CH164798A - Geflügelrupfmaschine. - Google Patents

Geflügelrupfmaschine.

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Publication number
CH164798A
CH164798A CH164798DA CH164798A CH 164798 A CH164798 A CH 164798A CH 164798D A CH164798D A CH 164798DA CH 164798 A CH164798 A CH 164798A
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CH
Switzerland
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plucking machine
grippers
bearing part
springs
poultry
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
R Mueller-Zollinger
Original Assignee
Mueller Zollinger R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller Zollinger R filed Critical Mueller Zollinger R
Publication of CH164798A publication Critical patent/CH164798A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/02Plucking mechanisms for poultry
    • A22C21/026Plucking mechanisms for poultry with rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


      Geflügelupfmaschine:       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine     Geflügelrupfmaschine    zur Entfer  nung der Federn bei Geflügel auf mecha  nischem Wege.  



  Die bisher bekannt gewordenen     Geflügel-          rupfma.schinen    besitzen zwei Trommeln, von       denen,die    eine feststeht und die andere in der  ersten rotiert. Die rotierende Trommel ist an  ihrem Umfang mit .Schlagleisten versehen,  ,die beim     Vorbeistreichen    an einer Öffnung  der festen Trommel :die Federn des gegen die  Öffnung gehaltenen Tieres ausreissen sollen.  



  Dabei kommt es aber stets vor, dass  weiche Federn nicht ausgerissen, ,sondern ab  geschlagen werden, so     dass    die Federkeile in  der Haut     stecken    bleiben und dann von Hand  entfernt werden müssen.  



       Diesen    Nachteil beseitigt die vorliegende  Erfindung.  



  Gemäss :der Erfindung besitzt diese Ma  schine eine rostartig durchbrochene Auflage  platte     zier    Aufnahme des zu rupfenden  Tieres, :dessen Federn     mittelst    Saugluft durch  die     Durchbrechungen        hindurchgezogen    wer-    den, während unterhalb dieser Platte rotie  rende Greifer im Bereich :der     Durchbrechun-          gen    angeordnet sind, welche :die Federn er=  fassen und herausziehen, wobei sich der     Giei-          ferabstand    selbsttätig der Dicke der auszu  ziehenden Federn anpasst.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    beispielsweise     Teran-          schaulieh.t,    und zwar zeigen:       Fig.    1 bis 3 Teilquerschnitte durch die       Auflageplatte    mit verschiedenen.

       Stellungen     der Greifer,       Fig.    4 bis 6 die entsprechenden Drauf"  sichten     auf,die        Greifer,der        Fig.    1 bis     3.    und       Fig.    7 einen teilweisen     Horizontalschnitt     durch die Maschine, wobei alle     zum,    Ver  ständnis der Erfindung nicht     erforderlichen     Teile weggelassen     -sind.     



  In :der Zeichnung bedeuten     a1    und     ä2    zwei  halbrunde, nach vorn einseitig zugespitzte  Greifer, die an zwei Wellen     bl    und     b2.        eitzeri.     Die Welle     b1    wird von einem nicht gezeich  neten.     schuell    laufenden Motor, zum Beispiel  einem Elektromotor direkt angetrieben, wäh-           send    der Antrieb der Welle     b2    über ein     ae-          triebe        e1,    e2 erfolgt.

   Die Greifer drehen sich  also -in entgegengesetztem Sinn, wie die  Pfeile     in    den     Fib.    1 bis 3 andeuten. Diese  Figuren zeigen auch,     dass    die G_ reifer infolge       ihrer.    halbrunden .

   Ausführung sich, solange  -keine     F'edemndazwischen    kommen,     während     der einen Hälfte jeder     Umdrehung    nicht be  rühren,     in    der andern Hälfte dagegen sich  berühren.     Die'    Wellen     bl,_.        b@        sind    in zwei       Lagerkörpern        e,_    und     e2    gelagert, von denen  ersterer feststeht, während letzterer um die  Achse     f        -drehbar    ist;

       :so        @dass    er zusammen mit  :der Welle     b,    und     dem-Greifer        a=        seitlich        ver-          -        schwenkbar    ist. -Eine auf den Lagerkörpern  e2     wirkende    Feder y sucht diesen in der     Stel-          läng    nach     Fig:    -7- zu: halten.

   Der Greifer     a2     kann sich also stets selbsttätig entsprechend  der     Dicke    der Federn in     :seinem    Abstand von       al    einstellen,     wobei"-    bei     .geeigneter        Wähl    der  Stärke der Feder g     .die        Greifer    so     stark    ge  gen :

  die Federn des Geflügels angedrückt  werden.,     dass,,    diese sicher herausgezogen wer  den. \       Über,den    Greifern     a,,        a=    ist eine Auflage  platte d mit     rostartigen.        Durchbrechungen    be  festigt,- auf     #die    der     -Körper    des zu rupfenden  Tieres. -gelegt- wird.

   Die Greifer befinden  sich     im    Bereich der genannten     Durchbrechun-          gen.    Auf der Welle des die Greifer antrei  benden Motors sitzt ein nicht gezeichneter  Ventilator, der dazu dient,     unter    der Auf  lageplatte einen     Saugluftstrom-    zu -erzeugen.  



  Die     Wirkungsweise    der     beschriebenen.          \Maschine    ist folgende:  Jedesmal     wenn    die Greifer sich     in    der       Stellung    nach     Fig:

      1 -befinden, zieht der       "-        Sangluftstrom        Federn.    des auf der     Auflage-          platte    über den     Durchbrechungen    von Hand       hin        unJ    her bewegten Tierkörpers durch die       Durchbrechüngen    hindurch in den Bereich  der Greifer.

   Sobald diese in die Stellung       nach.        Fig.    2: gelangt sind,     beginnen    sie--die  Federn zu erfassen     und    rupfen sie während       des:        Durchganges        durch    die Stellung nach       Fiig.    -  &  aus. --Die     Auflageplatte    d hält     :

  die          Heut    des Tieres zurück,     so-,dass    ,die     Greifer          nicht    mit ihr- in Berührung kommen können    und     damit-eine        Verletzung    dieser Haut voll  kommen ausgeschlossen ist.     Der    Saugluft  strom wird     gleichzeitig    dazu     verwendet,    die  ausgerupften Federn     einem.    nicht gezeichne  ten     Sammelbehälter    zuzuführen.  



  Um zu verhindern, dass     sehr.    weiche  Federn -von den metallischen Greifern zer  drückt     und    abgeklemmt werden und um eine  gute Adhäsion auf den     Greiferflächen    zu  schaffen,, können dieselben mit einem nach  gie     aigen,        zweckmässig.    elastischen Überzug,  zum Beispiel mit     .auf    das Metall     aufvülkani-          siertem    Gummi,- versehen sein. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geflü.gelrupfmaschine, -dadurch gekenn zeichnet, -dass unterhalb einer rostartig .durch brochenen-Auflageplatte für :den zu rupfen- ,den -Tierkörper, dessen Federn mittelst Saugluft .durch :
    die- Dürehbreöhungen der Auflageplatte hindurchgezogen. werden, min- destens -ein Paar in entgegengesetztem- Sinn rotierender Greifer im Bereich der Durch brechungen angeordnet ist, welche- Greifer die Federn beidseitig erfassen -und= heraus ziehen, wobei sich der Greiferabstand selbst=. tätig der Dicke der auszurupfenden Federn anpasst. - UNTERANSPRttCHE.: 1. Geflügelrupfmaschine - nach Patentan spruch;
    .dadurch gekennzeichnet, da die Greifer halbrund sind, so dass- sie--wäh- rend eines Teils jeder Umdrehung sich in solchem Abstand voneinander befin- den"dass der Saugluftstrom Federn durch die Duröhbrechungen ziehen kann, die dann- im weiteren Verlauf der - Umdre- "' häng erfasst -und ausgerissen werden. 2.
    Geflügelrupfmaschine nach Patentan spruch und Unteranspmueh 1, dadurch- ge- kennzeichnet, dass' der -eine Greifer.
    .an einer in einem- feststehenden Lagerteil -drehbaren Welle befestigt ist, während der andere an einer Welle sitzt, .die in einem zum feststehenden Lagerteil ver- söhwenkbaren Lagerteil umläuft, wobei eine-Feder den verschwenkbären Läger- teil in einer Stellung zu halten sucht, in ,der beide Wellen parallel sind.
    3. Geflügelrupfmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da .durch gekennzeichnet, dass die Welle im feststehenden Lagerteil durch einen schnell laufenden Motor angetrieben wird, während zum Antrieb der andern Welle ein Zahnradgetriebe dient.
    4. Geflügelrupfmaschine nach Patentan spruch und -den Unteransprüchen 1 bis ä, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor gleichzeitig einen zur Erzeugung eines Sangluftstromes dienenden Ventilator antreibt, wobei ein Sammelbehälter für die ausgerupften Federn vorgesehen ist, dem der Saugluftstrom diese Federn zu führt.
    5. Geflügelrupfmaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ,dass die für das Ausrupfen der Federn wirksamen Teile der Greifer einen Überzug aus wei chem Material aufweisen. --
CH164798D 1932-12-09 1932-12-09 Geflügelrupfmaschine. CH164798A (de)

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CH164798D CH164798A (de) 1932-12-09 1932-12-09 Geflügelrupfmaschine.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422339A2 (fr) * 1978-04-10 1979-11-09 Pujol Michel Machine a plumer les volailles
EP0381876A2 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 Koninklijke Philips Electronics N.V. Epilationsapparat
FR2690819A1 (fr) * 1992-05-05 1993-11-12 Brain Base Dev Ltd Appareil à épiler à rouleaux tournants.
FR2721479A1 (fr) * 1994-06-27 1995-12-29 Semso Plumeuse manuelle de volailles.

Cited By (5)

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FR2690819A1 (fr) * 1992-05-05 1993-11-12 Brain Base Dev Ltd Appareil à épiler à rouleaux tournants.
FR2721479A1 (fr) * 1994-06-27 1995-12-29 Semso Plumeuse manuelle de volailles.

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