AT52742B - Verfahren zur Herstellung von Metallfäden für elektrische Glühlampen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallfäden für elektrische Glühlampen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Metallfäden für elektrische Glühlampen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Oxyde und einem kohlenstoffhaltigen Bindemittel innig vermischt, die gebildete Paste wird in Fadenform gebracht und hierauf zum Zwecke der Abscheidung des Kohlenstoffes aus dem Bindemittel unter Luftabschluss geglüht. 



   Die zur Verwendung gelangende Menge an reinem Metall braucht nicht grösser zu sein, als eben erforderlich ist, um den aus Metall, Oxyd und etwas Kohlenstoff bestehenden Faden bei gewöhnlicher Temperatur elektrisch leitend zu machen. 



   Wird solch ein Faden in einer   Wasserstoffatmosphäre   durch hindurchgeleiteten elektrischen Strom weissglühend gemacht, so vollzieht sich die Reduktion des Oxydes in ganz kurzer Zeit hauptsächlich wohl durch die elektrolytische Wirkung des Stromes, wobei aber der Gegenwart von Wasserstoff und Kohlenstoff eine wesentliche chemische Wirksamkeit zukommt. 



   Die resultierenden Fäden besitzen rein metallische Beschaffenheit und Eigenschaften. 



   Der Wert solcher nach dem vorliegenden Verfahren hergestellter Fäden liegt darin, dass solche Fäden schwerer schmelzen, sich daher höher beanspruchen lassen und überdies einen erheblich grösseren spezifischen Widerstand besitzen, was eine Reduktion der Fadenlänge ermöglicht. 



   Die Erfindung unterscheidet sich von dem in der amerikanischen Patentschrift Nr. 839585 beschriebenen Verfahren, bei dem ebenfalls   Glühfäden   aus Wolfram, Titan und Vanadin hergestellt werden, dadurch, dass dort Wasser und Paraffin als Bindemittel verwendet werden, welches vor dem Formieren wieder ausgetrieben wird, während nach der Erfindung ein kohlenstoffhaltiges Bindemittel verwendet wird, dessen Kohlenstoff beim Formieren des Fadens zur Wirkung kommt. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von Metallfäden für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, dass die schwer zugänglichen Metalle, Titan oder Vanadin, als Oxyde in feinverteilter Form der metallischen Grundsubstanz des Fadens, wie Wolfram oder Molybdän, einverleibt, unter Zusatz eines kohlenstoffhaltigen Bindemittels in Fadenform gebracht und nach Ausglühen der Fäden bei Gegenwart von Wasserstoff und des aus dem Bindemittel hinterbleibenden Kohlenstoffes durch den elektrischen Strom zur Weissglut erhitzt werden.
AT52742D 1907-01-02 1907-01-02 Verfahren zur Herstellung von Metallfäden für elektrische Glühlampen. AT52742B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202227U1 (de) * 1992-02-21 1993-04-15 Teupen Maschbau Gmbh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9202227U1 (de) * 1992-02-21 1993-04-15 Teupen Maschbau Gmbh

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