CH174202A - Elektrische Lampe. - Google Patents

Elektrische Lampe.

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CH174202A
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F Patent-Treuhand-Gesellschaft
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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  Elektrische Lampe.    Um bei elektrischen Lampen das manch  mal eintretende Lockern des Sockels zu ver  hindern, sind schon mannigfache, Vorschläge  zum Festlegen des Sockels unter Fortfall  von Kitt gemacht worden. Grössere prak  tische Bedeutung haben diese Vorschläge je  doch bisher nicht gefunden, weil sie entwe  der eine zu komplizierte Gestaltung des     Sok-          kels    oder des Gefässhalses zur Voraussetzung  hatten.  



  Die Erfindung bezweckt, ein sehr sicheres  Festlegen von kittfreien Sockeln am Gefäss  hals elektrischer Lampen bei äusserst ein  facher Ausbildung von Sockel und Gefässhals  zu erreichen, und zwar in     bekannter    Weise  unter Benutzung eines Längsrillen aufweisen  den Gefässhalses, in welchen entsprechende  Einkerbungen des Sockels     eingreifen.    Zu  diesem Zwecke wird erfindungsgemäss der  durch den gegenseitigen Eingriff von Sockel  einkerbungen und Längsrillen des Gefässhal  ses am Verdrehen gehinderte Sockel durch    den zwischen der Quetschstelle des Fussroh  res und der     Sockelbodenplatte    ausgespannten  Strom     zuführungsdraht    gegen Abziehen ge  sichert.

   Dieser     Stromzuführungsdraht    wird  demgemäss in neuartiger Weise als Halteor  gan für den Sockel ausgenutzt. Damit er  diese Aufgabe erfüllen kann, muss er natur  gemäss genügend     straff    ausgespannt werden  und auch eine hinreichende Zugfestigkeit  besitzen.  



  Bei elektrischen Lampen üblicher Netz  spannungen (110-220 Volt) und üblichem  Stromverbrauch (15 Watt bis etwa 300 Watt)  haben die aus Kupfer bestehenden Strom.       zuführungsdräbte    in der Regel höchstens  einen Durchmesser von 0,30-0,35 mm. Der  artige Drähte sind verhältnismässig weich  und gegen Zug wenig     widerstandsfähig;

      beim       Festlöten    des zur     Sockelbodenplatte    führen  den     Stromzuführungsdrahtes    hat man daher  auch nie Wert darauf gelegt, ihn besonders  straff auszuspannen, da man bei straffer Aus-           spannung    des     Drahtes    wegen seiner geringen  Festigkeit immer mit der -Gefahr rechnen  musste, dass er durchreissen würde.

   Diese  Gefahr tritt jedoch, wie festgestellt wurde,  nicht ein, wenn man entweder dem in übli  cher     Weise    aus Kupfer bestehenden Strom  zuführungsdraht einen wesentlich grösseren  Querschnitt gibt oder aber für die Herstel  lung eines den üblichen Querschnitt aufwei  senden     Stromzuführungsdrabtes    ein- Metall  oder eine Legierung verwendet, die eine be  trächtlich grössere Zugfestigkeit besitzt als  Kupfer. So kann man beispielsweise zur  Herstellung des als Halteorgan wirkenden,  straff auszuspannenden     Stromzuführungsdrah-          tes    einen.

   Kupferdraht von mehr als 0,5 mm  Durchmesser, also mit einem     Querschnitt,     der mehr als das Doppelte des Querschnittes  der meist üblichen     Stromzuführungsdrähte     beträgt, ohne Gefahr eines     Durchreissens    ver  wenden.     -:Geeignet    zur Herstellung des Strom  zuführungsdrahtes     -sind    aber auch beispiels  weise Drähte üblicher Dicke, also nur mit  etwa 0,3 mm Durchmesser, aus     Beryllium-          oder    Phosphorbronze, sowie Stahl.

   Ist ein       Stromzuführungsdraht    von hinreichend hoher  Zugfestigkeit zwischen der Quetschstelle des  Fussrohres und der Bodenplatte straff ausge  spannt, so kann mit Sicherheit weder ein  Abziehen des Sockels in Längsrichtung der  Lampe, noch selbst ein Lockern des Sockels  eintreten. Es ist demgemäss bei derartiger  Ausgestaltung des zur     Sockelbodenplatte    füh  renden     Stromzuführungsdrahtes    nicht mehr  erforderlich, am Sockel und Gefässhals be  sondere     Riegelungsorgane    gegen das Abziehen  des Sockels in Längsrichtung der Lampe  vorzusehen. Es genügt vielmehr, wenn am  Gefässhals die leicht anzubringenden Längs  rillen und am Sockel die ebenfalls leicht an  zubringenden Kerben vorgesehen werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten  elektrischen Lampe eine elektrische Glüh  lampe in     Abb.    1 im senkrechten Schnitt dar  gestellt.  



  Die     Abb.    2 zeigt den Sockelteil der Lampe  nach     Abb.    1 in Seitenansicht;         Ahh.    3 zeigt einen Schnitt durch eine  abgeänderte Ausführungsform einer elektri  schen Glühlampe, und       Abb.    4 wiederum eine Seitenansicht des  Sockelteils dieser Lampe.  



  Die in den     Abb.    1 und 2 dargestellte  Lampe besteht in bekannter Weise aus einem  geschlossenen Glasgefäss 1, einem Fussrohr 2,  an dessen Quetschstelle 3 das     zugeschmolzene     Ende des Entlüftungsrohres 4 und der Trag  stiel 5 für die den Wendelleuchtkörper 6  tragenden Haltedrähte 7     angeschmolzen    sind.  Auf den zylindrischen Halsteil 8 des Glas  gefässes 1 ist ein üblicher     Edisonsockel    auf  geschoben, der aus einer     Schraubhülse    9,  einer Isolierung 10 und einer Bodenplatte 11  besteht.

   Im Halsteil 8 des Glasgefässes 1  sind zwei oder mehrere Längsrillen 12 ange  bracht, in welche taschenförmige, das Ver  drehen des Sockels verhindernde Einkerbun  gen     13-.des    Sockels eintreten. Mit den En  den des     Wendelleuchtkörpers    6 sind zwei  aus Kupfer bestehende     Stromzuführungsdrähte     14, 15 verbunden, die, wie üblich, in die  Quetschstelle 3 luftdicht eingeschmolzen sind.  Der eine     Stromzuführungsdraht    14 ist über  den Gefässhals unter Einlegen in die eine  Rille 12     abwärtsgebogen    und nach Heraus  führen aus dem Sockel in die zur betreffen  den Rille gehörige taschenförmige Einker  bung 13 eingelegt und dann in dieser fest  gelötet.

   Während dieser     Stromzuführungs-          draht    14 den üblichen Drahtdurchmesser vorn  0,3-0,35 mm besitzt, hat der andere, zur  Bodenplatte 11 führende     Stromzuführungs-          draht    15 einen Durchmesser von mehr als  0,5 mm, zweckmässig von etwa 0,6-0,8 mm.  Er ist zwischen der     Fussrohrquetschstelle    3  und der     Sockelbodenplatte    11 straff ausge  spannt, so dass der Sockel nicht im gering  sten in Längsrichtung gelockert, aber auch  sogar mit starker Handgewalt nicht in Längs  richtung vom Gefässhals abgerissen werden  kann.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Abb.     3 und 4 ist der Gefässhals mit einem     einge-          pressten    Gewinde 16 versehen. Der Sockel  hat, in diesem Falle die Gestalt einer sich      an das Gefässgewinde anschliessenden Kappe,  die aus einem Ring 17, einer Isolierung 18  und einer Bodenplatte 19 besteht. Der Ring  17 besitzt zwei oder mehrere Einkerbungen  20, die in entsprechende kurze Längsrillen  21 am obern Ende des Gefässgewindes 16  eingreifen. Wiederum ist der     Stromzufüh-          rungsdraht    14 unterhalb der einen Einker  bung 20 nach aussen geführt und in dieser  festgelötet.

   Der andere, beträchtlich stärkere       Stromzuführungsdraht    15 ist wiederum zwi  schen der Quetschstelle 3 und der Boden  platte 19 straff ausgespannt.  



  In gleicher Weise, wie die Sockel elek  trischer Glühlampen, können auch die Sockel  anderer elektrischer Lampen, wie etwa     Ka-          thodenglimmlichtlampen,        Wolframbogenlam-          pen    und     Cäleichrichterlampen,    am Gefässhals  festgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Lampe, bei welcher der Sok- kel unter Fortfall von Kitt durch in Längs rillen des Gefässhalses eingreifende Einker bungen am Gefässhals gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den gegen seitigen Eingriff von Sockeleinkerbungen und Längsrillen des Gefässhalses am Verdrehen gehinderte Sockel durch den zwischen der Quetschstelle des Fussrohres und der Sockel bodenplatte ausgespannten Stromzufübrungs- draht gegen Abziehen gesichert ist.
CH174202D 1933-06-02 1934-04-20 Elektrische Lampe. CH174202A (de)

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