CH147945A - Neuerung an Betten, hauptsächlich Krankenbetten. - Google Patents

Neuerung an Betten, hauptsächlich Krankenbetten.

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CH147945A
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CH
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A-G Embru-Werke
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Embru Werke Ag
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Description


  Neuerung an     Betten,        hauptsächlich    Krankenbetten.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     bildet eine Neuerung an Betten, hauptsäch  lich     Krankenbetten,    welche ermöglicht, ein  gewöhnliches     Bett    rasch     in    ein Fahrbett oder  ein nur     einseitig    mit einem Rollenpaar     ver-          sehenes        Bett    in ein solches, mit drei oder vier  Rollen     herbeizurichten.     



  Die     Erfindung    ist dadurch gekennzeich  net, dass je nach der     Bewegungsrichtung     eines Huborganes für mindestens eine Stütz  rolle in Tätigkeit setzenden     Antriebsmittels     diese     Stützrolle    in Auf- oder Abwärtsbewe  gung und die     zugehörige        Bettgestellseite          zwangläufig    in eine hierzu gegenläufige Be  wegung versetzt wird.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt einige       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 zeigt die Einrichtung     mit    einem       Stützrollenpaar    am Fussende eines Bettgestel  les in Vorderansicht, in zwei verschiedenen  Lagen des Fussendes,       Fig.    2 eine zweite Ausführungsform in  Seitenansicht und     Vertikalschnitt    nach der    Linie     x-x    in     Fig.    1, bei welcher     Stützrollen     am Fuss- und Kopfende des Bettgestelles vor  gesehen sind, die von einer     Seite    des Bett  gestelles aus gleichzeitig betätigt werden  können;

   die       Fig.    3 und 4 stellen die Huborgane in       Vorder-    und Seitenansicht dar, und zwar sind  diese Organe in     Fig.    2 in zwei     verschiedenen          Stellungen    und     Fig.    4 in Verbindung mit  Teilen des     Bettgestelles    im Schnitt veran  schaulicht;

         Fig.    5     zeigt    ein weiteres Beispiel für die       Antriebsvorrichtung,          Fig.        ti    ein solches mit nur einer Stütz  rolle, und       Fig.    7 die     Verbindung    der Hubmittel mit  dieser Stützrolle und Teile des Bettgestelles  im     Schnitt.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  bildet 1 das Fussende eines Bettgestelles mit  vier aus Rohren gebildeten Fussstützen 2, die  am Kopfende mit gewöhnlichen Rollen und  am Fussende mit Fusswulsten versehen sind.  Horizontale Traversen '3 gleichen Querschnit-           tes    verbinden die Fussstützen am Fussende des  Bettgestelles,

   während jene unter sich durch  eine vertikale     Mittelstütze        und    nahe den       Fussstützen        durch    je eine weitere     Vertikal-          stütze    4 desselben     Quersohnittes    verbunden       sind.    In der     Wändung    der Mittelstütze 4 ist  bei 5 eine kurze Welle 6 mit Vierkant zum  Ansetzen der     Antriebskurbel    7 gelagert. Auf  der Welle 6 hinter der Mittelstütze sind die  Huborgane zur Verstellung der nachfolgend  beschriebenen Stützrollen vorgesehen.

   Sind  letztere angehoben, so ist ein     mittelst    Stift  auf der Welle 6: befestigter Arm 8 aufge  stellt. An einer verbreiterten Stelle dessel  ben ist ein Lenker 9 bei 10 aufgehängt und  legt sich mit einer     Einbiegung    gegen die  Nabe des Armes B.  



  Am Lenker 9 hängt,     mittelst    einer  Schraube befestigt, eine Querschiene 11, die  ihrerseits mit in den seitlichen     .Stützen    4  gleitenden Führungszapfen 12 für die Stütz  rollen 13 starr verbunden ist, welche Verbin  dung an     duroh    Schlitze 14 der Stützen grei  fenden Nocken 15 derselben bewerkstelligt  ist.- Die Zapfen 12 sind unten gegabelt  zwecks Aufnahme der Stützrollen 13.  



  Wünscht man nun das     Bett    in ein Fahr  bett umzuwandeln, dann wird der Antriebs  hebel 7 von Hand nach rechts     in    die in  ausgezogenen Linien dargestellte Stellung       gedreht.    Dadurch ist der Arm 8 rechts herab  geschwenkt und der Lenker 9 mit der Quer  schiene 11 gesenkt worden, wodurch auch  die Stützrollen 13 bis zum     Auftreffen    auf  den Boden gesenkt     worden        sind.    Beim wei  teren Rechtsdrehen.

   des Hebels 7 ist der Auf  hängepunkt 10 des Lenkers über seine Tot  punktlage senkrecht unter der Welle 6- hin  ausgewandert und nach erfolgtem Anschlag  eines am Arm 8     vorgesehenen    Stiftes 16 am  Lenker 9 ist die durch die     Weiterdrehung     des Hebels 7 einsetzende Hebung .des Fuss  endes des     Bettgestelles    zum Stillstand gekom  men. Nunmehr kann das     Bett,    auf vier Rol  len gestützt, leicht von seinem Standort ent  fernt     bezw.    weggefahren werden.

   Soll es  wieder einen     dauernden    Standort einnehmen,  wird der Hebel 7 nach links in die in strich-         punktierten    Linien dargestellte Lage     -c--          s        'hwenkt,    wobei die Hebung des Armes<B>8,</B>  <I>c</I><B>In</B>  des 'Lenkers 9 und der Querschiene 11 mit  den     Stützrollen    13     bezw.    die zeitlich     parallel     gehende     Senkung    des Fussendes des Bettge  stelles stattfindet. Die am Kopfende befind  lichen gewöhnlichen Rollen können Gewinde  zapfen mit Flügelstellmuttern zwecks Fest  stellung der Rollen besitzen, die dann den  Zweck gewöhnlicher rollenloser Füsse ver  sehen.

    



  Selbstredend könnte am Kopf- sowie am  Fussende des Bettgestelles die gleiche     Hub-          einrichtung    mit gesonderten Antriebswellen  6 angebracht sein, sofern das Bett nur Fuss  stützen mit Wulsten aufwiese.  



  Ferner könnte an einem solchen Bett mit       Wulstfüssen    je am Kopf- und am Fussende  die beschriebene Hubeinrichtung angebracht  und zwecks gleichzeitiger     Betätigung    beider       Einrichtungen    von     einer    Seite aus eine  durchgehende Antriebswelle 17 angeordnet  sein     (Fig.    2).  



       Fig.    5 zeigt     eine        Antriebsvorriehtzng    für  eine beidseitige     Hubeinrichtung    mit durch  gehender Welle 17     mittelst    Schnecken  getriebe.     Ein;    auf dieser Welle sitzendes  Schneckenrad 18 kämmt mit einer Schnecke  <B>19,</B> deren Schneckenwelle 20 im Bettgestell       gelagert    ist und     ihren        Antrieb    durch eine  an der     @,ussenseite    des Gestelles aufsteckbare  Kurbel 21. erhält.  



  Durch .die     Fig.    6 und 7 ist dargestellt,  wie an einem     Bett-    mit zwei gewöhnlichen  Rollen an den Fussstützen des Kopfendes und       mit        zwei        Wulstfüssen    an den Fussstützen des  Fussendes eine Hubeinrichtung mit nur einer  Stützrolle angebracht sein kann. Hier .dient  die     Mittelstütze    4 des Gestelles als Führung  für den Führungszapfen 12 der Stützrolle 13.  Der Lenker 9 ist unmittelbar mit dem     Nok-          ken    15 am Zapfen 12 verbunden.

   Die Vor  gänga für den Hub .der     Rolle    13 oder des  Fussendes des Bettes sind dieselben wie die  mit Bezug auf die andern Beispiele     bescUrie-          benen.    Anstatt nur einer Stützrolle 13 könnte  auch ein durch Huborgane verstellbares       Stützrollenpaar    angeordnet sein. Auch hier      könnten die gewöhnlichen     Rallen    an den  Fussstützen des Kopfendes mittelst Flügel  schrauben uridrehbar ,gemacht werden.  



  Die     beschriebenen,.in    der     Zeichnung    dar  gestellten     Einrichtungen    haben gegenüber  den bekannten Vorrichtungen zum Transpor  tieren von     Betten    den Vorteil, dass die Hub  einrichtung am     Bett    selbst angebracht und  von einfachster Bauart und Handhabung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, dadurch gekennzeichnet, dass je nach der Bewegungsrichtung eines Huborga nes für mindestens eine Stützrolle in Tätig keit setzenden Antriebsmittels diese Stütz rolle in Auf- oder Abwärtsbewegung und die zugehörige Bettgestellseite zwangläufig in eine hierzu gegenläufige Bewegung versetzt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Neuerung an Betten, haupts5ohlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine durch das An- triebsmittel zu betätigende, einen Arm aufweisende Welle und einen an diesem Arm angehängten, mit einem die Stütz rolle aufweisenden Führungsorgan ver bundenen Lenker, welche Teile derart zu sammenwirken,
    dass bei Drehung der Welle in der einen Richtung der mit die ser verbundene Arm den angehängten Len ker und damit das die Stützrolle tragende Führungsorgan bis zum Aufstützen der Stützrolle senkt und bei Weiterdrehung die zugehörige Bettgestellseite hebt und umgekehrt. 2. Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei .gehobenem Bettgestell der Aufhängepunkt für den Lenker hinter dem Totpunkt für den An trieb liegt und der auf der Welle sitzende Arm ein Anschlagorgan aufweist, das zwecks Begrenzung des Hubes gegen den Lenker auftrifft. 3.
    Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass das Führungs organ für die Stützrolle durch einen in einem Rohrteil des Bettgestelles gleiten den Zapfen gebildet wird. 4. Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass am Lenker eine Traverse aufgehängt ist, die an beiden En den mit in Führungen des Bettgestelles laufenden Führungszapfen für ,je eine Stützrolle verbunden ist. 5. Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Fuss- wie das Kopfende eines Bettgestelles mit rol lenlosen Füssen separat zu betätigende Huborgane für je ein Paar Stützrollen aufweist. 6.
    Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass die durch das Antriebsmittel zu betätigende Welle vom Fuss- bis zum Kopfende eines Bettgestel les mit rollenlosen Füssen reicht und beid- endig Huborgane für ein Paar Stützrollen aufweist. Z.
    Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die durchgehende Welle ver- mittelst eines Schneckengetriebes ,in Dre hung versetzt werden kann, dessen Schneckenrad auf der durchgehenden Welle und dessen Schnecke auf einer an der Aussenseite des Bettgestelles anzu treibenden Schneckenwelle sitzt. B.
    Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran kenbetten, nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nur eine durch die Huborgane verstellbare Stützrolle am Fussende eines Bettgestelles in dessen Mitte zwischen zwei rollenlosen Bettfüssen angebracht ist, während das Kopfende des Bettgestelles, sich auf in der Höhenrich- tung nicht zu verstellende Laufrollen stützt. 9.
    Neuerung an Betten, hauptsächlich Kran- kenbetten, nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein durch die Huborgane verstellbares Stützrollen-paar an einem mit rollenlosen Füssen versehenen Fussende eines Bettgestelles angebracht ist, während das Kopfende des Bettgestel les sich auf in der Höhenrichtung nicht zu verstellende Laufrollen stützt.
CH147945D 1930-07-02 1930-07-02 Neuerung an Betten, hauptsächlich Krankenbetten. CH147945A (de)

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