfläche 34 unabhängig von der jeweiligen
Schraubstellung des Klemmringes 37 in Längsrichtung 14 ge
sehen gegenüber; ein Verschrauben des Klemmringes 37 be
wirkt lediglich eine Parallelverschiebung der Betätigungs
fläche gegenüber der Klemmfläche.
Das Anschließen der Druckmittelleitung 2 kann demnach
folgendermaßen erfolgen:
Soll das Einsteckende 20 in die Einstecköffnung 18 einge
führt werden, so wird der Klemmring 37 entgegen der Ein
steckrichtung 19 verschraubt, bis seine Betätigungsfläche
36 keine Druckkraft mehr auf die Klemmfläche 34 ausübt.
Dies kann bereits dann der Fall sein, wenn sich die beiden
Flächen noch berühren, erforderlichenfalls ist der Klemm
ring 37 jedoch so weit abzuschrauben, bis die beiden
Flächen im Abstand zueinander angeordnet sind. Ein derartiger
Zustand ist im oberhalb der Längsachse 14 gelegenen Figuren
abschnitt der Fig. 1 zur Verdeutlichung in übertriebener
Weise angedeutet. In dieser Stellung des Klemmrings 37
kann die Druckmittelleitung 2 durch die Klemmringöffnung 39
hindurch in die Einstecköffnung 18 bis zur bereits oben
erwähnten Tiefe eingesteckt werden. Daraufhin wird der
Klemmring 37 auf den Anschlußkörper 5 aufgeschraubt, weil
sich seine Betätigungsfläche 38 in Einsteckrichtung 19
auf die Klemmfläche 34 zubewegt und schließlich an dieser
anliegt. Durch ein nachfolgend weiteres Aufschrauben des
Klemmringes 37 übt die Betätigungsfläche 36 eine Druck
kraft auf die Klemmfläche 34 aus, was zur Folge hat, daß
die beiden Ringsegmente 33, 33′ der Klemmpartie 30 unter
Verringerung ihres Abstandes im Schlitzbereich radial nach
innen und aufeinander zu gepreßt werden. Hierbei gleiten
die beiden Flächen 36, 34 geringfügig aufeinander ab. Der
Schraubvorgang wird dann beendet, wenn die vom Klemmring
37 über die korrespondierende Fläche 34, 36 und die Ring
segmente 33, 33′ auf den Außenumfang des Einsteckendes 20
ausgeübte Klemmkraft so groß ist, daß das Einsteckende
20 sicher in der Einstecköffnung 18 festgespannt ist. Dieser
Zustand ist in Fig. 1 unterhalb der Längsachse 4 abgebildet.
Zur Entfernung des Einsteckendes 20 hat der umgekehrte
Betätigungsablauf des Klemmringes 37 zu erfolgen und mit
zunehmender Bewegung der Betätigungsfläche 36 entgegen der
Einsteckrichtung 19 nimmt die von dieser auf die Klemm
fläche 34 ausgeübte Druckkraft ab, die es den Ringsegmenten
33, 33′ der Klemmpartie 30 ermöglicht in ihre wieder ausein
andergespreizte Ausgangsstellung zurückzukehren. Nun läßt
sich das Einsteckende 20 wieder problemlos entnehmen.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Anschlußver
bindungsstückes liegt darin, daß das Einsteckende 20 allein
aufgrund einer kraftschlüssigen Verbindung sicher festge
legt werden kann. Eventuell auftretende Außendurchmesser
abweichungen im Bereich des Einsteckendes können durch eine
entsprechende Anpassung des Aufschraubweges des Klemmringes
37 leicht ausgeglichen werden. Hinzu kommt, daß bei der
kraftschlüssigen Verbindung die Druckmittelleitung nicht
beschädigt wird.
Allerdings können im Bedarfsfalle die Ringsegmente 33, 33′
insbesondere im Bereich der Mündung 17 innen mit einem
oder mehreren umlaufenden Zähnen 40 versehen werden, um
auf diese Weise zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung
mit der Leitung 2 herzustellen.
Wie Fig. 1 zeigt, schließt sich an die Betätigungsfläche 36
entgegen der Einsteckrichtung 19 gesehen ein zylindrischer
Öffnungsabschnitt 44 an, der an der dem Anschlußverbindungs
stück entgegengesetzten axialen Seite des Klemmringes 37
ausmündet. Es ist vorgesehen, diesen auch in vollständig
aufgeschraubtem Zustand bis über das freie Ende des
Anschlußkörpers vorstehenden Öffnungsabschnitt 44 relativ
lang zu halten, so daß er einen Stabilisierungsabschnitt
bildet, der die Druckmittelleitung 2 im auf das Einsteck
ende 20 folgenden Bereich zusätzlich fixiert.
Es sei noch darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäße
Anschlußverbindungsstück durchaus auch zur Verbindung zweier
Druckmittelleitungen untereinander verwendet werden kann,
in welchem Falle der Gewindeabschnitt 6 durch eine weitere
Anschlußkörper/Klemmring-Paarung gemäß der beschriebenen Art
und Weise ersetzt wird (nicht dargestellt). Der Montageab
schnitt 7 wird hier vorzugsweise beibehalten, um das An
schlußverbindungsstück während des Aufschraubens der Klemm
ringe mittels eines Werkzeuges festhalten zu können.
Bei weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen des
Anschlußverbindungsstückes ist dieses mit mehr als zwei
Anschlußmöglichkeiten versehen, wobei den Erfordernissen
entsprechend mehrere Anschlußkörper und/oder mehrere Grund
körper vorhanden sind.
Claims (8)
1. Anschlußverbindungsstück zur Verbindung einer Strömungs
mittelleitung mit einem Teil einer hydraulischen oder pneu
matischen Einrichtung, das einen beweglichen Klemmring (37)
und in koaxialer Anordnung hiermit einen Grundkörper (4) mit
einem hiermit verbundenen klemmringseitigen, von einem ge
meinsamen Durchgangskanal (15) durchzogenen Anschlußkörper (5)
aufweist, wobei der anschlußkörperseitige Endbereich des
Durchgangskanals (15) als Einstecköffnung für die Leitung (2)
und der Anschlußkörper (5) im Bereich der Einstecköffnung als
geschlitzte Klemmpartie (30) mit einer die Einstecköffnung im
wesentlichen umgebenden, am Außenumfang (32) des Anschlußkörpers
(5) angeordneten Klemmfläche (34) zum Festhalten der Leitung (2)
ausgebildet ist, welche Klemmfläche (34) in Einsteckrichtung
(19) schräg von radial innen nach radial außen verläuft und
entgegen der Einsteckrichtung (19) gesehen einer gleichen Verlauf
und gleiche Neigung aufweisenden Betätigungsfläche (36) an dem
Klemmring (37) zugeordnet ist, wobei der Klemmring (37) ein auf
einem koaxial zur Einstecköffnung (18) angeordneten Außengewinde
abschnitt (35) des Anschlußkörpers (5) in Einsteckrichtung (18)
hin und her schraubbar angeordnetes Schraubteil ist und beim Ein
schrauben die Betätigungsfläche (36) die Klemmfläche (34) gegen
den Außenumfang des Einsteckendes spannt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmring (37) von einer mit dem Durchgangskanal (15)
koaxialen, aus drei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden
Abschnitten bestehenden Öffnung (39) durchzogen ist, von denen
der dem Grundkörper (6) am nächsten liegende innerste Abschnitt
als zylindrischer Innengewindeabschnitt (38) mit dem hierzu
komplementären Außengewindeabschnitt (35) des Anschlußkörpers
(5) zusammenwirkt, der äußerste Abschnitt in vollständig aufge
schraubtem Zustand bis über das freie Ende des Anschlußkörpers
(5) vorsteht, die Leitung (2) direkt eng anliegend umgibt und
hierbei einen hohlzylindrischen Stabilisierungsabschnitt bildet
und der mittlere Abschnitt den nahtlosen Übergang zwischen den
beiden vorgenannten Abschnitten bildet und die Betätigungs
fläche (36) mit einer in sich geschlossenen Ringfläche und
mit an die Gestalt der Klemmfläche (34) angepaßtem kegelstumpf
mantelförmigen Verlauf enthält, daß der Durchmesser des Ab
schnitts des Durchgangskanals (15) im Bereich der Einstecköffnung
(18) etwa dem Außendurchmesser der eingesteckten Leitung (2)
entspricht und um den Betrag der Wandstärke der eingesteckten
Leitung (2) größer als der Durchmesser des in Richtung auf
den Grundkörper folgenden Abschnitts ist, der seinerseits
etwa dem Innendurchmesser der eingesteckten Leitung entspricht,
derart, daß zwischen den beiden Abschnitten (16, 17) eine Ring
stufe (23) gebildet ist, und daß zwischen der Stirnseite der an
ihrem Außenumfang vom Anschlußkörper (5) unmittelbar umfaßten
Leitunt (2) und der Ringstufe (23) des Grundkörpers (6) ein
Dichtungsring (25) vorgesehen ist.
2. Anschlußverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außengewindeabschnitt (35) zumindest teil
weise im Bereich des Klemmabschnittes (30) angeordnet ist.
3. Anschlußverbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (30) sich zumindest
über die Länge der Einstecköffnung (18) erstreckt.
4. Anschlußverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (30) über seine
gesamte Länge geschlitzt ist und hierbei an zwei einander
in Radialrichtung gegenüberliegenden Bereichen jeweils
einen sich von der Mündungsseite (17) der Einstecköffnung
(18) her in Längsrichtung (14) der Einstecköffnung (18) erstrecken
den und in Radialrichtung von der Einstecköffnung (18) zur Außen
oberfläche (32) durchgehenden Schlitz (31, 31′) aufweist.
5. Anschlußverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Grundkörper (4) zuge
wandten Seite der Einstecköffnung (18) ein radial nach innen
vorstehender, einen Anschlag für das Einsteckende (20) bildender
Ringbund (23) bzw. Ringabsatz vorhanden ist.
6. Anschlußverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) eine koaxial
zum Durchgangskanal (15) angeordnete Gewindepartie (6) zum
Anschluß an ein pneumatisches Bauteil (3) oder dergleichen aufweist.
7. Anschlußverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (4) mehrere wei
tere Anschlußkörper (5) vorhanden sind, denen ebenfalls je
weils ein Klemmring (37) zugeordnet ist.
8. Anschlußverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) und der An
schlußkörper (5) koaxial zu dem sie linear durchziehenden
Durchgangskanal (15) angeordnet sind.
Priority Applications (3)
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DE19863628543 DE3628543A1 (de) | 1986-08-22 | 1986-08-22 | Anschlussverbindungsstueck |
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- 1987-08-17 GB GB8719394A patent/GB2195411A/en not_active Withdrawn
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |