AT123015B - Bremse für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Bremse für Schienenfahrzeuge.

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AT123015B
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lever
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Bergische Stahlindustrie
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  Bremse für Schienenfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Bremsen für Schienenfahrzeuge, insbesondere solche nach Patent Nr. 114062. Die Erfindung besteht zunächst darin, dass die Bremse als auf der Ankeroder einer sonstigen Vorgelegewelle angeordnete Scheibenbremse ausgebildet ist. Hiedurch wird z. B. gegenüber Trommelbremsen erreicht, dass eine vorzügliche Übersichtlichkeit über alle Bremsteil gewährleistet ist, während die Anordnung auf der Anker-oder sonstigen Vorgelegewelle mit Hilfe geringer Bremskräfte eine unbedingt sichere Bremswirkung herbeiführt.

   Um die Bremse in dieser Weise anordnen und ausgestalten zu können, dabei aber die Bremshebel gemäss der Hauptanmeldung verwenden zu können, sind gemäss der weiteren Erfindung die Bremshebel derart ausgebildet, dass diese einen kurzen Hebelarm vorzugsweise in Form eines Nockens oder Knebels aufweisen, dessen Wirkung mit Hilfe eines doppelarmigen Hebels auf die in   Geradführungen   geführten Bremsbacken übertragen. Ferner können die vom Antriel) sgestänge bewegten Mittel nocken-oder knebelartig, also kraftschlüssig auf die freien Enden der Hebel einwirken und zwischen den Hebeln angeordnet sein. Die Zwischenschaltung der doppelarmigen Hebel ermöglicht die Anwendung der genannten Merkmale auf der Ankerwelle, so dass die Drehpunkte der Bremshebel in der Längsrichtung des Wagens gesehen ausserhalb der Umgrenzung des Motorgehäuses gelagert werden können.

   Zweckmässigerweise ist zur Bewegung der die Bremsbacken bewegenden Hebel eine gemeinsame Feder vorgesehen, die die Hebel aus der Spreizlage zurückzuführen imstande ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bremse gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bremse nach Fig. 1, Fig. 3 eine um   900 gedrehte   Stellung der Bremse nach Fig. 1 ebenfalls in Ansicht, Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten dieser Bremse. 



   In der Zeichnung bedeuten a mit einem Bremsbelag b hoher   Verschleissfestigkeit   versehene Bremsbacken. Diese Bremsbacken wirken in axialer Richtung auf eine Scheibe c ein, die auf einer Ankerwelle cl befestigt ist. Die Backen   a   besitzen in der   Bremsbrücke feine   Geradführung. In der   Brücke f sind   doppelarmige Hebel g gelagert, die, wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar, mit auswechselbaren Verschleissstücken h ausgestattet sind. Die den Befestigungsstellen der Bremsbacken entgegengesetzten Enden der Hebel g werden durch eine 
 EMI1.1 
 an eine weitere Hebelanordnung angedrückt.

   Die Hebelanordnung besteht aus den nockenartigen Ansätzen, einem kurzen Wellenstück   k1   und einem langen Hebelarm k, der an dem andern Ende des   Wellenstücke     "'1   befestigt ist. Die nockenartigen Ansätze i sind gegenüber der Länge der Hebel k ausserordentlich kurz, so dass zwischen der auf die Enden der Hebel einwirkenden Kraft und der von den Nocken i ausgeübten Kraft, eine sehr starke Übersetzung gewährleistet ist. Die Hebel g ermöglichen, dass die durch die   Wellenstücke   k1 bestimmten Drehpunkte für die Hebel k und die   nockenarligen Ansätze i ausserhalb   des Gehäuses m des 
 EMI1.2 
 

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 oder   knebelartigen.

   Ansätze   vorgesehen sein, sofern genügend Platz vorhanden isf, wie dies beispielsweise möglich ist, falls an Stelle der Ankerwelle eine andere Vorgelegewelle Verwendung findet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremse nach Patent Nr. 114062, dadurch gekennzeichnet, dass die auf eine an der Ankerwelle oder Ankervorgelegewelle eines'elektrischen Triebmotors angeordnete Bremsscheibe (c) wirkenden Backen (a, b) von doppelarmigen Hebeln (g) bewegt werden, die unter Federwirkung die Backen von der Scheibe zu entfernen suchen, während ihre freien Hebelarme durch vom Antriebsgestänge bewegte Mittel spreizbar sind, z. B. durch sich kreuzende Antriebshebel   (Je),   deren Drehpunkte in der Längsrichtung des Wagens gesehen ausserhalb der Umgrenzung des Motorgehäuses liegen.

Claims (1)

  1. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Antriebsgestänge bewegten Mittel nocken-oder knebelartig, also kraftschlüssig auf die freien Enden der Hehel (g) einwirken, und zwischen den Hebeln angeordnet sind.
    3. Bremse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der die Bremsbacken bewegenden Hebel (g) eine gemeinsame Feder (n) vorgesehen ist, die die Hebel aus der Spreizlage zurückzuführen imstande ist. EMI2.1
AT123015D 1928-01-27 1929-01-24 Bremse für Schienenfahrzeuge. AT123015B (de)

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AT114062D AT114062B (de) 1928-01-27 1925-12-21 In der Richtung der Radachse wirkende Reibungsbremse für Schienenfahrzeuge.
AT123015D AT123015B (de) 1928-01-27 1929-01-24 Bremse für Schienenfahrzeuge.

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AT114062D AT114062B (de) 1928-01-27 1925-12-21 In der Richtung der Radachse wirkende Reibungsbremse für Schienenfahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024547B (de) * 1955-10-29 1958-02-20 Krauss Maffei Ag Bremseinrichtung fuer Lokomotiven

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024547B (de) * 1955-10-29 1958-02-20 Krauss Maffei Ag Bremseinrichtung fuer Lokomotiven

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AT114062B (de) 1929-08-26

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