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Strassemwasch-Tmd Kehrzag.
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daher in einwandfreier Weise jeder Bodengestaltung anpassen kann.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Strassenwasch-und Kehrzuges. Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den Zug mit einer gestaffelt fahrenden Maschine. Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Antriebsmechanismus, mittels dessen die am Motorwagen heb-und senkbar angeordnete Bürstenwalze angetrieben wird. Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch diesen Antrieb mit der Klauenkupplung und dem Unterteil des hinteren Getriebekastens.
Der Motorwagen trägt einen Wasserkessel 1, von welchem das Wasser einer Zentrifugalpumpe 2 zufliesst, welche es in eine Brause. 3 drückt, die am Wagenrahmen befestigt ist. Der Antrieb der Zentrifugalpumpe erfolgt vom Schwungrad 4 des Motors aus mittels eines Rpibungs-, Riemen-oder Gelenkkettentriebes. Der Motorwagen trägt hinten einen Hilfsrahmen 14, welcher um eine senkrecht zur Fahrtrichtung liegende, wagrechte Achse j mittels Gelenke drehbar ist, wodurch erreicht wird, dass beim Befahren von Bodenunebenheiten, z. B. tiefen Strassenlöchern ein Aufsitzen des an dem Hilfsrahmen befestigten Bürstenmantels 16 an der Strasse vermieden wird.
Hier trägt dieser Mantel vier selbstlenkende Rollen 17, welche sich in einem solchen Falle auf die Strasse auflegen werden, so dass der Mantel während kurzer Zeit auf ihnen rollt, während sich der Hilfsrahmen ein Stück vom Wagenrahmen abheben wird, um beim Erreichen ebenen Bodens wieder auf ihn aufzusitzen, so dass nunmehr auch der Mantel wieder schwebend gehalten wird. In dem Mantel16 ist eine Bürstenwalze 18 drehbar, sowie in Führungsleisten 19 verschieb- bar gelagert, deren Spindel ein Kegelrad 20 fest aufgekeilt trägt. In dieses greift ein Kegelrad 21 ein.
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wird, jedoch durch einen Handhebel 27 vom hinteren Bedienungssitze aus ausser Eingriff gebracht werden kann.
In die Hohlwelle hinein ragt ein Zapfen 28, welcher an seinem andern Ende mittels eines Ringstückes 29 auf einer Verlängerung der Wagenhinterachse 30 sitzt. Auf der Nabe. 31 des Hinterrades ist ein Kegelrad 32 aufgesetzt, welches in das Rad 25 eingreift, das gegen ein Abgleiten von diesem durch eine Deckscheibe 33 gehindert wird. Dieser Antriebsmechanismus wird dadurch nötig, dass während der Fahrt ein ständiges Auf-und Abbewegen der am Boden aufliegenden Bürste in ihren Führungen 19 erfolgt, wodurch eine ständige Längenänderung der Antriebswelle nötig ist, was durch das Einschieben der beiden Zapfen 22 und 28 in die Hohlwelle möglich wird. In der Zeichnung (Fig. 4) ist der Antrieb ganz zusammengeschoben dargestellt.
Die Klaue 26 wird hiebei durch die federbelastete Gabel immer gegen 23 gedrückt, hält also den Eingriff und kann erst durch den Handhebel 27 ausser Eingriff gebracht. der Antrieb also abgestellt werden. Die Notwendigkeit eines solchen Antriebes ergibt sich des weiteren noch bei dem erwähnten Befahren von Unebenheiten und beim Abheben der Bürstenwalze bei einer Leerfahrt.
Die Anhängekehrmaschinen sind mittels Lenkachsen 38, Kegelradtrieb 34 und Lenkrad 3J steuerbar. Sie tragen einen Bürstenmantel 36, in welchem eine Bürstenwalze gelagert ist, die durch einen gegengewichtsbelasteten Hebel 37 direkt vom Lenkersitz aus angehoben oder gesenkt werden kann, ohne dass dabei der Lenker Kraft anzuwenden braucht. Ihr Antrieb erfolgt durch Kegelradvorgelege und Kette.
Die Anhängemaschine ist mit einer Fussbremse versehen, welche gleichzeitig ihr Abkoppeln vom Motorwagen bewirkt und welche nurim Momente der Gefahr zu betätigen ist, da die Anhängung 38 der Maschine) ! eine zug-und drueksichere ist. Für das Waschen der Strassen werden an Stelle der bisher genannten Bürstenwalzen solche mit Gummiflossen verwendet, die sich aber nur für Asphaltstrassen eignen.
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