DE1948699C3 - Trennwand-Wärmetauscher - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aus drei Rohren bestehenden Trennwand-Wärmetauscher großer Länge, bei dem das eine Rohr mit größerem Durchmesser die beiden anderen als Mantelrohr umschließt.

Bei einem bekannten Wärmetauscher dieser Gattung (deutsche Patentschrift 455 074) ist keine Halterung der Innenrohre zwischen den Endstellen, an denen sie mit deni Mantelrohr verbunden sind, vorgesehen. Hierdurch sind schwankende Abstände der Innenrohre unteieinander, aber auch zum Mantelrohr bedingt. Dies wiederum lülirt 11 einer schlechten Strömungsverteilung und damit zu einem ungleichmäßigen Wärmeübergang. Dies gilt um so mehr, als der bekannte Wärmetauscher in einer Spiralform vorgesehen ist, in welcher er erst nachträglich, d. h. nach dem Einbringen der Innenrohre in das Außenrohr, gebogen werden kann, wobei sich zwangläufig die Innenrohre an eine Seite des Außenrohres anlegen.

Ferner ist auch schon ein Rohrbündel-Wärmetauscher bekannt (USA.-Patentschrift 2 832 570), bei dem eine Vielzahl gerader Wärmetauscher-Rohre in einem langen Mantel geführt sind, der aus mehrerer. Schüssen zusammengesetzt sein soll. Ob die Rohrbündel-Wärmetauscher-Rohre aus mehreren Teillängen zusammengesetzt sind, geht aus dieser Druckschrift nicht hervor. Diese Druckschrift zeigt auch schon eine Halterung in Form einer Platte, deren öffnungen die Innenrohre verschiebbar umschließen. Die in der Grundform kreisförmige Halterungsplatte ist oben und unten abgeschnitten und am Mantel durch diese hindurch befestigt. Durch das Vorsehen mehrerer Mantelschüsse sind zusätzliche Schweißnähte erforderlich, die unter Umständen ein Glühen und d.mit einen weiteren Arbeitsgang erforderlich machen. Ohne großen Aufwand kann dieser bekannte Rohrbündel-Wärmetauscher also nicht hergestellt werden. Im übrigen bergen die zusätzlichen Schweißnähte eine nicht zu verkennende technische Unsicherheit und bilden ein zusätzliches Risiko.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von Wärmetauschern der eingangs bezeichne-Die Vorteile, die mit dem erfindungsgerruu-.i Trennwand-Wärmetauscher erreicht werden, tx-;_■-hen darin, daß die Innenrohre im Mantelrohr ge;v-ui geführt sind und dadurch eine weitgehend gleich··.·, ißige Strömung und gleichmäßiger Wärmeübergang gewährleistet sind. Außerdem ist bedingt durch die Verwendung von geraden Ronren, mit maximal mog-

liehen Transportlängen, eine Verbilligung durch Einsparen von Rundschweißnähten und Glühbehandlungen von etwa 50" 0 zu erreichen.

An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Aus-

führungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt

F i g. I den erfindungsgemäßen Wärmetauscher in einer Ansicht,

F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-1I des in F i g. 1 dargestellten Wärmetauschers und

F i g. 3 einen Schnitt längs de Linie TII-IH des in F i g. 2 dargestellten Wärmetauschers.

In den Figuren ist ein Wärmetauscher mit zwei Innenrohren 1, 2 und dem Mantelrohr 3 sowie den Kondensatoren4 dargestellt. Auf den Festpunkts

sowie die Abdichtung 6 der Innenrohe 1, 2 und des Mantelrohres 3 wird hier nicht näher eingegangen. In Abständen von etwa 6 m sind brillenförmige Halterungen 7 angebracht. Die Bohrung 8 der brillenförmigen Halterungen? ist so groß, daß die Innen-

So rohre 1, 2 in der Bohrung 8 vpr«*hr>hrn werden können. Das Mantelrohr3 hat Öffnungen 9, die so angeordnet sind, daß dieselben mittig auf den brillenförmigen Halterungen 7 sitzen. Die Ausnehmungen des Mantelrohres 3 können in den brillenförmigen Halterungen fortgeführt sein und Innengewinde aufweisen. Es besteht die Möglichkeit, die brillenförmigen Halterungen 7 mittels der öffnungen 9 in dem ManttlrohrS zu vcschweißen, zu verschrauben oder in irgendeiner anderen Art und Weise zu befestigen. Aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels geht !lervor, daß die Lage des Innenrohres oder der Innenrohre gegenüber dem Mantelrohr nahezu konstant bleibt. Außerdem ist durch die erfindungsgemäße Befestigung der brillenförmigen Halterungen eine gleichbleibende Wärmebeaufschlagung der Innenrohre gegeben und ein Wandern nicht möglich.

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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Aus drei Rohren bestehender Trennwand-WärmtriauselKr großer Länge, bei dein das tine P.ohr mit größerem Durchmesser die beiden anderen als Mantelrohr umschließt, gekennzeichnet durch die Verbindung der folgender; Merkmale:

   IQ

   a) Alle drei geraden Rohre (1, 2; 3) sind in den maximal möglichen Transportiängen, wesentlich langer als sechs Meter, vorgesehen,

   b) die Innenrohre (1, 2) sind in kurzen Längsabständen in brillenförmigen Halterungen (7) geführt, welche die Innenrohre (1. 2) verschiebbar umschließen und am Mantelrohr (3), durch dieses hindurch, befestigt sind.

   ich bekannten Art, einen gleichmäßigen Abstand d
   lmunrohre zu sichern, ohne daß durch die hier/u „
   tioen Halu-umgen ein großer Stromungs-Druekw
   lust des im Mamclmhi geführten Huids venire,
   wird. Dabei sollen die innenrohre in das Mamdr.:
   nach dfs-n Fcrikstelluiu: eingefühlt werdei, i,,-nen und insgesamt soll, um Kosten und Be!i;_!
   risiko /u senken, die Zahl der nötigen Scnweiß-.;..!imüalichsi klein gehalten weiden.

   Die Aufnähe wird, ausgehend von <>r eingang :
   zeichneten" bekannter, An von Wärnu-tau: ehern,
   findungsgeir.iiti durch die Verbindung der folge: .
   Merkmaie gelost:
   a) Alle drei geraden Rohre sind in den ma ν

   möglichen Transportiängen, wesentlich la, ,

   als 6 m vorgesehen,
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