AT39348B - Verfahren zur Herstellung einer stromleitenden Verbindung zwischen den Glühfäden und den Stromzuführungsdrähten elektrischer Glühlampen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer stromleitenden Verbindung zwischen den Glühfäden und den Stromzuführungsdrähten elektrischer Glühlampen.

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer stromleitenden Verbindung zwischen den Glühfäden und den Stromzuführungsdrähten elektrischer Glühlampen. 



   Die Verwendung von Legierungen zur stromleitenden Verbindung von   Metallleuchtkörpem   mit den Stromzuführungen elektrischer Lampen ist bereits bekannt. Die Erfindung bezieht sich nun auf ein einfaches und sicheres Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen der Metallleuchtkörper mit den   Stromzuführungen,   indem an der Verbindungsstelle durch Schmelzen eine Metallegirung erzeugt wird. 



   Dieses Verfahren beruht auf der bekannten Tatsache, dass gewissen Metallen, wie z. B. Aluminium, Magnesium, Calcium, Cerium und ähnlichen grosse Energiemengen eigen sind und dass sie eine grosse Affinität zu Sauerstoff besitzen. 



   Wenn also ein Metalloxyd mit Aluminium, Magnesium oder einem der anderen genannten oder ähnlichem Metall gemischt, und die Masse an einer Stelle angewärmt, d. i. die Reaktion ein- 
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 Reaktion positiv verläuft, d. h. da diese Reaktion nach aussen Wärme abgibt, so ist klar, dass Körper, insbesondere metallische-wenn in eine derartige Mischung eingebracht-stark erhitzt und selbst zum Schmelzen gebracht werden können. 



   Das vorliegende Verfahren wird   sohin   wie folgt durchgeführt :
Es werden die   Elektrodenenden   nut   Ösen,   Haken etz. versehen und die Fäden in diese   eingeschot'en   ; dann   bereitet man   ein Gemenge von Metalloxyde, am   l) sien   von jenen Metallen, welche zusammengeschweisst werden sollen, mischt diesen Oxyden Aluminium   oderMangan,   Calcium, Cerium etz. zu, selbstverständlich tunlichst in äquimolekularen Verhältnissen, eventuell unter   Zusatz einer geeigneten Flüssigkeit   oder eines Flussmittels, die bezw.

   das auf das   Materiale   keinen   sellädlichen Einnuss ausübt,   also beispielsweise bei (calcium nicht Wasser, sondern Alkohol oder eine andere, organische Verbindung, bei Anwendung von Aluminium, eine Lösung von   Quecksilberchlorid   ; mit dieser Mischung bestreicht man die Verbindungsstellen und wärmt langsam an ; dies kann auch mittels elektrischen Stromes oder mit Hilfe einer anderen Hitzequelle geschehen. 



   Die nun stattfindende Reaktion verläuft in bekannter Weise und bewirkt, wie vorerwähnt, infolge ihrer positiven   Wärmetönung   ein Zusammenschweissen der zu verbindenden Körper zu einer Legierung, welche einen verlässlichen Kontakt bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung einer dauerhaften, stromleitenden Verbindung zwischen den metallischen   Glühfäden   und den Stromzuführungsdrähten elektrischer Lampen durch Anwendung von Legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass diese an   der VerbindungRsteUe auf schmelzfiüssigem   Wege erzeugt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, dass die Herstellung der Legierung nach Art des aluminothrmischen Verfahrens erfolgt, indem die in bekannter Weise vorbereitete Verbindungsstelle mit einer Mischung von einem oder mehreren Metalloxyden und damit unter Wärmeabgabe reagierenden Metallen überzogen, dann schwach getrocknet und sodann behufs B ; nleitung der Reaktion der Einwirkung einer äusseren Wärmequelle ausgesetzt wird. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise die Oxyde jener Metalle, aus welchen der Leuchtkörper bezw. die Stromzuführung besteht, verwendet werden, wobei die Mischung mit dem Metall am besten in äquimolekularen Mengenverhältnissen erfolgt.
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