CH144025A - Verfahren zur Herstellung wasserbeständiger Diazotypien. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur Herstellung     wasserbeständiger        Diazotypien.       Viele der nach bekannten Verfahren er  zeugten     Diazotypien    sind nicht genügend  wasserbeständig. Dieser     tiNlangel    zeigt sich  besonders dann,     wenn    die auf den Unterlagen  erzeugten Farbstoffe     Sulfo-    oder     Carboxyl-          gruppen    enthalten.  



  Es ist nun gefunden worden, dass man  solche     Diazotypien    vollkommen wasserbestän  dig machen oder ihre Wasserechtheit be  deutend erhöhen kann, wenn man die Her  stellung der     Diazotypien    unter     Verwendung     von     Arylderivaten    des     Guanidins    vornimmt.  



  Das Verfahren kann man in der Weise  ausführen, dass man die Unterlage, die als  Träger der Bildschicht dient, einer     Vorbe-          handlung    mit der Lösung eines     Arylguani-          dins    unterwirft. Bequemer ist es, wenn man  der lichtempfindlichen Schicht schon ein       Arylguanidin    beimischt. Soll die     Diazotypie     auf nassem Wege erzeugt werden, so kann  man den Entwicklungsflüssigkeiten ein     Aryl-          guanidin    beigeben.

   Selbstverständlich kön-         nen    die lichtempfindlichen Schichten Zu  sätze, wie Stabilisatoren, Säuren, hygro  skopische     Substanzen    usw. enthalten. Auch  können Salze der Metalle und     Metalloide.     überhaupt diejenigen Zusätze     zugegen    sein,  die in der     Diazotypie    üblich sind.

      <I>Beispiele:</I>  1. 1,5     gr    der     Diazoverbindung    aus der       1-Diäthylamino    -4-     aminobenzol-3-        sulfosäure,     2     gr        Phloroglucin,    0,5     gr        Resorcin,    30     gr     Weinsäure, 40     gr    Borsäure, 60     gr        Diphenyl-          guanidin    in salzsaurer     Lösung    werden in  1000     cm@    Wasser gelöst.

   Diese Lösung wird  auf eine Unterlage, beispielsweise Papier,       aufgestrichen.    Nach dem Trocknen, Belich  ten und Entwickeln erhält man eine gut was  serechte schwarze Kopie.  



  2. Ersetzt man das in Beispiel 1 er  wähnte     Diphenylguanidin    durch das     o-Tolyl-          derivat,    so erhält man ein ähnliches Ergeb-           nis.    Die in den Beispielen angegebenen Men  genverhältnisse können in verschiedener  Weise abgeändert werden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung wasserbestän diger Diazotypien, dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazotypien unter V erwendung von Arylderivaten des Guanidins erzeugt. UNTERAN SPRÜCHF 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den die Diazo- verbindungen enthaltenden Schichten Aryl- derivate des Guanidins zufügt. ?.

   Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den zur Ent wicklung von Dia zotypien dienenden Azo- komponenten Arylderivate des C'ruanidins beimischt.