AT123566B - Elektronenröhre. - Google Patents
Elektronenröhre.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektronenröhre. Es sind in der Technik Elektronenröhren bekanntgeworden, bei welchen die Elektrodenzuführungen aus einem das Ende des Vakuumgefässes bildenden Quetschfuss herausgeführt werden. Solche Elektronenröhren haben den Vorteil, leicht herstellbar zu sein. Vorliegender Erfindung gemäss wird ein Verfahren zur Sockelung solcher Röhren vorgeschlagen. Nach vorliegender Erfindung wird die mechanische Befestigung von Röhren auf dem Sockel durch Zug der Röhren gegen denselben mittels in den Quetschfuss eingeschmolzener Drähte ohne Kittung bewerksteigt. Die Einschmelzdrähte, durch welche die Röhren gegen den Sockelfuss gezogen werden, können sowohl die Stromzuleitungen der Röhren wie auch blinde Einschmelzungen sein. Da die in den Quetschfuss eingeschmolzenen Drähte meist in einer Ebene liegen, erweist es sich als zweckmässig, den Quetschfuss an seiner Auflagefläche an den Röhrensockel plan anzuordnen und gegebenenfalls sogar mit einem Flansche zu versehen, wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Es sind in der Zeichnung mit S die Stecker bezeichnet, I bedeutet ein isolierendes Material, in welchem die Stecker gehaltert sind. Es ist weiter zweckmässig, am Rölrensockel eine Führungsschiene F od. dgl. vorzusehen, welche ein Kippen der Röhre gegenüber dem Sockel verhindert. Eine besonders einfache Ausbildung eines solchen Führungsorgans ergibt sich dann, wenn die am Röhrensockel vorgesehenen röhrenförmigen Stecker, mit welchen die Einschmelzdrähte unter Zug durch Löten, Klemmen od. dgl. verbunden sind, an ihrem, dem Quetschfuss zugekehrten Ende gespalten sind, so dass sie Klauen (Fig. 3) bilden. Diese Klauen können an einem am Quetschfuss vorgesehenen Flansche herumgebogen werden und zur mechanischen Halterung der Röhre dienen. Solche Röhrensockel, welche sich in besonderer Weise zur Halterung von aussengesteuerten Röhren von ovalem bzw. flachem Querschnitt eignen, werden zweckmässigerweise unsymmetrisch so ausgeführt, dass von vornherein das richtige Einführen der Röhrensockel in die dazugehörigen Fassungen gewährleistet ist. Gegebenenfalls kann ein zusätzlicher Stecker vorgesehen werden, der unsymmetrisch zu den übrigen angeordnet ist und beispielsweise dem Anschluss mit der Steuerelektrode dienen kann, wie in Fig. 4 die Anordnung der Stecker am Sockel dargestellt ist, wo a und b die Stecker zur Zuleitung der Heizspannung, c den zur Zuleitung der Anodenspannung bezeichnen und der Stecker d mit der Aussenelektrode in Verbindung steht. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektronenröhre, bei welcher die Elektrodenzuführungen durch einen das Ende des Vakuumgefässes bildenden Quetschfuss herausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Befestigung der Röhre an dem Röhrensockel durch Zug mittels eines oder mehrerer in den Quetschfuss eingeschmolzener Drähte erfolgt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschmelzdrähte in den am Röhrensoekel vorgesehenen Metallsteckern durch Löten, Klemmen od. dgl. befestigt sind.3. Elektronenröhre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Zug stehenden Einschmelzdrähte die Stromzuleitungen zu dem Elektrodensystem der Röhre selbst sind.4. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sockel unsymmetrisch angeordnete Stecker vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 2>5. Elektronenröhre mit Aussenelektrode nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Röhrensockel ein die Steckeranordnung unsymmetrisch gestaltender Stecker vorgesehen ist, der mit der Aussensteuerelektrode verbunden wird.6. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quetschfuss an seinem dem Sockel zugekehrten Ende plan ausgeführt ist.7. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quetschfuss an seinem dem Sockel zugekehrten planen Ende mit einem Flansch versehen ist. EMI2.1 die Einschmelzdrähte aufnehmenden, röhrenförmig ausgeführten Stecker an ihren dem Quetschfuss zugekehrten Seiten gespalten sind und klauenartig den Quetschfuss umschliessen. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE123566X | 1930-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT123566B true AT123566B (de) | 1931-06-25 |
Family
ID=5657864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT123566D AT123566B (de) | 1930-01-06 | 1930-08-19 | Elektronenröhre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT123566B (de) |
-
1930
- 1930-08-19 AT AT123566D patent/AT123566B/de active
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