CH138826A - Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind. - Google Patents

Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind.

Info

Publication number
CH138826A
CH138826A CH138826DA CH138826A CH 138826 A CH138826 A CH 138826A CH 138826D A CH138826D A CH 138826DA CH 138826 A CH138826 A CH 138826A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dispensing system
water
valve
dispensing
pressurized water
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sautter Wilhelm
Original Assignee
Sautter Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sautter Wilhelm filed Critical Sautter Wilhelm
Publication of CH138826A publication Critical patent/CH138826A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/141Intermediate liquid piston between the driving piston and the pumped liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


  Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser  und mit diesem nicht mischbar sind.    Gegenstand der Erfindung ist eine mit  Druekwasser betriebene Zapfanlage für     Flüs-          5igkeiten,    welche leichter als Wasser und  mit diesem nicht mischbar sind, zum Beispiel  feuergefälirliche.  



  Bei diesen mit Druckwasser betriebenen  Anlagen besteht die Gefahr, dass bei nicht  absolut dichtem Druckwasserabsperrventil  dauernd Zapfflüssigkeit aus der Anlage  heraustropft. Aus diesem Grunde werden  auch bisher bekannt gewordene, mit Druck  wasser betriebene Zapfanlagen für feuer  gefährliche Zapfflüssigkeiten     polizeilicher-          seits    nicht zur Aufstellung zugelassen.  



  Gemäss der Erfindung wird dieser Nach  teil dadurch beseitigt,     dass    zwischen dem die  Druckwasserleitung abschliessenden Sperr  organ und der Eintrittsstelle des Druckwas  sers in den Zapfbehälter ein sogenannter  "druckloser" Raum zwischengeschaltet ist,  welcher vor und nach dem Zapfvorgang  drucklos gemacht, also entlastet wird.    Dabei wird zweckmässig das Absperr  organ der Druekwasserleitung und das die  Entlastung des Zwisehenraumes bestimmende  Organ zwangsläufig miteinander verbunden,  derart,     dass    das Öffnen des Absperrorganes  gleichzeitig das Entlastungsorgan schliesst,  und umgekehrt.  



  Zwecks Vereinfaohung des Aufbaues der  Zapfanlage empfiehlt es sieh dabei, den  Entlastungskanal des drupklosen Raumes  und den Ablaufkanal des Laggertanks zu  einem gemeinsamen Wasserabflussrohr zu ver  einigen, beziehungsweise den Verbindungs  kanal zwischen Druckwasserventil und Ven  tilkammer gleichzeitig als Druekwasserkanal,       Abwasserkanal    und drucklosen Raum aus  zubilden, wobei     zweckinUig    das Entlastungs  ventil als     Überdruck-Sisslierlieitsventil    aus  gebildet ist.  



  Gemäss einer weiteren Ausbildung dieses       Erfindungsgedaukens    lassen sieh auch     Zapf-          anlagen    mit zwei wahlweise zu betätigenden       LagerbeUältern    schaffen, wobei die Betäti-      gung eines einzigen Stellmechanismus     ge-     nügt, um wahlweise aus dem einen oder dem  andern Lagerbehälter zu zapfen.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgedankens  dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen senkrechten     Mittel-     schnitt durch eine vollständige Zapfanlage  mit zwei wahlweise zu betätiggenden Lager  behältern;  Fig. 2 zeigt einen senkreehten Mittel  schnitt durch den Betätigungsmechanismus;  Fig. 3 zeigt einen senkrechten Mittel  schnitt durch eine andere Ausführungsform  der Wassersteuerungsarmatur.  



       eD     Eine Zapfanlage gemäss der Erfindung  besteht aus drei Hauptteilen, nämlich der  Zapfsäule<B>A,</B> der     Wassersteuerungsarmatur   <I>B</I>  und den Lagertanks C, C.  



  Auf der anliegenden Zeichnung ist eine  Zapfanlage in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt mit zwei Lagertank@,  von denen der eine, 31, mit Zapfflüssigkeit  vollständig gefüllt ist, während der andere,  22. fast entleert ist.  



  Die zu den Tanks führenden Druckmittel  leitungen sind mit 50 und 21 bezeichnet, die  Zapfleitungen mit 23. Erstere münden im  untersten, letztere im obersten Teile der  Tanks. Die Druckmittelleitungen 50 und 21  dienen gleichzeitig zur Führung der Schwim  mer 47 und 32. An diesen sind, unmittelbar  an der obern und unterii Seite konische Ver  schlussteile 33 und 46 angebracht, welche in  die entsprechend gestalteten Mündungen 49  und 52 der Druch- und Zapfleitung 50, 21  und 23 passen und diese bei entsprechender  höchster oder tiefster Stellung des Schwim  mers verschliessen.  



  In dem Gehäuse 22 des Vorratsbehälters  befindet sieh der breit ausladende Schwim  mer 32, 32' init den beiden Verschlusskegeln  33 und 46. Dieser ist seitlich durch eine  Mehrzahl von Führungsteilen 21 und 24 ge  führt, wobei ein Führungsteil von dem     Zu-          fübrungsrohr    21 für die Förderflüssigheit  gebildet wird.  



  <B>M</B>    Mittelst der Querstäbe 25 und 25', volt  denen das obere gleichzeitig als Deckelteil  dient, wird das geschlossene Käfigsystein ge  bildet.  



  Das Zapfrohr 23 mündet bei 49 in, be  kannter Weise im obern Teil des Vorrats  behälters und ihm gegenüber das Druckrohr  21 mit seiner Öffnung 52.  



  Wird der Hebel 1, welcher um die Achse  2 schwenkbar gelagert ist (Fig. 2), nauli der  Richtung a bewegt, so drückt er mit seinem  Hebelarm 10 das mit einer Feder 40     ver-          seliene    Ventilsteuerungsgestänge 3, 3' den  Führungsschlitzen 4 entsprechend abwärts.  Dadurch setzt er unten den Hebel 5 in Be  wegung und mit ihm zugleich die Welle 56.  Der an dieser Welle befestigte Doppelhebel<B>i</B>  steuert die, Ventile 8 und 9.  



  Wird der Hebel 1, dessen Hebelarin 10  auf der Steuerstange<B>3</B> aufsitzt, noch weiter  in der angegebenen Richtung bewegt, so     bc-          ginnt    er schliesslich, die bei 11 drehbar ge  lagerte Ventilheberschiene 41 aufwärts zu  schwenken. Dadurch zieht diese bei 12 die  Ventilspindel hoch und öffnet bei 13 das  Wasserventil. Gleichzeitig wird aber aueli  <B>en</B>  der als Fortsetzung der Ventilspindel ange  ordnete Kolben 14 hochgezogen und dadurch  der Kanal 15 verschlossen. Jetzt ist der  Raum g6 unter Druck gesetzt. Er wird wie  der druchlos, wenn nach der Zapfung dur  Kolben     14--zurückgelit--und    -den Kanal<B>15</B>  öffnet.  



  In entsprechend,     gleieher    Meise wirkt die  Ausführungsform gemäss     Fig.   <B>3,</B> bei welcher  der drucklose Raum<B>16</B>     von    einem     SWeh,    des  Wasserweges für den Zu- und Abgang     dus     Sperrwassers ausgebildet ist und bei welchem  das den drucklosen Raum<B>1.6</B> während der       Zapfperiade    verschliessende Ventil 14 die  Membran<B>6</B>     dadureh    ersetzt,     dass    es als Über  drucksicherung ausgebildet ist.  



  In dieser Figur bedeuten die Pfeillinien  die     Strömun(,sricht.uno,en    des Wassers.     und          #n        LI     zwar der Pfeil a     den        Zufluss    des     Drue-h-          wassers,    der Pfeil     b    den -Weg des Abwas  sers nach der Kanalisation und der Pfeil<B>c</B>  den Weg des Sperrwassers     züm    Lagertank.  <B>im</B>      Die Wirkungsweise ist folgende: Wird  die Ventilstange 14' abwärts bewegt, so wird  das Ventil 14 mit seinen Führungsteilen und  der Feder 14'' auf den ihm zugeordneten  Ventilsitz gedrückt. Dadurch wird der seit  her clrueklose Raum 16 abgedichtet.

   Durch  weiteres Senken der Ventilstange 14' erhält  t3  die Feder 14'' eine Vorspannung. Das untere  Ende der Ventilstange 14' kommt mit der  Spindel 13' des Druckwasserventils 13 in  Berührung und öffnet dieses. Dadurch wird  dem Betriebsstofftank Sperrwasser zugeführt  und verdrängt aus, demselben Betriebsstoff.  welcher, wie erwähnt, durch eine     Messvor-          richtung    in den Fahrzeugtank geleitet wird.  



  Entsteht während des Zapfvorganges ein  für die, Tanks gefährlicher Überdruck,. so  wird die Spannung der Feder 14'' überwun  den, das Ventil 14 öffnet sich, und es kann  Sperrwasser durch die Kanäle 37 naeb der  Kanalisation entweichen. Das Ventil 14 wirkt  also als Sieherheitsventil.  



  Bei Steigen der Ventilstange 14' in ihre  obere Ausgangsstellung wird zunächst das  Druckwasserventil 13 geschlossen. Daranf  öffnet sich das Ventil 14 und der Raum 16  ist wieder druchlos. Beim Füllen des Lager  tanks wird mittelst des Griffes 38 das Rück  schlagventil 53 geöffnet, so dass das ver  brauchte Sperrwasser durch den drucklosen  Raum 16 in die Kanäle 37 abfliessen kann.  



  Die Anwendung von Mehrwegehähnen     er-          möglieht    das Verzapfen mehrerer     Betriebs-          stoffaiten    mit einer einzigen Wassersteue  rungsarmatur.    So wird also durch die Bewegung des  Hebels 1 in der Richtung, nach a erreicht.  dass das bei 17 eintretende Leitungswasser  zunächst in den Raum 16 treten, dann durch  (las Rückschlagventil 18 in den Kanal 19  und in die Ventilkammer 20 fliessen kann.  Hier wird es durch das mittelst der Steuer  stange 3 geöffnete Ventil 8 durch das Rohr  (21) in den Zapfbehälter gedrückt. Hiex ver  drängt es die Zapfflüssigkeit, welche durch  das Rohr<B>23</B> und die     Messuhr   <B>296</B> fliesst und  am Auslauf 27 entnommen werden kann.

      Wird der Hebel 1 wieder in seine Ruhe  stellung versetzt, so wird dadurch auch die  Steuerstange 3 freigegeben, die durch die Fe  der 40 hochgedrückt wird und dabei die Ven  tile 8 und 9 umsteuert.  



  Will man Betriebsstoff aus dem andern  Zapfbehälter verzapfen, so bewegt, man den  Hebel 1 in der Richtung nach b. Jetzt drückt  er mit seinem Arm<B>29</B> gegen den festen  Punkt 30. Dadurch hebt er die Ventilheber  schiene bei 12 hoch und öffnet damit das  Wasserventil 13. Das jetzt einströmende  Wasser gelangt diesmal durch das Ventil<B>9,</B>  sodann durch das Rohr 50 (Fig. 1) nach dein  Tank 31. Hier drückt es den Betriebsstoff  nach dem Auslauf<B>27,</B> wo die gewünschte       Meno-e    entnommen wird.  



  So kann also<B>je</B> nach der Hebelstellung  der eine oder der andere Betriebsstoff     vorrat     der     Zapfanlage    entnommen werden.  



  Ist schliesslich aller Betriebsstoff ver  zapft, dann hat der Schwimmer<B>32,</B> welcher  auf dem Wasserspiegel unter der Benzin  schicht schwimmt, seinen höchsten Stand er  reicht und verschliesst jetzt mit seinem obern       Veintilkegel    die Öffnung des Rohres<B>23</B> und  bewirkt,     dass    einesteils kein Sperrwasser statt  Betriebsstoff abgegeben werden kann     und     andernteils eine Sicherheitsvorrichtung     ein-          gesehaltet    wird, durch welche das dem Tank  noch zuströmende Leitungswasser ins Freie  geleitet wird. Dadurch wird verhindert,     dass     der Lagertank jemals dem vollen Wasser  leitungsdruck ausgesetzt werden kann.  



  Sobald nämlich der Schwimmer das Rohr  <B>23</B> verschlossen hat, 'erhöht sieh natürlich  durch das noch immer zufliessende Leitungs  wasser der Kesseldruck und würde schliess  lich den     Wasserleitungs#druck    erreichen.     Ura     dies zu vermeiden, ist eine Überdruckvorrich  tung vorgesehen.

   Sie besteht aus einer unter       recelbarem    Federdruck stehenden     Gummi-          m(,mbra,n   <B>6</B>     (Fig.   <B>2).</B> Wird die Federkraft       der        Alembran-Vorspannungsfeder    14" durch  den zunehmenden Wasserdruck überwunden,  so hebt sie die     Membrau   <B>6</B> von ihrem Sitz<B>31,</B>  ab und     lä.sst    das noch zugeführte     Leitungs-          wass,er    durch den Raum<B>28</B> ins Freie oder      nach dem Kanal 37 abfliessen.

   Hört bei Zu  rückgehen des Stellhebels 1 der     Wasser-          zufluss    auf, so folgt die Membran wieder  ihrem Federdruck     und    schliesst die     Öffnunc     bei 34.  



  Soll der Lagertank 252 nachgefüllt wer  den, so bringt man nach Anschliessen des  Tankwagenschlauches an den Füllstutzen 39  den Hebel 1 in eine Endstellung in der  Schwenkrichtung a. Dadurch wird das dem  Kessel 22 zugeordnete Ventil 8 geöffnet.  Nun wird durch Drehung des Schraubgriffes  38 die Membran 6 von ihrem Sitz 34     ab-          gehohen;    dadurch kann das im Kessel 22  befindliche Sperrwasser bei<B>37</B> abfliessen,  verdrängt durch die bei 39 eintretende Menge  des Betriebsstoffes, Um den Kessel 31 nach  zufüllen, ist der Hebel 1 senkrecht, also in  seine Ruhestellung zu bringen, da, in dieser  Stellung das Ventil<B>9</B> geöffnet ist und dem  Sperrwasser im Kessel 31 den Abfluss frei  gibt.  



  Ist fast alles Sperrwasser durch den ein  tretenden Betriebsstoff verdrängt, dann hat  der Schwimmer 47 im Kossel 31 auch sei  nen tiefsten Stand erreicht und     versehliesst     nun mit seinem untern Ventilkegel das Rohr  50. Von diesem Augenblick ist der weitere  Wasserabfluss versperrt und der Zufluss des  Betriebsstoffes aus dem Tankwaaen hört von       kD     selbst auf.  



  Dadurch,     dass    der Schwimmer mit einem  obern und untern Ventilkegel versehen ist,  bringt er absolute Sicherheit. Bei seinem tief  sten Stande verhindert er das Überfüllen  des Lagerkessels, und bei seinem höchsten  Stande lässt er niemals Sperrwasser statt     Be-          triebsstaff    abgeben. Zuletzt setzt er aber  auch noch eine Überdrucksicherung in Tätig  keit, durch die jeder unzulässige Kesseldruck  verhindert wird.  



  Nach Offnen des Hahnes 51 kann der Vor  rat in dem Lagerkessel vermittelst des Was  serstandes an einer Skala abgelesen werden.  



  Ein druckloser Raum kann auch dadurch  geschaffen werden, dass zwischen dem Was  serzuflussventil 13 und dem Rückschlagven  til 53, also in dem Leitungsstück 16 eine    kleine Bohrung oder Öffnung angebracht wird.       tn     Dadurch wird dieses Leitungsstück nach je  dem Zapfvorgang drucklos, jedoch mit dern  Naeliteil, dass während jedes Zapfvorganges  ein Wasserverlust entsteht und dass bei even  tuellem Hängenbleiben des Wasserventils 13  die in diesem Falle zuströmende grosse  Wasserinenge nicht mehr entweichenkann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Was ser und mit diGsem nicht misehbar sind, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem die Druckwasserleitung abschliessenden Sperr organ und der Eintrittsstelle des Druckwas sers in den Zapfbehälter ein Raum angeord net ist, welcher vor und nach jedem Zapf vorgang entlastet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Absperr organ (13) der Druckwasserleitung (17) und das die Entlastung des Zwischen raumes (16) bestimmende Organ (14) derart zwangsläufig miteinander verbun den sind, dass das Offnen des Absperr- organes (13) gleichzeitig das Entlastungs organ (14, 15) schliesst und umgekehrt.
    <B>kn</B> 2z 2. Zapfanlage nach Patentanspruch. da- .durch gekennzeichnet, dass der Ent- lastungskana,1 <B>(15)</B> und der Ablaufkanal <B>(9</B> bezw. <B>8 - )</B> in ein gemeinsames Wasser- abflussrohr <B>(37)</B> münden.
    <B>3.</B> Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sowohl der Schutz gegen Lufteintritt in die La'ger- tanks (22,<B>31),</B> als auch die<B>E</B> ntstehung eines unzulässigen Überdruekes in den selben durch eine Membran (34) erfolgt. deren wirksamer Teil abhebbar und in der abgehobenen Stellung feststellbar ist.
    4. Zapfanlage nach Patentanspruch una Unteranspruch<B>3,</B> gehennzeiehnet dureli eine ständig mit dem wirksamen Teil der Membran in starrer Verbindung, stehende Abliebevorrichtuno, (ä8). #n 5.
    Zapfanlage nach Patentanspruch, mit zwei wahlweise zu betätigenden Lager behältern (31, 22), dadurch gekennzeich net, dass die Betätigung des Druekwasser- absperrorganes (13), sowie des Ent- lastungsorganes (14. 15) durch einen Bewegungsmechanismus erfolgt, der durch Bewegung eines Stellteils (1) nach zwei wahlweisen Richtungen zum Ansprechen gebracht wird, jedoch erst, nachdem durch den Anfang dieser Stellbewegung der Wasserweg zu dem einen (8) oder el andern (9) Vorratsbehälter (22 bezw. 31) freigegeben und entspreehend zu dem an- dern verschlossen ist. 6.
    Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Betätigung des Druckwasser- absperrorganes (13), sowie des Ent- lastungsorganes (14, 15) durch das freie Ende eines einarmigen, am andern Ende in einem Festpunkte (11) drehbar ge lagerten Hebels (41) erfolgt. n 7.
    Zapfanlage nach Patentansprueh und Unleranspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von Ansätzen (10, 29) an dem als Stellteil (1) dienenden, an dem einarinigen Hebel (41) in einer Ebene schwenkbar angeordneten Stell hebel (1), welche sich erst gegen An schläge (3, 30) stützen müssen, damit die Bewegung des einarmigen Hebels (41) eingeleitet werden kann, wobei diese An sehläge (3, 30) zur Umstellung von den Wasserweg bestimmenden Ventilen<B>(8, 9)</B> dienen. 8. Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass nur der eine Anschlag (10) eine Umstellung der Ventile (8. 9) be wirkt, während die Umstellung des Wasserweges nach dem andern Behälter (31) selbsttätig durch Federdruck (40) erfolgt. 9.
    Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekenlizeiehnet, dass der Schwim mer (32) auf seiner Ober- und Unter- seite mit Verschlussteilen (33, 46) ver sehen ist, welche so ausgebildet und ge führt sind, dass sie in die entsprechend gestalteten und angeordneten Öffnungen (49, 52) der Druck- und Zapfleitung (21, 23) passen. 10. Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine breite, tellerartige Ausbildung des Schwimmerkörpers (32). 11. Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteransprueli 9, dadurch gekennzeich net, dass sich die zu sichernden Rohr mündungen (49. 52) an senkrecht einan der gegenüberstehenden Stellen des La gertanks befinden. 12.
    Zapfanlage nach Patentanspruch, da- dureli gekennzeichnet, dass die nach der untern Öffnung (52) führende Druck leitung (50, 21) von oben durch den Vor ratsbehälter hindurchgeführt ist, um gleichzeitig zur Führung des Schwim mers (32,47) zu dienen. 13. Zapfanlage nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Mehrzahl von Führungsteilen (21, 24) zur Führung des Absperrschiebers<B>(32).</B> 14. Zapfanlage nach Pato#ntanspruch, ge kennzeichnet durch einen Schwimmer <B>(321</B> 3'2)), dessen seitliche Ausdehnung etwa gleich der Grösse der Trennfläche ist.
    <B>15.</B> Zapfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>13.</B> dadurch gekennzeich net, dass ein oder mehrere Führungsteile von Zapfrohrleitungen gebildet werden.
    <B>16.</B> Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungs teile (21, 24) durch Anordnung von Querverbindung"en <B>(25,</B> 25') ein starres, geschlossenes Käfigsystem bilden, in wel chem der Schwimmer<B>(32)</B> in Richtung der Führungsteile beweglich ist, so dass dieses in fertig zusammengebautem Zu stande justiert und, ausstaviert werden kann und darauf nur in das Gehäuse des Zapfbehälters eingesetzt zu werden braueht, um einen betriebsfertigen Be hälter zu liefern. 17.
    Zapfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verbin dungskanal zwischen Druckwasserventil (13) und Ventilkammer (20) gleichzeitig als Druekwasserkanal,. Abwasserhanal und druckloser Raum dient. 18. Zapfanlage nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das Ent- 1a8tungsventil (14) als Überdruck-Sicher- heitsventil ausgebildet ist.<B>w</B>
CH138826D 1929-05-14 1929-05-14 Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind. CH138826A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH138826T 1929-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH138826A true CH138826A (de) 1930-03-31

Family

ID=4396145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH138826D CH138826A (de) 1929-05-14 1929-05-14 Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH138826A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4759640A (en) * 1986-10-24 1988-07-26 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Rose-bottom or block-bottom valve bag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4759640A (en) * 1986-10-24 1988-07-26 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Rose-bottom or block-bottom valve bag

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1482649A1 (de) Ventilabfuellhahn zur Flaschenabfuellung von Getraenken,insbesondere von stark pulpehaltigen alkoholfreien und Sprudelgetraenken
CH138826A (de) Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage für Flüssigkeiten, welche leichter als Wasser und mit diesem nicht mischbar sind.
DE697551C (de) Behaelter fuer die Lagerung, insbesondere unterirdische, von leichtfluessigen Brennstoffen
DE518083C (de) Mit Druckwasser betriebene Zapfanlage
DE293782C (de)
DE397077C (de) Sicherheitsanlage zum Einfuellen, Lagern und Abfuellen von feuergefaehrlichen Fluessigkeiten
DE257871C (de)
DE631417C (de) Durchlaufmesser-Zapfvorrichtung
DE625898C (de) Abortspuelvorrichtung mit Windkessel
DE227644C (de)
DE504784C (de) Mess- und Zapfvorrichtung, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten
DE434046C (de) Schwimmerventil fuer Fluessigkeitsbehaelter mit Belastungsgefaess
DE369449C (de) Apparat zum Abzapfen abgemessener Fluessigkeitsmengen
DE511722C (de) Steuervorrichtung fuer Druckwasserzapfanlagen
DE88838C (de)
DE531931C (de) Umschalthahnsperrung an einem Fluessigkeitsmess- und Zapfapparat mit Zwillingsmessgefaess
DE524418C (de) Brennstoffzapfanlage
DE529592C (de) Sperrung an einer Fluessigkeitszapfvorrichtung mit Verdraenger
DE55134C (de) Selbstschliefsender Wasserleitungshahn mit zwei im Hauptleitungskanal angeordneten Durchflufsventilen
DE605761C (de) Druckloser UEberlaufheisswasserspeicher
DE243695C (de)
AT61358B (de) Selbstschlußventil.
DE600833C (de) Kolbenmessvorrichtung mit horizontal angeordnetem Zylinder und von der Fluessigkeit hin und her getriebenem Kolben, die zwecks Benutzbarkeit fuer verschiedenartige Fluessigkeiten entleerbar eingerichtet ist
AT145779B (de) Vorrichtung zum Ablassen von in einem Behälter unter Druck stehender Flüssigkeit in bestimmten Mengen, insbesondere Abortspülvorrichtung.
DE608866C (de) Fluessigkeitsmesser mit einem Messgefaess und einem die Entleerung bewirkenden Heber