AT53851B - Verfahren zur Herstellung fester und guter stromleitender Verbindungen zwischen Metallfäden elektrischer Glühlampen und den Stromzuführungsdrähten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung fester und guter stromleitender Verbindungen zwischen Metallfäden elektrischer Glühlampen und den Stromzuführungsdrähten.

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AT53851B
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    Verfahren zur Herstellung fester und guter stromleitender Verbindungen zwischen Metallfäden elektrischer Glühlampen und den Stromzuführungsdrähten.   



   In der Glühlampenpraxis hat sich gezeigt, dass eine gute Verbindung zwischen dem Glühfaden und der Elektrode von ganz besonders grosser Wichtigkeit ist, da gerade an diesen Stellen sehr häufig Defekte der Lampen auftreten. 



   Früher wurden die Verbindungen allgemein in der Weise hergestellt, dass man irgend einen leitenden Körper,   2.   B. Graphit, Kohle oder dgl, mit einem organischen Bindemittel zu einer Paste verrührte, diese Paste auf die Verbindungsstelle aufbrachte und nun durch Ausglühen des Kittknotens die leitende Verbindung herstellte. 



   Diese Verbindung ist eine mehr oder weniger lose und zeigt auch den Übelstand, dass der sogenannte Übergangswiderstand zwischen dem Glühfaden und der Elektrode ein ziemlich bedeutender sein kann. 



   Man ist deshalb in neuerer Zeit in der Metallfadenlampenindustrie dazu übergegangen, eine bessere Verbindung zwischen Faden und Elektrode herzustellen, und zwar besteht ein Verfahren, bei welchem durch Schmelzen der Elektrode und nachheriges Erstarren derselben der Metallfaden fest in den geschmolzenen Teil eingebettet wird. Dieses Verfahren ist nicht von besonderem Vorteil, da man zum Schmelzen der Elektrode gewöhnlich auf elektrischem Wege eine ziemlich   hohe Temperatur benötigt,   die schädlich auf die naheliegenden Teile des Fadens einwirken kann. 



   Ein anderes Verfahren besteht darin, ein Lötmittel zwischen Metallfaden und Elektrode anzuwenden, und zwar ein Gemisch aus Eisen-oder Nickelpulver mit einem gewissen Prozentsatz der   nämlichen   Oxyde. 



   Durch eine hohe Spannung wird nun, ohne dass der Kittknoten berührt wird, ein   Funken   erzeugt, der die Schmelzung des   Lötmittcls   verursacht, während der gleichzeitige Zutritt von Wasserstoff die Reduktion der zugesetzten Oxyde bewirken soll. 



   Bei diesem Verfahren liegt die Gefahr vor, dass ein Teil der zugesetzten Oxyde in   der kurzen Schmelzzeit   nicht vollständig durch den Wasserstoff reduziert wird, so dass   ) nan   wieder mit einer   künstlichen Erhöhung   des Widerstandes zu rechnen hat. Beide
Vorfahren zeigen den   Cbelstand, dass   das Schmelzen oder Löten in einer   Atmosphäre   von   Wasserstoff geschehen muss.   



   Das vorliegende Verfahren schaltet alle die vorher genannten Übelstände voll-   ständig aus.   



   Zur festen Verbindung des   Metallfadens   mit der Elektrode wird gemäss der Er- 
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 einer   bedeutend niedrigeren   Temperatur als die Fäden selbst und ergeben einen sehr leicht zu erzielenden gleichmässigen Schmelzfluss, welcher sich absolut   sauber um   den Faden und die Elektrode legt. 



   Bei der entstehenden hohen Temperatur werden beide Körper vollständig zerlegt In das reine Metall unter Abspaltung von Schwefel, so dass eine reine metallische Ver-   bm'iung entsteht.   Die für die Schmelzung notwendige Spannung des elektrischen Stromes Ist eine sehr geringe, ausserdem zeigt das Verfahren noch den Vorteil, dass die Lötung 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung fester und guter stromleitender Verbindungen zwischen Metallfäden elektrischer Glühlampen und den Stromzuführungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lötung oder Schweissung Wolfram- oder Molybdänsulfid verwendet wird, welche Stoffe bei der Temperatur des elektrischen Funkens sich in reines Metall zerlegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53851D 1910-03-26 1911-03-24 Verfahren zur Herstellung fester und guter stromleitender Verbindungen zwischen Metallfäden elektrischer Glühlampen und den Stromzuführungsdrähten. AT53851B (de)

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