AT98751B - Bremsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftwagen od. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Thremsvorrichtnng   für die Lenkräder von Kraftwagen od. dgl. 



   Es sind Bremsvorrichtungen für die Lenkräder von Kraftwagen bekannt, bei welchen die Bremsklötze durch eine im Lenkzapfen geführte und durch mechanische Mittel axial bewegte Druckstange mittels Lenker od. dgl. betätigt werden. 



   Bei diesen Vorrichtungen ist ein gleichmässiges Anpressen der Bremsklötze an die Bremsscheibe und damit ein Druckausgleich bei nicht gleichmässig abgenutzten Bremsklötzen nicht möglich. 



   Der Erfindung gemäss werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass die Druckstange mit seit- 
 EMI1.1 
 die Lenker od. dgl. einwirkt. 



   Gegenüber der gleichfalls bekannten, nicht geführten und durch einen hydraulischen Kolben betätigten Druckstange wird der Vorteil einer schwachen und wenig Raum beanspruchenden Konstruktion erzielt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel einer solchen Bremsvorrichtung in zwei aufeinander senkrechten Schnitten. 



   In der Zeichnung ist a der Lenkzapfen einer von der Achse b getragenen Lenkachse e, auf der in üblicher Weise das Lenkrad gelagert ist. d ist die mit dem Rad verbundene Bremsscheibe, auf deren Innenfläche die Bremsklötze e, e wirken, die auf einem Arm f der Lenkachse c verschwenkbar gelagert sind. 



   In einer axialen Bohrung des Lenkzapfens a ist die Druckstange g mit seitlichem Spielraum geführt, die unten in eine Kugel h ausläuft und mittels derselben auf den hohlkugelartigen Kopf zweier Lenker n, n einwirkt, die mit den Bremsbacken e, e gelenkig verbunden sind. Auf den oberen Kopf der Druckstange g wirkt eine Feder   i   und ein am Lenkzapfen a um   1n verschwenkbar   gelagerter Betätigungshebel   .   



   Wird die Druckstange g durch   Betätigung   des Hebels 1 vom Führer aus axial nach abwärts 
 EMI1.2 
 die Innenfläche der Bremsscheibe d gepresst werden. Dabei bewirkt das seitliche Spiel der geführten Druckstange g ein gleichmässiges Anpressen auch nicht gleichmässig abgenutzter oder nicht genau eingestellter Bremsbacken e, e an die Bremsscheibe d und damit einen Druckausgleich zwischen diesen Bremsbacken. 



   Bei   unwirksamem Hebel !   kehren die Bremsbacken e, e sowie die Teile n, n, g durch die Wirkung der Rückholfedern o, o und der Feder   i   in ihre normale Lage zurück. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Bremsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftwagen od. dgl., bei welcher die Bremsklötze durch eine im Lenkzapfen geführte, durch mechanische Mittel axial bewegte Druckstange mittels Lenker od. dgl. betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstange (g) mit seitlichem Spielraum im Lenkzapfen (a) geführt ist und mittels eines kugelförmigen Kopfes (11) auf die Lenker od. dgl. einwirkt, um einen Ausgleich des Druckes auf die Bremsklötze zu ermöglichen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.