Elektrische Einrichtung zur Überwachung der Lage von umstellbaren Organen, zum Beispiel der Schalter einer elektrischen Starkstromanlage. Die Erfindung betrifft eine zur Cber- wachung von umstellbaren Organen be stimmte elektrische Einrichtung, bei welcher die Überwachungsmeldungen verschiedener zu überwachender Organe der überwachungs- stelle über ein und dieselbe Leitung über mittelt werden sollen und welche mit Mit teln ausgerüstet ist, die es möglich machen, dass gleichzeitig erfolgende Lageänderungen von zu überwachenden Organen nacheinander zur Meldung gelangen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar gestellt, und zwar eine zur Überwachung der Einstellungen der in verschiedenen Schalter stationen einer elektrischen Starkstromanlave untergebrachten Schalter bestimmte elektri sche Einrichtung.
Fig. 1 ist die schematische Darstellung der elektrischen Signaleinrichtung der Über wachungsstelle A.
Fig. 2 enthält innerhalb der strichpunk tierten Linien die schematische Darstellung der elektrischen Meldeeinrichtung einer mit Starkstromschaltern ausgerüsteten Schalter- Station B. Rechts neben dieser ist eine zweite Schalterstation C durch ein hohes Rechteck C angedeutet. Oberhalb von B und C ist die aus drei Leitern bestehende und die Über wachungsstelle A mit den Schalterstationen B, C usw. verbindende Leitung ein gezeichnet.
Die obere Hälfte der Fig. 1 stellt das Schema. einer Stromimpulsvorrichtung, die untere Hälfte dagegen das Schema der Sig nalvorrichtung der Überwachungsstelle dar. In der ersteren dient die geerdete Zahn scheibe 88 zur Erzeugung von Stromimpulsen. Sie wird zu diesem Zwecke durch eine in-Fig.1 nicht angegebene Vorrichtung im entgegen gesetzten Sinne des Uhrzeigers in Drehung versetzt.
Die Kontaktfeder 90, deren freies Ende sich während der in Fig. 1 gezeich neten Normalstellung in der tiefsten Lücke der Zahnscheibe 88 befindet und ihren Um fang nicht berührt, wird bei der Drehung der letzteren etwas gehoben und bleibt dann mit ihrem Umfange während der Drehung ständig in Berührung, bis 88 ihre Normal stellung wieder erreicht. Dadurch wird das Relais 89 durch den von der Batterie 92 über 89, 91, 90 und 88 in die Erde fliessen den Strom während der ganzen Dreh bewegung von 88 erregt und die Verbindung der Impulsbatterie 93 mit den beiden Lei tern 5 und 6 hergestellt.
Gleichzeitig wird die Verbindung mit den beiden zur Aut- riistung von A gehörenden Wählern 61. und 62 unterbrochen, bis die Zahnscheibe 88 ihre Drehung vollendet und ihre Berührung mit der Kontaktfeder 90 wieder unterbrochen wird. Solche Zahnscheiben werden in der Überwachungsstelle verwendet, um die in den Schalterstationen B, C usw. vorhandenen Schalter 8, 9, 10, 11 usw. zu schliessen und zti öffnen. Zu diesem Zwecke sind in B, C usw. MTähler vorgesehen, mit dessen Hilfe die elektrische Umstellung der Schalter be- -Terkstelligt wird.
Diese Wähler sind jedoch, da, sie für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind, in der Zeichnung Fig. 2 weggelassen. Beim Weiterdrehen der Zahnscheibe 88 gleiten ihre Zähne, sowie der an sie an schliessende Rest ihres Umfanges unter der Kontaktfeder 90 durch, bringen sie jedesmal mit der Kontaktfeder 94 in Berührung und erregen dabei das Impulsrelais 84 durch den Strom: Batterie 96, Impulsrelais 81, Kontaktfedern 94 und 90, Zahnscheibe 88. Erde.
Wird der in Fig. 1 gezeichnete Strom- lauf von der Impulsbatterie 93 nach den )Vählern 61 und 62 als positiver Strom be zeichnet, so ist der bei der Erregung des Impulsrelais 84 entstehende und nach 61 und 62 fliessende Strom negativ. Jeder Gleich stromimpuls auf das Impulsrelais 8.1 erzeugt somit einen vollen Stromwechsel. Solche Stromwechsel werden auch, wenn das Relais 89 durch die Drehung von 88 erregt wird, über die Leiter 5 und 6 in die zur Um stellung der Schalter 8, 9, 10, 11 usw. in den Stationen B, C usw. untergebrachten Wähler abgegeben.
Durch besondere, in Fig. 1 nicht angegebene Einrichtungen ist in der Überwachungsstelle A dafür gesorgt, dass nicht mehrere Zahnscheiben (88) gleich zeitig in Funktion gesetzt -erden rönnen.
Für die Erzeugung von Wechselttrom- impulseri durch Gleichstromimpulse, welclic von den Sclialterttationen B, C usw. zur Rückmeldung der mit den Zahnscheiben 88 vorgenommenen Schalteruirstellungen nach der t?berwacliun"-sttelle A über die gemein same Leitung 5, 6 zuriicli:gesandt erden, ist in A das an die Leitung 5, 6 an geschaltete Relais 8r) vorgesehen.
Wie spä- ter noch gezeigt wird, erfolgt bei jeder Mel dung einer Schalterstellung zuerst die Er regung des Relais 87 in A durch einen wäh rend der ganzen Meldung über die Leiter 5 und 7 fliessenden -Strom. Hierauf erregen dann die Gleiclittromimptilse über den ge schlossenen Kontaht 86 das Relais 85 und erzeugen mit Hilfe des Relais 84 Wechsel- stromimpulte, welche iiber die Anker des stromlosen Relais 89 in die gemeinsame Zu leitung der Wähler 61 und 62 fliessen.
Letzteres wird aber verhindert, wenn ' zti- fällig gleichzeitig eine Zahnscheibe 88 in Funktion, das Relais 89 daher erregt und seine Anker von der Zuleitung zu 61 und 62 abgeschaltet wären.
Die in der untern Hälfte der Fig. 1 schematisch dargestellte Signalvorrichtung der Überwaclningsstelle _1 besteht für die Schalterstation B aus den vier grünen Signallampen 68,<B>70,</B> 7 2 und 74, aus den vier roten Signallampen 67, 69, 71 und 73, ferner aus den vier Signalrelais 63, 64, 65 und 66, sowie auf den beiden Wählern 61 und 62.
Die Signallampen sind einerseits mit: den beiden Polen der Lampenbatterie 75 und an derseits mit den Kontakten der Signalrelais in Verbindung. Alle Signalrelais bettelieri aus je zwei Spulen, deren äussere Drahtenden nach Fig. 1 mit, den Kontakten der Wähler und deren innere Drahtenden unter sich und mit der Relaisbatterie 122 verbunden sind. Ihre @Virlz-ungs-%N@eise ist folgende: Angenom men, der Kontakthebel des Wählers 61 sei auf den mit dem äussern Drahtende der obern Spule des Relais 63 verbundenen Kontakt 125 eingestellt. Alsdann wird diese Spule durch den Strom der Batterie 122 erregt, so.
dass sie die obere Hälfte des um seinen Mittelpunkt drehbar gelagerten und mit einem am Ende isolierten Hebel versehenen Ankers anzieht. Dadurch wird der obere Kon takt 78 des Relais 63 geschlossen und die grüne Signallampe 68 entzündet. Beim obern Ende des Ankers ist in Fig. 1 eine Halte feder eingezeichnet. Diese hat den Zweck, den Anker in seinen beiden Endlagen, das heisst sowohl bei-angezogener oberer, als auch bei angezogener unterer Hälfte, festzuhalten.
Die grüne Lampe 68 brennt so lange weiter, bis der Kontakthebel des Wählers 61 auf den Kontakt 120 eingestellt wird; dadurch wird die untere Spule von 63 erregt, die untere Hälfte des Ankers von 63 angezogen, der untere Kontakt 123 von 63 geschlossen, die grüne Lampe 68 gelöscht und dafür die rote Lampe 67 angezündet.
Die Signalvorrichtung in Fig. 1 ist mit den Meldevorrichtungen der Schalter 8, 9, 10 und 11 in B in folgenden Zusammenhang gebracht: Bei der Umstellung des Schalters 8 in seine geöffnete Lage wird durch die ihm zugehörige Zahnscheibe 47 bei der halben Drehung der Kontaktwelle 30 eine solche Kombination von Gleichstromimpulsen in die Leitung 5, 6 und in das Relais 85 abgegeben, dass durch die entsprechenden Wechselstrom impulse von 84 nur der Kontakthebel dxs Wählers 61, und zwar auf den ersten Wäh lerkontakt 125, eingestellt und die grüne Lampe 68 entzündet wird.
Ferner wird bei der Umstellung des Schalters 8 in die ge schlossene Lage durch die Zahnscheibe 47 bei der zweiten halben Drehung von 30 eine andere Kombination von Gleichstromimpulsen in die Leitung 5, 6 und in das Relais 85 abgegeben und dabei solche Wechselstrom impulse von 84 erzeugt, dass der Kontakt hebel des Wählers 61 auf den zweiten Kon takt 120 eingestellt, die grüne Lampe 68 ausgelöscht und dafür die rote Signallampe 67 entzündet wird. In ähnlicher Weise wird beim Öffnen des Schalters 9 durch eine dritte Kombination von Gleichstromimpulsen eine solche Kombination von W echselstromimpul- sen erzeugt, dass dadurch der Kontakthebel des Wählers-61 auf den dritten Wähler kontakt eingestellt und die grüne Signal lampe 70 entzündet wird.
Beim Schliessen von 9 wird der Kontakthebel von 61 auf den vierten Wählerkontakt eingestellt und die rote Signallampe 69 entzündet. Das Öffnen des Schalters 10 bewirkt die Einstellung des Wählers 62 auf seinen ersten Kontakt und das Entzünden der grünen Lampe 72, wäh rend das Schliessen von 10 die Einstellung des Wählers 62-auf seinen zweiten Kontakt und das Brennen der roten Lampe 71 ver- anlasst. Beim Öffnen des Schalters 11 wird der Kontakthebel des Wählers 62 auf seinen dritten Kontakt eingestellt und die grüne Lampe 74 entzündet, während beim Schliessen von 11 der Kontakthebel von 62 auf seinen vierten Kontakt eingestellt und die rote Lampe 73 zum Leuchten gebracht wird.
Dieser Wirkungsweise entsprechend sind in Fig. 1 die Schalterstellungen in B durch das Brennen der grünen Signallampen 68, 70 und 74 und der roten Signallampe 71 angezeigt. Wie für B, so sind auch für die Schalter stationen C usw. ähnliche Signalvorrichtungen in der Überwachungsstelle A aufgestellt. Nähere Angaben über solche Wählereinrich tungen folgen später.
In Fig. 2 ist die Einrichtung einer Schalterstation B für vier Starkstromschalter 8; 9; 10 und 11 schematisch dargestellt. Jeder Schalter ist mit einem Umschalter ge kuppelt, dessen Hebel bei geöffnetem Schal ter an den untern Kontakt, wie zum Beispiel beim Schalter 8, 9 und 11, bei geschlossenem Schalter jedoch an den obern Kontakt, wie zum Beispiel beim Schalter 10, angedrückt wird. Ferner ist für jeden Schalter je eine besondere, von einer Kontaktwelle aus in Funktion zu setzende Kontaktvorrichtung vorgesehen, so zum Beispiel für den Schalter 8 die von der Kontaktwelle 30 in Funktion zu setzende Kontaktvorrichtung 124, 102, 112, 111 und für den Schalter 9 die zur Kontakt welle 31 gehörige Kontaktvorrichtung usw.
Jede Kontaktwelle trägt je drei von ihr isolierte Scheiben 46, 47 und 48, sowie ,je eine mit zwei Stellzapfen versehene Halte- selieibe (siehe 36, .39, 42 und 45) und je Ein M'inkelrad 29. Die Scheibe 46 ist eine Stufenscheibe. Sie wirkt, wie es für den Schalter 8 aus Fig. 2 ersichtlich ist, auf den Hebel eine., Umschalters und schliesst ent weder den Kontakt<B>102)</B> oder den Kontakt 124 desselben.
Die Scheibe 47 ist eine Im pulsscheibe, deren Zähne bei ihrer Drehung das Schliessen und Üffnen des Erdkontakte: 112 und dadurch Gleiehstromiinpulse er zeugen. Die Scheibe 48 ist eine Nocken scheibe, deren beide Nocken während ,jeder halben Drehung der Kontaktwelle 30 den Erdkontakt 111 einmal kurz unterbrechen. Die Haltescheibe 36 dient dazu, um die Kontaktwelle 30 nach ,je einer halben Um drehung mit Hilfe der beiden Stellzapfen 36, 36 und der in sie eingreifenden Klinke 35 anzuhalten.
Das Z%'inkelrad 29 dient zum Antriebe der Kontaktwelle 30 mit Hilfe des -\Vinkelrades 28. Die Ausrüstung der Kon taktwellen 31, 32 und 33 und ihrer zugehöri gen Kontaktvorrichtungen ist mit Ausnahme der Zahisclieiben 4 7 genau die gleiche wie diejenige von 30.
Der Antrieb von Kontaktwellen 30, 31, 3 2 und 33 erfolgt durch vier in ihre Winkel räder 29 eingreifende und auf der Haupt welle 26 drehbar aufgeschobene Winkelrüder 28, von denen jedes (furch je zwei mit der Welle 26 fest verbundene und gegen seine Seitenflächen andrückende Frilitionsscheiben seinen Antrieb erhält. Neben jedem Winkel- iad 28 ist auf der Hauptwelle 26 eine Dau menscheibe isoliert befestigt (siehe 49, 50, 51. und 52 ), von denen jede während einer ganzen Drehung einen ihr zugeordneten Kon takt (siehe 53, 54, 55 und 56) schliesst.
Diese vier Scheiben sind so eingestellt, dass nach ,jeder Viertelsdrehung von 26 je ein Daumen den ihm zugeordneten Kontakt kurze Zeit schliesst. Die Drehrichtung der Hauptwelle 26 entspricht den auf den Daumenscheiben 49, 50 usw. angezeichneten, diejenige der Kontaktwellen 30, 31 usw. der auf ihren Stellscheiben (31;, 39 uw.@ angezeichnetenn Pfeilrichtung.
Auf der rechten Seite der Stellscheiben 36, 39, 42 und 45 und ihrer zugehörigen Klinken 35, 38, 41 und 4 sind die Auslöse- ihagnete 34, 37, -lt) und 13 angebracht, wel che in erregtem Zustande links die Klinken und rechts je zwei Anker anziehen.
So zieht zum Beispiel der dein Schalter 8 zugeordnete 3uslösemagnet34 bei seiner Erregung die Klinke 35 an und gibt dadurch die Halte scheibe 36 und die Kontaktwelle 30 für die Drehung frei, während er anderseits dureh Anziehung seiner beiden Anker mit dem ,Anker 118 den Kontakt <B>119</B> zwischen den Leitern 98 und 99 i3ffnet und gleichzeitig den Kontakt 114. und mit seinem zweiten Anker den Kontakt 11.7) schliesst.
Die beiden Relais 5 7 und 58, von denen (las erstere den beiden Schaltern 8 und 9 und ihren Kontaktvorrichtungen, das letz tere dagegen den Schaltern<B>10</B> und<B>11</B> und ihren Kontaktvorrichtungen zugeteilt ist, sind einander genau "leich. Sie enthalten je eine Wicklung, deren Mittelpunkt geerdet und deren- Enden j e inil einem Daumen- konta.lde und mit (lein Hebel eines zur Stu fenscheibe 46 eines Starkst:
romehalters ge hörigen Umschalteis nach Fig. ? verbunden sind.
Der Antrieb der Hauptwelle 26 der Sta tion B erfolgt durch den mit ihr zur Ver minderung der Umdreliungsgeschwindigkeii: durch ein Schneckengetriebe in bekannter Weise verbundenen Elektromotor 27 für Gleichstrom. Er erhält den für seinen Anker und sein Nebenschluss-Magnetfeld erforder lichen Strom ans der Gleichstromquelle 109, sobald sein Ailassrelais 59 erregt. wird und seine beiden Anker <B>110</B> und 129 anzieht.
Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn das Linienrelais 60 nicht erregt. und sein Ruhe kontakt 13(l geschlossen ist.
Die gleiche Erscheinung wie in B ist auch in den andern Schalterstationen C usw. vor handen.
Die gesamte, in Fig. 1 und 2 dargestellte Vberwachungseinrichtung funktioniert immer nur dann, wenn in einer der Schalterstationen B, C usw. ein Schalter in eine andere Stel lung übergeführt wird.
Angenommen, der geöffnete Schalter 8 von B werde geschlossen, so finden folgende Vorgänge statt. Zuerst wird der zu 8 ge hörige Umschalterhebel 13 an den obern Kon takt 15 angedrückt (wie es auch beim ge schlossenen Schalter 10 angegeben ist) und dabei das Relais 57 durch folgenden Strom erregt: Batterie 14 von B, Leiter 98, Kon takt 119, Leiter 99, 100, 101, Hebel 13, Kontakt 15, Kontakt und Hebel 102 des zur Stufenscheibe 46 von 8 gehörigen Umschal ters, Leiter 103, linke Wicklungshälfte des Relais 57, Erde.
Das Relais 57 schliesst sei nen Ankerkontakt und erregt damit das An lassrelais 59 durch folgenden Strom: Positiver, Pol der Batterie 93 von A (Fig. 1), Leiter 5 zwischen A und<I>B,</I> Leiter 105 in<I>B</I> (Fig. 2), Leiter 106, Ankerkontakt des erregten Re lais 57, Leiter<B>107,</B> Anlassrelais 59, Ruhe kontakt 130 des nicht erregten Linienrelais 60 von B, Leiter 7 zwischen B und A, Re lais 87, negativer Pol der Batterie 93. Das Anlassrelais 59 zieht seine Anker 129 und 110 n und unterbricht bei 129 die Verbindung zwischen dem Linienrelais 60 und der rechten Strecke von 7 nach C usw.
Die Erregung des Anlassrelais 59 und die Anziehung seines Ankers 110 bewirkt das Anlassen des Elektromotors 27 von B und der Hauptwelle 26. Hierbei schliessen die Daumenscheibe 49, 50, 51 und 52 nach und nach die Daumenkontakte 53, 54, 55 und. 56.
Wird der zum Schalter 8 gehörende Daumen kontakt 53 geschlossen, so entsteht folgender Erregerstrom: Batterie 14 der Station B, Leiter 98, Kontakt 119 des noch nicht erreg ten Auslösemagnetes 34, Leiter 99 samt darin befindlichen, aber geschlossenen Kontakten (wie 119), Leiter 100 und 101, Hebel 13 und Kontakt 15 bei 8, Kontakt 102 bei der Stu fenscheibe 46, Daumenkontakt 53, Wicklung des Auslösemagnetes 34, Kontakt 111 bei der Nockenscheibe 48, Erde. Die Erregung des Auslösemagnetes 34. bewirkt die Anziehung der beiden rechtsseitigen Anker und der linksseitigen Klinke 35.
Der Anker 118 von 34 öffnet den Kontakt 119 zwischen den Lei tern 98 und 99 und schliesst gleichzeitig den Kontakt 114. Der Batteriestrom von 14 fliesst nun, anstatt von 98 nach 99, von 98 direkt in die Wicklung von 34 und über den Kon takt 111 in die Erde. Der zweite rechts seitige Anker von 34 schliesst den zum Ankerkontakt von 57 (und von 58) parallel liegenden Ankerkontakt 115. Die vom Aus lösemagneten 34 angezogene Klinke 35 gibt nun die Haltescheibe 36 und die Kontakt welle für den Antrieb durch die Winkelräder 28 und 29 frei.
Bei der Drehung der Kontaktwelle 30 und der auf ihr befestigten Scheiben werden folgende Stromvorgänge erzeugt. Die Zahn.. Scheibe 47 bewirkt durch Schliessen und Öff nen des Kontaktes 112 eine später genauer zu beschreibende Kombination von Gleich stromimpulsen nach der Leitung 5, 6 und nach dem Relais 85. Ferner unterbricht die Stufenscheibe 46 nach ihrer ersten Viertels drehung den Kontakt 102 und schliesst<B>da-</B> für den Kontakt 124 (wie es beim Schalter 10 ersichtlich ist).
Dadurch wird der Erreger strom im Relais 57 unterbrochen, sein An kerkontakt wird geöffnet und würde den Strom im Anlassrelais 59 unterbrechen, wenn er nicht auch noch über- den Kontakt 115 des erregten Auslösemagnetes 34 geschlossen wäre. Bevor die Kontaktwelle 30 ihre halbe Drehung vollendet, öffnet die Nockenscheibe 48 einen Moment den Erdkontakt 111 und macht den Auslösemagneten 34 stromlos. Seine Klinke 35 fällt wieder in ihre Ruhelage zurück und hält den Stehzapfen der Halte scheibe 48, sowie die Kontaktwelle an.
Gleichzeitig mit 35 fallen auch die Anker des Auslösemagnetes 34 ab und öffnen die Kontakte 115 und 114, während der Kon takt 119 wieder geschlossen und dabei die Verbindung zwischen den Leitern 98 und 99 wieder hergestellt wird. Durch das Öffnen des Kontaktes 115 wird die Verbindung der Leiter 105 und 107, sowie der Erregerstrom des Anlassrelais 35 unterbrochen und- der Elektromotor 27 mit der Hauptwelle 26 wie- der angehalten, bis eine neue Schalterumstel- luli- in B erfolgt.
Während der halben Drehung der Kon- taktwelle 30 hat die rechtsseitige Zahliu)ir, voll .17 eine Kombination von Gleichstrom impulsen erzeugt, welche durch Vermittlung der Relais 85 und 8.1 in _4 in Wechselstrom- impulse verwandelt und nach den Wählern 61 und 62 gesandt wurden.
Dadurch wur)lc der Wühler 61, wie später gezeigt wird, m:)f seinen zweiten Kontald 120 eingestellt, der Anker des Relais (i3 umgelegt, die grüne Lampe 68 gelöscht und dafür die rote Lampe <B>6</B>7 entzündet.
Aus den Fig. 1 und ? ist zu ersehen, dass die Wähler 61 und 62, sowie die Zahn- sclieibei) .I7 für die Gleichstromimpulse nur schematisch angedeutet sind.
Da eine genaue Beschreibung derselben zu umfangreich ist, so sei hier auf die ini Jahre l92? ver öffentlichte Beschreibung: "Le Dispatching System par Telephone", von 31. U. Lamail!', Verlag von D2. Weissenbruch A. G.
Brüssel, Pue de Poingon 49, 1922, verwiesen, in wel cher Konstruktion und Wirkungsweise der vorerwähnte Wähler und die dazu ge hörigen Zahnscheiben oder Impulssender er läutert sind. Es ist edoc11 darauf hil)z j u- weisen, dass die daselbst beschriebenen Zahn scheiben nur mit je einer einzigen Zahnung --ersehen sind,
während die in Fig.. ? all gedeuteten Zahnscheiben =17 je zwei verschie- dene Zahnungen, das heisst auf jedem halben Umfange eine andere Zahnung, aufweisen. Eine noch genauere Beschreibung der Wähler und Zahnscheiben findet sich in der eng lischen Patentschrift Nr. 117170 vorn 11.
Juli 1918, unter dem Titel: Amprove- ments in Selective Signalling Systems and Selectively operable Devices tlierefor". Pa tent der Western Electric Company in New- V ork 1T. B.
A. - rberdies ist noch zu be- merken, dass sich die Auswahl und Einstel- lung der Wähler mit Hilfe voll Zahnscheiben auf ein und derselben Leitung auch in ä lin- licher ' ,eise durchführen liesse, wie sie in automatischen Telephonanlage n zur Anwen- dung gelangt.
EMI0006.0094
Bei <SEP> dem <SEP> hier <SEP> beschrieben-n <SEP> Ausführungs beispiel <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> sind <SEP> den <SEP> Unistell)in gen <SEP> der <SEP> in <SEP> h <SEP> untergebrachten <SEP> ;ichalter <SEP> 8, <SEP> 9,
<tb> 10 <SEP> und <SEP> 1l. <SEP> folgende <SEP> Kontahteinstellungen <SEP> der
<tb> M'ii.hler <SEP> 61 <SEP> und <SEP> ft3, <SEP> sowie <SEP> folgende <SEP> An7iin dungen <SEP> der <SEP> Signallampen <SEP> 6 <SEP> i <SEP> bis <SEP> 7-1 <SEP> zugr)i)ide
<tb> gele-t:
<tb> Schalter <SEP> 8 <SEP> geöffnet:
<tb> Erster <SEP> Kontakt <SEP> (125) <SEP> voll <SEP> (il:
<tb> Grrü <SEP> ne <SEP> @@T11pP <SEP> (i8,
<tb> alter <SEP> <B>8</B> <SEP> -esehlossen:
<tb> <B>S</B> <SEP> \eIx <SEP> <B>Z,</B>
<tb> Zweiter <SEP> Ko))takl <SEP> (121)) <SEP> voll <SEP> 61;
<tb> Rote <SEP> Lampe <SEP> <B>(;
7.</B>
<tb> Schalter <SEP> 9 <SEP> geöffnet:
<tb> Dritter <SEP> Kontakt <SEP> voll <SEP> 61:
<tb> Grrü))e <SEP> Lampe <SEP> ?0.
<tb> Schali-r#r <SEP> 9 <SEP> geschlossen:
<tb> Vierlf@r <SEP> Kontaht <SEP> von <SEP> (il:
<tb> Rote <SEP> Lampe <SEP> 69.
<tb> Schalter <SEP> 1() <SEP> -.cöffnet:
<tb> Erster <SEP> Kontald <SEP> voll <SEP> 1@2;
<tb> Grüne <SEP> Lamlw <SEP> <B>7-22.</B>
<tb> Scl)aller <SEP> 1(1 <SEP> -(-schlossen:
<tb> Zweiter <SEP> Ko))takt <SEP> voll <SEP> 62:
<tb> Rol-e <SEP> Lampe <SEP> 71.
<tb> Schalter <SEP> 1-1 <SEP> geöffnet:
<tb> Dritter <SEP> Kontakt <SEP> von <SEP> 1i?:
<tb> Grüne <SEP> Lampe <SEP> 71.
<tb> Schalter <SEP> 17. <SEP> r'reschlosen:
<tb> Vierter <SEP> Kontakt. <SEP> voll <SEP> 62-.
<tb> Roie <SEP> Lampe <SEP> 73.
<tb>
T
<tb> 1V <SEP> ach <SEP> dieser <SEP> Z))sammenstellung <SEP> sind <SEP> denn
<tb> auch <SEP> in <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> die <SEP> grünen <SEP> Lampen <SEP> 68,
<tb> 711 <SEP> und <SEP> 7-1 <SEP> ei)ispreehend <SEP> den <SEP> geöffneten
<tb> Stellungen <SEP> der <SEP> Schalter <SEP> 8, <SEP> 9 <SEP> und <SEP> 11 <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> ?, <SEP> sowie <SEP> die <SEP> rote <SEP> Lampe <SEP> 71 <SEP> entsprechend
<tb> der <SEP> gescliloc#nc#n <SEP> Stellung <SEP> des <SEP> Schalters <SEP> <B>10</B>
<tb> durch <SEP> Strahlen <SEP> als <SEP> brennende <SEP> Lampen <SEP> an gedeutet.
<tb>
Wird <SEP> null <SEP> am,e))ol)lnien, <SEP> class <SEP> der <SEP> geschlos sene <SEP> Schalter <SEP> wieder <SEP> -(-öffnet <SEP> werde, <SEP> so <SEP> fin den <SEP> in <SEP> B <SEP> und <SEP> --1 <SEP> l'olr;cnde <SEP> Torgänge <SEP> statt:
<tb> Zuerst <SEP> wird <SEP> der <SEP> auf <SEP> den <SEP> Kontakt:
<SEP> 15 <SEP> ein gestellte <SEP> Umscllallerhehel <SEP> <B>13</B> <SEP> an <SEP> den <SEP> untern
<tb> Kontaht <SEP> 16 <SEP> allgelegt. <SEP> (Siehe <SEP> auch <SEP> die <SEP> Ein sc-haltungen <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 21) <SEP> und <SEP> 1.7 <SEP> bei <SEP> den
<tb> Schaltern <SEP> <B>10</B> <SEP> und <SEP> 9.-) <SEP> Bei <SEP> der <SEP> noch. <SEP> in <SEP> der gleichen Drehstellung wie die Kontaktwelle 32 des geschlossenen Schalters 10 befindlichen Kontaktwelle 30 und ihrer Stufenscheibe 46 ist der Kontakt 124 geschlossen. Der Strom der Batterie 14 in B fliesst nun über den Leiter 98, Kontakt 119, Leiter 99, 100 und 101, Kontakt 13, 16, Kontakt 124, Leiter 103, linke Wicklung des Relais 57, Erde.
Das Relais 57 wird erregt und schliesst mit seinem Ankerkontakt neuerdings den Anlass- strom: Positiver Pol der Impulsbatterie 93 in A, Leiter 104, 5, 105 und 106, Anker kontakt; von 57, Leiter 107, Wicklung des Anlassrelais 59, Kontakt 130 von 60, Leiter 7, Relais 87, negativer Pol von 93. Der Elektromotor 27 und die Hauptwelle 26 werden in Drehung versetzt und dabei der Daumenkontakt 53 (nach vorherigem Schlie- sseriund Offnen der übrigen Daumenkontakte anlässlich von Schalterumstellungen von 9. 10 oder 11) geschlossen.
Dabei wird jetzt wie der der Auslösemagnet 34 in bereits be schriebener Weise erregt und die Haltescheibe 36 samt der Kontahtwelle 30 zur Ausführung einer halben Umdrehung freigegeben. Nach der ersten Viertelsdrehung von 30 öffnet die Stufenscheibe 46 den Kontakt 124 und schliesst den Kontakt 102, wodurch das Re lais 57 wieder stromlos wird und seinen An kerkontakt öffnet.
Der Auslösemagnet 34 bleibt jedoch, wie schon beschrieben, von 14 -aus über den Leiter 98; liontalit 114, Wick lung 34, Erdkontakt 11.1 erregt, bis die Nockenscheibe 48 kurz vor Beendigung ihrer halben Drehung einen Moment lang den Erd- konfakt 11.1 unterbricht und 34 stromlos macht. Die Klinke 35 fällt in schon er läuterter Weise in ihre Ruhelage zurück und hält die Haltescheibe 36 samt der Kontakt welle 30 an. Geilchzeitig werden die Anker von 34 losgelassen, die Kontakte 115 und 114 geöffnet und der Kontakt 119 wieder ge schlossen.
Die Öffnung des Kontaktes 115 unterbricht die Verbindung der Leiter 105 und 1.07, macht das Anlassrelais 59, sowie das Relais 87 in A stromlos und bewirkt das Abstellen des Elektromotors 27 und der Hauptwelle \?6. Während der halben Umdre- hung der Kontaktwelle 30 kehrt die bei der vorangegangenen Schliessung des Schalters 8 auf die rechte Seite gedrehte und in Fig. 2 links gezeichnete Zahnung wieder auf die linke Seite von 30 zurück. Dabei wird eine andere Kombination von Gleichstromimpulsen nach A erzeugt als bei der Schliessung von B.
Diese Impulse werden mit Hilfe der Relais 85 und 84 in A in eine Serie von Wechselstrom impulsen verwandelt und an die Wähler 61 und 62 abgegeben. Der Wähler 61 wird auf seinen ersten Kontakt (125) eingestellt, die obere Spule des Signalrelais 63 -wieder er regt, die rote Lampe 67 gelöscht und cl ie grüne Signallampe 68 entzündet.
Die Meldungen der Umstellungen, der Schalter 9, 10 und 11 der Schalterstation B, sowie diejenigen der in den übrigen Schalter stationen untergebrachten Schalter erfolgen in ganz analoger Weise. Dabei sind jedoch für die letzteren in der Überwachungsstelle A für die Schalterstationen C usw. gleiche Signalvorrichtungen vorhanden wie in der Fig. 1 für die Station B gezeigt.
Es bleibt noch zu zeigen, dass selbst bei gleichzeitigen Umstellungen mehrerer Schal ter ihre Meldungen nach A nacheinander er folgen. Die gleichzeitige Umstellung kann entweder in der gleichen Schalterstation oder in verschiedenen Schalterstationen stattfinden. Werden zum Beispiel im ersten Falle die Schalter 8 und 11 gleichzeitig geschlossen, so werden ihre Umschalterkontakte 13, 15 bezw. 23, 24 den aus der Batterie 14 über den Leiter 98, Kontakt 119, Leiter 100 und 101 zugeleiteten Strom nach dem Relais 57, bezw. nach 58, schliessen und das Anlaufen des Motors 27 und der Hauptwelle 26 be wirken.
Dabei wird jedoch infolge der gegen seitigen Versetzung der Daumenscheiben 49- und 52 je nach der anfänglichen Drehstellung der Hauptwelle 26 entweder zuerst der Dau menkontakt 53 des Schalters 8 oder 56 des Schalters 11 geschlossen und zuerst der Aus lösemagnet 3-4 oder der Auslösemagnet 43 erregt. Im ersten Falle wird zuerst die Kontaktwelle 30 von der Hauptwelle 26 aus angetrieben und die Umstellung des Schalters 8 nach A gemeldet, während im zweiten Falle die Stellung des Schalters 11 zuerst zur Meldung gelangt.
In beiden Fällen wird durch die Erregung des Aus lösemagnetes der in den Leiter 99 eingeschal tete -Kontakt 119 von 34, oder von 48, in schon beschriebener Weise unterbrochen und dadurch die Erregung der Relais 57 und 58 aufgehoben, bis die Meldung der einen Schalterumstellung, zum Beispiel von 8, be endet ist und alsdann die Meldung der an- (lern Schalterumstellung, zum Beispiel von 11, beginnen kann.
Z'i'erden in zwei verschiedenen Sehalter- ,tationen gleichzeitig Schalter umgestellt, so erfolgen auch in diesem Falle die Meldungen ihrer Einstellungen nacheinander. Dies trifft sogar dann zu, wenn zufällig in beiden Sta tionen die den Schaltern zugehörigen Relais <B>57</B> bezw. 58 genau gleichzeitig erregt, ihre Anker angezogen und dadurch auch die Anlassrelais 59 beider Stationen unter Strom gesetzt werden.
Wie schon erläutert, findet nämlich bei jeder Erregung eines Anlassrelais 59 an seinem Ankerkontakte 129 einerseits die Unterbrechung des Leiters 7 nach den von -der Überwachungsstelle A weiter ent fernten Stationen statt, während anderseits in den näher bei A gelegenen Stationen die Linienrelais 60 erregt, die Ankerkontakte 130 geöffnet und die Erregungen ihrer Anlass- relais verhindert werden, bis die erste Mel dung einer Schalterumstellung beendet und die Meldung einer andern gleichzeitigen Schalterumstellung ermöglicht wird.
Würde zum Beispiel zufällig in den Schalterstatio nen B, C und D gleichzeitig je ein Schalter umgestellt und dabei die Anherkontahte der zugehöri-en Relais 5 7 bezw. 58 genau gleich zeitig geschlossen; so wird bei gleicher Empfindlichkeit ihrer Anlassrelais das Anlass- reiais 59 von B zuerst erregt, und zwar in folge rascherer und stärkerer Zunahme des über die Leiter 5 und 7 nach den übrigen Stationen fliessenden Ladestromes.
Es macht an seinem Kontakte 129 den Leiter 7 nach den übrigen Stationen<I>C, D</I> usw. stromlos und verhindert so die Meldungen der in ihnen erfolgten Schalterstellungen, bis die Mel dung von B nach _1 in schon beschriebener Weise erfolgt, das Anlassrelais von B wieder stromlos geworden, sein Kontakt 129 wieder geschlossen und die Verbindung zwisehc@n den Stationen B, <I>C, D</I> usw. über den Leiter 7 wieder hergestellt ist.
Alsdann erfolgt die Meldung der Schalterumstellung in C und zuletzt diejenige der Schalterumstellung in D, und zwar in ganz analoger Weise wie die Meldung von B nach _1. Würde jedoch. in folge ungleicher Empfindlichheit der Anlass relais von T, <I>C</I> lind <I>D</I> oder aus andern Gründen zufällig (hls Anlassrelais von D zuerst und diejenigen von B und C erst spiiter erregt, so unterbricht:
es einerseits die Ver bindung von D mit den weiter von .1 ent fernten Stationen E, F usw. über den Leiter 7 in soeben für B erläuterter Weise. Ander seits verhindert es aber auch die Erregung der Anlassrelais der näher bei A liegenden Stationen C und B dadurch,
dass ihre Linien relais 60 durch den von der Batterie 93 in A über die Leiter 5 rnd 7 nach dem Anlass relais 59 der Station D fliessenden Strom er regt werden und an ihrem linksseitigen Ankerkontakt 1.\30 die Verbindung zwischen dem Leiter 7 und dem Anlassrelais 59 der Stationen C und B unterbrechen, bis die Meldung der Schalterumstellung in D nach < 1 erfolgt ist.
Es ist also auf diese Weise er reicht, dass von den Schalterstationen aus nie gleichzeitig zwei Meldungen nach der Überwachungsstelle -1 erfolgen und einander stören können.
In dein hier beschriebenen Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes werden deinnacli alle geschlossenen Schalter durch dauernd brennende rote Signallampen und alle geöffneten Sehalter durch dauernd brennende grüne Signallampen kenntlich gemacht.
Ab sichtliche oder unbcabaichtigte Umstellungen derselben,, zum Beispiel Stromunterbrechungen durch Mazimalausschalter, machen sich da durch bemerkbar, dass bei dem zum um gestellten Schalter gehörenden Signallampen paare die eine Lampe erliselrt und dafür die andere zrt leueliten beginnt.