AT389028B - Verfahrbare vorrichtung zum ernten von flachs mit einem ackerschlepper - Google Patents

Verfahrbare vorrichtung zum ernten von flachs mit einem ackerschlepper

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AT389028B
AT389028B AT310887A AT310887A AT389028B AT 389028 B AT389028 B AT 389028B AT 310887 A AT310887 A AT 310887A AT 310887 A AT310887 A AT 310887A AT 389028 B AT389028 B AT 389028B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/06Harvesting of standing crops of flax or similar fibrous plants

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare Vorrichtung zum Ernten von Flachs mit einem Ackerschlepper, bestehend aus einer Raufeinrichtung mit entlang von Raufkanälen geführten Raufbändern, einer der Raufeinrichtung in Arbeitsfahrtrichtung nachgeordneten Ablegeeinrichtung für den gerauften Flachs in zwei Schwaden und aus einer Fördereinrichtung zwischen der Rauf- und der Ablegeeinrichtung mit zwei Fördereinheiten für den von der Raufeinrichtung schwadenweise übernommenen Flachs. 



   Die Flachspflanzen werden kurz vor der Samenreife samt den Wurzeln ausgerauft und auf dem Feld getrocknet, bevor die so vorbereiteten Pflanzen weiterverarbeitet werden können. Zum Raufen der Flachspflanzen sind selbstfahrende oder an ein Zugfahrzeug anhängbare Raufeinrichtungen bekannt, die mehrere nebeneinandergereihte Raufkanäle mit je zwei die Flachspflanzen zwischen sich erfassenden   Raufbändem   bilden, die endlos um Umlenkrollen geführt sind und über wenigstens eine Umlaufrolle angetrieben werden.

   Da diese Raufbänder mit ihren im Bereich der Raufkanäle gegeneinandergedrückten Trumen entgegen der Arbeitsfahrtrichtung ansteigen, werden die zwischen diesen Bandtrumen eingeklemmten Flachspflanzen mit ihren Wurzeln ausgerauft und am auslaufseitigen Ende der Raufkanäle hängend einer Fördereinrichtung übergeben, die zu einer Ablegeeinrichtung für den gerauften Flachs führt. Mit Hilfe dieser Ablegeeinrichtung werden die hängend angeförderten Flachspflanzen nach einer Seite um-und auf dem Feld schwadenweise abgelegt.

   Werden die ausgerauften Flachspflanzen in zwei Bahnen zusammengefasst und durch zwei Fördereinheiten der Fördereinrichtung der Ablegeeinrichtung zugeführt, die zu diesem Zweck ebenfalls zwei Ablegeeinheiten aufweisen muss, so können die ausgerauften Flachspflanzen in zwei Schwaden mit vorzugsweise nach aussen gerichteten Wurzeln abgelegt werden, um die notwendige Trocknung zu erfahren, die zumindest ein einmaliges Wenden der schwadenweise abgelegten Flachspflanzen verlangt.

   Diese Schwadenwendung wird mit Hilfe von gesonderten Flachsaufnahmeund Wendeeinrichtungen durchgeführt, die aus einer mit Zinken bestückten, bodenparallelen Aufnahmewalze und einem Förderband bestehen, das im Bereich seines Fördertrums um 90  um seine Längsachse verdreht geführt wird, so dass die liegend von der Aufnahmewalze aufgenommenen und vom Förderband erfassten Flachspflanzen durch das mit einer entsprechenden Leiteinrichtung zusammenwirkende Förderband hängend an eine anschliessende Ablegeeinrichtung übergeben werden können, die die Flachspflanzen um 180  gewendet wieder ablegt. Die Flachspflanzen, die zunächst in zwei Schwaden mit voneinander abgekehrten Wurzeln abgelegt wurden, bilden somit nach dem Wendevorgang zwei Schwaden mit voneinander abgewandten Samenkapseln.

   Dieser Wendevorgang kann je nach Bedarf wiederholt werden, bevor der Flachs gegebenenfalls nach einer Riffelung und Entsamung vom Feld eingebracht wird. 



   Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen zum Ernten von Flachs ist vor allem, dass für den Rauf- und für den Wendevorgang gesonderte Geräte zum Einsatz kommen, die den für die Mechanisierung der Flachsernte erforderlichen Geräteaufwand entsprechend vergrössern. Ausserdem sind diese bekannten Geräte für den Einsatz auf weitgehend ebenen Feldern konstruiert, so dass insbesondere die Hangtauglichkeit gering ist. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ernten von Flachs der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die mit einem vergleichsweise geringen Konstruktionsaufwand sowohl eine Raufeinrichtung als auch eine Aufnahme- und Wendeeinrichtung sicherstellt, und zwar mit einer hohen Hangtauglichkeit, um auch in einem hügeligen Gelände erfolgreich eingesetzt werden zu können. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Ablegeeinrichtung und die Fördereinrichtung auf einem an den Ackerschlepper anschliessbaren, beidseitig des Ackerschleppers je einen Längsholm für die beiden Fördereinheiten aufweisenden Grundrahmen aufgebaut sind, der auf der einen Stirnseite des Ackerschleppers die Ablegeeinrichtung und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine Aufnahme für die Raufeinrichtung trägt, die wahlweise gegen eine Flachsaufnahmeeinrichtung austauschbar ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung zusammen mit der Ablageeinrichtung eine Wendeeinrichtung bildet. 



   Durch die Anordnung eines Grundrahmens, der einerseits die Ablegeeinrichtung, anderseits die zwischen der Rauf- und der Ablegeeinrichtung erforderlichen Fördereinheiten aufnimmt, wird eine einfache Baueinheit geschaffen, an die wahlweise die Raufeinrichtung oder eine Ablegeeinrichtung angeschlossen werden kann, um entweder eine vollwertige Raufeinrichtung oder eine vollwertige Flachsaufnahme- und Wendeeinrichtung zur Verfügung zu haben. Die dadurch ermöglichte Verringerung des Geräteaufwandes beruht auf dem Umstand, dass die Ablegeeinrichtung mit den beiden Fördereinheiten des Grundrahmens durch eine vorgelagerte Flachsaufnahmeeinrichtung zu einer Wendeeinrichtung ergänzt werden kann, so dass sich eine gesonderte Flachsaufnahme- und Wendeeinrichtung erübrigt.

   Die Hangtauglichkeit wird wegen des Anbaus des Grundrahmens am Ackerschlepper im wesentlichen von der Hangtauglichkeit des Ackerschleppers bestimmt und entspricht somit den Anforderungen in einem hügeligen Gelände. Die für den   Rauf- bzw.   Wendevorgang erforderlichen Konstruktionselemente können dabei im wesentlichen von den bekannten und bewährten Einzelgeräten übernommen werden, wobei sich die   Rauf- bzw.   Flachsaufnahmeeinrichtung einerseits und die Ablegeeinrichtung anderseits über die volle Breite des Ackerschleppers erstrecken kann, weil die ausgerauften bzw. zum Wenden vom Feld aufgenommenen Flachspflanzen durch die beiden Fördereinheiten auf den Längsholmen des Grundrahmens seitlich am Ackerschlepper vorbeigeführt werden. 



   Besonders einfache Anschlussmöglichkeiten des Grundrahmens an den Ackerschlepper ergeben sich dann, wenn der Grundrahmen einen an einem Schlepperhubwerk befestigten Querholm zwischen den beiden Längsholmen aufweist. Mit Hilfe des Schlepperhubwerkes kann nämlich die jeweils zum Einsatz kommende Einrichtung zwischen einer Transportlage und einer Arbeitsstellung verschwenkt werden. Zu diesem Zweck muss lediglich 

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 dafür gesorgt sein, dass der Grundrahmen entsprechend verschwenkbar am Ackerschlepper abgestützt ist. Hiefür können gesonderte Abstützungen im vorderen Bereich des Ackerschleppers vorgesehen sein.

   Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn der Grundrahmen auf der dem Schlepperhubwerk gegenüberliegenden Stirnseite über einen vorzugsweise lösbar mit den Längsholmen verbundenen Querträger an einer Anhängekupplung des Ackerschleppers abgestützt wird, weil in diesem Fall der Ackerschlepper zur Aufnahme des Grundrahmens nicht umgerüstet werden muss. Die lösbare Anordnung des Querträgers zwischen den Längsholmen des Grundrahmens kann dabei den Anschluss des Grundrahmens an den Ackerschlepper erheblich erleichtern. 



   Um eine vorteilhafte Anpassung an Geländeunebenheiten zu ermöglichen, kann die Raufeinrichtung bzw. die Flachsaufnahmeeinrichtung, wie an sich bekannt, aus zwei den beiden Schwaden zugeordneten, mit Stützrädem versehenen Raufeinheiten bzw. Aufnahmeeinheiten bestehen, die voneinander unabhängig in der Aufnahme des Grundrahmens aus einer anschlagbegrenzten Grundstellung um eine gemeinsame Anlenkachse ausschwenkbar gelagert sind. Die voneinander unabhängige Ausschwenkmöglichkeit der beiden jeweils eingesetzten Anbaueinheiten der   Rauf- bzw.   Aufnahmeeinrichtung lässt eine Nachführung der Anbaueinheiten auch bei örtlich beschränkten Unebenheiten zu, weil die Anbaueinheiten aus der die Arbeitsstellung bestimmenden Grundstellung jeweils für sich nach oben ausschwenken können.

   Wird die Raufeinrichtung oder die Flachsaufnahmeeinrichtung mittels des Schlepperhubwerkes aus der Arbeitstellung in die Transportlage angehoben, so ist dies aufgrund der anschlagbegrenzten Grundstellung ohne weiteres möglich, die ja ein Absenken der Anbaueinheiten über diese Grundstellung hinaus ausschliesst. 



   Der Antrieb für die auf dem Grundrahmen aufgebauten Einrichtungen kann unmittelbar von der Zapfwelle des Ackerschleppers abgeleitet werden. Zu diesem Zweck kann der Grundrahmen ein mit der Zapfwelle kuppelbares Verteilergetriebe für den Antrieb der Fördereinrichtung und der Ablegeeinrichtung aufweisen. Dabei bietet sich eine vorteilhafte Konstruktion an, wenn der an den Schlepperhubwerk befestigte Querholm des Grundrahmens hohl ausgebildet ist und das Verteilergetriebe aufnimmt, so dass sich mit üblichen Anbaugeräten vergleichbare Verhältnisse ergeben. 



   Wird vom möglichen Einsatz eines hydraulischen Antriebes für die Raufeinrichtung bzw. die Flachsaufnahmeeinrichtung abgesehen, so kann das Verteilergetriebe wenigstens eine Abtriebswelle zum Anschliessen der Raufeinrichtung bzw. der Flachsaufnahmeeinrichtung aufweisen. Im Gegensatz zum Antrieb der Flachsaufnahmeeinrichtung sind bei der Raufeinrichtung mehrere Raufbänder anzutreiben, was einen entsprechend aufwendigeren Antrieb notwendig macht. Zur Verringerung dieses Aufwandes können die Raufeinheiten der Raufeinrichtung je ein an eine Abtriebswelle des Verteilergetriebes des Grundrahmens angeschlossenes Nebenverteilergetriebe zum Antreiben der Raufbänder tragen, wobei dieses Verteilergetriebe je eine Antriebswelle für die Antriebsrollen der Raufbänder aufweist.

   Ein solcher Antrieb der beiden aussenseitigen Raufbänder der Raufeinrichtung ist jedoch mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Zur Vermeidung solcher Antriebsschwierigkeiten können die beiden aussenseitigen Raufbänder der Raufeinrichtung über je eine dem Grundrahmen zugehörige Antriebsrolle geführt sein. Die Anordnung der Antriebsrollen der äusseren Raufbänder am Grundrahmen erfordert allerdings beim Anschluss der Raufeinrichtung an den Grundrahmen ein zusätzliches Einlegen der äusseren Raufbänder in ihre Antriebsrollen. 



   Um durch den Antrieb der Raufbänder vom Grundrahmen her die Schwenkbarkeit der Raufeinrichtung nicht zu gefährden, können die Antriebsrollen für die aussenseitigen Raufbänder um eine zur Anlenkachse der Raufeinrichtung koaxiale Achse schwenkbar gelagert sein. Die Antriebsrollen der äusseren Raufbänder können folglich jede Schwenkbewegung der Raufeinrichtung mitmachen. 



   Die Antriebsrollen der beiden äusseren Raufbänder könnten an eine gesonderte Antriebswelle im Grundrahmen angeschlossen sein. Einfachere Verhältnisse werden jedoch dann erhalten, wenn die beiden Antriebsrollen für die aussenseitigen Raufbänder über je ein Kardangelenk mit den Fördereinheiten antriebsverbunden sind, so dass der Antrieb dieser Raufbänder unmittelbar von den anschliessenden Fördereinheiten abgeleitet wird. 



   Für die Ablegeeinrichtung auf der dem Verteilergetriebe gegenüberliegenden Stirnseite des Grundrahmens können an das Verteilergetriebe angeschlossene Antriebswellen vorgesehen werden, die vorzugsweise von den Längsholmen des Grundrahmens aufgenommen werden. Da im Anschlussbereich der Raufeinrichtung an den Grundrahmen das Raumangebot für die notwendigen Antriebe vergleichsweise gering ist, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Fördereinheiten der Fördereinrichtung über die Antriebswellen in den Längsholmen des Grundrahmens von der Seite der Ablegeeinrichtung her angetrieben werden. 



   Die   erfindungsgemässe   Anordnung eines Grundrahmens, der zwei seitlich des Ackerschleppers verlaufende Längsholme mit je einer Fördereinheit für die hängenden Flachspflanzen bildet, ergibt die Möglichkeit einer einfachen Entsamung. Zu diesem Zweck braucht lediglich an den Längsholmen des Grundrahmens unterhalb der beiden Fördereinheiten je eine Entsamungseinrichtung befestigt zu werden, die aus einem Kämmwerkzeug für die Samenkapseln der von der zugehörigen Fördereinheit herabhängenden Flachspflanzen und aus einem Sammelbehälter für die ausgekämmten Samen besteht.

   Die an der Entsamungseinrichtung vorbeigeführten Flachspflanzen werden von den Kämmwerkzeugen erfasst, die vorteilhaft aus gegensinnig angetriebenen Bürsten bestehen, deren Achse gegenüber der Förderrichtung geneigt verläuft, so dass die Flachspflanzen über ihre Länge von den Bürsten bearbeitet werden können, die die Samen   auskämmen   und in den Sammelbehälter fördern. Das 

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 Eindringen von Blättern oder anderen von den Kämmwerkzeugen erfassten Pflanzenteilen in den Sammelbehälter kann durch entsprechend ausgebildete Abweiser wirksam verhindert werden. 



   Der Antrieb der Entsamungseinrichtung, deren Sammelbehälter mit einem Austragsförderer, beispielsweise einer Austragsschnecke, versehen werden kann, kann wie die übrigen Einrichtungen des Grundrahmens entweder über einen hydraulischen Motor oder von den Antriebswellen in den Längsholmen erfolgen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorichtung zum Ernten von Flachs in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einer vereinfachten Seitenansicht,
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht der Ablegeeinrichtung für einen Schwaden,
Fig. 4 eine der beiden Raufeinheiten der Raufeinrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Draufsicht in einem grösseren Massstab,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie (V-V) der Fig. 4,
Fig. 6 eine Flachsaufnahmeeinrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 7 die Flachsaufnahmeeinrichtung in einer Draufsicht auf eine der beiden Aufnahmeeinheiten,
Fig. 8 die Aufnahmeeinheit nach Fig. 7 in einer Vorderansicht,
Fig. 9 eine über ein Kardangelenk antreibbare Antriebsrolle für die äusseren Raufbänder bzw.

   die
Förderbänder der Flachsaufnahmeeinrichtung in einem Axialschnitt in einem grösseren Massstab,
Fig. 10 diese Antriebsrolle in einem achsnormalen Schnitt,
Fig. 11 eine Entsamungseinrichtung in einer teilweise aufgerissenen, schematischen Seitenansicht in einem grösseren Massstab und
Fig. 12 diese Entsamungseinrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Vorderansicht. 



   Die dargestellte Vorrichtung zum Ernten von Flachs besteht im wesentlichen aus einem Grundrahmen (1), der an einen Ackerschlepper (2) angeschlossen werden kann und auf der einen Stirnseite des Ackerschleppers (2) eine Ablegeeinrichtung (3) für die ausgerauften oder vom Feld aufgenommenen Flachspflanzen trägt. Diese Ablegeeinrichtung wird durch zwei Ablegeeinheiten (3a und 3b) zum Ablegen der Flachspflanzen in zwei Schwaden gebildet. An der der Ablegeeinrichtung gegenüberliegenden Stirnseite des Grundrahmens   (1)   ist eine Aufnahme (4) zum wahlweisen Anschluss entweder einer Raufeinrichtung (5) oder einer 
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 anzuschliessenden Einrichtungen (5 bzw. 6). 



   Die Verbindung zwischen den wahlweise an dem Grundrahmen   (1)   anschliessbaren Einrichtungen (5 und 6) und der Ablegeeinrichtung (3) erfolgt durch eine Fördereinrichtung (9) aus zwei Fördereinheiten (9a und 9b), die je einem der beiden zu beiden Seiten des Ackerschleppers (2) verlaufenden Längsholmen (10) des Grundrahmens   (1)   zugeordnet sind. Diese Fördereinheiten (9a und 9b) bestehen jeweils aus zwei um Umlenkrollen (11) mit vertikaler Drehachse geführten Förderbänder (12), zwischen deren aneinanderliegenden Fördertrumen ein die Flachspflanzen aufnehmender Förderkanal (13) gebildet wird, so dass die an einem Ende zwischen den Fördertrumen geklemmten Flachspflanzen mit ihrem anderen Ende herabhängen.

   Die an den Förderkanal (13) der Fördereinheit (9a und 9b) unmittelbar anschliessenden Ablegeeinheiten (3a und 3b) bestehen jeweils aus einer mit einem umlaufenden Ablegeband (14) zusammenwirkenden Leitwand (15), die eine Gleitfläche für die aus dem Förderkanal (13) austretenden Flachspflanzen bildet. Diese Leitwand (15), an die die Flachspflanzen durch das Ablegeband (14) angedrückt werden, weist eine Auflaufmulde (16) zur Aufnahme der herabhängenden Pflanzenenden auf, so dass die Pflanzen im Bereich ihres von der Auflaufmulde (16) aufgenommenen Endes während ihrer gegen die Schleppermitte hin gerichteten Abwärtsförderung durch das entsprechend geneigt verlaufende Ablegeband (14) im Bereich ihres anderen Endes umgelegt und nach dem Herausziehen der Auflaufmulde bodenparallel abgelegt werden, und zwar quer zur Arbeitsfahrtrichtung.

   Werden die Flachspflanzen nach dem Raufvorgang mit hängenden Wurzeln der Ablegeeinrichtung (3) zugefördert, so werden die Flachspflanzen über die geschilderten Ablegeeinheiten (3a und 3b) in zwei Schwaden mit aussen liegenden Wurzelbereichen abgelegt. Nach einer Aufnahme der Flachspflanzen mit nach oben weisenden Wurzeln erfolgt durch die Ablegeeinrichtung eine Wendung, weil nunmehr die Flachspflanzen der beiden Schwaden mit ihren Wurzeln zueinander liegen. 



   Die Längsholme (10) des Grundrahmens   (1)   sind auf der der Ablegeeinrichtung (3) gegenüberliegenden Seite durch einen Querholm (17) verbunden, der an das Lenkersystem (18) des Schlepperhubwerkes angeschlossen werden kann. Die Abstützung des Grundrahmens   (1)   im vorderen Bereich des Ackerschleppers (2) erfolgt über einen vorzugsweise lösbar mit den Längsholmen (10) verbundenen Querträger (19), der mit der vorderen Anhängekupplung (20) des Ackerschleppers verbunden wird. Der Grundrahmen   (1)   kann somit über das Schlepperhubwerk zwischen einer angehobenen   Transport1age   und einer abgesenkten Arbeitsstellung verschwenkt werden. 



   Der Querholm (17) des Grundrahmens   (1)   ist hohl ausgebildet und nimmt ein Verteilergetriebe (21) auf, das mit der Zapfwelle (22) des Ackerschleppers (2) kuppelbar ist. Über dieses Verteilergetriebe (21) werden zwei durch die hohlen Längsholme (10) geführte Antriebswellen (23) angetrieben (Fig. 5), die auf der Seite des Querträgers (19) über je einen Winkeltrieb die Wellen (24) für die Umlenkräder (11) der Förderbänder (12) 

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 antreiben. Der Antrieb der Ablegebänder (14) erfolgt dabei über Treibrollen (25), die über ein Kardangelenk mit der Welle (24) der Umlenkrollen (11) für das jeweils äussere Förderband (12) in Antriebsverbindung stehen. 



   Der Antrieb der an den Grundrahmen   (1)   anschliessbaren Raufeinrichtung (5) erfolgt ebenfalls über das Verteilergetriebe (21). Zu diesem Zweck weist dieses Verteilergetriebe (21) zwei Abtriebswellen (26) auf, an die je ein Nebenverteilergetriebe (27) der beiden je einer der Fördereinheiten (9a und 9b) zugeordneten Raufeinheiten   (5a   und 5b) angekuppelt werden kann, um über diese Nebenverteilergetriebe (27) die Raufbänder (28) der Raufeinheiten (5a und 5b) anzutreiben. Diese Raufbänder (28), die in herkömmlicher Weise mit ihren paarweise aneinanderliegenden Rauftrumen Raufkanäle (29) bilden, werden gemäss Fig. 5 durch die Abtriebswellen (30) der Nebenverteilergetriebe über Kardangelenke angetrieben.

   Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass jeweils das eine der beiden einen Raufkanal (29) bildenden Raufbänder (28) über eine Antriebstrommel (31) von der zugehörigen Abtriebswelle (30) angetrieben wird, während der Antrieb des anderen Raufbandes von der benachbarten Antriebstrommel (31) abgeleitet wird. Zu diesem Zweck sind die Antriebstrommeln   (31)   mit je einem innenliegenden Zahnrad (32) versehen, das mit einem der Antriebsrolle (33) für das Raufband des benachbarten Raufkanales (29) zugehörigen Zahnrad (34) kämmt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die um die Antriebstrommeln (31) laufenden Raufbänder (28), die um Umlenkrollen (35) geführt sind, liegen dabei unterhalb der Raufbänder (28), die von den Antriebsrollen (33) getrieben werden und um die Umlenkrollen (36) laufen, wie dies der Fig. 5 entnommen werden kann.

   Da allerdings jeweils ein oberes und ein unteres Raufband (28) einen Raufkanal (29) bilden, müssen die Führungsebenen der einzelnen Raufbänder unter einem bestimmten Winkel geneigt und gegeneinander dachziegelartig versetzt sein. Die erforderliche Spannung der Raufbänder (28) wird über Spannrollen (37) sichergestellt. 
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 die über ein Kardangelenk mit der jeweiligen Welle der Umlenkrollen (11) der Förderbänder (12) antriebsverbunden sind. Diese Massnahme gewährleistet eine vorteilhafte Raumausnützung und vereinfacht die Antriebsanordnung erheblich. Allerdings müssen beim Anschluss der Raufeinheiten (5a und 5b) die äusseren Raufbänder (28) um die Antriebsrollen (38) gelegt und entsprechend gespannt werden. 



   In den Fig. 9 und 10 ist eine solche Antriebsrolle (38) näher dargestellt. Die mit der Umlenkrolle (11) verbundene Welle (39) ist dabei mit einer Gabel (40) verbunden, die eine Achse (41) eines Kardangelenkes aufnimmt, das einen Zwischenring (42) antreibt. Dieser Zwischenring (42) ist über eine Achse (43) drehbar in der hohlen Antriebsrolle (38) gelagert, so dass sich ein doppeltes Kardangelenk ergibt, um auch grössere Winkel zwischen der Welle (39) und der Drehachse (44) der Antriebsrolle (38) sicherstellen zu können. Da die Raufbänder beim Anschluss der Raufeinheiten (5a und 5b) um die Antriebsrollen (38) gelegt werden müssen, müssen die Antriebsrollen (38) von einer Stirnseite her frei zugänglich sein. Aus diesem Grunde ist die Drehachse (44) der Antriebsrolle (38) in einer Lagerausnehmung (45) gehalten, die über einen lösbaren Lagerdeckel (46) geöffnet werden kann.

   Die Drehachse (44) ist mit der Antriebsrolle (38) über einen nicht näher bezeichneten Korb verbunden. 



   Die beiden Raufeinheiten (5a und 5b) sind über ihre Steckbolzen (8) schwenkbar in den Aufnahmelaschen (7) des Grundrahmens gehalten und können somit jeweils für sich von einer durch einen Anschlag (47) begrenzten Grundstellung (Fig. 5) zur Anpassung an Geländeunebenheiten nach oben ausschwenken. Diese Schwenkmöglichkeit macht teleskopische Kupplungswellen (48) zwischen dem Verteilergetriebe (21) des Grundrahmens   (1)   und den Nebenverteilergetrieben (27) der Raufeinheiten (5a und 5b) notwendig. Ausserdem müssen die Antriebsrollen (38) um die durch die Steckbolzen (8) bestimmte Anlenkachse drehbar gelagert sein, was durch das Kardangelenk dieser Antriebsrollen (38) gewährleistet ist. 



   In der Arbeitsfahrtrichtung, die der Rückwärtsfahrt des Ackerschleppers (2) entspricht, gelangen die Flachspflanzen in den Bereich der Halmteiler (49) der Raufeinrichtung (5) und weren durch die Halmteiler (49) den Raufkanälen (29) zugeführt, wo sie zwischen den Raufbändern (28) erfasst und während ihrer Förderung aufgrund des ansteigenden Verlaufes der Raufkanäle (29) mit den Wurzeln ausgerauft werden. Diese Raufkanäle (29) münden in einen Sammelkanal (50), der in die zugehörige Fördereinheit (9a bzw. 9b) der Fördereinrichtung (9) mündet, so dass die ausgerauften Flachspflanzen der Ablegeeinrichtung (3) zugefördert und schwadenweise auf dem Feld abgelegt werden, und zwar in einer einheitlichen Ausrichtung je Schwaden. 



   Zum Wenden der schwadenweise abgelegten Flachspflanzen werden die Raufeinheiten (5a und 5b) vom Grundrahmen   (1)   abgenommen und an Stelle der Raufeinheiten zwei Flachsaufnahmeeinheiten (6a) in analoger Art und Weise an die Aufnahme (4) des Grundrahmens angeschlossen. Diese Aufnahmeeinheiten (6a) der Flachsaufnahmeeinrichtung (6) weisen jeweils einen Rahmen (51) auf, der eine geteilte Aufnahmewalze (52) mit Zinken (53) trägt. Zwischen den beiden Abschnitten der Aufnahmewalze (52) ist eine Umlenkrolle (54) für ein Förderband (55) vorgesehen, dessen Trume zwischen der Umlenkrolle (54) und zwei anschliessenden Umlenkrollen (56) um 90  um ihre Längsachse gedreht werden, so dass die von der Aufnahmewalze (52) erfassten und vom Förderband (55) aufgenommen Flachspflanzen mit dem Förderband (55) in eine hängende Lage gedreht werden.

   Das Abfallen der Pflanzen von dem Förderband (55) wird dabei durch eine dem Fördertrum des Förderbandes (55) folgende Leiteinrichtung (57) verhindert. 



   Obwohl es durchaus möglich wäre, den Antrieb der Flachsaufnahmeeinrichtung (6) vom Verteilergetriebe (17) des Grundrahmens   (1)   her abzuleiten, ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion dadurch, dass das 

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 wie dies in den Fig. 6 bis 8 angedeutet ist. Damit erübrigt sich für die anbaubare Flachsaufnahmeeinrichtung (6) ein Verteilergetriebe od. dgl. 



   Da die Drehung der aufgenommenen Flachspflanzen durch die Flachsaufnahmeeinrichtung (6) im Sinne der Flachspflanzendrehung im Bereich der Ablegeeinrichtung (3) erfolgt, werden die durch die Flachsaufnahmeeinrichtung (6) der Fördereinrichtung (9) zugeführten und durch die Ablegeeinrichtung (3) wieder schwadenweise abgelegten Flachspflanzen um   180  bezüglich   der Schwadenlängsachse gewendet, so dass die bisher dem Boden zugekehrte Pflanzenseite nach dem Wendevorgang nach oben weist. 



   Die   erfindungsgemässe   Vorrichtung zum Ernten von Flachs eignet sich aber nicht nur zum Raufen und Wenden der Flachspflanzen, sondern auch zu deren Entsamung, wenn an den Längsholmen (10) des Grundrahmens   (1)   jeweils eine entsprechende Entsamungseinrichtung (58) angeschlossen wird, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Diese Entsamungseinrichtung besteht gemäss den Fig. 11 und 12 aus einem die von den Förderbändern (12) herabhängenden Samenkapseln erfassenden Kämmwerkzeug (59), das vorteilhaft durch zwei gegensinnig antreibbare Walzenbürsten (60) gebildet wird, die gegenüber den Förderbändern (12) geneigt verlaufen, um den gesamten Samenbereich der Pflanzen zu erfassen.

   Unterhalb dieser Walzenbürsten (60) ist ein Sammelbehälter (61) für die ausgekämmten Samen vorgesehen, der nach oben durch Abweiser (62) für mitausgekämmte Blätter oder andere Pflanzenteile abgedeckt ist. Um die von den Bürsten (60) ausgekämmten Samen über die gesamte Länge des Sammelbehälters (61) verteilen und dessen Aufnahmevolumen voll ausnützen zu können, ist im Eintrittsbereich des Sammelbehälters (61) eine Verteilerschnecke (63) vorgesehen. 



  Diese Verteilerschnecke (63) wird über ein Zahnrad (64) auf der einen Stirnseite des Sammelbehälters (61) angetrieben und treibt über ein entsprechendes Kegelradverteilergetriebe (65) die beiden Walzenbürsten (60) an. 



   Im Bodenbereich des Sammelbehälters befindet sich eine Austragsschnecke (66), die an ein Förderrohr (67) angeschlossen ist, über das der volle Sammelbehälter (61) entleert werden kann. Zum Antrieb der Austragsschnecke (66) ist ein Zahnrad (68) vorgesehen, das abwechselnd mit dem Zahnrad (64) für die Verteilerschnecke (63) in Kupplungseingriff mit einem Antriebsritzel (69) gebracht werden kann, das zu diesem Zweck über eine nicht dargestellte Schaltgabel axial verlagert wird. Das Antriebsritzel (69) kann entweder mit einem Hydraulikmotor verbunden oder an eine Abtriebswelle (70) (Fig.   2)   angeschlossen werden, die von den Antriebswellen (23) in den Längsholmen (10) her angetrieben wird. 



   Durch die Entsamungseinrichtung (58) werden nicht nur die Samen aus den Samenkapseln ausgekämmt, sondern auch die mit den Samenkapseln nach unten hängenden Flachspflanzen einem zusätzlichen Richtvorgung unterworfen, der die ausgerichtete Ablage der Flachspflanzen unterstützt. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahrbare Vorrichtung zum Ernten von Flachs mit einem Ackerschlepper, bestehend aus einer Raufeinrichtung mit entlang von Raufkanälen geführten Raufbändern, einer der Raufeinrichtung in Arbeitsfahrtrichtung nachgeordneten Ablegeeinrichtung für den gerauften Flachs in zwei Schwaden und aus einer Fördereinrichtung zwischen der Rauf- und der Ablegeeinrichtung mit zwei Fördereinheiten für den von der Raufeinrichtung schwadenweise übernommenen Flachs, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegeeinrichtung (3) und die Fördereinrichtung (9) auf einem an den Ackerschlepper (2) anschliessbaren, beidseitig des Ackerschleppers (2) je einen Längsholm (10) für die beiden Fördereinheiten (9a, 9b) aufweisenden Grundrahmen   (1)   aufgebaut sind, der auf der einen Stirnseite des Ackerschleppers (2) die Ablegeeinrichtung (3)

   und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine Aufnahme (4) für die Raufeinrichtung (5) trägt, die wahlweise gegen eine Flachsaufnahmeeinrichtung (6) austauschbar ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (6) zusammen mit der Ablegeeinrichtung (3) eine Wendeeinrichtung bildet. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) einen an einem Lenkersystem (18) des Schlepperhubwerkes befestigbaren Querholm (17) zwischen den beiden Längsholmen (10) aufweist (Fig. 1). <Desc/Clms Page number 6>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) auf der dem Schlepperhubwerk gegenüberliegenden Stirnseite über einen vorzugsweise lösbar mit den Längsholmen (10) verbundenen Querträger (19) an einer Anhängekupplung (20) des Ackerschleppers (2) abgestützt ist (Fig. 1).
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Raufeinrichtung (5) bzw. die Flachsaufnahmeeinrichtung (6), wie an sich bekannt, aus zwei den beiden Schwaden zugeordneten, mit Stützrädern versehenen Raufeinheiten (5a, 5b) bzw. Aufnahmeeinheiten (6a) besteht, die voneinander EMI6.1
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) ein mit einer Zapfwelle (22) des Ackerschleppers (2) kuppelbares Verteilergetriebe (21) für den Antrieb der Fördereinrichtung (9) und der Ablageeinrichtung (3) aufweist (Fig. 1).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Schlepperhubwerk befestigte Querholm (17) des Grundrahmens (1) hohl ausgebildet ist und das Verteilergetriebe (21) aufnimmt (Fig. 5).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilergetriebe (21) zumindest eine Abtriebswelle (26) zum Anschliessen der Raufeinrichtung (5) bzw. der Flachsaufnahmeeinrichtung (6) aufweist (Fig. 5).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Raufeinheiten (Sa, Sb) der Raufeinrichtung (5) je ein an eine Abtriebswelle (26) des Verteilergetriebes (21) das Grundrahmens (1) angeschlossenes Nebenverteilergetriebe (27) zum Antreiben der Raufbänder (28) tragen (Fig. 5).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aussenseitigen Raufbänder (28) der Raufeinheiten (5a, 5b) über je eine dem Grundrahmen (1) zugehörige Antriebsrolle (38) geführt sind (Fig.
    4).
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (38) für die aussenseitigen Raufbänder (28) um eine zur Anlenkachse (8) der Raufeinrichtung (5) koaxiale Achse (43) schwenkbar gelagert sind (Fig. 10).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebsrollen (38) für die aussenseitigen Raufbänder (28) über je ein Kardangelenk mit den Fördereinheiten (9a, 9b) antriebsverbunden sind (Fig. 9).
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme (10) des Grundrahmens (1) je eine Antriebswelle (23) für die zwei Ablegebänder (14) aufweisende Ablegeeinrichtung (3) aufnehmen (Fig. 5).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fördereinheiten (9a, 9b) der Fördereinrichtung (9) über die Antriebswellen (23) in den Längsholmen des Grundrahmens (1) von der Seite der Ablegeeinrichtung (3) her angetrieben werden (Fig. 2).
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsholmen (10) des Grundrahmens (1) unterhalb der beiden Fördereinheiten (9a, 9b) je eine Entsamungseinrichtung (58) befestigbar ist, die aus einem Kämmwerkzeug (59) für die von der zugehörigen Fördereinheit (9a, 9b) herabhängenden Samenkapseln der Flachspflanze und einem Sammelbehälter (61) für die ausgekämmten Samen besteht (Fig. 11).
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