AT216040B - Gleiskraftwagen - Google Patents

Gleiskraftwagen

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AT216040B
AT216040B AT130260A AT130260A AT216040B AT 216040 B AT216040 B AT 216040B AT 130260 A AT130260 A AT 130260A AT 130260 A AT130260 A AT 130260A AT 216040 B AT216040 B AT 216040B
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Robel & Co G
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  Gleiskraftwagen 
Gleiskraftwagen, von denen eine Achse oder ein Rad mit einer Arbeitsmaschine mit eigenem Antriebsaggregat in Antriebsverbindung gebracht werden kann, welche Maschine dem Fahrantrieb oder einer andern Funktion dient, sind bekannt. In normaler Ausführung ist die Arbeitsmaschine fest auf dem Wagen aufgebaut oder sogar ein wesentlicher Bestandteil desselben. Bekannt ist auch ein Gleiskraftwagen mit ansetzbarer Antriebsmaschine, ähnlich einem Motorradgestell, die wechselweise an den   Rahmenstirnseilen   befestigt wird und über Reibrollen die Räder treibt. 



   Fahrzeuge mit eigenen Antriebsmaschinen sind teuer und zudem schwer, was sich insbesondere dann als Nachteil auswirkt, wenn ein geringes Gewicht gefordert ist, z. B. wenn diese Fahrzeuge rasch von Hand aus dem Gleis gehoben werden sollen, aber nur wenige Mann zur Verfügung stehen. 



   Mit besonderem Vorteil ist das Antriebsmittel des erfindungsgemässen Gleiskraftwagens vom Fahrzeug getrennt ein unabhängiges Fremdgerät, das auch die Schalt- und Kupplungsvorgänge für den Fahrbetrieb ausführt. Der erfindungsgemässe Gleiskraftwagen ist dadurch gekennzeichnet, dass ein unter der Plattformoberfläche zweckmässig vertikal angeordneter, mit der Achse in Antriebsverbindung stehender Wellenstummel vorgesehen ist, der mit der Spindel der auf dem Gleiswagen als Ladegut aufgesetzten, selbständigen Gleisbaumaschine, z. B. einer Schwellenschraubmaschine, trennbar antriebsverbunden werden kann. Die für den Antrieb verwendete Gleisbaumaschine kann vollständig oder aber nur teilweise für den Antrieb eingesetzt sein ; gleichfalls kann der Wellenstummel durch Übertragungsorgane, wie z.

   B. einen Sechskantschraubkopf, eine biegsame Welle, eine Reibrolle, einen Treibriemen oder eine Kette angetrieben sein. 



   Der grosse Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt in der einfachen, billigen und leichten Bauweise des Grundfahrzeuges, in dem Einsatz sowohl als kraftgetriebener wie auch als handverschiebbarer Wagen, der raschen Zerlegbarkeit in leichte, einfache und geschlossene Baueinheiten, der hohen Nutzlast des Fahrzeuges durch das Verwenden einer normal nur zu befördernden Maschine als Antriebsmittel und in dem hohen Nutzungsgrad der zur Mehrzweckmaschine gewordenen Gleisbaumaschine. 
 EMI1.1 
 Wellenstummel versehene Achse eines Gleiskraftwagens dargestellt. Strichpunktiert eingezeichnet steht die dem Antrieb dienende Gleisbaumaschine auf der Fahrzeugplattform. 



   Die Achse 1 mit den Rädern 2 erhält den Antrieb über die Kegelräder 3 und 4. Das Kegelrad 4 sitzt auf einer Antriebswelle 5 mit einem Mehrkantkopf 6 zur Herstellung der Antriebsverbindung mit dem Arbeitskopf 7 der Gleisbaumaschine 8. Die Gleisbaumaschine steht für den Antrieb auf der Wagenplattform   9.   Das zur Gleisbaumaschine gehörende   Arbeitsfahrgestell C dient-aufgesteckt   auf die Wagenplattform   9 - als   Schutzgeländer für mitfahrende Personen. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Gleiskraftwagen, von dem eine Achse oder ein Rad mit einer Arbeitsmaschine mit eigenem Antriebsaggregat in Antriebsverbindung gebracht werden kann, welche Maschine dem Fahrantrieb oder einer andern Funktion dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter der Plattformoberfläche   (9)   zweckmässig vertikal angeordneter, mit der Achse   (1)   in Antriebsverbindung stehender Wellenstummel   (5)   vorgesehen ist, der mit der Spindel   (7)   der auf dem Gleiswagen als Ladegut aufgesetzten, selbständigen Gleisbaumaschine, z. B. einer Schwellenschraubmaschine (8), trennbar antriebsverbunden werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Gleiskraftwagen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung mit dem unter der Plattformoberfläche (9) stehenden Wellenstummel (5) durch Übertragungsorgane, wie z. B. einem Sechskantschraubkopf, einer biegsamen Welle, einer Reibrolle, einem Treibriemen oder einer Kette herstellbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130260A 1959-09-18 1960-02-19 Gleiskraftwagen AT216040B (de)

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AT216040B true AT216040B (de) 1961-07-10

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