DE2709850A1 - Vorrichtung zur obenentnahme von silogut - Google Patents

Vorrichtung zur obenentnahme von silogut

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    • A01F25/16Arrangements in forage silos
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Description

Anwaltsakte 27 Pat 14 Anmelder: Johann Wolf GmbH KQ Scharnstein, Österreich Vorrichtung zur Obenentnahme von Silogut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Obenentnahme von Silogut aus einem Silobehälter mit rundem Querschnitt, mit einer Abtrageinrichtung, die eich vom Randbereich des Silos bis zu dessen mittleren Bereich erstreckt und von einem, auf dem Silogut abgestützten Ausleger getragen und um die vertikale Siloachse gedreht wird, mit einem Wurfoder Sauggebläse zur Förderung des abgetragenen Siloguts au3 dem Silo heraus und mit motorischem Antrieb.
Obenentnahmevorriohtungen sollen möglichst für alle Putteparten, wie Mais- oder Qrashäokselgut und Ladewagen-Kurzschnittgut verwendet werden können, ohne Umrüstungen an der Abtrageinrichtung vornehmen zu müssen. Die Dichte des gelagerten Gutes ist je nach Sorte verschieden, und der Zusammenhang bzw. die Verbindung der einzelnen Gutsteile
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miteinander hängt weltgehend von der Schnittlänge des Gutes ab. Insbesondere sind eingelagertes Gras oder Welksilage, die mit dem Immer größere Verbreitung findenden Kurzschnittladewagen eingebracht werden, stark ineinander verfilzt, da bei diesem Ernteverfahren das Gut ungleichmäßig lang geschnitten wird. Derartige Futterstücke können mit den herkömmlichen Entnahmeeinrichtungen nicht befriedigend abgetragen werden. Diese Einrichtungen weisen eine viel zu geringe Austragleistung auf. Hinzu kommt, daß sie das Gut ungleichmäßig vom Futterstock lösen, wodurch es häufig zu Verstopfungen kommt.
Eine Gruppe der bekannten Obenentnahmevorrichtungen besitzt einen Ausleger, an welchem eine umlaufende Kette angeordnet ist, welche mit Fräswerkzeugen bestückt ist. Diese Fräskette läuft so um, daß ihr unteres, dem Futterstock zugekehrtes Trum sich zur Silomitte hin bewegt, damit das Futter vom Futterstock gelöst und zur Mitte transportiert werde, von wo es anschließend ausgeworfen werden soll. Diese Obenentnahmevorrichtungen mit umlaufender Fräskette weisen jedoch den Nachteil auf, daß sich die Silage, Insbesondere das Ladewagen-Kurzschnittgut nicht ausreichend vom Stock löst. Die gleichmäßig umlaufenden Fräswerkzeuge kämmen nämlich das noch mit dem Futterstock verbundene Gut so aus, daß es von den nachfolgenden Werkzeugen nicht mehr erfaßt wird. Andererseits kommt es vor, daß sich plattenförmige Gutportionen lösen, ohne daß diese ausreichend verteilt werden' könnten, wodurch es zu Verstopfungen kommt, insbesondere am Gebläseeingang. Diese bekannten Einrichtungen weisen deshalb geringe Austragleistung und eine große Störanfälligkeit auf.
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Es ist auch eine andere Gruppe von Obenentnahmevorrichtungen bekannt, die zum Abtragen und Weitertransport des Silogutes ein oder zwei Schnecken verwenden, welche an ihrem Umfang mit Werkzeugen versehen sind. Die Oberseite dieser Schnecken 1st von einer Ummantelung umgeben, damit das ausgetragene Gut abtransportiert werden kann. Die Werkzeuge lösen und trennen das Gut vom Stock und das Schneckenblatt, bzw. die Schneckenblätter transportieren es zur Mitte, von wo es ausgeworfen oder abgesaugt wird.
Auen diese Obenentnahraevorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nicht gut zur Abtragung von Ladewagen-Kurzschnlttgut geeignet sind. Die Fräswerkzeuge kämmen das haftende Gut in Umlaufrichtung und die Schneckenblätter können es nicnt erfassen oder abtransportieren. Das Out wird nur in senr geringen Mengen und sehr ungleichmäßig, je nach Zusammenhalt der einzelnen Gutportionen, abgetragen. Der Eingriff der Präswerkzeuge bei den folgenden Umläufen des Basausleger3 wird von Mal zu Mal verschlechtert, wodurch auch die Ausbringleistung immer weiter abnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausghend von dem oben genannten Stand der Technik, eine Vorrichtung zur Obenentnahme von Silogut und insbesondere eine in dieser Vorrichtung verwendete Abtrageinrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeiden und alle Gutacten, auch das stark verfilzte Ladewagen-Kurzschnittgut in gleichmäßiger Weise und ausreichender Menge abzutragen vermögen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Abtragein-
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richtung mindestens eine Schubstange umfaßt, die Werkzeuge trägt, bzw. tragen und aber Exzenter In einer Ebene oder Im Raum derartig verfahrbar gelagert 1st, bzw. sind und angetrieben wird, bzw. werden, daß die Bewegungsbahnen der Werkzeuge bei Ihrer Bewegung mit einer Bewegungskomponente von der Silowand fort tiefer als bei ihrer Bewegung mit einer Komponente auf die Silowand zu liegen.
Durch die exzentrische Lagerung der Enden der Schubstangen werden die an ihnen befestigten und nach unten vorstehenden Werkzeuge längs in dich geschlossenen Bahnen geführt. Öle geometrischen Bemessungen der gesamten Abtrageinrichtung sind derart getroffen, daß die unteren Enden der Werkzeuge zumindest längs einem Teil der unteren Hälfte ihrer Bewegungsbahn in das Silogut eingreifen. Diese .Werkzeuge werden, nachdem sie mit der Obeifläche des Silogutes zum Eingriff gekommen sind, während eines Teils ihrer weiteren Bewegung noch tiefer in das Silogut eingeführt und anschließend wieder angehoben. Sie führen also eine Bewegung aus, welche der Führung einer Forke oder Nistgabel durch einen Menschen ganz ähnlich 1st· Während die Werkzeuge wieder angehoben werden, wird das an ihnen hängende Silogut nicht nur in Richtung zur Sllopitte hin transportiert, sondern gleichzeitig auch etwas angehoben. Auf diese Weise wird die mit den Werkzeugen verbundene Silogutportion von dem übrigen Silogut gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil beruht insbesondere auf diesem beschriebenen Effekt, daß nämlich einzelne Silogutportionen nicht nur in Richtung zur Silomitte hin, sondern auch nach oben angehoben und dabei von dem übrigen Silogut gelöst werden. Auf dieee WEise wird ein Auskämmen der
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Oberfläche des Silogutes, wie es bei den bekannten Entnahmevorrichtungen stets eintritt, wirksam verhindert. Außerdem weist diese Vorrichtung den Vorteil auf, daß sie, ebenfalls auf Grund der beschriebenen Bewegung der Werkzeuge längs in sich geschlossenen Bahnen, einzelne Silogutportionen von dem umgebenden Silogut lüat und auch von dem Werkzeug selbst entfernt, nämlich während dieses Werkaeug nach oben und hinten zurUckbewegt wird. Dadurch wird verhindert, daß, wie es bei den bekannten Entnahmevorrichtungen häufiger eintritt, übergroße, zusammenhängende Silogutportionen zur Ansaugöffnung des Saug- oder Wurfgebläses transportiert werden und diese verstopfen.
Zweckmäßigerweise können zwei oder mehr Schubstangen vorgesehen sein. Diese Schubstangen können relativ zueinander phasenversetzt angeordnet sein. Vorzugswelse sind sie um gleiche Winkelabstände versetzt zueinander angeordnet.
Die Werkzeuge, mit denen die Schubstangen bestückt sind, können als einfache Zinken, als Gabeln mit zwei oder mehr Zinken, als Schneid- und/oder als Reißorgane ausgebildet sein. Die Art der zu verwendenden Werkzeuge ergibt sich aus der Art der abzutragenden Silage und deren Verfllzungsgrad.
Die einzelnen Werkzeuge können nach einer Weiterbildung der Erfindung verschieden lang ausgebildet sein. Sie können auch mit unterschiedlichen Abständen voneinander an den Schubstangen angeordnet sein. Zweckmäßigerweise werden sie in Richtung zur Silowand hin in zunehmend kürzeren Abständen voneinander angeordnet sein* Diese letztgenannte Anordnung
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1st deshalb besonders zweckmäßig, well In zunehmendem Abstand von der Silomitte eine mit dem Quadrat der Entfernung wachsende Abtragfläche vorhanden ist.
Die Werkzeuge sind nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung unter einem Winkel zur Schubstange an dieser befestigt. Wenn diese Werkzeuge jeweils mehrere nach unten vorstehende Ziken, Reiß- oder Schneideorgane aufweisen, können sie, entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit der Abtrageinrichtung, so ausgerichtet sein, daß jedes nach unten vorstehende Werkzeugorgan bei seinem Eingriff in die Silage genau die Gutportion ergreift, welche beim vorhergehenden Arbeitsgang der Werkzeuge von einem Organg des gleichen oder eines anderen Werkzeugs ergriffen und weitertransportiert worden ist.
Die für diesen beschriebenen Fördervorgang erforderliche Abstandsweite der Organe der einzelnen Werkzeuge voneinander, der Abstände der Werkzeuge auf der Schubstange voneinander und auch der Winkelanordnung der Werkzeuge zu den Schubstangen, hängt selbstverständlich auch von der Umlaufgeschwindigkeit der Abtrageinrichtung um die Silomitte ab.
Ein ähnlicher Effekt, daß nämlich die Gutportion, die bei einem Kurbeldurchgang von einem Organ oder einem Werkzeug gefördert wird, beim nächsten oder übernächsten Kurbeldurchgang von einem vorbestimmten anderen Organ oder Werkzeug ergriffen wird, kann auch durch vorbestimmte Versetzung der Werkzeuge auf einer Schubstange gegenüber der Anordnung der Werkzeuge auf der oder den anderen Schubstangen erzielt werden.
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Öle äußersten Werkzeuge sind als kräftige Reißwerkzeuge ausgebildet und In Richtung auf die Silowand hin so ausgekröpft, daß sie diese bestreichen.
Nach einer anderen, vorteilhaften WEiterbildung der Erfindung sind die Werkzeuge abnehmbar an den Schubstangen befestigt. Diese Weiterbildung erlaubt es, entsprechend dem abzutragenden Silogut die am besten geeigneten Werkzeuge zu verwenden und an den Schubstangen anzubringen.
Die Schubstangen selber können sowohl an Kurbelscheiben als auch Kurbelwellen befestigt sein. Die Kurbischeiben weisen vorteilhafterweise Einrichtungen zur Befestigung der Schubstangen in verschiedenen, radialen Abständen vom Mittelpunkt der Kurbelscheiben auf. Durch diese Anordnung 1st es möglich, sowohl die Eingrifftiefe der Werkzeuge in das Silogut als auch die Bewegungsbahn der unteren Enden der Werkzeuge selber zu verändern. Sind nämlich die Enden der Schubstangen in einem kleinen radialen Abstand vom Mittelpunkt der Kurbelscheibe angeordnet, so werden die unteren Enden der Werkzeuge bzw. ihrer Organe Kreisbewegungen mit kleinerem Krümmungsradius durchführen, als wenn die Schubstangenenden mit größerem radialen Abstand an den Kurbelscheiben befestigt wären.
Es ist auch möglich, eine in Umlaufrichtung voreilende Schubstange mit ihren Enden in kürzeren radialen Abständen von dem Mittelpunkt der Kurbelscheibenentfernt an diesen zu befestigen, als die nächstfolgende Schubstange. Werden an beiden Scnubstangen gleich lange Werkzeuge verwendet, so greifen die Werkzeuge der in Umlaufrichtung nachfolgen-
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den Schubstange sowohl tiefer als auch über größere radiale Breiten In das Silogut.
Vorteilhafterweise sind bei einer Ausbildungsform der Erfindung die Kurbelscheiben In einer Ebene angeordnet, weihe etwa dem Radius des Silos entspricht. Die alternativ verwendeten Kurbelwellen würden dann senkrecht zum Radius angeordnet sein.
Im Bereich der Werkzeuge, bzw. ihrer Organe sind zweckmä&gerweise Abstreifer vorgesehen, welche gleichzeitig auch als Stützen ausgebildet sein können.
Die Stützflächen, Stutzräder und/oder Stütz- und/oder Antriebswalzen können in ihrer Höhe relativ zum Ausleger verstellbar und in verschiedenen Lagen feststellbar sein» Dadurch ist es möglich, die Schubstangen relativ zur Oberfläche des Silogutes zu neigen.
Nach einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind zwei oder mehr Schubstangen mit ihren Enden über Kreuzgelenken in zwei schräg zu ihnen aber parallel zueinander angeordneten Kurbelscheiben gelagert. Diese Anordnung kann als Schubkurbeltrieb ausgebildet sein, welcher von der dem Gebläse zugekehrten Kurbelscheibe angetrieben wird. Die angetriebene Kurbelscheibe ist aber gegenüber der Ansaugöffnung des Gebläses, bzw. des Ansaugstutzens zweckmäßigerweise seitlich versetzt. Die äußere Kurbelscheibe kann vorteilhafterweise als Frässcheibe mit größerem Durchmesser ausgebildet sein und mit der Tangente an der Silowand in Richtung der Umlaufbewegung des Aulegers oder Geräts einen Winkel kleiner
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al3 90° einschließen. Ferner kann die äußere Kui-uelscheiüe ira Sinne der Umlauf bewegung dee Geräts in bezug auf die innere Kurbel3cnelbe eine voreilende Lage einnehmen.
Der Antrieb der inneren Kurbelscheibe kann über ein Vorgelege von der horizontalen oder vertikalen oder geneigt angeordneten Gebiüsewelleaabgenommeii werden.
Diese Abtragvorrichtung arbeitet ähnlich wie ein Scnubkurbelrecheni die Arbeitswerkzeuge bewegen sich nach einer Resultierenden, deren Komponenten einerseits etwa auf die Mitte des Gutstockes und andererseits in Umlaufrichtung des Gerätes gerichtet sind. Das abgetragene Gut sammelt sich zu einem in Richtung zur Futterstockmitte hin größer werdenden Schwad, der von der Inneren Kurbelscheibe zwangsweise der Gebläseöffnung zugeführt wird. Um diese zwangsweise Zuführung zu verbessern, kann die innere Kurbelscheibe am Umfang mit elastischen Zinken versehen sein. Diese Vorricntung eignet sich auch zum Abtragen dünner Belichten bei schnellem Vorschub oder schnellem Umlauf der Abtragvorrichtung, so daß auch stark verfllztes und verdichtetes Gut kontinuierlich ausgebracht werden kann.
Der Vorschubantrieb für den Umlauf des Geräts erfolgt wie bekannt von einer oder mehreren angetriebenen Walzen. Das Gerät 1st dabei im Drehpunkt aufgehängt, mittels Seilzug nachstellbar oder über eine höhenverstellbare Stützfläche, bzw. einen höhenverstelibaren Stützdorn einstellbar.
Bei Anordnung zweier Vorschuuwalzen ist es vorteilhaft, ßie in einem gemeinsamen Hanmen zu lagern und diesen pendelnd an
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dem Gerät anzulenken. Um die Abtragshöhe der Gutaorte entsprechend anpassen zu können, sind die Vorschubwalzen In Ihrer Höhe In Bezug auf die Eingriffslinie der Arbeltswerkzeuge einstellbar.
Das Gebläse kann vertikal mit einem Ansaugstutzen als Ansauggebläse angeordnet werden, oder als Wurfgebläse mit etwa horizontal angeordneter Gebläsewelle. Wesentlich ist jedoch bei allen AusfUhrungsformen die Zuordnung des Gebläses bzw. des Saugstutzens. Diese muß so getroffen sein, daß das Gut zwangsweise von den Schubstangen und den Werkzeugen in die Wurgebläseöffnung, bzw. in die Ansaugöffnung geschoben wird, wodurch Verstopfungen im Übergangsbereich vermieden werden.
Der Vorschub- oder Umlaufantrieb kann mit einem eigenen Getriebemotor erfolgen oder aber über ein Verteilgetriebe von einem zentralen Antrieb abgeleitet werden.
bei einer Anordnung des Wurfgebläses mit etwa horizontaler Gebläsewelle ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Antriebs dadurch, daß die Gebläsewelle Über ein Zahnradvorgelege mit dem Schubkurbelbetrieb und die äußere Kurbelscheibe über ein weiteres Zahnradvorgelege mit der Vorschubwalze verbunden sind, wie es weiter unten anhand der Fig. näher beschrieben wird.
Der Antrieb der einzelnen Organe, wie Gebläse, Kurbeltrieb uid Vorschub, erfolgt zweckmäßigerweise mit einem oder menreren Elektromotoren, wobei die Stromzuführung Über Schleifringe an der drehbaren Lagerung des nicht umlaufenden AuewurfkrUmmers erfolgt.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Vorrichtung zur Obenentnahme von Silogut gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
Ls wird aber nicht nur Schutz für die gesamte Vorrichtung zur Obenentnahme von Silogut beansprucht, üer Schutzumfang der vorliegenden Erfindung erstreckt sich auch auf die Abtragelnricutung selber. Diese Abtrageinrichtung, wie sie aucn in der oben beschriebenen Vorrichtung zur Obenentnähme von Silogut verwendet werden kann, eignet sich ganz allgemein zum Abtragen von gelagertem faden- oder strähnenförmigen Gut, Insbesondere zum Abtragen von gelagertem UaIm- oder Stengelgut. Diese Abtragvorrichtung eignet sich somit auch in ganz besonderer Weise zum Abtragen von z.ü. Misthaufen.
Zu diesem Zweck kann diese Abtrageinrichtung an einem Kran befestigt sein, welcher auf Schienen verfahrbar ist, die seitlich dieses Mistnaufens angeordnet sind.
Die Abtrageinrichtung sollte dabei zweckmäßigerweise höhenverstellbar an diesem Kran befestigt sein.
Falls die Abtrageinrichtung zum Abtragen von Mist aus einer Kuhle verwendet werden soll, kann sie mit Hilfe von Stütz- und Antriebswalzen direkt auf dem Mist verfahrbar sein.
Selbstverständlich ist eine derartige Abtrageinrichtung auch zum Abtragen von freigelagertem Heu oder anderem losen Material geeignet. In den Schutzumfang der Erfindung fällt auch die Verwendung derartiger oder ähnlicher Abtrageinrichtungen
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zum Abtragen von Zellstoff oder anderem, ännlich strukturiertem Material, zur Abtragung von Baumwolle, bei der Lumpenverarbeitung etc.
Weitere Vorteile und Merkmale dieser Abtrageinrichtung genen aus den Unteransprüchen und in Verbindung mit der Zeichnung und der lieschreibung hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführung -belspiele und in Verbindung mit der Zeichnung ηaner beschrieben. Ks zeigen:
Fig. 1 eine Sietenansicht eines
spiels mit zwei um l8O° zueinander versetzten Schubstangen und dazwischenliegendem Antrieb,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausfuhrungsbeispiel mit drei Schubstangen, die einseitig über ein Verteilergetriebe angetrieben werden, welches auch die Vorschub walze antreibt,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Schubstange, an welcner Werkzeuge angeordnet sind, welche zur Silo-Außenwand hin zunehmend breiter werden und auch mehr Zinken aufweisen.
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Flg. 5a und 5b verschiedene kreisförmige ßewegungs-Daiinen, welche veranschaulichen, wie mit Veränderung der Kurbelarmlänge nicnt nur die Eindringtiefe des Werkzeugs in die Silage sondern auch der Krümmungsradius der Bewegungsbann verändert wird, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit vier Schubstangen, welche an zwei parallel zueinander jedoch unter einem Winkel zu den Schubstangen angeordneten Kurbelscheiben befestigt aind.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche zwei Schubstangen 11a und 11b enthält. Diese Schubstangen sind mit ihrem vorderen, der Silomitte hin zugewendeten Ende jeweils an einer Kurbelscheibe 13a bzw. 13b, welche den glichen Durchmesser haben und koaxial zueinander ausgerichtet sind, vergl. aucn Fig. 2. Im Bereich ihrer der Silowand zugekehrten Enden sind die beiden Schubstangen 11a und 11b mit einer Kurbelscheibe 14a bzw. l4b verbunden, welche ebenfalls jeweils gleichen Durohmesser haben und koaxial zueinander ausgericntet sind. Sowohl an den inneren Kurbelscheiben 13a bzw. 13b als auch an den äußeren Kurbelscheiben l4a bzw. l4b sind die Enden der Kurbelstangen 11a bzw. 11b um l8O zueinander vwaeetzt angeordnet.
Zwischen den inneren Kurbelscheiben 13a und 13b befindet sich ein Getriebe 15, welches über eine Achse l6a die Kurbelscheibe 13a und über eine gegenüberliegende Achse lob die Kurbelscheibe 13b antreibt.
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Zwischen den äußeren Kurbelscheiben 14a und 14b befindet sich ein Getriebekasten 17» von welchem seitlich Antriebsachsen 18a und 18b nerausragen, welche die Kurbelscheibe l4a bzw. l4b antreiben, beide Qetrlebekästen 15 und 17 sind durch eine Welle 20 miteinander verbunden. Diese durchgehende Welle wird von einer Motorachee 22 des Motors 24 angetrieben, welche gleichzeitig auch das Ansaug- oder Wurfgebläse betreibt. Dieses Wurfgebläse besteht außer aus dem Motor 24 Im wesentlichen noch aus einem Ansaugkasten 26, einem vertikalen Rohr 28 und einem gekrümmten, aus dem Silo herausführenden Stutzen 30. Das Wurfgebläse ruht mit einer Abstützplatte 32,relativ zu welcher der Ansaugkasten 26 und das vertikale Rohr 28 drehbar sind. In der vertikalen Achse des Silos auf der Silage. Dieses Wurfgebläse 1st über eine Absenkrolle 34 und mit Hilfe eines Seiles 36 absenkbar. Der gekrümmte Skitzen 30, welcher durch ein Fenster aus dem Silo vorsteht, soll selbstverständlich bei der Entnahme von Silogut nicht mitrotieren. Er 1st deshalb mit dem vertikalen Rohr 28 drehbar verbunden. Die elektrische Verbindung des Motors mit dem Stromnetz erfolgt über Stromabnehmer 38 und 39 und über ein Kabel 40.
Die Abtrageinrichtung, welche Im wesentlichen aus den Schubstangen und den Kurbelscheiben besteht, wird von einem Rahmen 42 getragen, welcher mit einer abgewinkelten Traverse 44 starr verbunden 1st, an deren Enden Vorschubrollen 46 und 48 drehbar befestigt sind, welche auf dem Futterstock aufliegen.
Die Vorschubrolle 46 wird von einem Motor 90 angetrieben, während die Vorschubrolle 48 leer mitläuft.
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Die Durchmesser der Vorschubwalzen 46 und Ihre Anbringung an der abgewinkelten Traverse 44 sind so bemessen bzw. getroffen, daß die Kurbelscheiben l4a und l4b und die Schubstangen lla und 11b sich stets oberhalb des Siloguts befinden, auch dann, wenn die beiden Kurbelscheiben l4a und l4b von dem Gebläsemotor 24 Über dessen Achse 22 und über die Welle 20 angetrieben werden. Während die Kurbelscheiben l4a und l4b angetrieben werden, treibt der Motor 50 die Vorschubwalzen 46 und 48 an, so daß diese als Ausleger ausgebildete Abtrageinrichtung um die Abstützplatte 32 und das vertikale Rohr 28 rotleren.
An den Schubstangen lla und 11b sind nach unten vorstehende Werkzeuge 51 befestigt, welche In den Flg. lediglich schematisch als Zapfen oder Zinken dargestellt sind. Am hinteren Ende der Schubstangen sind zur Silowand hin ausgekröpfte Werkzeuge 53 befestigt.
nur/ Wenn/die Kurbelscheibenl3a, 13b und 14a, 14b angetrieben werden, führen die unteren Enden der Werkzeuge 51 und 53 kreisförmige Bewegungen aus. Wenn die beiden Kurbelscheibe npuure 13a, 13b und l4a, l4b gleiche Durchmesser aufweisen und die linden der Schubstangen jeweils im gleichen Abstand vom Mittelpunkt der Kurbelscheibenpaare befestigt sind, fuhren die unteren Enden der Werkzeuge kreisförmige bewegungen mit dem gleichen Krümmungsradius wie die Kurbelscheibenpaare aus.
Diese Werkzeuge 51 und 53 sind so bemessen, daß sie auf der unteren Hälfte ihrer Kreisbahn oder zumindest auf einem Teil
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der unteren Kreisbahn, während welcher sie eine Bewegungskomponente von der Silowand etwa zur Silomitte hin aufweisen, in das Silogut eingreifen. Dabei führen sie eine Bewegung aus, welche ähnlich verläuft, wie man sie mit einer Heugabel oder einer Mistgabel ausfuhren würde. Sie greifen in das Silogut ein und lupfen dieses nach oben und etwa in radialer Richtung. Da sie jede Qutportion anlupfen, während sie diese gleichzeitig vorwärtsbewegen, wird ein Auskämmen und damit ein Ausrichten des oberflächigen Silagegutes verhindert .
Es wird darauf hingewiesen, daß die Werkzeuge 51 und 53 in dieser Fig. nur schematisch dargestellt sind. Diese Werkzeuge müssen keineswegs senkrechte Zapfen oder Zinken sein, sie können auch an ihrer Unterseite nach vorne gekrümmte Zinken sein oder als Schneid- und Reisewerkzeuge ausgebildet sein. Außerdem können diese Werkzeuge auch gabelförmig mit zwei, drei oder noch mehr Zinken ausgebildet sein. Diese Werkzeuge können auch verschieden lang ausgebildet sein, so daß sie verschieden tief in das Silogut hineingreifen. So können z.B. die Werkzeuge der in Umlaufrichtung nacheilenden Schubstange 11b durchweg eine andere Länge als diejenigen der voreilenden Schubstange 11a aufweisen. Auch können die Werzeuge der in Umlaufrichtung nacheilenden Schubstange lib an dieser, im Vergleich zu den Werkzeugen an der voreilenden Schubstange 11a, so versetzt angeordnet sein, daß sie die von den Werkzeugen der Schubstange 11a angehobenen Outsportionen ergreifen und weiter in radialer Richtung transportieren.
Beim Betrieb dieser Abtrageinrichtung fördern die Werkzeuge 51 und 53 das Silogut zu der Ansaugöffnung 27, durch welche
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es in den Ansaugkasten 26 eingesaugt wird, von welchem es durch das vertikale Rohr 28 und durch den gekrümmten Stutzen 30 ausgeworfen wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel mit 3 Schubstangen 6la, 6lb und öle, welche mit
ihren inneren Enden an einer Kurbelwelle 63 und mit ihren äußeren Enden an einer Kurbelwelle 65 drehbar gelagert sind. Von den beiden genannten Kurbelwellen 63 und t>5 wird lediglich die Kurbelwelle 63 angetrieben, und zwar von einem Verteilergetriebe 67 aus, von welchem auch über eine Welle 69 die Vorschubwalze 71 angetrieben wird. Der gesamte Antrieb sowohl des Gebläses als auch der Abtrageinrichtung und der Vorschubwalze erfolgt durch den Motor 24. Die Drehbewegung der Achse 22 des Motors 24 wird über ein Kettenvorgelege 73 und ein Zahnrad 75 auf das Verteilergetriebe 67 übertragen, welches, wie bereits beschrieben, sowohl die Kurbelwelle 63 als auch die Welle 69 der Vorschubwalze 71 antreibt.
Die Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Schubstange 81, welche verschiedene Werkzeuge 83a bis 83g trägt. Wie man aus dieser Fig. ersieht, sind die Werkzeuge, die am äußeren, der Silowand näheren Ende der Schubstange 8l angeordnet sind, breiter ausgebildet als die Werkzeuge etwa in der Nähe der Silomitte. Dies ist zweckmäßiger, weil mit zunehmendem Abstand von der Silomitte zur Silowand hin größere Flächen von den Werkzeugen überstrichen werden müssen, da die Fläche mit dem Quadrat der Entfernung von der Silomitte wächst. Dementsprechend können auch, wie es in Fig. 4 dargestellt 1st, die Werkzeuge von 83a, also etwa vom mittleren bereich des Silos, zu den Werkzeugen 83f hin, breiter ausge-
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bildet sein und auch zunehmend mehr Zinken oder dergl. aufweisen.
Es kann auch zweckmäßig sein, wie es in Fig. 83f angedeutet ist, die einzelnen Zinken eines Werkzeuges vom beim Umlauf voreilenden, dem Betrachter zugewandten Zinken zu dem in Betrachtungsrichtung hinteren Zinken zunehmendgrößer auszubilden*
Außerdem kann es vorteilhaft sein, die einzelnen Werkzeuge 83 nicht genau senkrecht zur Schubstange 81 anzuordnen, sondern vielmehr unter einem Winkel, βδ daß die in Umlaufrichtung nacheilenden Zinken sich in einem kleineren Abstand von der Silomitte befinden. Diese Anordnung kann, in Abstimmung auf die Umlaufgeschwindigkeit dieses Auslegers, so getroffen sein, daß insbesondere bei den äußeren Werkzeugen, jeder der in Umlaufrichtung nacheilenden Zinken auf seiner unteren, silogutaustragenden Bewegungsbahn die Qutportlon ergreift, welche bei der vorherigen Qreifbewegung von den voreilenden Zinken ergriffen worden ist. Es kann aber andererseits, auch in Abhängigkeit von dem Silogut,zweckmäßig sein, die verschiedenen Zinken eines Werkezugs, z.By des Werkzeugs 83f, unter einem solchen Winkel zur Schubstange 8l anzuordnen, daß die einzelnen Zinken dieses Werkzeuges den gesamten radialen Bereich von dem der Silowand nächsten Zinken des nächstinneren Werkzeugs 83e bis zu dem innersten Zinken des nächstäußeren Werkzeugs überstreichen.
Wie in dieser rein schematischen Anordnung der Fig. 4 schon angedeutet, müssen die einzelnen Werkzeuge nicht nur glatte, und nach unten spitz zulaufende Zinken aufweisen, sie können
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vielmehr auch andere Schneid- und Reißwerkzeuge bilden.
In der Flg. 5 1st rein schematisch eine Kurbelscheibe mit einem HadIua ill dargestellt. Am äußeren Hand dieser Kurbelscheibe 1st, ebenfalls schematisch, ein Werkeeuf* 85 dargestellt. Dieses Werkzeug 85 soll an der Kurbelecheibe 84 so befestigt sein, daß es stets senkrecht nach unten weist, Die untere Spitze dieses Werkzeuges 85 führt damit eine Kreisbewegung aus, welche den gleichen Durchmesser wie die Kurbelscheibe 84 hat, nämlich 2 χ Rl. Dieser Kreis der unteren Spitze des Werkzeugs 85 ist jedoch gegenüber dem Umfangskreis Hl der Kurbelscnelbe 84 um die Länge des Werkzeugs 85 nach unten versetzt.
Auf dieser Kurbelscheibe 84 alnd verschiedene Kreise mit den Radien R2, R3, R4, R5 und R6 gezeichnet.
In der Fig. 5b ist nochmals der Kreis mit dem Radius R5 gezeichnet. Würde ein Werkzeug 87 In einem Abstand R5 vom Mittelpunkt der Kurbelscheibe 84 befestigt werden, so müßte dieses Werkzeug 87 wesentlich länger als das Werkzeug 85 sein, nämlich um den betrag Rl - R5, wenn seine untere Spitze gleich tief in das Silogut eingreifen soll.
Wie man aber aus der Fig. 5b sieht, beschreibt die untere Spitze des Werkzeugs 87 bei der Drehung der Kurbelscheibe 84 eiien Kreis, dessen Krümmungsradius gleich R5 ist.
Diese unterschiedliche bewegung der unteren Werkzeugspitzen länge verschiedenen Kreisbahnen mit unterschiedlichen Radien könnte man auch dadurch erhalten, daß man die Enden der Schubstangen in entsprechend verschiedenen radialen Abständen
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von dem Mittelpunkt der Kurbelscheiben anbringt. Je kleher der radiale Abstand zum Mittelpunkt der Kurbeischeibe 1st, umso länger müssen selbstverständlich die Werkzeuge 3ein, wenn ihre Spitzen gleich tief In das Silogut eingreifen sollen.
Gemäß der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß an den Kurbelscheiben in verschiedenen radialen Abständen vom Mittelpunkt Löcher oder andere Mittel zur Halterung der linden der Schubstangen ausgebildet sind. Ferner sina ale iialterungen der Werkzeuge an denSchubstangen seiher so au3geüildet, daß der Benutzer die Werkzeuge leicht abnenmen und andere Werkzeuge einsetzen kann.
Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es, z.ß. die Werkzeuge der in Umlaufrichtung voreilenden 3cnuostange längs Kreisen mit kleineren Krümmungsradien zu führen, als die Werkzeuge der in Umlaufrichtung nachfolgenden Schubstange oder Schubstangen.
Diese Änderung der bewegungsbahn der unteren WerKzeu£3pitzen unterscneidet sich somit von derjenigen Änderung, die man erreicnt, inuera man die Abstützung der Kurbelscneiben oder der Kurbelwellen in ihrer iiühe verändert.
in der Pig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Aus führungs form 3 iTOv^freTT iSchubstangen 91a, 91b.und 91c über Kreuzgelenke 93a, 93b und 93c mit einer Kurbelecheibe 93 verbunden, während inr jeweiliges anderes Ende über Kreuzgelenke 91Ia, 9^b bzw. ^o mit einer Kurbelscheibe 9^ verbunden sind. Die beiden Kurbelscneiben 93 und 9k
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- a* IM
sind parallel zueinander angeordnet, jedoch scnräg zu den Schubstangen 91a, 91b und 91c ausgerichtet. Der gesamte Antrieb dieser Vorrichtung zur Obenentnahme von Silogut erfolgt durch einen Motor 96, welcher auch das Gebläse betreibt. Die Drehbewegung der Achse 97 dieses Motors 96 wird Über ein Zahnrad 98 auf ein weiteres Zahnrad 102 übertragen, dessen Achse die Kurbeischeibe 93 antreiut. Diese angetriebene Kurbeischeibe 93 ist gegenüber der Ansaugöffnung 27 des Gebläses seitlich versetzt.
Die äußere Kurbelscheibe 9^ wird von der inneren Kurbelscheibe 93 über die Schubstangen 91a, 91b und 91c angetrieben. Diese äußere Kurbelscheibe 94 ist vorzugsweise al3 Frässcheibe mit größerem Durchmesser und mit einer Tangente an den Silomantel ausgebildet, welche in Ric/it <n' der Umlaufbewegung des Gerätes mit diesem einen Winkel kleiner als einschließt. Diese äußere Kurbelscheibe Sk kann eine im Sinne der Umlaufbewegung des Gerätes in bezug auf die Innere Kurbelscheibe voreilende Lage einnehmen. Der Antrieb der inneren Kurbelscheibe 93 wird über das Vorgelege von der horizontalen oder vertikalen Gebläseeinrichtung abgenommen, uie Drehbewegung der äußeren Kurbelscheibe 9^ wird über zwei Kegelräder 101I und 106, von denen das erste in einem Rahmen 108 gelagert ist, auf eine Vorschubwalze 110 übertragen.
Diese Austragvorrichtung arbeitet ähnlich wie ein Kurbelrechen. Die Arbeitswerkzeuge 95 bewegen sich nach einer Resultierenden, deren Komponenten einerseits etwa auf die Mitte des Gutstockes zu und andererseits in Umlaufricntung des Gerätes gerichtet sind. Das abgetragene Gut sammelt sich zu einem in Richtung zur Putterstockmitte größer werdenden Schwad, der von der inneren Kurbelocheibe 93 zwangsweise der Qeblä3eöffnung
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zugeführt wird· Um diese zwangsweise ZufUhrungzzu verbessern, sind an der Inneren Kurbelscheibe elastische Zinken 112 befestigt, von denen in Fig. 6 lediglich ein einziger Zinken 112 schematiech dargestellt ist. Diese Ausfuhrungsform der Erfindung eignet sich Insbesondere zum Abtragen dünner Schichten bei schnellerem Vorschub der Abtragvorricutung, so daß auch stark verfilztes und verdichtetes Gut kontinuierlich abgetragen und ausgebracht werden kann.
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eerseite

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Torrichtung zur Obenentnähme von Sllogut aus einem SiIov—'behälter mit rundem Querschnitt, mit einer Abtrageinricntung, die sich vom Ran bereich des Silos bl3 zu dessen mittleren Bereich enatreckt, von einem auf dem Sllogut abgestutzten Ausleger* getragen und um die vertikale Siloachse gedreht wird, mit einem Wurf- oder Sauggebläse zur Förderung des abgetragenen Siloguts aus dem Silo heraus und mit motorischem Antrieb, dadurch gekennzelcnnet, daß die Abtrageinrichtung mindestens eine Schub3tange (11a, 11b, 81) umfaßt, die Werkzeuge (51, 53, 83, 9i3) trägt bzw. tragen und über Exzenter (13a, 13b, I1Ia, I4o, 65, 93, 91O in einer Ebene oder im Raum derartig verfahrbar gelagert 1st ozw. sind und angetrieben wird bzw. werden, daß die Bewegungsbahnen der Werkzeuge bei ihrer Bewegung mit einer Bewegungskomponente von der Silowand (100) fort tiefer als bei ihrer Bewegung mit einer Komponente auf die Silowand zu liegen.
    2. Vorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeleimet, daß zwei Schubstangen (11a, lib) vorgesehen sind.
    3. Vorricutung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß drei oder mehr Schubstangen (6la, 6lb, 6lC| 91a, 91b, 91c) vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurcn gekennzeichnet, daß die Schubstangen (11a, lib) relativ zueinander phasenversetzt angeordnet sind.
    ORIGINAL INSPECTED
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    2700850
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurea gekennzeichnet, daß die Schubstangen (6la, ülb, 6lc) im gleiche Winkelabstände zueinander versetzt angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (83a) als
    Zinken ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vornergeneriden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (51, 53, 83) als Gabelnnit Zinken ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geKennzeichnet, daß die Werkzeuge an ihren unteren Enden als Schneid- oder Reißorerane ausgebildet sind.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge verschieden lang ausgebildet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge an den
    Schubstangen in ungleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge an den
    Scnubstangen In Richtung zur Silowand (IUO) hin in
    zunehmend kürzeren Abständen voneinander angeordnet
    sind.
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    12. Vorrichtung nach einem der vorhergeaenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (83D unter einem Winkel zur Schub3tange (81) an dieser befestigt sind.
    13. Vorrichtung nach einem der vornergehenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (83) zur Silowand (10) hin zunenmend breiter und mit mear Zinken und/oder Schneid- oder Reißwerkzeugen ausgebildet sind.
    I1I. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zinken und/ oder Senneidorgane oder Reißorgane der einzelnen Werkzeuge unterschiedlich lang ausgebildet sind.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge einer Scnubstange relativ zu den Werkzeugen der anderen Schubstange bzw. Schubstangen versetzt angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergenendea Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Werkzeuge als kräftige Heißwerkzeuge ausgebildet und in Richtung auf die Silowand hin so ausgekrüpft sind, daß sie diese bestreichen.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge abnehmbar an den Schubstangen befestigt sind.
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    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange bzw. die Schubstangen abnehmbar an Kurbelscheiben befestigt sind.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscheiben Einrichtungen zur Befestigung von Schubstangen in verschiedenen radialen Abständen vom Mittelpunkt der Kurbelscheiben aufweisen.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange bzw. die Schubstangen auf Kurbelwellen gelagert sind.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscneiben etwa in radialer Richtung angeordnet sind.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen etwa quer zum Radius des Silos angeordnet sind.
    23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ·· dadurch gekennzeichnet, daß neben den Schubstangen ein oder mehrere Abstreifer angeordnet sind.
    24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder einige der Abstreifer als Stützen ausgebildet sind.
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    2? -
    25« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für zwei, beiderseits der Kurbeltriebe angeordneten Schuustangen von einer durchgehenden Meile (20) erfolgt.
    26. Vorrichtung n-tch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durcngenendc Welle (22) mit der Qebläsewelle (22) verounden i3t.
    27· Vorrichtung nach einem der vorhergeuendeu Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren twide der durchgehenden Antriebswelle ein Fräsrau angeordnet 1st.
    28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen durch den gebläseseltlgen Kurbelbetrieb, der über ein Vorgelege (73» 75) und ein Winkelgetriebe (67) von der Gebläsewelle angetrieben wird, bewegt wird.
    29· Vorrichtung naen einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der der Silowand (100) zugekehrten Kurbelwelle ein Fraurad aufgesetzt ist.
    30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stutsflächen (32) Stützrädern und/oder Stütz* und/oder Antriebswalzen (46, 48, 71, 110)bestehenden Stützeinrichtungen In ihrer liöhe relativ zum Ausleger versteilbar sind und in verschiedenen Lagen festeilbar sind.
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    29 - (ο
    31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des inneren Endes der Bewegungsbahn der inneren Werkzeuge eine Ansaugöffnung (27) des Gebläses angeordnet 1st.
    32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, drei oder mehr Schubstangen (91a, 91b, 91c) mit ihren Enden über Kreuzgelenke (93a, 93b, 93c, 94a, 94b, 94c) in zwei schräg zu ihnen aber parallel zueinander angeordneten Kurbelsciieiben (93, 94) gelagert sind.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß Schubstangen (91a, 91b, 91c) und die schräggestellten, parallel zueinander angeordneten Kurbelscheiben (93, 94) als von der dem Gebläse (28, 30, 96) zugekehrten Kurbelscheibe (93) angetriebener Schubkurbelbetrieb ausgebildet sind.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33» dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Kurbelscheibe (93) gegenüber der AnsaugSffnung des Gebläses bzw. des Ansaugstutzens seitlich versetzt ist.
    35. Vorrichtung nach einem der Ansprücne 52 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kurbelscheibe (94) vorzugsweise als Frässcheibe mit größerem Durchmesser ausgebildet ist und mit der Tancente an der Silowand (100) in Umlaufricntung des Gerätes einen Winkel kleiner als 90° bildet.
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    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 - 3i>, dadurch gekennzeichnet, daß die, im Sinne der Umlaufbewegung der Abtragvorrichtung äußere, der Silowand zugekehrte Kurbelscheibe (94) in Bezug auf die innere Kurbelscheibe (93) eine voreilende Lage einnimmt.
    37· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 - 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der inneren, dem Gebläse zugekehrten Kurbelscheibe (91O von einer horizontalen oder vertikalen Gebläsewelle Über ein Vorgelege (102) erfolgt.
    38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse und der Schubkurbelbetrieb in einem gemeinsamen Rahmen (108) angeordnet sind.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche32 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (108) gebläseseitig eine höhenverstellbare Abstützung und das äußere Ende des Rahmens mindestens eine höhenverstellbare Vorschubwalze (110) besitzen.
    Ί0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 - 39, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Rahmens (108) beiderseits der Schubstangen Vorschubwalzen so angeordnet sind, daß diese Vorschubwalzen in einem gemeinsamen Gestell gelagert sind und das Gestell am Rahmen (108) pendelnd angelenkt 1st.
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    41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 - 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb für das Gebläse, den Schubkurbelbetrieb und den Vorschubantrieb für die Umlaufbewegung vorhanden 1st.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 4l, dadurch gekennzeichnet, daß dieser gemeinsame Antrieb mit abgestuft fallenden Drehmomenten ausgebildet 1st.
    43> Vorrichtung nach Ansprüchen 1-42, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Ausleger vorgesehen sind.
    44. Abtrageinrichtung zum Abtragen von gelagertem Gut, Insbesondere von Halm- oder Stengelgut, gekennzeichnet durch mindestens eine Schubstange (11a, Hb^ 81, 91a, 91b, 91c), die mit nach unten vorstehenden Werkzeugen (51, 53, 83, 95) bestückt 1st bzw. sind und über Exzenter (13a, 13b, 14a, l4b, 65, 93, 94) In einer Ebene oder Im Raum derartig verfahrbar gelagert 1st bzw. sind und angetrieben wird bzw. werden, daß die bewegungsbahnen der Werkzeuge bei Ihrer Bewegung mit einer Bewegungskomponente In der gewünschten Abtragrichtung tiefer als bei Ihrer Bewegung mit einer Komponente entgegen der gewünschten Abtragrichtung liegen.
    45. Einricntung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schubstangen (11a, lib) vorgesehen sind.
    46. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Schubstangen (6la, olb, 6lc, 91a, 91b, 91c) vorgesenen sind.
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    47. Einrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (Ha, lib) relativ zueinander phasenversetzt angeordnet sind.
    48. Einrichtung nach Anspruch 46 oder 47. dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (6la, tilb, 6lc) um gleiche Winkelabstände zueinander versetzt angeordnet sind.
    49« Einrichtung nach einem der AnsprUcne 44 - 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (31, 53, 83) als Gabeln mit Zinken ausgebildet sind.
    50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 49, dadurch gplennseichnet, daß die Werkzeuge an ihren unteren Enden als Schneid- oder Reißorgane ausgebildet sind.
    51. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 50, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Werkzeuge verschieden lang ausgebildet sind.
    52. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge an den Schubstangen in ungleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
    53. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (83D unter einem Winkel zur Schubstange (8l) an dieser befestigt sind.
    54. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 52, dadurcn gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (83) mit unterschiedlicher Breite und mit unterschiedlicher Anzahl von Zinken und/oder Schneid- oder Reißwerkzeugen ausgebildet sind.
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    55. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 54, dadurch gekennzeichnet,daß die einzelnen Zinken und/oder Schneidorgane oder Reißorgane der einzelnen Werkzeuge unterschiedlich lang ausgebildet sind.
    56. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 55, dadurch gekennzeicnnet, daß die Werkzeuge einer Scnübstange relativ zu den Werkzeugen der anderen Schubstange bzw. Schubstangen versetzt angeordnet sind.
    57. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - !>6, dadurch gekennzeichnet, daß die hintersten Werkzeuge nach hinten ausgekröpft und als kräftige Reißwerkzeuge ausgebildet sind.
    58. Einrichtung nach einem der Ansprücne 44 - 57, dadurch gekennzeicnnet, daß die Werkzeuge abnehmbar an den Schubstangen befestigt sind.
    59. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange bzw. die Schubstangen abnehmbar an KurDelscheiben befestigt sind.
    60. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeischeiben Einrichtungen zur Befestigung von Schubstangen in verschiedenen radialen Abständen vom Mittelpunkt der Kurbelscheiben aufweisen.
    61. Einriciitung nach einem der Ansprüche 44 - 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange bzw. die Schubstangen auf Kurbelwellen gelagert sind.
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    3 ΛΑ
    02. Einrlcntung nach einem der Ansprüche 44 -61, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscheiben etwa in der Ebene der gewünschten Abtragrichtung angeordnet sind.
    63. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 -öl, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen etwa quer zur gewünschten Abtragrichtung angeordnet sind.
    64. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - ü3, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Schubstangen ein oder mehrere Abstreifer angeordnet sind.
    j, Einricntung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die oder einige der Abstreifer als Stützen ausgebildet sind.
    uü. Einricntung nach einem der Ansprüche 44 - 6^1 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für zwei, beiderseits der Kurbeltriebe angeordneten Schubstangen von einer durchgehenden Welle (20) erfolgt.
    67. Einrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Welle (22) mit derßefoläsewelle (22) verbunden ist.
    68. Einrichtung nach Anspruch 66 oder 67, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der durchgehenden Antriebswelle ein Fräsrad angeordnet ist.
    69. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen durch Antrieb einer Fördereinrichtung, zb. eines Förderbandes, da3 ggf. über ein Vorgelege (73, 75) und ein Winkelgetriebe (67) von der Gebläsewelle angetrieben wird, bewegtwird.
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    70. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 69, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende der Kurbelwelle ein Fräsrad aufgesetzt ist.
    71. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 70, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stützflächen (32), Stützrädern und/oder Stütz- und/oder Antriebswalzen (46, 48, 71, 110) bestehenden Stützeinrichtungen in ihrer Höhe relativ zum Rahmen verstellbar und in verschiedenen Lagen feststellbar sind.
    72. Einricntung nach einem der Ansprüche 44 - 71, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Endes der Bewegungsbahn der vorderen Werkzeuge eine Fördereinrichtung vorgesehen 1st.
    73· Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 71» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Endes der Bewegungsbahn der vorderen Werkzeuge eine Annahmeöffnung (27) der Fördereinrichtung angeordnet ist.
    74. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 73« dadurch gekennzeichnet, daß zwei, drei oder menr Schubstangen (91a, 91b, 91c) mit ihren Enden über Kreuzgelenke (93a, 93b, 93cι 94a, 94b, 94c) in zwei schräg bu ihnen aber parallel zueinander angeordneten Kurbelscheiben (93» 94) gelagert sind.
    75. Einrichtung nach Ansproh 74, dadurch gekennzeichnet, daß Schubstangen (91a, 91b, 91c) und die schräggestellten, parallel zueinander angeordneten Kuroelsohelben (93* 94) als von einer Kurbelscheibe (93) angetriebener, Schubkurbeltrieb ausgebildet sind.
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    y» -13
    76. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 75, dadurch gekennzeichnet; daß die Fördereinrichtung und der Schubkurbeltrieb in einem gemeinsamen Rahmen (108) angeordnet sind.
    77. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 75, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen vorne eine höhenver3tellbare Abstützung und hinten mindestens eine hüUenverstellbare Vorschubwalze besitzen.
    78. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 75, dadurcn gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Rahmens beiderseits der Schubstangen Vorschubwalzen 3o angeordnet sind, daß die Vorscnubwalzen in einem gemeinsamen Gestell gelagert sind und das Gestell am Rahmen pendelnd angelenkt ist.
    79. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 75, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb für das Gebläse, den Scnubkurbeltrieb und den Vorscnubantrieb für die Fortbewegung vorhanden ist.
    RO. Einrichtung nach einem der Ansprücne 44 - 75, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrageinrichtung von einer verfahrbaren Kranvorrichtung getragen wird.
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