AT8674B - Elektromagnetische Bremse. - Google Patents

Elektromagnetische Bremse.

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AT8674B
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Austria
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wheels
wheel
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Frank Clarence Newell
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Frank Clarence Newell
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische   PATENTSCHRIFT N 8674.   
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   VorliegendeErfindungbeziehtsichaufelektrischeBremsenfürEischbahnfahrzeuge, insbesondere auf   solcho,   bei denen sowohl Radbremsschuhe wie auch Schienen- oder Geleisebremsschube verwendet werden. Die Erfindung eignet sich insbesondere in denjenigen   fäden,   in denen der   Raum   zwischen den Rädern, auf welche die Brem, e wirken soll,   t'eschränkt   ist, wie beispielsweise bei Eisenbahnfahrzeugen mit einem für mehrere Räder- 
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 durch eine Schaukelweile und ein Excenter, weiche die   Verbindung zwischen dem Celeise-   schuh und den   Räderschuhen   herstellen and bewirken, dass die Räderschuhe angezogen werden, wenn der Geleiseschuh in der einen oder der anderen   Richtung gegenüber dem   Fahrzeuge bewegt wird.

   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass zwischen   den Räderschohon   eine nachgiebige Verbindung angeordnet ist,   vermöge welcher der eine   von den Räderschuhen gegen las ihm benachbarte Rad mit grösserer Kraft angedrückt wird, als der andere   Räderschuh   gegen das diesem entsprechende Rad, so dass dadurch die ungleichmässige Abnützung des   Radschuhes   ausgeglichen wird. 



   Fig. 1 zeigt in der Oberansicht ein doppelachsiges, für vier Räder bestimmtes 
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 der Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt nach I-I der Fig. 2 und Fig. 4 eine Einzelheit im   Schnitt nach III-III der Fig. 3, während Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Schaukelwelle ist.   



   Nach der Zeichnung ist die neuartige Bremsvorrichtung bei einem Rädergestelle mit einem Paar grosser Räder 6 und einem Paar kleinerer   Hader 7 angewendet, wobei   das grössere Gewicht des Fahrzeuges auf den grösseren Rädern ruht. Der magnetische Geleise-   schuh S ist   zwischen den Rädern des Rädergestelles in nächster   ähe   des Geleises an Federn 9 aufgehängt, die an einer Console 10 des Gestellrahmens 11 befestigt sind. An dem   Querstück   12 des   Gestellrahmens   befinden sich die   Consolen 13 und 14, die ait     Lagprn für   die Enden der Schaukelwelle 15 ausgestattet sind. Letztere besitzt zwischen ihren beiden Enden einen doppelten Kurbelarm 16.

   Ein am magnetischen Bremsschuh   vorstehender   Arm 17 ist an den Kurbelarm 16 der   Schaukeiwelle angelenkt. Wie aus   
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 Kurbel verbindender Stift 19 hindurchtritt. Auf der Kurbelwelle sitzt    ein excentriseli   geformter Theil 20, dessen beide Seitenstücke durch die Stifte 21 und   22   verbunden sind. 



  Das   gann-bildet üiüe   Art Excenter mit zwei Anlage- oder Arbeitsflächen, von denen die eine ober-und die andere unterhalb der Achsenlinie der Schaukelwelle liegt, und 
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 artigen Aussparung in Berührung kommen, so dass diese Stange in Bewegung gesetzt wird, wenn das Excenter in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Die Stange 24 ist an einer zweiten Stange 25 befestigt, die ihrerseits mit der Verbindungsstange 26 der 
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 hängen an Gelenken 28 des Gestellrahmens. 



   Die Stange 25 ist ferner mit zwei Abzweigungen 29 und BO versehen, von denen die erstore mit der Querstange 12 verbunden ist, welche die Radschuhe des zweiten oder kleineren Räderpaares des   Radergestells   trägt, während die letztgenannte Abzweigung an dem Hand-Bremschebel 36 des Fahrzeuges befestigt ist. Die Bremsschuhe 31 der Räder 7 hängen an Gelenken des Querbaumes   12.   des Gestollrahmens und sind durch    < :'j Querstangf   miteinander verbunden. 
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Gewindetheile versehen, auf welches die Muttern 33 aufgeschraubt sind. Das Ende der Abzweigung 29 ruht gleitbar in einer   durchgehenden   Öffnung der Querstange 32, wobei zwischen den Stellmuttern 33 und der Querstango   82   eine Schraubenfeder 84 die Abzweigung   zu   der Stange 25 umgibt.

   Auf der anderen Seite der Querstange sind ebenfalls Muttern 35 auf das hier hervortretende Ende der Abzweigung 29 aufgeschraubt.   Vermöge   dieser nachgiebigen oder   federnden Verbindung   des einen Paares der   Radschuhe   findet eine   Ausgleichung   der ungleichartigen   Abnutzung   der   Radschuhc statt,   so dass ein
Anziehen sämmtlicher Radschuhe stets gesichert ist.

   Die   Radschuhc   31 worden durch die
Federn 34 gegen die Räder 7 gedrängt, so dass sie beim Anziehen der Bremse auf die   @ Rader 7 zur Wirkung gelangen, ehe die Radschuhe 27 sich gegen die Räder 6 anlegen:   durch eine weitere Bewegung der Stange 25 kommen alsdann die Radschuhe 27 zur An- lage gegen die Räder 7, so (lass alsdann sämmtliche Radschuhe in Wirkung sind. Auf diese
Weise   illest sic   auch die Kraft, mit welcher die Bremsen auf die kleinen Räder zur 
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   Beim Anziehen der Bremsen von Hand aus wirkt der Zapfen 38 gegen das Ende des   schutzes   39 und bewegt die   Stange 25,   so dass dadurch die Radschuhe gegen die Räder gedrängt werden. Wenn dagegen die Bremsen durch Vermittlung des magnetischen   üeleiseschuhes   angezogen werden, dann gleitet die Stange 30 auf dem Zapfen. 38, ohne -lass der Handbremshebel 36 dadurch bewegt wird. 



   Es ist ohne weiteres verständlich, dass, wenn das Fahrzeug sich nach links zu bewegt und der elektrische Strom   augelassen   wird, um den Geleiseschuh 8 zu magnetisieren, letzterer nach abwärts gegen die Schiene angezogen wird und sich entgegengesetzt zu der Forthewegungsrichtung des Fahrzeuges bewegt. Da   der Geleiseschuh   nur von den nachgiebigen Federn 9 gehalten wird, so veranlasst diese Bewegung durch Vermittlung der Kurbel 16 eine theilweise Drehbewegung der   Schaukelwelle   15. Die Stange 24 wird durch Vermittlung der unteren Arbeitsfläche, bezw. des Stiftes 22 des Excenters, nach rechts bewegt, indem letzterer gegen das Ende der schlitzartigen Aussparung 23 wu'kt, und es 
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 bewegt.

   Durch den   ersten Thai ! der Bewegung   der Stange 24 gelangen die Radschuhe 31 durch Vermittlung der Abzweigung 29 und der Feder 34 zur Anlage gegen die Räder 7, worauf alsdanp bei der fortgesetzten Bewegung der Stange 24 die Feder 34 zusammen- 
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   Wenn der Geleiseschuh in Wirkung gesetzt wird, während   das   Fahrzeug sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so bewegen sich die Kurbel und Welle ebenfalls in der entgegengesetzten Richtung ; in diesem Falle wirkt jedoch die obere Arbeitsfläche, 
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   Stange. ? 4 und bewegt diese, wie zuvor,   nach rechts, so   dash dadurch   die Bremsschuh   gegen die Räder   gedrückt werden. 

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    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Elektromagnetische Bremse mit   Geleise-und Radbromsschuhen, gekennzeichnet   durch ein Doppelexcenter (21, 22) auf der Kurbelwelle (15), welches die Bewegung der 
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 oder der. anderen Richtung fortbewegt.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für mehradrig Rädergestellt, gekennzeichnet durch eine nachgiebige, federnde Verbindungseinrichtung zwischen den Radschuhen einer jeden Wagensoite, wodurch die ungleichmässige Abnützung der Schuhe ausgeglichen und das Anlegen sämmtlicher Schuhe, sowie das den letzteren entsprechende relative Mass von Druck gesichert ist.
AT8674D 1900-12-06 1900-12-06 Elektromagnetische Bremse. AT8674B (de)

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