CH105765A - Steuerung, insbesondere für elektrische Aufzüge. - Google Patents

Steuerung, insbesondere für elektrische Aufzüge.

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CH105765A
CH105765A CH105765DA CH105765A CH 105765 A CH105765 A CH 105765A CH 105765D A CH105765D A CH 105765DA CH 105765 A CH105765 A CH 105765A
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CH
Switzerland
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switch
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elevator
control device
contacts
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Inventor
Company Otis Elevator
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Otis Elevator Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description


  Steuerung, insbesondere für elektrische Aufzüge.    Diese Erfindung bezieht sich auf eine  Steuerung, insbesondere für elektrische Auf  züge, und bezweckt, ein Anhalten letzterer  genau in der Höhe der Landungsstelle zu  ermöglichen.  



  Es ist bekannt, dass Aufzüge verschieden  grossen Belastungen ausgesetzt sind und dass  infolgedessen Unterschiede in der Länge der  zum Abbremsen notwendigen Strecke unver  meidlich sind. Ein Anhalten in genau mit  dem Boden der Landungsstelle übereinstim  mender Höhe kann daher     nicht    auf     uutoma-          tischem    Wege erreicht werden,     .ausgenommen     durch     Anwendung    von     Ausgleichmitteln.     Im Hinblick auf das Nichtvorhandensein  solcher zuverlässiger Mittel, um diesen Zweck  zu erreichen, ist bis heute das Druckknopf  system in den elektrischen Aufzugsappara  ten, ungeachtet dessen bedeutenden Vorteilen,  nur dann angewendet worden,

   wo es sich um  langsam laufende Personenaufzüge handelte,  wo Unterschiede beim Halten nicht in Be  tracht fallen.  



  Bei den durch eine Schaltvorrichtung im  Aufzug überwachten Installationen wird der       Bedienende,    der eine Landung vornehmen    will,     zumeist    eine zu frühe Verlangsamung  bewirken, wodurch Zeitverlust und oft  Kraftverlust entstehen. Wenn der Aufzug  nicht eben mit der Landungsstelle liegt,  wird er sich des sogenannten     "Centimeter-          Ausgleiches"    bedienen und versuchen,     gon-          taktgebungen    von ganz kurzer Dauer zu be  wirken, auf     welche    der Aufzug bei kleinen  Distanzunterschieden reagieren wird. Ge  wöhnlich muss vorgenanntes Manöver mehr  mals wiederholt werden.

   Die ruckartige Be  wegung, die dadurch resultiert, ist nicht nur  schädlich für den Apparat, sondern sie ist  auch verwerflich wegen des Zeit- und Kraft  verlustes.  



  Zweck der Erfindung ist, zuverlässige.  Mittel zu schaffen, um auf automatischem  Wege ein Anhalten des Aufzuges in genau  gleicher Höhe mit dem Boden der Landungs  stelle zu erreichen,     Mittel,    die sich speziell  für Aufzüge von grosser Geschwindigkeit  eignen und mit kleinstem Zeitverlust ar  beiten.  



  Auf beiliegenden Zeichnungen sind bei  spielsweise Ausführungsformen einer Steue  rung nach der Erfindung dargestellt.           Fig.    1 veranschaulicht die     Erfindung    in  Anwendung auf einen     Wechselstrom-Aufzug-          motor    mit einer     Geschwindigkeit;     -     Fig:    2 zeigt die Anwendung der neuen  Steuerung auf einen Gleichstrommotor mit  zwei Geschwindigkeiten;       Fig.    3 stellt eine Abänderung der Aus  führung nach     Fig.    2 dar, bei der ein Haupt  windemotor mit zwei Geschwindigkeiten und  ein Hilfsmotor mit nur einer Geschwindigkeit  vorgesehen ist;

         Fig.    4 veranschaulicht eine     Abänderung     der in     Fig.    3 dargestellten Einrichtung, bei       der        sowohl    der Hauptmotor, -wie auch der  Hilfsmotor zwei Geschwindigkeiten     besitzen:          Fig.    5 zeigt einen elektrischen Aufzug  mit zwei     Wechselstrommotoren,    die aber  durch eine     Druchknopfvorrichtung    bekannter  Ausführung betätigt     --erden.    Die Motoren  sind jeder nur mit einer     Geschwindigkeit     ausgestattet;

         Fig.    6 stellt eine     Ab < Lnderung    der Ein  richtung nach     Fig.    5 dar; die Motoren sind  hier Gleichstrommotoren, die beide zwei     Ge-          schwindigkeiten    besitzen;       Fig.    7 veranschaulicht eine umlaufende  Bremse, wie sie bei den in den     Fig.    3, 4, 5  und 6 dargestellten Einrichtungen gebraucht  wird;       Fig.    8 zeigt die Bremse nach     Fig.    7  in Seitenansicht.  



  Die     Hauptmotorstromkreise    verlaufen wie  sonst üblich. Das automatische     Stillsetzen     wird bei     Fig.    1 bis 4 durch Hinzufügung  eines Schalters     ermöglicht,    der am Fahrstuhl  selbst angebracht und so eingerichtet     ist:,     dass er mit Nocken 1 und 1' in Eingriff  treten kann. Ein     Kontakt    2 ist an einem  Arme 3 angebracht, an dessen Ende eine  Rolle 4 sitzt.

   Das die Rolle trabende Ende  des Schalters 3 ist schwerer als das andere  Ende, so dass der Arm 3 in jeder Lage, in  der die Holle nicht durch einen Nocken un  terstützt wird, sich senkt und die     Kontakte     2 und 2' miteinander in Eingriff bringt,  einerlei, ob der Magnet A erregt ist oder  nicht. her     Kontakt    2' sitzt an dem Arme     ),       der durch den Magneten A     bc-tätigt    wird.

    Ist der Magnet A nicht erregt, so     115.1t    eine  Feder 6 den Arm und den     Kontald    2' in der  dargestellten Labe.     Wird    der Magnet A er  regt, so treten     zun < i,chst    die Kontakte 2) und 2'  in     Beriihrung    miteinander, und bei der wei  teren     Be-vegung        gelangt    die Rolle 4 aus dem  Bereich der Nocken Mund 1'.  



  Es -sei nun angenommen, dass der Fahr  stuhl bei der ersten     Landungsstelle    in der  in     Fi-.    1. dargestellten Lage stillstehe und       nach    der dritten Landungsstelle zu bewegt       werde.    Der     Fahrsehalterhebel    7     -wird        nrjch     rechts     bcweol,    so dass der Strom von der  Phase     III    durch das Messer 8 des     Haupt-          sehalters        S,    Leiter 9, 10, 11,     Kontakt    12,

         Kontaktsegment    13 und     Kontakt    14 des  Fahrschalters über Leiter 1.5, Spule 16 des  Hilfsschalters E, Leiter 17, Spule 18 des  Wendeschalters C, Leiter 19 und 20 und  Messer     1.6    des Schalteis     S    zur Phase     II    flie  ssen kann.  



  Bei     Err(,gung    des Schalters E werden  die     Kontakte    21 und 21' geöffnet, die zu  sammen mit     den    Spulen der Schalter F und  G in einer Speiseleitung liegen, und die des  halb so lange unwirksam bleiben, wie die  Magnetspule des     Schalteis    E     durch    Ver  mittlung des Fahrschalters     erregt        -wird.    Bei       Intätigkeittreten    des     Wendeschalters    C -wer  den die Stromkreise für die Aufwärtsbewe  gung geschlossen, und die     Geschwindigkeit     des Fahrstuhls nimmt zu,

   da die     Besehleuni-          gunbsmagnete        II    und<I>I</I> automatisch nach  einander in Tätigkeit treten und den am  Motor     liegenden    Widerstand kurzschliessen.  Beim     Ineingrifftreten    der     Kontakte    22     und     22' des Schalters C     -wird    der     Magnet    A er  ngt.

   Der betreffende Strom verläuft von der       Phase    I über Messer 2:3 des Schalters     8",     Leiter 2-1: und     \?5,        Hilfskontakte    22 und 22'  des     Wendeschalters    C, Leiter 26 und 27,       Magnetspule    des Schalters A,     Leiter        213,          Kontakt    29, Segment 13 und     'Kontakt    12  des Fahrschalters, Leiter 11,<B>10</B> und 9 und  Messer 8 des     Sehalters    8 zur Phase     III.    Bei       Ii:

  rregunb    der Spule A     werden    die     Kontakte     und 2' geschlossen und die Rolle 4 aus      dem Bereich der Nocken 1 und 1' usw.     zu-          riiclz,-rezogen.    Sobald die Kontakte 2 und 2'       miteinander    in Eingriff treten, wird - die       Spule    des Schalters L erregt, und gleich  zeitig wird ein     Selbstsperrstromkreis    für den  Magneten C geschlossen.

   Der Magnet L er  hält Strom von der Phase     TI    über Messer 16  des Schalters<B>S</B>, Leiter 20, 19 und 30, Spule  des Schalters     L,    Leiter 31, Kontakte 2 und       \?',    Leiter 32, 11, 7.0 und 9 und Messer 8  des Schalters     S,    das an     der-Phase        III    liegt.

    Der     Selbstsperrstrom    nimmt folgenden Ver  lauf: Von der Phase     II    über Messer 16 des  Schalters<B>S</B>, Leiter 20 und 19, Spule des  Schalters C, Leiter 17, Spule des Schalters  E, Leiter 15 und     33,    Kontakte 34 und 34'  des Schalters     D,    Leiter 35, Hilfskontakte 36  und 36' des Schalters C, Leiter 37 und 38,  Messerschalter 39 im Fahrstuhl, Leiter 31,  Kontakte 2 und 2' des Schalters A, Leiter  32, 11, 10 und 9 und Messer 8 des Schal  ters     S'    zur Phase     III.     



  Die Selbstsperrung hebt für die gegebene  Zeit die Kontrolle des Führers über den  Motor auf. Der Führer kann aber, wenn er  will, die Bewegung des Fahrstuhls umkeh  ren,. da. bei Erregung der Spule     D    die zu  gehörigen Kontakte 34 und 34' sofort ge  trennt     werden    und der erwähnte     Selbstsperr-          stromkreis    unterbrochen wird.  



  Bei Erregung des Schalters L durch  Schliessen der Kontakte 2 und 2' des Schal  ters A werden die Rollen 40 und 41 aus dem  Bereich her Nocken 42 und 42', sowie 43  und 43' zurückgezogen. Dies geschieht     mit-          telst    des Hebels 44, der mit dem Kern des  Schalters L mechanisch verbunden ist und  an dessen Armen     Mitnehmer    für die Be  tätigung der Rollen 40 und 41 sitzen.  Die     Einfluchtkontakte.45    und 45', sowie 46  und 46' schliessen sich dann. Dieser Kontakt  schluss wird aber durch die Trennung der  Kontakte     57.    und 51' voneinander unwirk  sam gemacht. Um im dritten Flur anzuhal  ten, bringt der Führer, kurz nachdem er den  zweiten Flur verlassen hat, den Fahrschalter  hebel 7 in die Mittellage.

   Wegen des oben  erwähnten     Selbstsperrströmkreises    ergibt sich    als einzige Wirkung, dass die Erregung des  Magnetes A     aufhört.    Da sich an dieser Stelle  kein Nocken befindet, der die Bewegung  des Armes 3 des Schalters A anhalten könnte,  werden die     Kontakte    2 und 2' nicht unter  ])rochen. Der Fahrstuhl fährt deshalb wei  ter, als ob nichts geschehen wäre, bis die  Rolle 4 des Schalters A gegen den Nocken  1' trifft.     Sobald    die Rolle auf den     Noken    1'  aufläuft, werden die Kontakte 2 und 2' ge  trennt. Sie öffnen den     Selbstsperrstromkreis,     sowie den Stromkreis für die Spule des  Schalters L.

   Sämtliche Schalter kehren in  ihre Normalstellung zurück und veranlassen  die Unterbrechung der Stromzufuhr, sowie  das Anziehen der Bremse O. Die Einflucht  vorrichtung kann aber vorher, das heisst vor  Wiedereinstellung beider Schalter<B>E</B> und L  in die Ruhelage, . die Kontrolle nicht über  nehmen. Die Stromzufuhr zu den Magneten  dieser Schalter wird unterbrochen, wenn die  Rolle 4 auf dem Nocken 1' aufläuft. Das  geschieht, kurz bevor der Fahrstuhl die Lan  dungsstelle im dritten Flur erreicht.

   Es  leuchtet deshalb ein, dass der eine oder an  dere dieser Magnete so eingerichtet werden  kann (gegebenenfalls unter Verwendung von  Luftpuffern, dass die     Rückkehr.in    die Ruhe  lage lange genug verzögert wird, um dem  Fahrstuhl zu gestatten, lediglich unter dem  Einfluss des Schalters A, in gleicher Höhe  mit der Landungsstelle zum Stillstand zu  kommen.

   Durch passende Ausbildung und  Anordnung der Nocken 1 und 1' kann man  erreichen, dass sich die     mittleren    Lasten ohne  Hilfe der     Einfluchtvorrichtung    in gleicher       Flöhe    mit der Landungsstelle zum Stillstand  bringen lassen, dass also die     Einfluchtvor-          richtung    lediglich dazu dient,     Über-    oder  Unterschreitungen der Landungsstelle     zti    be  richtigen, die auf andere     Belastungsverhä        lt-          nisse    zurückzuführen sind.  



       Durch:        Cffnen    des Messerschalters 39  bleibt der obenerwähnte     Selbstsperrstrom-          lueis    geöffnet. Der Führer erhält deshalb  wieder die volle Kontrolle     über    den Motor  und den     Stillsetzvorgang.    Er kann entweder  mit Hilfe des Fahrschalters den Fahrstuhl           bündig    mit der Landungsstelle zum Still  stand bringen oder aber den Fahrschalter in  der     Mittelstellung    belassen, in -welchem Falle  die     Einfluchtvorrichtung    den Fahrstuhl  automatisch in der richtigen Höhe zum Still  stand bringt.  



  Es sei nunmehr angenommen,     (lass    der  Fahrstuhl unterhalb der     Landungsstelle    zum  Stillstand komme. Dann haben, wenn der       Stromkreis    des Schalters L unterbrochen  und der betreffende     IlZ.agnetliern    in seine  normale Lage     zuriickgelzehrt    ist, die Arme,  an denen die Rollen 40 und 41 sitzen, durch  die Federn 52 und 53 das Bestreben, in ihre  Normalstellung zurückzukehren     (Fig.    1).

    Der     INTocken    42' liegt aber im Bereich der  Rolle 40, so dass nur der Arm, an dem die  Rolle 41 sitzt, in seine Normalstellung zu  rückkehrt und die Kontakte 45 und 45' von  einander trennt, während die     Kontakte    46  und 46' in Eingriff miteinander bleiben.

         Sobald    die Schalter L und E beide in ihre  Normalstellung zurückgebracht sind, wird  der zum     Schalter    G gehörige Stromkreis ge  schlossen, der wie     folgt;    verläuft: Von der  Phase     III    über Messer 8 des Schalters     .S,     Leiter 9, 1.0 und 54, Kontakte 51 und 51'  des Schalters L, Leiter 55 und 56, Kontakte  46 und 46' der     Einflucbtvorrichtung,    Leiter  <B>57,</B> Spule des Schalters G, Leiter 58, Kon  takte 59 und 59' des     Schalters    D, Leiter 60,  Kontakte 21 und 21', Leiter 61, 30, 19 und  20 und Messer 16 des Schalters     S    zur Phase  11.

   Der betreffende Strom erregt den     Schal-          t-r    G, der seine Kontakte 62 und 62' schliesst  und den Stromkreis für den     Aufwärtswende-          srhalter    C wieder herstellt.

   Dieser nimmt  folgenden Verlauf:     Von    der Phase     III    über       L1lesser    8 des Schalters     S,    Leiter 9. 1.0 und  54, Kontakte 51 und 51' des Schalters L,  Leiter 55, Widerstand 63, Leiter 64, Kon  takte 62 und 62' des Schalters G, Leiter 65  und 17, Spule -des Schalters     C,.    Leiter 19  und 20 und Messer 16 des Schalters<B>8</B> zur       Phase        1I.    Es ergibt sich also,

       dass    der Schal  ter G die Motorstromkreise     -wieder    herstellt       und    dass der Fahrstuhl seine     Aufwärtsbe-ve-          rung    fortsetzt, bis die Rolle 40 der Einflucht-         vorrichtung    von dem Nocken 42' abläuft.  Dann werden die     Kontakte    46 und 46' me  chanisch voneinander getrennt, und dement  sprechend wird     dur    Stromkreis des Schal  ters G unterbrochen, dessen Kontakte 62  und 62' ihrerseits wieder den Stromkreis des  Schalters C unterbrechen und den Motor  zum Stillstand bringen. Währenddessen ist  der Fahrstuhl in gleiche Höhe mit der Lan  dungsstelle gelangt.

   Sollte der Fahrstuhl  eine solche     Geschwindigkeit    erlangt haben,  dass er die Landungsstelle überfährt, so  läuft die Rolle 41 der     Einfluchtvorrichtung     auf den Nocken 43' und bringt die Kontakte  45 und 45' dieser Vorrichtung miteinander  in Eingriff. Ferner schliesst sie den Strom  kreis des Schalters F, dessen Kontakte 66  und 66', sobald sie miteinander in Eingriff  treten, den Stromkreis für den Abwärts  wendeschalter     13    schliessen, der, sobald er in  Tätigkeit tritt, den Fahrstuhl rückwärts  nach der Landungsstelle zu in Gang setzt,  bis die Rolle 41 vom Nocken 43' abläuft.

    Durch geeignete Anordnung .der Nocken 43  und 43', sowie 42 und 42' und entsprechende  Einstellung der     Einfluchtvorrichtung    lässt  es sich erreichen, den Fahrstuhl auch  dann automatisch in gleiche Höhe mit der  Landungsstelle zu bringen und ihn in die  ser Höhe zu     halten,    wenn der Fahrstuhl aus  irgend einem     Grunde,    zum Beispiel infolge       Verlängerung    oder     Verkürzung    der Seile,  beim     Be-        bezw.        Entladen,    etwas unterhalb  oder     oberhalb    des Landungsflurs zu stehen  kommt.  



  Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass,  je grösser die normale     Geschwindigkeit    des  Fahrstuhls ist, um so grösser auch die Aus  dehnung des     Anhaltzone        oberhalb    und un  terhalb der Landungsstelle, sowie die An  zahl der     Pendelunken    sein wird,     bevor    der  Fahrstuhl bündig mit der Landungsstelle  zum Stillstand kommt. Bei bestimmten  Fahrstuhlgeschwindigkeiten wird es deshalb  vorteilhaft,     Motore    mit mehreren Geschwin  digkeiten anzuwenden. Eine entsprechende  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des ist in     Fig.    2 dargestellt.

             Die        Stromlieferung    geht hier von einer       Gli@iclistroinstelle    aus. Der Motor ist mit       :;wi,i    Geschwindigkeiten ausgestattet und die  Steuerung erfolgt mittelst eines im     Fahr-          ::tuhle    selbst angebrachten Schalters. Die  verschiedenen Geschwindigkeiten werden  durch Beeinflussung des     Nebenschlussfeldes     erzielt, und das     Verlangsamen,    wie auch das  Anhalten erfolgt automatisch.

   Durch     Off-          nen    des im Fahrstuhl angebrachten Messer  schalters 39 wird sowohl die Verlangsamung,       wie    auch der Anhaltevorgang unter die Kon  trolle des Führers gebracht, und die Ein  fluchtvorrichtung dient lediglich zur Berich  tigung der Versehen beim     Stillsetzen.     



  Abgesehen von den beiden Geschwindig  keiten ist die Wirkungsweise der in     Fig.    2  dargestellten Einrichtung dieselbe wie die  der in     Fig.    1     veranscaulichten.    Der Schalter  _4 ist hier mit zwei Kontaktpaaren ausge  rüstet, von denen das Paar 2 und 2' zu dem       Selbstsperrstromkreise    der Wendeschalter B  und C und das andere Paar 18 und 18' zu  dem.     Selbstsperrstromkreise    des Schalters     K     gehört. Die Nocken Z und l' üben eine zwei  fache Wirkung aus. Wenn der Führer an  halten will, bringt er seinen Fahrschalter in  die Mittelstellung und fährt weiter, bis die  Rolle 4 gegen den Nocken 1.' schlägt.

   Die  erste Wirkung besteht nun darin, dass die  Kontakte 18 und 18' getrennt und der  Schalter     K    zum Abfallen gebracht wird,  wodurch die niedrigere Geschwindigkeit wie  der hergestellt wird. Wenn die Rolle 4 auf  dem Nocken 1' weiterläuft, trennt der     Arm    3  des Schalters A schliesslich die Kontakte 2  und 2', so dass der Wendeschalter abfällt, wo  durch der Motor stillgesetzt wird. Der Strom  kreis der Spule des     Einfluchtschalters    L wird  gleichzeitig mit der Unterbrechung des durch  die     Wendeschalterspule    fliessenden Stromes  unterbrochen.

   Da dies unmittelbar vor Er  reichung der Landungsstelle seitens des Fahr  stuhls geschieht, kommt dieser praktisch zum       Stillstand,    bevor die     Einfluchtvorrichtung     wirksam werden kann. Die Nocken 1 und 1'  können deshalb in der Weise ausgeführt und  angeordnet werden, dass ein bündiges Anhal-         ten    bei mittlerer Belastung tatsächlich er  reicht wird, ohne dass die     Einfluchtvorrich-          tung    in Tätigkeit treten müsste.  



  Die     Fig.    3, 4, 5 und 6 zeigen verschiedene       Anwendungsmöglichkeiten    der Erfindung  bei Aufzügen mit zwei Motoren. Bei solchen  Aufzügen     werden,die    gewöhnlichen Aufzug  arbeiten durch den     Hauptzugmotor    bewerk  stelligt, während der Hilfsmotor so durch die       Einfluchtvorrichtung    gesteuert wird, dass der  Fahrstuhl beim Überfahren oder Nicht  erreichen der Landungsstelle auf die letztere  zu bewegt wird.

   Dabei wird     eine    umlaufende  Bremse nach Art der in     Fig.    7 und 8 des  amerikanischen Patentes Nr. 1268111 vom  4.     Juni    1918     beschriebenen    als Kupplung  zur Verbindung der beiden Motoren benutzt.  



  Auf der Welle 100     (Fig.    7 und 8) des  Hauptmotors M ist eine     Bremsscheibe    P an  gebracht, während auf der Welle des Hilfs  motors X eine Schnecke 102 sitzt, die mit  einem     Schneckenrade    103 in Eingriff steht.  Das letztere sitzt lose auf der Welle 100 des  Hauptmotors. Die Bremsvorrichtung 0 ist  zusammen mit dem     Schneckenrade    103 um  die     Eremsseheibe    drehbar. Die Verbindung  der Bremsvorrichtung mit dem     Schnecken-          rade    erfolgt durch Arme 104.

   Die Bremsvor  richtung kann, wie bekannt, in der Weise  ausgeführt sein, dass die Bremsbacken 105  auf elektrischem Wege, zum Beispiel     mit-          telst    des Elektromagnetes 0, gelöst und auf  mechanischem Wege, zum Beispiel mittelst  der üblichen Bremsfedern 107, angelegt wer  den.  



       Fig.    3 stellt eine Ausführung, die von  einer Gleichstromquelle gespeist     wird,    dar.  Der Hauptmotor besitzt zwei und der Hilfs  motor nur eine Geschwindigkeit. Die Ge  schwindigkeitsverminderung des Haupt  motors erfolgt automatisch, wenn nicht der  Messerschalter 39 im Fahrstuhl geöffnet ist,  was dem Führer in dem Masse die volle  Herrschaft über den Hauptmotor verleiht"  dass er den Fahrstuhl innerhalb der Anhalt  zone zum Stillstand bringen kann.  



  Es sei nun angenommen, dass der Fahr  stuhl vom ersten zum dritten Flur bewegt      werden soll. Der Führer legt dann den Fahr  schalterhebel 7 nach rechts, so dass das Seg  ment 13 die Kontakte 12, 14 und 1.5 mitein  ander verbindet. Dadurch wird ein Strom  kreis geschlossen, der von der positiven  Hauptleitung über die Leiter 8 und 9, Spule  des     Aufwärtswendeschalters    C, Leiter 10,  Kontakt 14, Segment 13, Kontakt 12 und  Leiter 16 und 17 zur negativen Hauptleitung  verläuft, und der Wendeschalter C tritt in  Tätigkeit.  



  Wenn die Kontakte 22 und 22' mitein  ander in Eingriff treten, wird der     Stromkreis     für die Spule des Schalters L der Einflucht  vorrichtung geschlossen. Der betreffende Kern  zieht die Rollen 40 und 41 aus dem Bereich  der Nocken 42 und 42', sowie 43 und 43'     zix-          rück.    Dann schliessen sich die Kontaktpaare  45 und 45', sowie 46 und 46'; sie bleiben  aber unwirksam, da die gemeinsame Strom  zufuhr durch die Kontakte 51 und 51' des  Schalters L abgeschnitten ist.  



  Der zum Schalter L gehörige Strom  kreis verläuft von der positiven Hauptleitung  über Leiter 18, Hilfskontakte 22 und 22' des  Schalters C, Leiter 20 und 21, Spule des  Schalters L, sowie Leiter 23, 24 und 17 zur  negativen Hauptleitung zurück.  



  Sind sämtliche Hauptkontakte des Sehal  ters C geschlossen, so. wird die umlaufende  Bremse 0 gelöst und der Motor beginnt in  der Aufwärtsrichtung zu laufen, wobei seine  Geschwindigkeit zunimmt, da der Beschleu  nigungsmagnet H nach und nach den Anlass  widerstand ausschaltet. Der Stromkreis für  die umlaufende Bremse verläuft wie folgt:  Von der positiven Hauptleitung über Kon  takte 27 und 27' des Schalters C, Leiter 28,  29 und 100, Bremsspule von 0 und Leiter 101.  zur     negativen    Hauptleitung. Auf dem letz  ten Arme des Beschleunigungsmagnetes 11  befinden sich die Hilfskontakte 25 und 25',  die, sobald sie miteinander in Eingriff treten,  den Stromkreis des Schalters     K    schliessen.

    Bei Erregung der Spule des Schalters     1i     wird durch den betreffenden Kern die Ver  bindung zwischen den Kontakten 26 und 26'  des Schalters     1%    unterbrochen. Dadurch wird    der     Nebenschlussfeldwiderstand    in Reihe mit  dem     Nebenaclilussfeld    des Hauptmotors ge  schaltet,     wodurch    der Fahrstuhl auf seine  volle     C-rescliwindigl@eit    gebracht wird.

   Der       Stromverlauf    für den Schalter     K    ist folgen  der: Von der positiven Hauptleitung über  Kontakte 27 und<B>27'</B> des Schalters C, Leiter  28, 29 und 30, Hilfskontakte 25 und 25' des       Sehalters    11,     Leiter    31, Spule des Schalters       1i:,    Leiter 32, Spule des Schalters A, Leiter  34, Kontakt 15, Segment 13 und Kontakt 12  des Fahrschalters und Leiter 16 und 17 zur  negativen Hauptleitung.  



  Sowie der Schalter in Tätigkeit tritt,  erhält die Spule des Schalters A Strom, und  der betreffende Kern schliesst zunächst die       Kontakte    2 und 2' und bewegt schliesslich  den Arm 3 so weit zurück, dass die Rolle 4  ausserhalb des Bereiches der Nocken 1 und     l.'     zu liegen kommt. Wenn die Kontakte 2 und  2' miteinander in Eingriff treten, wird ein       Verzögerungsatroniltreis    für den Schalter     K     geschlossen, wodurch die Kontrolle über die  sen Schalter dem Führer für die betreffende  Zeit entzogen wird. Durch Offnen des Mes  serschalters 39 im Fahrstuhl wird aber der  Verzögerungsstromkreis wieder unterbrochen  und der Schalter     K    wieder unter die Herr  schaft des Führers gebracht.

   Der Verzöge  rungsstromkreis hat folgenden Verlauf: Von  der Spule des Schalters     K    über Leiter 32,       Widerstand    35, Leiter 36, Kontakte 2 und 2'  des     Schalteis    A, Leiter<B>37,</B> Messerschalter 39  und Leiter 38 und 17 zur negativen Haupt  leitung.  



  Der Fahrstuhl läuft nun mit hoher Ge  schwindigkeit. Uni den Fahrstuhl im dritten  Flur     stillzusetzeri,    bewegt der Führer, kurz  nachdem der zweite Flur überschritten ist,  den     Fahrsch.alterliebel    7 so weit nach der  Mitte zu, dass das     Segment    13 den Kontakt  15     verlässt.        Dadurch    verliert     fler    Schalter A  seine Erregung und gibt. den Schaltarm 3  frei. An der     betreffenden    Stelle befindet sich  kein Nocken, der     finit    der Rolle 4 in Ein  griff treten könnte.

   Die Kontakte 2 und 2'  bleiben deshalb     geschlossen,    so dass auch der  Schalter     K        erregt    bleibt. Der Fahrstuhl      fährt deshalb mit hoher Geschwindigkeit  weiter. Kurz bevor er den dritten Flur er  reicht, trifft die Rolle 4 des Schalters A auf       den    Nocken 1'. Dadurch     werden    die Kon  takte 2 und 2' geöffnet, der Schalter     K    wird  freigegeben und eine niedrige Geschwindig  keit herbeigeführt.

   Durch diese Einrichtung  wird dem Führer die Beurteilung des     Zeity     Punktes abgenommen, wo er die Geschwin  digkeit verringern muss; sie vermeidet ferner  den Zeitverlust, der bei den bisher üblichen       Einrichtungen    infolge frühzeitiger Herab  setzung der Fahrgeschwindigkeit eintritt.  Wenn der Fahrstuhl sich nunmehr der Lan  dungsstelle nähert, ist der Führer besser im  stande, -die Landung genau abzupassen.

   Er  bringt zur geeigneten Zeit seinen     Falirschal-          terhebel    in die Mittellage, um den Fahrstuhl  bündig mit der     Landungsstelle        stillzusetzen.     Verfehlt er die Landungsstelle, so     wird    das       Stillsetzen    in der richtigen Höhenlage  durch die     Einfliichtvorrichtung    automatisch  bewirkt.

      Will der Führer eine vollständige Kon  trolle über den Fahrstuhl haben, um, ein       Langsamfahren    nach Wunsch zu veranlassen,  so öffnet er den Messerschalter 39; dadurch  unterbricht er den Stromkreis des Halte  magnetes     K,    und die     Verlangsamerung    wird  ermöglicht, indem der Fahrschalthebel 7 ge  nügend gegen das Zentrum bewegt     wird,     um den Kontakt zwischen 13 und 15 zu un  terbrechen.  



  Für den Fall, dass der Fahrstuhl unter  halb der Landungsstelle zu stehen kommen  sollte, wird die Rolle 41 der     Einfluchtvor-          richtung    durch ihre Feder 53 in die in     Fig.   <B>3 -</B>  dargestellte Lage zurückgezogen, während  die Rolle 40 auf den Nocken 42' trifft, so  dass die Kontakte 46 und 46' geschlossen  bleiben. Wird der Schalter L in seine Ruhe  lage zurückbewegt und treten die Kontakte  51 und 51' miteinander in Eingriff, so er  hält der     Aufwärtswendeschalter    C' für den  Hilfsmotor Strom.

   Dieser     fliesst    von der po  sitiven Hauptleitung über Leitung 8, Hilfs  kontakte 54, 54' des Schalters B und 55, 55'    des Schalters C, Leiter 59, Spule des Auf,       wärtswendeschalters    C', Leiter 60, Kontakte  56 und 56' des Schalters     B',    Leiter 61, Kon  takte 46 und 46' der     Einfluchtvorrichtung,     Leiter 62, Kontakte 51 und 51' des Schalters  L     und    Leiter 24 und 17 zur negativen Haupt  leitung.  



  Es ist zu bemerken, dass der Schalter<B>C</B>       bezw.        B'    nicht in Tätigkeit treten kann,  wenn nicht die Wendeschalter für den Haupt  motor in ihre normale Stellung zurück  gebracht sind, da die Hauptspeiseleitung für  die Schalter C' und     .13'    durch die Hilfskon  takte 54 und 54', sowie 55 und 55' unter  brochen ist. Wenn die Schalter B und C ab  gefallen sind, haben sie den Stromkreis für  die umlaufende Bremse 0 unterbrochen. Die  letztere dient nicht nur zum     Stillsetzen    des  Hauptmotors, sondern hat gleichzeitig die  Wirkung einer Kupplung zwischen der  Welle des Haupt- und der des Hilfsmotors.

    Wenn also der Schalter C' in Tätigkeit tritt  und seine Kontakte schliesst, wird zunächst  die eigene Bremse C' gelüftet und dann der  Hilfsmotor zum Anlaufen gebracht, der nun  mehr mit der Welle des Hauptmotors durch  die umlaufende Bremse 0 verbunden ist und  .infolgedessen den Fahrstuhl langsam auf die  Landungsstelle zu anhebt. Dabei     nimmt    seine       Geschwindigkeit    zu, da der Beschleunigungs  hebel     .F1'    den     Anlasswiderstand,    sowie das  Hauptfeld des Hilfsmotors nach und nach  abschaltet.  



  Wenn die Rolle 40 der     Einfluchtvorrieh-          tung    vom Nocken 42' abläuft,     öffnen    sich  die Kontakte 46 und 46',     \wodurch    der Strom  kreis für .den Schalter C' unterbrochen     wird,     so -dass der Hilfsmotor und der Fahrstuhl  zum Stillstand kommen. Sollte der Fahr  stuhl aber eine solche Geschwindigkeit er  reichen, dass er über die' Landungsstelle  hinausfährt, so läuft die Rolle 41 der Ein  fluchtvorrichtung auf den Nocken 43' auf  und veranlasst das Schliessen der Kontakte  45 und 45' der     Einfluchtvorrichtung,    wodurch  der Schalter B' in Tätigkeit gesetzt und der  Hilfsmotor umgesteuert wird.

   Der Fahrstuhl       wird    dadurch zurück zur Landungsstelle und    
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    in <SEP> die <SEP> gleiche <SEP> Höhe <SEP> mit <SEP> ihr <SEP> gebracht, <SEP> da <SEP> die
<tb>  Tätigkeit <SEP> des <SEP> Schalters <SEP> B' <SEP> von <SEP> so <SEP> kurzer
<tb>  Dauer <SEP> war, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Hilfsmotor <SEP> seine <SEP> volle
<tb>  Geschwindigkeit <SEP> nicht <SEP> erreichen <SEP> konnte.
<tb>  Fig. <SEP> 4 <SEP> stellt <SEP> eine <SEP> geänderte <SEP> Ausführung
<tb>  der <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> veranschaulichten <SEP> Einrichtung
<tb>  dar.

   <SEP> Hier <SEP> findet <SEP> ebenfalls <SEP> eine <SEP> Gleichstrom  duelle <SEP> Verwendung, <SEP> und <SEP> sowohl <SEP> der <SEP> Haupt-,
<tb>  wie <SEP> auch <SEP> der <SEP> Hilfsmotor <SEP> ist, <SEP> abgesehen <SEP> von
<tb>  den <SEP> Anlassstufen, <SEP> mit <SEP> zwei <SEP> Geschwindigkei  ten <SEP> ausgestattet. <SEP> Die <SEP> Geschwindigkeits  änderung <SEP> wird <SEP> in <SEP> beiden <SEP> Motoren <SEP> mittelst <SEP> des
<tb>  in <SEP> Reihe <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Nebenschlussfeld <SEP> liegenden
<tb>  -\#,'iderstandes <SEP> erreicht, <SEP> der <SEP> bei <SEP> langsamer
<tb>  Geschwindigkeit <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> cler <SEP> SC11,lltef <SEP> tllf
<tb>  hohe <SEP> und <SEP> niedrigeeschwintlil@eit, <SEP> Ii <SEP> und <SEP> <B>K',</B>
<tb>  kurzgeschlossen <SEP> wird.

         Der Schalter<B>A</B>     (Fig.    4) stellt durch die  Kontakte 2 und 2' einen Verzögerungsstrom  kreis für die Wendeschalter B und C her  und durch .die Kontakte 18 und 18' einen  andern Verzögern     ngsstrolakreis    für den  Schalter     IL,    so dass das Anhalten vollständig  automatisch erfolgt, wenn nicht der     Messer-          selialter    39 des Fahrstuhls geöffnet ist, wo  durch der Führer wieder die     vollstündige     Herrschaft über den Motor erhält.

      Die Wirkungsweise der     Steuervorrichtung     für den Hauptmotor ist dieselbe wie     b-i    der  Einrichtung nach     Fig.    2, mit dem einzigen  Unterschiede, dass die Bremse 0 bei der Aus  führung nach     Fig.4    eine umlaufende Bremse  ist, die als Kupplung zwischen dem Haupt  und dein Hilfsmotor dient, wie bei der Aus  führung nach     Fig.    3.     .An    der     Einfluclitvor-          riehtung    ist ein besonderes     Kontaktpaar    70 und  70' vorgesehen; das zu dem Schalter     K',    so  wie zum Hilfsmotor gehört.  



  Die in     Fig.    4 dargestellte Maschine     ist.     ein schnellaufender Motor, bei dem     selbst     die niedrige     Geschwindigkeit    so hoch ist,  dass ein Hilfsmotor mit zwei Geschwindig  keiten erforderlich ist, um andere als mittlere  Lasten innerhalb der     kürzestmöglichen    Zeit  in gleicher Höhe mit der Landungsstelle zum  Stillstand zu bringen.

    
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    Es <SEP> wird <SEP> sieh <SEP> zeigen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Aahaltzone
<tb>  ziemlich <SEP> weit <SEP> nach <SEP> oben <SEP> und <SEP> unten <SEP> über <SEP> die
<tb>  Landungsstelle <SEP> reicht. <SEP> Das <SEP> ist <SEP> ein <SEP> weiterer
<tb>  Grund <SEP> dafür, <SEP> weshalb <SEP> der <SEP> Hilfsmotor <SEP> mit
<tb>  zwei <SEP> Gresebwindigkeiten <SEP> ausgerüstet <SEP> wird.
<tb>  Es <SEP> sei <SEP> .angenommen, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Fahrstuhl, <SEP> der
<tb>  annähernd <SEP> bis <SEP> z.n <SEP> seiner <SEP> vollen <SEP> Tragfähigkeit
<tb>  belastet <SEP> sein <SEP> möge, <SEP> unterhalb <SEP> der <SEP> Landungs  stelle <SEP> zum <SEP> Stillstand <SEP> komme. <SEP> Die <SEP> Rolle <SEP> -10
<tb>  trifft <SEP> dann <SEP> auf <SEP> den <SEP> Nocken <SEP> 42', <SEP> und <SEP> da <SEP> der
<tb>  -\N,'endeschalter <SEP> B <SEP> bezw.

   <SEP> C <SEP> für <SEP> den <SEP> Haupt  motor <SEP> ebenso <SEP> wie <SEP> der <SEP> Schalter <SEP> L <SEP> abgefallen
<tb>  ist, <SEP> bleiben <SEP> die <SEP> Kontaktpaare <SEP> 46 <SEP> und <SEP> 46',
<tb>  sowie <SEP> 70 <SEP> und <SEP> <B>70'</B> <SEP> geselilossen. <SEP> Sie <SEP> vermitteln
<tb>  einen <SEP> Stromkreis, <SEP> der <SEP> v011.

   <SEP> (@.Ofl0lt'@@ <SEP> @"@l
<tb>  I@.t@ptleitullg <SEP> über <SEP> Leitet <SEP> 'i@, <SEP> li.olltakto <SEP> 76,
<tb>  76', <SEP> Leiter <SEP> 17, <SEP> Kontakte <SEP> 78 <SEP> und <SEP> 78' <SEP> des
<tb>  Schalters <SEP> C, <SEP> Leiter <SEP> 79 <SEP> und <SEP> 80, <SEP> Spule <SEP> des
<tb>  Schalters <SEP> C', <SEP> Leiter <SEP> 81, <SEP> Bontakte <SEP> 82 <SEP> und <SEP> 82'
<tb>  des <SEP> Schalters <SEP> B', <SEP> Leiter <SEP> 83, <SEP> Kontakte <SEP> .16 <SEP> und
<tb>  46' <SEP> der <SEP> Einfluchtvorrichtung, <SEP> Leiter <SEP> 84, <SEP> Kon  takte <SEP> 51 <SEP> und <SEP> 51' <SEP> des <SEP> Schalters <SEP> L <SEP> und <SEP> Leiter
<tb>  85, <SEP> 86 <SEP> und <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> zur <SEP> negativen <SEP> Hauptleitung
<tb>  führt.

         Der Sehalter<B>C</B> tritt nunmehr in Tätig  ]zeit und schliesst die     Ha.uptst-romkreise    für  den Hilfsmotor,     welch    letzterer mittelst der  umlaufenden Bremse 0     finit    der Welle     des     Hauptmotors gekuppelt wird.

   Nachdem die  Bremse 0' gelüftet ist, setzt der Hilfsmotor  den Fahrstuhl     auf    die Landungsstelle zu mit       zunehmender        Geschwindigkeit    in Bewegung,  da der     Beschleunigungsschalter        II'    den An  lasswiderstand, sowie das Hauptfeld Stufe  für     ,Stufe        kurzschliesst    und .den     Nebenschluss-          feldwidurstand        inP.eilie    mit     derNebenschluss-          feldwicklung        lest,

      indem der Schalter     K'    in       fiitigkeit    gesetzt wird, sobald der letzte     Arm     des     Besehleunigungssuhalters        Ir    die Hilfs  kontakte. 88 und 88' schliesst.

   Der Stromkreis  des Schalters     li        verläuft    dann wie folgt:  Von der     positiven    Hauptleitung über     Leiter     75, Kontakte 76 und<B>76'</B> des Schalters B,  Leiter 77.     Kontakte    78 und 78' des Schal  ters C, Leiter 79 und<B>80,</B> Hilfskontakte 88  und 88' am letzten     Arin    des Schalters     K',     Leiter 89, Spule des     Schalters        K',    Leiter 90.       Kontakte        -i0    und 70' der Einfluehtvorrieh-      Jung, Leiter 91 und 84, Kontakte 51 und 51'  des Schalters L und Leiter 85, 86 und 87  zur negativen Hauptleitung.  



  Der Fahrstuhl nähert sich nun der Lan  dungsstelle mit der vollen Geschwindigkeit  des Hilfsmotors, und in einem vorher  bestimmten Zeitpunkte fängt die Rolle 40  der     Einfluchtvorrichtung    an, vom Nocken 42'  abzulaufen. Dann tritt zunächst der Nocken  60 mit der Rolle 72 der     Einfluehtvarrichtung     in Eingriff und öffnet die Kontakte 70 und  70', wodurch der Stromkreis für den Schalter       IU    unterbrochen wird. Dieser fällt ab und  schliesst den     Nebenschlussfeldwiderstand    kurz,  so dass die     Geschwindigkeit    verringert wird.

    Der Fahrstuhl nähert sich nunmehr der Lan  dungsstelle mit sehr niedriger Geschwindig  keit, und wenn schliesslich die Rolle 40 der       Einfluchtvorrichtung    weiter vom Nocken 42'  abläuft, tritt der Nocken 62 mit der Rolle  50 der     Einfluchtvorrichtung    in Eingriff,  wodurch die Kontakte 46 und 46' geöffnet  werden. Dadurch wird der Stromkreis des  Schalters C' unterbrochen, und sobald der  Schalter abfällt, öffnen sich die Stromkreise  für den Hilfsmotor und die Bremse O', so  dass der Fahrstuhl in gleicher Höhe mit der  Landungsstelle zum Stillstand kommt.

   Für den  Fall aber, dass er     dieLandungsstelle    überfahren  sollte, läuft die Rolle 41 der     Einfluchtvor-          richtung    auf den Nocken 43', wodurch die  Kontakte des Schalters     B'    geschlossen wer  den. Infolgedessen wird der Hilfsmotor in  der umgekehrten Richtung in Gang gesetzt  und der Fahrstuhl zurück zur Landungs  stelle und in gleiche Höhe mit ihr     gebracht.     



       Fig.    5 stellt eine Aufzugeinrichtung mit  zwei Motoren,     wie    bei der Ausführung nach  den     Fig.    3 und 4, dar; die Betätigung er  folgt hier aber durch die bekannte Druck  knopfvorrichtung. Haupt- und Hilfsmotor  sind beide mit nur einer Geschwindigkeit  ausgestattet und der Antrieb geschieht     mit-          telst    Drehstromes.  



  Bei Verwendung der     Druckknopfvorrich-          tung        wird    der bei Aufzügen mit Fahrschal  ter benutzte Schalter A durch den Flur  steuerschalter ersetzt, um den Fahrstuhl mit    der mittleren Belastung in gleicher Höhe  mit der Landungsstelle zum Stillstand zu  bringen.  



  Wenn der Fahrstuhl vom ersten zum drit  ten Flur bewegt werden soll, so wird der  Druckknopf im dritten Flur oder der     dritte     Druckknopf im Fahrstuhl gedrückt. Dadurch  wird ein Stromkreis geschlossen, der wie  folgt verläuft: Von der Phase     III    über Lei  tung 8,     Sicherung,    Leiter 9, Sicherheits  schalter, Leiter 10, Grenzschalter, Leiter 11  und 12, Kontakte 13 und 13' des Schalters  C', Leiter 14, Kontakte 15 und 15' des  Schalters     B",    Leiter 16, Kontakte 17 und 17'  des Schalters C, Leiter 18, Kontakte 19 und  19' des Schalters B und Leiter 20 und 21  zum dritten Knopf im Fahrstuhl, beziehungs  weise zum Knopf im     dritten    Flur;

   ferner  über Leiter 22 und 23, Spule des Flurmagne  tes 103, Leiter 24, Kontakt 113, Segment  116 und Kontakte 113' des     Flursteuerschal-          ters,    Leiter 25 und 26, Kontakte 27 und 2.7'  .des Schalters B, Leiter 28, Spule des Schal  ters C und Leiter 29 und 30 zur Phase     II.     Der betreffende Strom     erregt    die Spule des  Flurmagnetes 103, der seine Kontakte     33     und 33' und damit einen     Selbstsperrstrom-          kreis    schliesst, sowie die Spule des Schalters  C.

   Der     betreffende    Strom nimmt folgenden  Verlauf: Von der Phase     III    über Leiter 8,  Sicherung, Leiter 9, Sicherheitsschalter, Lei  ter 10, Grenzschalter, Leiter 11 und 36, Still  setzknopf im Fahrstuhl, Leiter 35, Kontakte  33 und 33' des Magnetes     1.03,    Leiter 34, An  schlussstelle des Leiters 23 und Spule des  Magnetes 103. Sobald die Spule C erregt  wird, schliesst sie ihre Kontakte, hebt die  umlaufende Bremse o ab und setzt den Mo  tor in der Aufwärtsrichtung in Gang. Dabei  erreicht der Motor allmählich seine volle       Geschwindigkeit,    da, die     Beschleunigungs-          macrnete    H und I der. am Läufer liegenden  Widerstand .abschalten.  



  Wenn der Schalter C geschlossen wird,  treten seine Hilfskontakte -37 und 37' mit  einander in Eingriff und     schliessen    den  Stromkreis der Spule des Schalters L der       Einfluchtvorrichtung.    Dieser Stromkreis ver-      läuft wie folgt:

   Von der Phase I über Lei  ter 38, Hilfskontakte 37 und 37' des Schal  ters C, Leiter 39, Spule des Schalters L,  Leiter     6()    und 35,     Stillsetzdruckknopf    im  Fahrstuhl, Leiter 36 und 11,     Grenzschalter,     Leiter 10, Sicherheitsschalter, Leiter 9, Si  cherung und Leiter 8 zur Phase     III.        Wenn     der Schalter L in Tätigkeit tritt, zieht er  die Rollen 40 und     41.    der     ElnfluClltvorrich-          tung    aus dem Bereich der     Nocken        -12,        4\3'     und 43", sowie 43,

   43' und 43" zurück und  schliesst die     Kontaktpaare    46 und 46', sowie  15 und     -1a'    der     Einfluclitvorrie        iitung.    Die  genannten     Kontalde    werden wieder     unwirk-.          sam,    da     der    Schalter L seine     Kontakte    51  und 51'     ,"cöffnet    und die     TTauptzuführungs-          leitung    zu den     vorerw-i,hnten        Kontakten    un  terbrochen hatte.  



  Der     Fahrstuhl    läuft nun     dein    dritten Flur  zu, und im     gegebenen        Zeitpunkte    bewegt der       Flurstetiersehalter    das     Segment        11.6    von den       Kontakten        11.3    und 113' weg und öffnet     ela-          mit    den Stromkreis des     Sollalters    C,     wodurch     die Motorstromkreise unterbrochen werden  und die     umlaufende    Bremse 0 zum     Anlie.,ren     kommt.

   Auch der     Schalter    L wird     frei-          gegÜben,    und für den Fall, dass der Fahr  stuhl die Landungsstelle nicht erreichen  oder sie     üb,rfahren    sollte,     sehliesst    die     Ein-          fluchtvorrichtun-    den Stromkreis für die  Schalter     ss'        bezw.    C', wodurch der Hilfs  motor in der jeweils erforderlichen Richtung  in Gang gesetzt und der Fahrstuhl in gleiche  Höhe mit     dem    Flur gebracht wird.  



       Fig.    6 stellt eine     Abänderung        cl-r    Ein  richtung nach     Fii2#.    5 dar. Der     Betriebsstrom     ist hier     wieder    Gleichstrom, und Haupt- und  Hilfsmotor sind beide mit zwei     Creschwindig-          keiten    ausgestattet. Die     Geschwindigkeits-          i.nderun!2:    wird dadurch bewirkt, dass man  mittelst der Sehalter     K    und     K'    den Neben  schlussfeldwiderstand in Reihe mit der  N     ebenschlussfeldwicklung    schaltet.

   Der Flur  steuerschalter ist bei dieser Ausführung für  zwei     Geschwindigkeiten    eingerichtet und       bringt    den Fahrstuhl bei der     mittleren    Be  lastung in gleicher Höhe mit der Landungs  stelle zum Stillstand. Hält der Fahrstuhl         unterhalb    oder oberhalb der     Landungsstelle,     so bringt ihn die     liin.flnelitv        orrichtung    wie im  Falle der Ausführung nach     Fig.    5 automa  tisch in gleiche Höhe mit.     dem    Flur.

   Im vor  liegenden halle ist die     Einfluchtvorriclitung     aber für zwei     Cre.cliwincliglzeiten    eingerichtet,  da. der Motor ein     schnellaufender    ist und die       Anhaltzone    erheblich nach     oben    und unten  über die'     Landungsstelle        hinausreicht..    Um  den     Fahrstuhl    in     der        kürzestmöglichen    Zeit  in die     HöllE#    der Landungsstelle zu bringen,  ist der Hilfsmotor mit zwei Geschwindig  keiten ausgestattet.

   Die     Wirkungsweise        d!@r          Einfluchtvorrielituni    ist     dieselbe    -wie bei der  in     Fig.    4     dargestellten    Ausführung.  



  Die Erfindung ist im Vorstehenden in       Anwenduns    auf die Steuerung von Motoren  mit einer und zwei Geschwindigkeiten be  schrieben: sie ist aber natürlich nicht auf  diese     Fälle        besflirünht:    vielmehr kann sie  auch bei     dpr        Steuerung    -von Motoren mit  mehr als zwei     Geschivindigheiten    Anwendung  finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerungsvorrichtung, insbesondere für elektrische Aufzüge, zum Anhalten der Fahr- zPUOIe in #-leieher Höhe mit der Landungs flur, dadurch. gekennzeichnet, dass eine Still- setz-Schalteinrichtung v or-esehen ist, durch welche der Aufzug innert einem gewissen Absta.nde unter und über dem Tiandungfl.ur zum Stillstande gebr < iclit:
    wird, und dass ausserdem eine Einflucht-Schalteinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Fahrstuhl ,#enatt auf die gleiche Höhe -,vi- die Landungs- stelle (rebracht wird, falls der Aufzug die Landungsstelle nicht erreicht oder überfahren haben sollte.
    LTNTERANSPRüCHE: 1. Steuerungsvorrichtung nach Patentan- sprueli, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhalten des Aufzuges innerhalb der Anhaltezone automatisch durch eine Schaltvorrichtung bewirkt wird, die mit im Atifzu,sschaelit angeordneten Nocken (l) in Eingriff gelangt.
    \?, Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass clie Stillsetz-Schaltvorrichtung zur Kon trolle des Aufzugsmotors dient, damit letzterer das mit einer vorbestimmten Last belastete Fahrzeug in gleicher Höhe mit dem gewünschten Landungs flur anhält; diese Stillsetz-Schaltvorrich- tung wird bei Ingangsetzen des Auf zuges durch einen Elektromagneten (A) geschlossen und alsdann durch die Nocken (l) im Aufzugsschacht geöffnet.
    3. Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Elektromagnetes (A) zum Schliessen des Stillsetzschalters (3) durch den Fahrschalter (7) kontrolliert wird, wobei der Elektromagnet (A) auch dazu dient, um diesen Stillsetz- sch.alter (3) ausser dem Bereich der Nocken (1) zu halten, während der Fahr schalter in geschlossener Stellung ge halten ist. 4.
    Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einflucht-Schaltvorrichtung, die den Ausgleich bewerkstelligt, das heisst den Fahrstuhl in die gleiche Höhe mit der Landungsflur bringt, zur Überwachung des Aufzugsmotors dient und Schalter (47), (48), sowie im Aufzugsschacht an geordnete Nocken (42), (43) aufweist, die mit genannten Schaltern zusammen arbeiten.
    5. Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einflucht-Schalteinrichtung, die den Ausgleich der Distanz zwischen Anhalte punkt und Landungsflur bewirkt, mit einem Elektromagneten (L) versehen ist, um die Schalter (47), (48) und die ge nannten Nocken (42), (43) ausser Be rührung miteinander zu halten, falls ge wünscht wird, dass der Fahrstuhl einen Landungsflur ohne Anhalten überfahren soll, wobei der Elektromagnet zu dieser Tätigkeit indirekt durch -das Schliessen des Fahrschalters (7) erregt wird. G.
    Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (47), (48) durch schwenk bar befestigte Arme betätigt werden und auf jedem Arme eine Rolle derart be festigt ist (40), (41), dass sie in der Ruhelage des Elektromagnetes (L) mit den Nocken (42), (43) im Aufzugs schacht in Eingriff gelangt, das Ganze so, dass der eine Arm betätigt wird, falls der Fahrstuhl über der gewünschten Höhe anhält, und dabei den mit ihm in Ver bindung stehenden Schalter betätigt, der einen Stromkreis schliesst, um den Fahr stuhl herunterzulassen, während der an dere Arm betätigt wird,
    falls der Fahr- Stuhl die gewünschte Höhe nicht erreicht und dabei den mit ihm in Verbindung stehenden Schalter betätigt, der einen Stromkreis schliesst, um den Fahrstuhl zu heben. 7. Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (47), (48) eine gemeinsame Stromzuführungsleitung besitzen, und dass ein weiterer Schalter (51) mit die ser Leitung in Verbindung steht, der von dem Elektromagneten (L) betätigt werden kann. B.
    Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass der Stillsetzschalter (3) so eingeschaltet ist, dass er nach dem Öffnen des Fahr schalters (7) geschlossen bleibt, bis das Öffnen desselben durch die im Aufzug schacht angeordneten Nocken (l) ge schieht. 9. Steuerungsvorrichtung nach Unteran sprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeich net,- dass der weitere Schalter (51) offen bleibt, bis das Öffnen des Stillsetzschal- ters (3) erfolgt ist. . 10.
    Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessen des Stromkreises durch den Aufzugsmotor vermittelst eines Wendeschalters (C) geschieht, welcher Wendeschalter durch einen Elektro- magneten betätigt wird, der eine durch den Fahrschalter (7) einschaltbare Spule (18) aufweist, wobei ein Sperrstromkreis vorgesehen ist, der nach der Betätigung des Fahrschalters (7) geschlossen wird, um den Wendeschalter (C) nach dem Schliessen des Stillsetzsehalters (3) be schlossen zu halten, wobei dieser Sperr- stromkreis so eingerichtet ist, dass er geschlossen bleibt, bis das Offnen des Stillsetzschalters (3) erfolgt ist. 1.1.
    Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis zur Erregung des Elel;- tramagnetes (A), welcher das Schliessen der Stillsetz-Schaltvorrichtung (3) kon trolliert, so eingerichtet ist:, dass er durch den Wendeschalter (C) geschlossen wer den kann. 12.
    Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte eines weiteren Schalters (E) im Stromkreise der Schalter (47), (48) der Ausgleichsmittel vorgesehen sind, welcher weitere Schalter (E) so eingerichtet ist, dass er beim Schliessen des Fahrschalters (7) geöffnet wird und offen bleibt, bis der Stillsetzsohalter (3) geöffnet wird; ein weiterer Schalter (G) ist vorgesehen, welcher durch den Stromkreis der Schalter (47), (48) der Ausgleichsmittel kontrolliert wird und welcher das Schliessen des Wendeschal ters (C) bewerkstelligen kann. 13.
    Steuerungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um mit der Ver ringerung der Greschwindigkeit des Fahr zeuges nach Belieben zu beginnen, so wie Mittel zum automatischen Besinn der Verringerung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges in vorbestimmten Punk ten, wobei jedes dieser Mittel unter der Kontrolle des Führers während der Fahrt des Fahrstuhls steht.
    14. Steuerungsvorrichtung nach Unteran- sprucli 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannien, den automatischen Beginn der Verringerung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges in vorbestimmten Punk ten dienenden Mittel durch den Führer mittelst. des Fahrschalterhebels (7) kon trolliert werden,
    welcher Fahrschalter- liebel eine eine höchste Geschwindigkeit hervorrufende Lage, eine weitere Labe, welche die Betätigung der genannten Mittel ermöglicht, und eine dritte oder Nullage besitzt, welche es dem Führer möglich macht, den Fahrstuhl durch Umle--en des Hebels aus derselben nach rechts oder nach links je nach Belieben in entg@ben gesetzter Richtung fahren zu lassen.
    15. Steuerungsvorrichtung nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet:, dass die genannten Mittel, um die Verringe rung der Geschwindigkeit des Falir- . zeuges nach Belieben zii beginnen, aus dein Fahrschalierhebel (7) und einem Messerschalter (39) bestehen, -wobei der benannte Fahrschalterhebel (7) nach (ffnun;
    - des l!fesserschalters (39) eine Stellung für höchste (-eschwindiglzeit, eine zweite für lan -same Fahrt und eine dritte Stellung für das Anhalten des Fahrstuhls besitzt. 1f. Steuerungsvorrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Steuerung eines Mehrfaeli-Ge- schwincii"keits-Aufzugv@motors einberich tet ist.
    17. Steuerun@-:verrichtung nach Patentan- sprucb, dadurch gelzennzeichnet, dass sie für die Steuerung von zwei Motoren cin@rriclitc=t; ist, von denen der eine den ZweclL bat, den gewünschten Ausgleich bei den Landungsfluren ztt bewerkstel ligen.
CH105765D 1922-07-13 1922-07-13 Steuerung, insbesondere für elektrische Aufzüge. CH105765A (de)

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