CH138826A - Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind. - Google Patents
Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind.Info
- Publication number
- CH138826A CH138826A CH138826DA CH138826A CH 138826 A CH138826 A CH 138826A CH 138826D A CH138826D A CH 138826DA CH 138826 A CH138826 A CH 138826A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- dispensing system
- water
- valve
- dispensing
- pressurized water
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/14—Pistons, piston-rods or piston-rod connections
- F04B53/141—Intermediate liquid piston between the driving piston and the pumped liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind. Gegenstand der Erfindung ist eine mit Druekwasser betriebene Zapfanlage für Flüs- 5igkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind, zum Beispiel feuergefälirliche. Bei diesen mit Druckwasser betriebenen Anlagen besteht die Gefahr, dass bei nicht absolut dichtem Druckwasserabsperrventil dauernd Zapfflüssigkeit aus der Anlage heraustropft. Aus diesem Grunde werden auch bisher bekannt gewordene, mit Druck wasser betriebene Zapfanlagen für feuer gefährliche Zapfflüssigkeiten polizeilicher- seits nicht zur Aufstellung zugelassen. Gemäss der Erfindung wird dieser Nach teil dadurch beseitigt, dass zwischen dem die Druckwasserleitung abschliessenden Sperr organ und der Eintrittsstelle des Druckwas sers in den Zapfbehälter ein sogenannter "druckloser" Raum zwischengeschaltet ist, welcher vor und nach dem Zapfvorgang drucklos gemacht, also entlastet wird. Dabei wird zweckmässig das Absperr organ der Druekwasserleitung und das die Entlastung des Zwisehenraumes bestimmende Organ zwangsläufig miteinander verbunden, derart, dass das Öffnen des Absperrorganes gleichzeitig das Entlastungsorgan schliesst, und umgekehrt. Zwecks Vereinfaohung des Aufbaues der Zapfanlage empfiehlt es sieh dabei, den Entlastungskanal des drupklosen Raumes und den Ablaufkanal des Laggertanks zu einem gemeinsamen Wasserabflussrohr zu ver einigen, beziehungsweise den Verbindungs kanal zwischen Druckwasserventil und Ven tilkammer gleichzeitig als Druekwasserkanal, Abwasserkanal und drucklosen Raum aus zubilden, wobei zweckinUig das Entlastungs ventil als Überdruck-Sisslierlieitsventil aus gebildet ist. Gemäss einer weiteren Ausbildung dieses Erfindungsgedaukens lassen sieh auch Zapf- anlagen mit zwei wahlweise zu betätigenden LagerbeUältern schaffen, wobei die Betäti- gung eines einzigen Stellmechanismus ge- nügt, um wahlweise aus dem einen oder dem andern Lagerbehälter zu zapfen. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Mittel- schnitt durch eine vollständige Zapfanlage mit zwei wahlweise zu betätiggenden Lager behältern; Fig. 2 zeigt einen senkreehten Mittel schnitt durch den Betätigungsmechanismus; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Mittel schnitt durch eine andere Ausführungsform der Wassersteuerungsarmatur. eD Eine Zapfanlage gemäss der Erfindung besteht aus drei Hauptteilen, nämlich der Zapfsäule<B>A,</B> der Wassersteuerungsarmatur <I>B</I> und den Lagertanks C, C. Auf der anliegenden Zeichnung ist eine Zapfanlage in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt mit zwei Lagertank@, von denen der eine, 31, mit Zapfflüssigkeit vollständig gefüllt ist, während der andere, 22. fast entleert ist. Die zu den Tanks führenden Druckmittel leitungen sind mit 50 und 21 bezeichnet, die Zapfleitungen mit 23. Erstere münden im untersten, letztere im obersten Teile der Tanks. Die Druckmittelleitungen 50 und 21 dienen gleichzeitig zur Führung der Schwim mer 47 und 32. An diesen sind, unmittelbar an der obern und unterii Seite konische Ver schlussteile 33 und 46 angebracht, welche in die entsprechend gestalteten Mündungen 49 und 52 der Druch- und Zapfleitung 50, 21 und 23 passen und diese bei entsprechender höchster oder tiefster Stellung des Schwim mers verschliessen. In dem Gehäuse 22 des Vorratsbehälters befindet sieh der breit ausladende Schwim mer 32, 32' init den beiden Verschlusskegeln 33 und 46. Dieser ist seitlich durch eine Mehrzahl von Führungsteilen 21 und 24 ge führt, wobei ein Führungsteil von dem Zu- fübrungsrohr 21 für die Förderflüssigheit gebildet wird. <B>M</B> Mittelst der Querstäbe 25 und 25', volt denen das obere gleichzeitig als Deckelteil dient, wird das geschlossene Käfigsystein ge bildet. Das Zapfrohr 23 mündet bei 49 in, be kannter Weise im obern Teil des Vorrats behälters und ihm gegenüber das Druckrohr 21 mit seiner Öffnung 52. Wird der Hebel 1, welcher um die Achse 2 schwenkbar gelagert ist (Fig. 2), nauli der Richtung a bewegt, so drückt er mit seinem Hebelarm 10 das mit einer Feder 40 ver- seliene Ventilsteuerungsgestänge 3, 3' den Führungsschlitzen 4 entsprechend abwärts. Dadurch setzt er unten den Hebel 5 in Be wegung und mit ihm zugleich die Welle 56. Der an dieser Welle befestigte Doppelhebel<B>i</B> steuert die, Ventile 8 und 9. Wird der Hebel 1, dessen Hebelarin 10 auf der Steuerstange<B>3</B> aufsitzt, noch weiter in der angegebenen Richtung bewegt, so bc- ginnt er schliesslich, die bei 11 drehbar ge lagerte Ventilheberschiene 41 aufwärts zu schwenken. Dadurch zieht diese bei 12 die Ventilspindel hoch und öffnet bei 13 das Wasserventil. Gleichzeitig wird aber aueli <B>en</B> der als Fortsetzung der Ventilspindel ange ordnete Kolben 14 hochgezogen und dadurch der Kanal 15 verschlossen. Jetzt ist der Raum g6 unter Druck gesetzt. Er wird wie der druchlos, wenn nach der Zapfung dur Kolben 14--zurückgelit--und -den Kanal<B>15</B> öffnet. In entsprechend, gleieher Meise wirkt die Ausführungsform gemäss Fig. <B>3,</B> bei welcher der drucklose Raum<B>16</B> von einem SWeh, des Wasserweges für den Zu- und Abgang dus Sperrwassers ausgebildet ist und bei welchem das den drucklosen Raum<B>1.6</B> während der Zapfperiade verschliessende Ventil 14 die Membran<B>6</B> dadureh ersetzt, dass es als Über drucksicherung ausgebildet ist. In dieser Figur bedeuten die Pfeillinien die Strömun(,sricht.uno,en des Wassers. und #n LI zwar der Pfeil a den Zufluss des Drue-h- wassers, der Pfeil b den -Weg des Abwas sers nach der Kanalisation und der Pfeil<B>c</B> den Weg des Sperrwassers züm Lagertank. <B>im</B> Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Ventilstange 14' abwärts bewegt, so wird das Ventil 14 mit seinen Führungsteilen und der Feder 14'' auf den ihm zugeordneten Ventilsitz gedrückt. Dadurch wird der seit her clrueklose Raum 16 abgedichtet. Durch weiteres Senken der Ventilstange 14' erhält t3 die Feder 14'' eine Vorspannung. Das untere Ende der Ventilstange 14' kommt mit der Spindel 13' des Druckwasserventils 13 in Berührung und öffnet dieses. Dadurch wird dem Betriebsstofftank Sperrwasser zugeführt und verdrängt aus, demselben Betriebsstoff. welcher, wie erwähnt, durch eine Messvor- richtung in den Fahrzeugtank geleitet wird. Entsteht während des Zapfvorganges ein für die, Tanks gefährlicher Überdruck,. so wird die Spannung der Feder 14'' überwun den, das Ventil 14 öffnet sich, und es kann Sperrwasser durch die Kanäle 37 naeb der Kanalisation entweichen. Das Ventil 14 wirkt also als Sieherheitsventil. Bei Steigen der Ventilstange 14' in ihre obere Ausgangsstellung wird zunächst das Druckwasserventil 13 geschlossen. Daranf öffnet sich das Ventil 14 und der Raum 16 ist wieder druchlos. Beim Füllen des Lager tanks wird mittelst des Griffes 38 das Rück schlagventil 53 geöffnet, so dass das ver brauchte Sperrwasser durch den drucklosen Raum 16 in die Kanäle 37 abfliessen kann. Die Anwendung von Mehrwegehähnen er- möglieht das Verzapfen mehrerer Betriebs- stoffaiten mit einer einzigen Wassersteue rungsarmatur. So wird also durch die Bewegung des Hebels 1 in der Richtung, nach a erreicht. dass das bei 17 eintretende Leitungswasser zunächst in den Raum 16 treten, dann durch (las Rückschlagventil 18 in den Kanal 19 und in die Ventilkammer 20 fliessen kann. Hier wird es durch das mittelst der Steuer stange 3 geöffnete Ventil 8 durch das Rohr (21) in den Zapfbehälter gedrückt. Hiex ver drängt es die Zapfflüssigkeit, welche durch das Rohr<B>23</B> und die Messuhr <B>296</B> fliesst und am Auslauf 27 entnommen werden kann. Wird der Hebel 1 wieder in seine Ruhe stellung versetzt, so wird dadurch auch die Steuerstange 3 freigegeben, die durch die Fe der 40 hochgedrückt wird und dabei die Ven tile 8 und 9 umsteuert. Will man Betriebsstoff aus dem andern Zapfbehälter verzapfen, so bewegt, man den Hebel 1 in der Richtung nach b. Jetzt drückt er mit seinem Arm<B>29</B> gegen den festen Punkt 30. Dadurch hebt er die Ventilheber schiene bei 12 hoch und öffnet damit das Wasserventil 13. Das jetzt einströmende Wasser gelangt diesmal durch das Ventil<B>9,</B> sodann durch das Rohr 50 (Fig. 1) nach dein Tank 31. Hier drückt es den Betriebsstoff nach dem Auslauf<B>27,</B> wo die gewünschte Meno-e entnommen wird. So kann also<B>je</B> nach der Hebelstellung der eine oder der andere Betriebsstoff vorrat der Zapfanlage entnommen werden. Ist schliesslich aller Betriebsstoff ver zapft, dann hat der Schwimmer<B>32,</B> welcher auf dem Wasserspiegel unter der Benzin schicht schwimmt, seinen höchsten Stand er reicht und verschliesst jetzt mit seinem obern Veintilkegel die Öffnung des Rohres<B>23</B> und bewirkt, dass einesteils kein Sperrwasser statt Betriebsstoff abgegeben werden kann und andernteils eine Sicherheitsvorrichtung ein- gesehaltet wird, durch welche das dem Tank noch zuströmende Leitungswasser ins Freie geleitet wird. Dadurch wird verhindert, dass der Lagertank jemals dem vollen Wasser leitungsdruck ausgesetzt werden kann. Sobald nämlich der Schwimmer das Rohr <B>23</B> verschlossen hat, 'erhöht sieh natürlich durch das noch immer zufliessende Leitungs wasser der Kesseldruck und würde schliess lich den Wasserleitungs#druck erreichen. Ura dies zu vermeiden, ist eine Überdruckvorrich tung vorgesehen. Sie besteht aus einer unter recelbarem Federdruck stehenden Gummi- m(,mbra,n <B>6</B> (Fig. <B>2).</B> Wird die Federkraft der Alembran-Vorspannungsfeder 14" durch den zunehmenden Wasserdruck überwunden, so hebt sie die Membrau <B>6</B> von ihrem Sitz<B>31,</B> ab und lä.sst das noch zugeführte Leitungs- wass,er durch den Raum<B>28</B> ins Freie oder nach dem Kanal 37 abfliessen. Hört bei Zu rückgehen des Stellhebels 1 der Wasser- zufluss auf, so folgt die Membran wieder ihrem Federdruck und schliesst die Öffnunc bei 34. Soll der Lagertank 252 nachgefüllt wer den, so bringt man nach Anschliessen des Tankwagenschlauches an den Füllstutzen 39 den Hebel 1 in eine Endstellung in der Schwenkrichtung a. Dadurch wird das dem Kessel 22 zugeordnete Ventil 8 geöffnet. Nun wird durch Drehung des Schraubgriffes 38 die Membran 6 von ihrem Sitz 34 ab- gehohen; dadurch kann das im Kessel 22 befindliche Sperrwasser bei<B>37</B> abfliessen, verdrängt durch die bei 39 eintretende Menge des Betriebsstoffes, Um den Kessel 31 nach zufüllen, ist der Hebel 1 senkrecht, also in seine Ruhestellung zu bringen, da, in dieser Stellung das Ventil<B>9</B> geöffnet ist und dem Sperrwasser im Kessel 31 den Abfluss frei gibt. Ist fast alles Sperrwasser durch den ein tretenden Betriebsstoff verdrängt, dann hat der Schwimmer 47 im Kossel 31 auch sei nen tiefsten Stand erreicht und versehliesst nun mit seinem untern Ventilkegel das Rohr 50. Von diesem Augenblick ist der weitere Wasserabfluss versperrt und der Zufluss des Betriebsstoffes aus dem Tankwaaen hört von kD selbst auf. Dadurch, dass der Schwimmer mit einem obern und untern Ventilkegel versehen ist, bringt er absolute Sicherheit. Bei seinem tief sten Stande verhindert er das Überfüllen des Lagerkessels, und bei seinem höchsten Stande lässt er niemals Sperrwasser statt Be- triebsstaff abgeben. Zuletzt setzt er aber auch noch eine Überdrucksicherung in Tätig keit, durch die jeder unzulässige Kesseldruck verhindert wird. Nach Offnen des Hahnes 51 kann der Vor rat in dem Lagerkessel vermittelst des Was serstandes an einer Skala abgelesen werden. Ein druckloser Raum kann auch dadurch geschaffen werden, dass zwischen dem Was serzuflussventil 13 und dem Rückschlagven til 53, also in dem Leitungsstück 16 eine kleine Bohrung oder Öffnung angebracht wird. tn Dadurch wird dieses Leitungsstück nach je dem Zapfvorgang drucklos, jedoch mit dern Naeliteil, dass während jedes Zapfvorganges ein Wasserverlust entsteht und dass bei even tuellem Hängenbleiben des Wasserventils 13 die in diesem Falle zuströmende grosse Wasserinenge nicht mehr entweichenkann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Was ser und mit diGsem nicht misehbar sind, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem die Druckwasserleitung abschliessenden Sperr organ und der Eintrittsstelle des Druckwas sers in den Zapfbehälter ein Raum angeord net ist, welcher vor und nach jedem Zapf vorgang entlastet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Absperr organ (13) der Druckwasserleitung (17) und das die Entlastung des Zwischen raumes (16) bestimmende Organ (14) derart zwangsläufig miteinander verbun den sind, dass das Offnen des Absperr- organes (13) gleichzeitig das Entlastungs organ (14, 15) schliesst und umgekehrt.<B>kn</B> 2z 2. Zapfanlage nach Patentanspruch. da- .durch gekennzeichnet, dass der Ent- lastungskana,1 <B>(15)</B> und der Ablaufkanal <B>(9</B> bezw. <B>8 - )</B> in ein gemeinsames Wasser- abflussrohr <B>(37)</B> münden.<B>3.</B> Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sowohl der Schutz gegen Lufteintritt in die La'ger- tanks (22,<B>31),</B> als auch die<B>E</B> ntstehung eines unzulässigen Überdruekes in den selben durch eine Membran (34) erfolgt. deren wirksamer Teil abhebbar und in der abgehobenen Stellung feststellbar ist.4. Zapfanlage nach Patentanspruch una Unteranspruch<B>3,</B> gehennzeiehnet dureli eine ständig mit dem wirksamen Teil der Membran in starrer Verbindung, stehende Abliebevorrichtuno, (ä8). #n 5.Zapfanlage nach Patentanspruch, mit zwei wahlweise zu betätigenden Lager behältern (31, 22), dadurch gekennzeich net, dass die Betätigung des Druekwasser- absperrorganes (13), sowie des Ent- lastungsorganes (14. 15) durch einen Bewegungsmechanismus erfolgt, der durch Bewegung eines Stellteils (1) nach zwei wahlweisen Richtungen zum Ansprechen gebracht wird, jedoch erst, nachdem durch den Anfang dieser Stellbewegung der Wasserweg zu dem einen (8) oder el andern (9) Vorratsbehälter (22 bezw. 31) freigegeben und entspreehend zu dem an- dern verschlossen ist. 6.Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Betätigung des Druckwasser- absperrorganes (13), sowie des Ent- lastungsorganes (14, 15) durch das freie Ende eines einarmigen, am andern Ende in einem Festpunkte (11) drehbar ge lagerten Hebels (41) erfolgt. n 7.Zapfanlage nach Patentansprueh und Unleranspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von Ansätzen (10, 29) an dem als Stellteil (1) dienenden, an dem einarinigen Hebel (41) in einer Ebene schwenkbar angeordneten Stell hebel (1), welche sich erst gegen An schläge (3, 30) stützen müssen, damit die Bewegung des einarmigen Hebels (41) eingeleitet werden kann, wobei diese An sehläge (3, 30) zur Umstellung von den Wasserweg bestimmenden Ventilen<B>(8, 9)</B> dienen. 8. Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass nur der eine Anschlag (10) eine Umstellung der Ventile (8. 9) be wirkt, während die Umstellung des Wasserweges nach dem andern Behälter (31) selbsttätig durch Federdruck (40) erfolgt. 9.Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekenlizeiehnet, dass der Schwim mer (32) auf seiner Ober- und Unter- seite mit Verschlussteilen (33, 46) ver sehen ist, welche so ausgebildet und ge führt sind, dass sie in die entsprechend gestalteten und angeordneten Öffnungen (49, 52) der Druck- und Zapfleitung (21, 23) passen. 10. Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine breite, tellerartige Ausbildung des Schwimmerkörpers (32). 11. Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteransprueli 9, dadurch gekennzeich net, dass sich die zu sichernden Rohr mündungen (49. 52) an senkrecht einan der gegenüberstehenden Stellen des La gertanks befinden. 12.Zapfanlage nach Patentanspruch, da- dureli gekennzeichnet, dass die nach der untern Öffnung (52) führende Druck leitung (50, 21) von oben durch den Vor ratsbehälter hindurchgeführt ist, um gleichzeitig zur Führung des Schwim mers (32,47) zu dienen. 13. Zapfanlage nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Mehrzahl von Führungsteilen (21, 24) zur Führung des Absperrschiebers<B>(32).</B> 14. Zapfanlage nach Pato#ntanspruch, ge kennzeichnet durch einen Schwimmer <B>(321</B> 3'2)), dessen seitliche Ausdehnung etwa gleich der Grösse der Trennfläche ist.<B>15.</B> Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>13.</B> dadurch gekennzeich net, dass ein oder mehrere Führungsteile von Zapfrohrleitungen gebildet werden.<B>16.</B> Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungs teile (21, 24) durch Anordnung von Querverbindung"en <B>(25,</B> 25') ein starres, geschlossenes Käfigsystem bilden, in wel chem der Schwimmer<B>(32)</B> in Richtung der Führungsteile beweglich ist, so dass dieses in fertig zusammengebautem Zu stande justiert und, ausstaviert werden kann und darauf nur in das Gehäuse des Zapfbehälters eingesetzt zu werden braueht, um einen betriebsfertigen Be hälter zu liefern. 17.Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verbin dungskanal zwischen Druckwasserventil (13) und Ventilkammer (20) gleichzeitig als Druekwasserkanal,. Abwasserhanal und druckloser Raum dient. 18. Zapfanlage nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das Ent- 1a8tungsventil (14) als Überdruck-Sicher- heitsventil ausgebildet ist.<B>w</B>
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH138826T | 1929-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH138826A true CH138826A (de) | 1930-03-31 |
Family
ID=4396145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH138826D CH138826A (de) | 1929-05-14 | 1929-05-14 | Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH138826A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4759640A (en) * | 1986-10-24 | 1988-07-26 | Bischof Und Klein Gmbh & Co. | Rose-bottom or block-bottom valve bag |
-
1929
- 1929-05-14 CH CH138826D patent/CH138826A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4759640A (en) * | 1986-10-24 | 1988-07-26 | Bischof Und Klein Gmbh & Co. | Rose-bottom or block-bottom valve bag |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1482649A1 (de) | Ventilabfuellhahn zur Flaschenabfuellung von Getraenken,insbesondere von stark pulpehaltigen alkoholfreien und Sprudelgetraenken | |
CH138826A (de) | Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind. | |
DE697551C (de) | Behaelter fuer die Lagerung, insbesondere unterirdische, von leichtfluessigen Brennstoffen | |
DE518083C (de) | Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage | |
DE293782C (de) | ||
DE397077C (de) | Sicherheitsanlage zum Einfuellen, Lagern und Abfuellen von feuergefaehrlichen Fluessigkeiten | |
DE257871C (de) | ||
DE631417C (de) | Durchlaufmesser-Zapfvorrichtung | |
DE625898C (de) | Abortspuelvorrichtung mit Windkessel | |
DE227644C (de) | ||
DE504784C (de) | Mess- und Zapfvorrichtung, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten | |
DE434046C (de) | Schwimmerventil fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Belastungsgefaess | |
DE369449C (de) | Apparat zum Abzapfen abgemessener Fluessigkeitsmengen | |
DE511722C (de) | Steuervorrichtung fuer Druckwasserzapfanlagen | |
DE88838C (de) | ||
DE531931C (de) | Umschalthahnsperrung an einem Fluessigkeitsmess- und Zapfapparat mit Zwillingsmessgefaess | |
DE524418C (de) | Brennstoffzapfanlage | |
DE529592C (de) | Sperrung an einer Fluessigkeitszapfvorrichtung mit Verdraenger | |
DE55134C (de) | Selbstschliefsender Wasserleitungshahn mit zwei im Hauptleitungskanal angeordneten Durchflufsventilen | |
DE605761C (de) | Druckloser UEberlaufheisswasserspeicher | |
DE243695C (de) | ||
AT61358B (de) | Selbstschlußventil. | |
DE600833C (de) | Kolbenmessvorrichtung mit horizontal angeordnetem Zylinder und von der Fluessigkeit hin und her getriebenem Kolben, die zwecks Benutzbarkeit fuer verschiedenartige Fluessigkeiten entleerbar eingerichtet ist | |
AT145779B (de) | Vorrichtung zum Ablassen von in einem Behälter unter Druck stehender Flüssigkeit in bestimmten Mengen, insbesondere Abortspülvorrichtung. | |
DE608866C (de) | Fluessigkeitsmesser mit einem Messgefaess und einem die Entleerung bewirkenden Heber |