DE724368C - Aus einzelnen Staeben zusammengesetztes Rohrbrunnenfilter - Google Patents

Aus einzelnen Staeben zusammengesetztes Rohrbrunnenfilter

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DE724368C
DE724368C DEL102903D DEL0102903D DE724368C DE 724368 C DE724368 C DE 724368C DE L102903 D DEL102903 D DE L102903D DE L0102903 D DEL0102903 D DE L0102903D DE 724368 C DE724368 C DE 724368C
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DE
Germany
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rods
filter
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Expired
Application number
DEL102903D
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English (en)
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Hans Lange
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Aus einzelnen Stäben zusammengesetztes Rohrbrunnenfilter Die Erfindung 'hat ein Brunnenfilter zum Gegenstand, das aus, einzelnen zu einem Rohr vereinigten Stäben besteht.
  • Filterroli.re, die aus einzelnen zu leinem Rohr vereinigten Stäben mit großer Durchlaßfähigkeit bestehen, sind bekannt. Bei diesen bekannten Stabfiltern werden die Stäbe .durch Muffen, Ringe o. dgl. gehalten oder auch durch Ringnähte verschweißt, wohei die Schweiße praktisch vollständig innerhalb der Rohrwand liegt. Die- Herstellung :solcher Filter ist schwierig, da die Abstände zwischen den einzelnen Stäben entsprechend der vorhandenen Sandkörnung möglichst genau eingehalten werden müssen. Ein gleichmäßiger Abstand ist so-wohl bei geschweißten Filtern als auch bei den durch geeignete Verbindungsmittel zusammengehaltenen Stäben schwer zu erreichen.
  • Um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Stäben zu erhalten, sind bereits verwickelte Verbindungs-mittel bekanntgeworden, doch entstehen bei solch-en Verbindungsmitteln innere und äußere Vorsprünge von solchem Ausmaß, daß dadurcl-i der lichte Querschnitt des Filterrohres bzw. der äußere Durchmesser wesentlich beeinflußt wird. Durch Verring gerung der lichten Weite sü-A,-t die Durchflußmenge, während durch Vergrößerung des Außendurchmessers beim Einbau des Filters ein wesentlich größeres Bohrloch vor.,esehen werden muß.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die einzelnen Stäbe von verhältnismäßig geringem Ausmaß in Nuten von Ringscheibün gelagert sind. Sie werden, wenn (es erforderlich ist, durch Ringe in ihrer Lage gehalten. Die Stäbe sind zweckmäßig zwischen einer Ringsc"hcibe und einem ihr gegenüberliegenden Ring befestigt. Diie Ringscheihe kann dabei mit ihren Nuten die Stäbe -einklemmen und eine solche Kliernn-iwirkung ausüben, daß der H,altering fehlen kann. Die Stiege zx,#ischen den Nuten. der Scheibe bestimmen die Filterschlitzweite.
  • Das erfindungsgemäße Filterrohr kann innerhalb der Stäbe Ringscheibien mit nach außen gekehrten Nuten und außen Halteringe aufweisen oder umgekehrt außerhalb der Stäbe Ringsclieiben mit nach innen gekehrten Nuten und innen Halterin-e bzw. nur Ringscheiben ohne Halteringe. Die Ringscbeiben sind auf der ganzen Länge des Filters in Abständen angeordnet. Sie können durch Fräsen, Pressen, Giießen o. dgl. hergestellt werden. Durch die Filterbauart nach. der Erfindung wird nur eine gering.- Verriii-,-erung der lichten Filterrohrweite bzw. nur 3 eine geringe Vergrößerung des Außendurchmessers des Filters erreicht.
  • In der Zeichnun 'g ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel vcranschaulicht, es zeigen-Abb. i die Ansicht eines Filterrohres, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Teilschnitt nach Linie C-D der Abb. i im vergrößerten Maßstab, Abb.4 einen Schnitt nach LinieE-F der Abb.3 und Abb.5 einen Schnitt entsprechend der Abb.3 bei einer anderen Ausführungsart. Die einzelnen Stäbea, beliebigen Querschnitts aus schweißbarem oder nichtschweißbarem Metall oder einem nichtmetallisclien Stoff sind in an sich bekannter Weise zu einem Rohr vereinigt und mit Abstand b voneinander angeordnet. Das Filterrohr besitzt einen Boden c und ein Verbindungsstück- d. Die Stäbea- werden durch. eine Ringscheibee, in deren Nutenf sie eingelegt sind, in ihrer Lage gehalten. Ein Ring g sichert die Stäbe a, in den Nutenf der Scheibee. Die Anordnung kann auch sü getroffen sein, daß die Ringscheibe an ihrem inneren Umfang Nuten besitzt und der Halteringo, im Inn,`ern des Rohres als nach außen drückender-b7iv.passender Ring gelagert ist.
  • Die Stegeh, zwischen den Nutenf bestimmen mit ihrer Dicke die Filterschlitzweite und gewährleisten eine genaue Einhaltung der Schli1,7weite des ganzen Filters. Die Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform mit 1,antigen Stäben, bei der die Stäbe ebenfalls in der Ring "scheibe gelagert sind. Die Ringscbeibee kann mit ihren Schlit72n/ so ausgebildet sein, daß die Stäbea unter leichtein Druck in die Nuten, eingeklemmt werden können und sich halten.
  • Es können mehrere Rohrlän-en durchVerbindungend miteinander verbunden sein. Dir Enden der Stäbe liegen dann in Nuten der Verbindungen. Die Herstellung der Filterrohre ist denkbar einfach, da die Ringscheiben nur auf ein Rohr aufgesteckt und die Stäbe eingeklemmt zu werden brauchen.
  • Bei schweißbarem Baustoff ist es mö-lich, den äußeren Ring fortzulassen und dafür an jeder fünften bzw. sechsten Ringscheihe eine Schweißung ringartig herumzulegen.
  • Für jede Schlitzweite und jeden Filterdurchmesser ist eine bestimmte Ringscheibe erforderlich, die aber durch ihre billige Herstellung gut in entsprechender Zahl auf Lager gehalten werden kann.
  • Durch die Erfindung ist ein- festes Filter mit möglichst großer lichter Weite im Verhältnis zum 'äußeren Durchmesser geschaffen. welches für 'jeden Sand verwendet werden kann. Es besitzt die erforderliche große Oberflächendurchlässigkeit und einen geringen Eintrittswiderstand und bur kleine Vorsprünge z5 an den Verbindungsstellien der Stäbe, die kaum eineLeistungsverringerung ergehen und Z, l# t' keine größeren -Bohrlöcher bedingen als glatte Filterrohre.

Claims (1)

  1. PAT E-IN T A N S P R UT C 1-1 . Aus einzelnen Stäben zusainmeiige_--et7-tes Rohrbrutinenfilter, 'dadurch - eken n - zeichnet, daß 'die Stäbe (a) in N uten (i) von Ring cheiben r(e) gelagert und zweckmäßig durch s Ringe (g) in. ihrer Li-e ,gehalten sind.
DEL102903D 1941-01-04 1941-01-04 Aus einzelnen Staeben zusammengesetztes Rohrbrunnenfilter Expired DE724368C (de)

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DE724368C true DE724368C (de) 1942-08-24

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DE (1) DE724368C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058416B (de) * 1953-01-12 1959-05-27 Herbert Adolph Verfahren zur Herstellung von Brunnenfiltern
US3163229A (en) * 1962-06-25 1964-12-29 Clifford A Salisbury Plastic screen for water well foot valves

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058416B (de) * 1953-01-12 1959-05-27 Herbert Adolph Verfahren zur Herstellung von Brunnenfiltern
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