DE843828C - Hauptuhr - Google Patents

Hauptuhr

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Publication number
DE843828C
DE843828C DESCH6292A DESC006292A DE843828C DE 843828 C DE843828 C DE 843828C DE SCH6292 A DESCH6292 A DE SCH6292A DE SC006292 A DESC006292 A DE SC006292A DE 843828 C DE843828 C DE 843828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
master clock
wheel
stop
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH6292A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eugen Schlenker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHLENKER GRUSEN J
Original Assignee
SCHLENKER GRUSEN J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHLENKER GRUSEN J filed Critical SCHLENKER GRUSEN J
Priority to DESCH6292A priority Critical patent/DE843828C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/04Master-clocks
    • G04C13/0436Master-clocks provided with supplementary means for setting or changing the time indication of the slave-clocks
    • G04C13/0445Master-clocks provided with supplementary means for setting or changing the time indication of the slave-clocks for automatically correcting of or compensating for disturbances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hauptuhr Hauptuhren mit einer als Anschlagkupplung ausgebildeten, bei Ausbleiben der Spannung durch Relaissperre gesicherten Nachholeinrichtung zur selbsttätigen Nachstellung von Nebenuhren nach Netzstörungen sind bekannt.
  • Bei den bisher bekannten Hauptuhren dieser Art besteht die Anschlagkupplung aus einem an einer motorgetriebenen Scheibe befestigten Stift und einem uhrwerkgetriebenen Anschlaghebel. Der Nachholbereich solcher Einrichtungen ist sehr beschränkt. Er läßt sich zwar durch Hintereinanderschalten mehrerer solcher Kupplungen erweitern, aber einer derartigen Anordnung haften insbesonders im Hinblick auf die räumliche Ausdehnung erhebliche Nachteile an. Gegenstand der Erfindung ist eine Hauptuhr mit einer als Anschlagkupplung ausgebildeten, nur einen geringen Raumbedarf erfordernden Nachholeinrichtung, deren Nachholbereich allen vorkommenden Möglichkeiten genügt.
  • Gekennzeichnet ist der Erfindungsgegenstand da- durch, daß auf dem die Anschlagklinke tragenden, von der Nockenradwelle aus angetriebenen Zahnrad die Steuerrastenscheibe, befestigt am Sternrad des Schaltgetriebes mit Zylinderverriegelung, gelagert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in Form eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt. Abb. r zeigt den Gegenstand der Erfindung im Grundriß; ` Abb_ -2, 3, 4 und 5, sind Teilansichten des Erfindungsgegenstandes von der Seite gesehen; Abt). 6 ist eine Teilansicht des Gegenstandes der Erfindung im-Grundriß geselwn;.im.Gegensatz zu Abb. i liegt die Anschlagklinke65 mit ihrer Spitze 72_ nicht aa der Anschlagkante 79 der Steuerrastenscheibe 67 an; eine Stellung, wie sie bei Ausfall -der Spannung. iin Nebenuhrnetz eintreten kann.
  • Durch den Synchronmotor i wird über das Getriebe 2, 14, 5, 6, 7, 8, 9 das Sonnenrad io des Differentialgetriebes io, 11, 12, 13 angetrieben.. Das' Sonnenrad io teilt seine Bewegung der Planetenradwelle 12 und dem Sonnenrad 13 mit. Die Planetenradwelle 12 ist mit dem Zahnrad 14 verstiftet. Das Zahnrad 14 kämmt mit dem Aufgugrad 15 auf dem Hauptuhrfederstift 16.
  • Das Sonnenrad 13 ist fest mit dem Zahnrad 18, welches mit einem Zahnrad' i9 ,kämmt, verbunden. Das vom Sonnenrad 13 abgegebene Drehmoment wird vom Zahnrad ig über das Getriebe 20, 21, 22 auf die Nockenradwelle 23 übertragen. Mit der N ockenradwelle 23 sind fest verbunden das Nockenrad 24, das Zahnrad 2-z, das Trieb 25 und das Trieb 26. Auf der Welle 27 des Fliehkraftreglers 28, :g8', 29, 29', 30 sind das Sperrad 31 und das Trieb 32 befestigt. Die Welk 27 wird über das Getriebe 22, 33, 34, 32 angetrieben. Außerdem ist die Nockenradwelle 23 kraftschlüssig- über das Getriebe 25, 35 mit dem Aufzugrad 36 auf der Federhauswelle 37 des Federhauses 38 verbunden. Das Federhaus 38.gibt die in ihm gespeicherte Kraft über den Zahnkranz 39 und das Getriebe 40, 44 42 an die Kontaktgeberwelle 43 ab. Der doppelarmige Hebel 44, welcher von dem Nockenrad 24 gesteuert wird, gibt in regelmäßigen Zeitabständen die Peitschenarme 45, 45', 45 ", 45"' dergestalt frei, daß die Kontaktgeberwelle 43 eine halbe Umdrehung ausführen kann. Hierdurch wird jeweils ein Stromstoß in das Nebenuhrnetz gegeben. Dauernd an der Stromquelle des Nebenuhrnetzes liegt die Relaissperre 48, welche bei Versagen der Stromquelle das Sperrad 31 durch den Stift 49 feststellt.
  • Das mit der Nockenradwelle 23 fest verbundene Trieb 26 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 5o, welches lose auf einer drehzahlgleich mit der Minutenradwelle 51 sich drehenden Welle 77 des Hauptuhrwerkes gelagert ist.
  • Das Zahnrad 35 ist auf dem mit der Platine 52 vernieteten Bolzen 53, der Hebel 44 auf dem mit der Platine 54 vernieteten Bolzen 55 gelagert. Mit Ausnahme von Trieb 40 sind sämtliche Getriebewellen in den Platinen 52 und 54 gelagert. Das Trieb 40 ist in der aus den Pfeilern 56, 56', dem Steg 57, den Pfeilern 58, 58' und dem Steg 59 gebildeten Brücke gelagert. Die Pfeiler 56, 56' sind an der Platine 54 befestigt.
  • Auf der Welle 77 ist die Buchse 6o befestigt. Die Buchse 6o hat einen Arm 61, welcher den Schaltstift 62 trägt. Mit dem Zahnrad 5o sind zwei Bolzen 63 und 64 vernietet. Die Anschlagklinke 65 ist drehbar auf dem Bolzen 63 ,gelagert und wird von der Feder 66 gegen den Umfang der Steuerrastenscheibe 67 gedrückt. Die Steuerrästenscheibe 67 ist an dem Sternrad 68 befestigt, welcheslose drehbar auf dem Bolzen 64 gelagert ist und dessen Stellung zu dem Schaltstift 62 durch eine Zylinderverriegelung, welche von den Zähnen 69, 69' usf. des Sternrades 68 und einem zylindrischen Ansatz 76 an der Buchse 6o gebildet wird, gesichert ist.
  • Das Zahnrad 5o und die Buchse 6o können selbstverständlich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, auch unmittelbar auf der Minutenradwelle 51 des.Hauptuhrwerkes angeordnet sein.
  • "Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun die folgende: Der mit der Welle 7,7 kontinuierlich umlaufende Schaltstift 62 schaltet das Sternrad 68 entgegen dem Uhrzeigersinn fort. Hierdurch, entfernt sich die Anschlagkante 70 an der Steuerrastensdheibe 67 von der Spitze 72 der Anschlagklinke 65., Steht das Nebenu@hrnetz unter Spannnn &, so ,sperrt die Relaissperre 48 das Sperrad 31 nicht und es kam infolgedessen das vom Synchronmotor i bzw. von der im Federgehäuse 17 untergebrachten Zugfeder angetriebene Trieb 26 das Zahnrad 5o fortschalten, bis die Spitze 72 der Anschlagklinke 65 wieder an der Anschlagkante 70 der Steuerrastenscheibe 67 anliegt. Im Verlauf - der Drehung des Triebes 26 und damit auch der Nockenradwelle 23 hebt ein Nocken 73 des Nocken rades 24 den Hebel 44 an seinem Arm 74 a,n. Der Arm 75 gibt dann: nacheinander jeweils zwei der Peitsetlenarme 45, 45', 45", 45... frei, wodurch die Kontaktgeberwelle 43 eine halbe Umdrehung ausführen kann und dadurch ein Stromstoß in das Nebenuhrnetz gegeben wird, der die Nebenuhren einen Schritt weiterschaltet.
  • Bei Ausbleiben der Spannung im Nebenuhrnetz sperrt der Stift 49 der Relaissperre 48 das Sperrad 31. Da hierdurch auch die Nockenradwelle 23 stillgesetzt ist, bleibt das Zahnrad 5o stehen. Dies ist notwendig, damit nicht die Kontaktgeberwelle 43 Nachholkontakte herstellt, welche mangels fehlender Spannung wirkungslos bleiben. Der mit der Welle 77 verbundene Schaltstift 62 schaltet jedoch nach wie vor das Sternrad 68 weiter und die Anschlagkante 70 entfernt sich mehr und mehr von der Spitze 72 der Anschlagklinke 65.
  • Sobald wieder Spannung im Nebenuhrnetz vorhanden ist, gibt die Relaissperre 48 das Sperrad 31 frei und die Nockenradwelle 23 kann sich, angetrieben von , dem Synchronmotor i bzw. der im Federgehäuse 17 untergebrachten Zugfeder, mittels der auch das Uhrwerk der Hauptuhr angetrieben wird, so lange ungehindert drehen, bis die Anschlagklinke 65 mit ihrer Spitze 72 wieder an der Anschlagkante 7ö der Steuerrastenscheibe 67 anliegt. Entsprechend der Zahl der Umdrehungen der Nockenradwel-le -a3 gibt die Kontaktgeberwelle 43 dann Stromstöße 'an die Nebenuhren und diese werden dadurch zwangsläufig in ihrer Zeitanzeige an die Hauptuhr angeglichen. Durch die Verwendung eines 12zähnigen Sternrades 68 unterliegt die Nachholzeit keiner Beschränkung. Der Fliehkraftregler 28, 2'8', 29, 29', 30 begrenzt die Umlaufgeschwindigkeit der Nockenradwelle 23, so daß die in das Ne= benuhrnetz gegebenen Stromstöße nicht zu rasch aufeinander folgen und den Nebenuhren genügend Zeit für die einzelnen Schaltungen bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT \\S!'F!'C!!E: i. Hauptuhr mit einer als Anschlagkupplung ausgebildeten, bei Ausbleiben der Spannung im Nebenuhrnetz durch Relaissperre gesicherten Nachholeinrichtung zur selbsttätigen Nachstellung von Nebenuhren nach Netzstörungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Anschlagklinke (65) tragenden, von der Nockenradwelle (z3) aus angetriebenen Zahnrad (5o) die Steuerrastenscheibe (67), befestigt am Sternrad (68) des Schaltgetriebes (68, 62, 61, 6o, 77) mit Zylinderverriegelung (69, 69', 76), gelagert ist. a. Hauptuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hauptuhrfederstift (i6), Nockenradwelle (23), Federhauswelle (37) und Synchronmotor (i) kraftschlüssige Verbindung besteht.
DESCH6292A 1951-04-08 1951-04-08 Hauptuhr Expired DE843828C (de)

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