CH143858A - Einrichtung zur Fernübertragung und Summierung von Zählwerksangaben mittelst von den Zählwerken gesteuerter Relais. - Google Patents

Einrichtung zur Fernübertragung und Summierung von Zählwerksangaben mittelst von den Zählwerken gesteuerter Relais.

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CH143858A
CH143858A CH143858DA CH143858A CH 143858 A CH143858 A CH 143858A CH 143858D A CH143858D A CH 143858DA CH 143858 A CH143858 A CH 143858A
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details

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Description


  Einrichtung zur Fernübertragung und"     Summierung    von     Zählwerksangaben    mittelst  von den     Zählwerken    gesteuerter Relais.    Die Einrichtung zur     Ferniibertraguno,     und     Summierung    von     Zählwerksangaben,    bei  deren der die     Fernregistrierung    bewirkende,  aus einer     Klinkengetriebeanordnung    beste  hende Schaltmechanismus von, der Anzahl  der Zählwerke in den verschiedenen V     er-          braucbsgeberstellen    entsprechenden Relais  und von einem besonderen Triebwerk ge  steuert wird, besitzen den wesentlichen Vor  teil,

   dass die Relaisströme sehr schwach und  demzufolge auch die Relais, der     Schaltklin-          kenmechanismus,    sowie das die Steuerung der  Relais bewirkende Kontaktwerk des Geber  instrumentes in ihren     Ausmassen    klein ge  halten werden können. Obwohl die Wir  kungsweise derartiger     Fernregistriereinrich-          tungen    an sich zuverlässig ist, können doch  durch die Klinkengetriebe des Schaltmecha  nismus kleine Schaltfehler hervorgerufen  werden, die zu Fehlregistrierungen Veran  lassung geben.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine  Einrichtung zur Fernübertragung und Sum-         mierung    von     Zählwerksangaben    unter Ver  wendung einzelner von den Geberinstrumen  ten betätigter Relais und eines besonderen  Triebwerkes. Erfindungsgemäss werden die,  den vorerwähnten bekannten Einrichtungen  anhaftenden Übelstände in weitgehender  Weise dadurch herabgesetzt, dass an Stelle  des     Schaltklinkenmechanismus    eine     Differen-          tialgetriebeanordnung    Verwendung     findet.     



  Die Ausführung kann derart getroffen  werden, dass bei der     Differentialgetriebe-          anordnung,    deren Getriebewelle den fern  übertragenen     Zählwerksangaben    entspre  chende Umdrehungen ausführt, das eine äu  ssere Sonnenrad au der, unter dem Einfluss  des Triebwerkes stehenden Getriebewelle, das  andere äussere Sonnenrad an einem Träger  befestigt ist und die übrigen Sonnenräder,  sowie die     Planetenstegachsen    lose auf der  Getriebewelle angeordnet sind, wobei die       Planetenstegachsen    von den Relais in einer  eine     Verschwenkung    verhindernden Sperr  stellung gehalten werden.

   Bei Erregung      eines oder mehrerer Relais werden die ent  sprechenden     Planetenstegachsen    freigegeben,  so dass sich die unter dem Einfluss des Trieb  werkes stehende Getriebewelle so lange dre  hen kann, bis sämtliche freigewordene     Pla-          netenstegachsen    wieder in ihre     Sperrstellun1     zurückgedreht sind.  



  Es können fernerhin noch Mittel vorge  sehen sein, die eine unbedingt sichere Wir  kungsweise der     Planetenstegachsen    der     Dif-          ferentialgetriebeanordnung    mit den Relais  gewährleisten.  



  Die den     einzelnen    fernübertragenen An  gaben der Zählwerke entsprechenden Umdre  hungen der Getriebewelle, können entweder  direkt oder über ein Getriebe von einem Zähl  werk registriert werden. Im Bedarfsfalle kann  fernerhin auch jede dem fernübertragenen  Wert eines Zählwerkes entsprechende Um  drehung der     Planetenstegachsen    einzeln auf  je ein besonderes Zählwerk übertragen wer  den.  



  Die     Fig.    1 der Zeichnung zeigt ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung, in  der nur ein die Steuerung eines Relais  bewirkendes     Kontaktwerk    der     Gebermess-          einriehtung    und eine     Fernmesseinrichtung     in einer Ansicht von oben und     mit.    im  Schnitt gezeichneten Gehäuse dargestellt  ist. In     Fig.    2 ist fernerhin eine Draufsicht  eines Details eines weiteren Ausführungsbei  spiels schematisch und in vergrössertem Mass  stabe zur Darstellung gebracht. Bei den  Ausführungsbeispielen wird angenommen,  dass es sich um eine Fernübertragung der       Messangaben    eines Elektrizitätszählers han  delt.

   Naturgemäss ist jedoch die Erfindung  nicht nur auf dem     Elektrizitätszählergebiet.     sondern auch bei Wasser-, Gas- und Dampf  anlagen anwendbar.  



  Die an einer Getriebeachse 1 sitzenden  Getriebeteile der     Differentialgetriebeanord-          nung    setzen sich im einzelnen aus Sonnen  rädern 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und Planetenrädern  9, 10, 11, 12, 13, 14 zusammen, wobei das  Sonnenrad 2     mittelst    einer Schraube 15 auf  der Getriebeachse 1, das Sonnenrad 8 an  einem an dem Gehäuseunterteil 16 ange-    schweissten Träger 17 befestigt ist und die       übrigen    Sonnenräder     Ö    bis 7, sowie die Achs  träger 18 der die Planetenräder 9 bis 14  tragenden     Stegachsen    19 nur lose drehbar  auf der Getriebeachse 1 angeordnet sind.

   Die       Stegachsen    19 der Planetenräder 9 bis 1 3  tragen Gewichte 20. die Nasen 21 aufwei  sen.  



  Der     limlauftrleb    des letzten Differential  getriebes ist etwas abweichend von den vor  hergehenden ausgebildet. Dort ist das Pla  netenrad 14 in einem lose auf der Getriebe  achse 1 sitzenden, über ein Getriebe 23 mit  einem Einzelzählwerk 24 gekuppelten Zahn  rad 22 gelagert, das einen Gewichtsteil 20  trägt, dessen Nase 21 mit einem Impuls  relais 34 zusammenwirkt. Der Zweck einer  derartigen Ausbildung des     Umlauftriebes    ist,  ausser Summen- auch Einzelregistrierungen  der fernübertragenen     Zählwerksangaben    be  werkstelligen zu können. Es können natür  lich, falls dies erwünscht ist, auch sämtliche  Umlauftriebe für die Einzelregistrierung in  der dem letzten     Umlauftrieb    entsprechenden  Weise ausgebildet werden.  



  Auf der über ein Getriebe 25 mit einem  Summenzählwerk 26     gekuppelten    Getriebe  achse 1 ist noch     eine    Triebscheibe 27 eine  Servomotors 28 befestigt.  



  Zu beiden     Seiten    der     Differentialge-          triebeanordnung    sind als Drehrelais     a-Lisgebil-          dete    Impulsrelais 29 bis 34 angeordnet, die  einen unter dem Zug einer Feder 35 stehen  den, einen Anschlag 3(> aufweisenden Dreh  anker 37 besitzen.  



  Die durch     Plombiersehrauben    38 an dem       (rehäuseunterteil   <B>1,6</B> befestigte Kappe 39 ist  mit die Beobachtung der     Zähl-werke        \?4,    26  ermöglichenden     ScliiguUiffnungeri    40, 41 ver  sehen.  



  In der Zeichnung ist noch ein mit dem  Impulsrelais 31 über die     Fernleitung    42 ver  bundenes Kontaktwerk 43 eines Geberinstru  mentes dargestellt, das eine     von    einem Elek  trizitätszähler     angetriebene    Scheibe 14 ent  hält, deren     Mitnehmerstift        4:5    gegen ein eben  falls mit einem Stift 46 versehenes, lose auf  der Achse 17 sitzendes     Kippgewicht    48      drückt. Der Stift 46 des Kippgewichtes 48  wirkt mit einer aus einem starren Kontakt  49 und einer Kontaktfeder 50 bestehenden  Kontaktvorrichtung zusammen.  



  Die von der Triebscheibe des Elektrizi  tätszählers angetriebene Scheibe 44 hebt nun  mittelst ihres     3litnehmers    45 das     Kippgewicht     48 so lange, bis dieses Übergewicht erhält  und überkippt. Der Stift 46 des     Kippgevvicli-          tes    drückt dann die Kontaktfeder 50 gegen  den festen Kontaktstift 49, wodurch die Kon  takte 49, 50 kurzzeitig miteinander in     Be-          riihrung    gelangen und in die Fernleitung 42  ein     Stromimpuls    gesandt wird, der das     Im-          pulsrelais    31 erregt.

   Der von den Polen 51,       :r    2      ngezogene    Anker 3 7 gibt dann die durch  die Triebkraft des Servomotors 28 gegen den       Anschlag    36 des Relaisankers 3 7 gedrückte       -Nase    21 des Gewichtes 20 frei, so dass die       rlanetenstegachse    19 durch ihr Gewicht 20  nach abwärts gedrückt wird     Lind    hierdurch  unterhalb des Anschlages 36 des nach dem  Anzug durch die Feder 35 sofort wieder zu  rückgebrachten Ankers 37 gelangt. Die  Zeichnung zeigt eine Stellung der das Pla  netenrad 11 tragenden     Stegachse    19 kurz  nach dem Abfallen von dem Anschlag 36 des       l@elais    31.  



  Durch die Aufhebung der Sperrung der       Stegaclise    des Planetenrades 11 kann sich       nunmehr    die unter dem Einfluss des     Servo-          niotors    28 stehende Getriebeachse 1 drehen,       wobei    die Übertragung der Bewegung des       fest    auf der Getriebeachse 1 sitzenden     Son-          iienrades    2 auf das Planetenrad 1.1 in den  durch Pfeile markierten Bewegungsrichtun  gen über das Planetenrad 9, Sonnenrad 3.  Planetenrad 10 und Sonnenrad 4 erfolgt.

   Da  das Sonnenrad 5 durch die in Sperrstellung       haltenen        Stegachsen    der Planetenräder 1.3,  14 festliegt, wird sich das Planetenrad 11  auf diesem Sonnenrad     5)    abwälzen, und zwar  o lange, bis die Nase 21 des Gewichtes     ?(1     an dem Anschlag 36 des Relais 31 wieder  zum Anliegen kommt. Die     Getriebeachse    1  macht also eine vollkommene Umdrehung, die  über das Getriebe 25 von dem Summenzähl  werk 26 registriert wird.

   Bei Ausbildung    des das Planetenrad<B>11</B> tragenden Umlauf  triebes in der gleichen \eise wie der letzte  rechte Umlauftrieb der Differentialgetriebe  anordnun- ist fernerhin noch eine Einzelre  gistrierung der     Messwerte    des das     Kontakt-          werk    43 enthaltenden     Gebeinstrumentes    mög  lich.  



  Für den Fall, dass zwei oder mehr Im  pulsrelais gleichzeitig erregt werden, wird  zuerst immer die dem Sonnenrad 2 zunächst  liegende frei gewordene     Planetenstegachse    in  ihre Sperrstellung zurückgebracht. Darauf  hin werden     nacheinanderfolgend    die andern  freien     Planetenstegachsen    in ihre     Sperrstol-          lungen    gedreht.  



  Für die nähere     Erläuterung    der Wir  kungsweise der     Differentialgetriebeanord-          nung    bei gleichzeitiger Erregung zweier Re  lais soll nun angenommen werden, dass die  beiden Relais 30, 31 einen Stromimpuls zur  gleichen Geit erhalten. Die Anschläge 36 die  ser Relais 30, 31 geben dann für einen     fur-          zen    Augenblick die     Stegachsen    der beiden  Planetenräder 10, 11 frei, die infolge ihrer  Gewichte 20     unterhalb    der Anschläge 36 der  nach den Erregungen durch die Feder 35 wie  der     zurückgezogenen    Anker 37 der Relais 30,  31 gelangen.

   Die Getriebewelle 1 kann nun  mehr von dem Servomotor 28 gedreht wer  den, und zwar solange, bis die     Stegachsen     der Planetenräder 10. 11 ihre Sperrlagen ein  nehmen, wobei zuerst die     Stegachse    des Pla  netenrades 10 und darauf diejenige des Pla  netenrades     11    in ihre Sperrstellung gebracht  wird. Infolge der Reibung der Planetenräder  10, 11 auf ihren     Stegachsen    und infolge der  sich ändernden Gewichtswirkung der Plane  tenstegachsen während ihrer     Bewegungen,     wird natürlich bei Drehung der Getriebeachse  1 eine gegenseitige Beeinflussung der Plane  tenräder stattfinden.

   Es wird also nicht nur  die     Stegachse    des Planetenrades 10, sondern  auch die des Planetenrades<B>11</B>     verschwenkt     werden. So wird beispielsweise bei Freiwer  den der Nase 21 der     Stegachse    des Planeten  rades 11 von dem Anschlag 36 des Relais 31  die     Stegachse    des Planetenrades     11    infolge  ihres Gewichtes eine     Verschwenkung    ausfüh-           reu.    Diese     Verschwenkung    der     Stegachse    des  Planetenrades 11 bewirkt,

   da das Sonnenrad  5 durch die nachfolgenden Sperrungen der       Planetenstegachsen        unverdrehbar    ist, eine  Mitnahme des Sonnenrades     .1    und demzufolge  ein der Bewegungsrichtung des     Sonnenrades     3 entgegenwirkendes Zurückdrehen der     Pla-          netenstegachse    des Planetenrades 10.

   Ebenso  bewirkt auch die     Stegachse    des Planetenrades  10 durch ihre Gewichtswirkung in bestimm  ten Lagen eine     Versch-wenkung    der     Stegachse     des Planetenrades 11, und zwar in einer  Richtung, die der Richtung, in welcher die       Stegradachse    nach der Sperrstellung gedreht  wird, entgegengesetzt ist. Da sich die Ge  wichtswirkung in den verschiedenen Lagen  der     Stegachsen    der beiden Planetenräder 10,  11 dauernd ändert, wird natürlich ein sofor  tiger Ausgleich der nicht vom Servomotor  herrührenden Bewegungen der beiden Steg  achsen der Planetenräder 10, 11 nicht eintre  ten. Sobald jedoch die     Stegachse    des Plane  tenrades 10 in ihre Sperrstellung gelangt ist.

    hat auch ein vollkommener Ausgleich der von  den Gewichtswirkungen herrührenden     Ver-          schwenkungen    der     Stegachsen    der Planeten  räder 10, 11 stattgefunden, so dass die Ge  triebewelle 1 in diesem Falle tatsächlich zwei  Umdrehungen ausgeführt hat.  



  Es ist natürlich auch möglich, die     Pla-          netenstegachsen    so anzuordnen, dass sie an  statt in lotrechten in     wagrechten    Ebenen be  wegt werden. Die     Eigengewichte    der Plane  tenstegachsen üben dann gegenseitig keinen  Einfluss mehr aus.

   Da nun aber eine Ge  wichtswirkung hierbei. nicht mehr auftritt,  muss Vorsorge getroffen werden,     dass    bei       Freiwerden    einer     Planetenstegacllse    diese  sofort hinter den Anschlag des Relais     ver-          schwenkt    wird und dass fernerhin ein durch  eine freigewordene     Planetenstegachse    hervor  gerufenes Abheben der andern Planetensteg  achsen von ihren Anschlägen der Relais auf  alle Fälle vermieden wird, was durch Vor  sehung geeignet ausgebildeter Mittel erreicht  werden kann.  



  So kann beispielsweise die bei Erregung  eines Relais zu erfolgende     Verschwenkung       der     Planetenstegachse    hinter den     Anschlag     des Drehankers durch federnde     Ausbildun,-          der    an den     Stegachsen    befindlichen Nasen  oder der an den Drehankern angeordneten       Anschläge    erreicht werden. Die Nasen der       Stegachsen    liegen dann auf den Anschlägen  der Anker mit Federdruck auf, der bewirkt,  dass beim Anzug eines Relais die freigewor  dene Nase der     Stegachse    sofort nach hinten  gedrückt wird.

   Da dann die Nase der Steg  achse auf ,jeden Fall hinter den Anschlag des  in die Ruhelage zurückgekehrten Ankers zum  Liegen kommt, werden falsche Registrierun  gen vermieden.     Eine    Rückdrehung der sieh  gegen ihre     Anschläge    der Relais anlegenden       Planetenstegachsen    bei Freiwerden einer     Pla-          netenstegachse    kann beispielsweise durch eine  weitere an den Impulsrelais vorgesehene  Sperrung vermieden werden.

   Nach     Fig.     setzt sich beispielsweise eine. solche     Sperrun-          aua    einem Sperrhebel 50, einem an einem  Trägerteil des Impulsrelais befestigten, als       Lagerung    und Anschlag für den Sperrhebel       dienenden        V1Tinlzelstücli    51 und einer, einer  seits an dem Sperrhebel 50 und anderseits  an dem Winkelstück 51     befestigten    Spiral  feder     5\_'        zusammen.    Ferner ist hier die Nase  21 des Gewichtes 20 der     Planetenstegachse    19  federnd ausgebildet.  



  Bei Betätigung des Ankers von der Er  regerspule des Impulsrelais wird nun die ge  spannte Federnase 21 freigegeben und nach  vorn schnellen, so dass sie sich bei in seiner  Ruhestellung zurückgelehrten Anker 37     finit     Sicherheit hinter dem Anschlag 36 des Ankers       3'7    befindet.

       Kurz    vor Beendigung einer Um  drehung der     Planetenstegachse    19 wird dann  die     Nase    21 den Sperrhebel 50 zur Seite     drül-          ken.        -Am    Ende der Umdrehung der Planeten  stegachse 19 ist der     Sperrhebel    50 von der  Nase 21 abgefallen und durch die bei     Ver-          schwenkung    des Sperrhebels 50 gespannte  Spiralfeder 52 an dem Winkelstück 51 wie  der zum Anliegen gebracht.

   Da der Sperr  hebel 50 einerseits an dem     Winkelhebelstücl:     51 zum Anliegen kommt, kann die     Planeten-          ga.chse    19 bei Freiwerden einer andern     Pl.-,-          netenstegachse    nur soweit rückverdreht wer-      den, bis die Nase 21 an dem Sperrhebel 50  zum Anliegen     kommt.     



  Die Mittel zur Erzielung einer sofortigen       Verschwenkung    einer     Planetenstegachse    in  der erforderlichen Richtung bei Aufheben  ihrer Sperrun'- und zur Vermeidung eines       Abhebens    der sich in den Sperrlagen befind  lichen     Planetenstegachsen    bei einer in Tätig  keit tretenden     Planetenstegachsekönnen    auch  bei einer     Differentialgetriebeanordnung    mit  in     wagrechten    Ebenen beweglichen Planeten  <B>21</B>  vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Fernübertragung und Summierung von Zählwerksangaben mittelst von den Zählwerken gesteuerter Relais, da durch del#.ennzeichnet, dass von den. Relais und von einem Triebwerk eine Differentialge- triebea.nordnung derart gesteuert -#vird, dass eine Summenwelle den fernübertiagenen Zähl-,verksangaben entsprechende @imdrehun- freti ausführt. UNTERAILTSPRüCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das eine äu ssere Sonnenrad der Differentialgetriebe anordnung an der unter dem Einfluss des Triebwerkes stehenden Getriebewelle, das andere äussere Sonnenrad an einem Trä ger befestigt ist und die fibrigen Sonnen räder, sowie die Planetenräder lose auf der Getriebewelle angeordnet sind. ?. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Relais in ihrer Ruhelage die Planetenräder in einer eine Beweglang verhindernden Sperrstellung halten. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und j?nteransprüchen 1. und \?, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Anker der Relais einen Anschlag aufweisen, gegen den sich in der Ruhelage eine Nase der Planeten stegradachsen legt. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3. dadurch.ge kennzeichnet, dass die Anschläge der Re laisanker federnd ausgebildet sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nase der Planeten stegradachsen federnd ausgebildet .sind.
    G. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis<B>3</B>, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschläge der Re laisanker und die Nasen der Planeten stegradachsen federnd aasgebildet sind. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Planetenstegachsen gewichtsbelastet sind. $. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Rückverschwen- kung der Stegradachsen durch Arretier mittel verhindert wird. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die den fernübertra genen Werten entsprechenden Umdrehun gen der Getriebewelle auf ein Summen zählwerk übertragen werden. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet. dass die den fernübertra genen Wert eines Zählwerkes entspre chende Umdrehung der einzelnen Plane tentriebe auf je ein Einzelzählwerk über tragen werden.
CH143858D 1929-11-30 1929-11-30 Einrichtung zur Fernübertragung und Summierung von Zählwerksangaben mittelst von den Zählwerken gesteuerter Relais. CH143858A (de)

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