AT98171B - Einrichtung zum elektrischen Antrieb von Fahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Antrieb von Fahrzeugen.

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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
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  Einrichtung zum elektrischen Antrieb von Fahrzeugen. 
 EMI1.1 
 erreicht. Die Kraftübertragung gestaltet sich vollkommen elastisch und jede Rückwirkung der von den
Rädern aufgenommenen   Stösse   und Erschütterungen auf den Motor ist praktisch vermieden, was insbesondere beim Anfahren und Bremsen sowie bei   Geschwindigkeitsänderungen   wichtig ist. Auch wird dadurch eine lange Lebensdauer der Einrichtung und ein sanfter Lauf des Wagens gewährleistet. Der Motor wird zweckmässig als Gleich-oder Wechselstrommotor mit Hilfspolen ausgebildet, wodurch eine
Geschwindigkeitsregelung in weiten Grenzen trotz Verwendung nur eines einzigen Motors möglich wird. 



   Die Zeichnung zeigt die Antriebsvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. 



    Fig : 1   ist eine Seitenansicht des Motors samt Getriebe, während die Fig. 2 und 3 die Einrichtung in Anwendung bei einem Trambahnwagen in Seitenansicht und Draufsicht wiedergeben. 



   Der mit Hilfspolen versehene Elektromotor 1 ist an Querbalken des Wagenrahmens 2 befestigt. 



  Die beiden Enden der Motorwelle 3 arbeiten durch Vermittlung von   Kegelrädern   4 auf je eine hohle Achse 5. Die beiden hohlen Achsen 5 drehen sich in den Lagern 6, welche mit den Gehäusen der Übersetzungsgetriebe starr verbunden sind. Da diese Gehäuse am Joch des Motors befestigt sind, so werden alle diese Teile mitsamt dem Motor von dem Wagenrahmen getragen. 



   Die Achsen 9 sind frei   und   mit einem bestimmten Spiel durch die hohlen Achsen 5 hindurchgeführt und mit dem Wagenrahmen mit Hilfe von Aufhängefedern in üblicher Art verbunden. Die Drehbewegung der hohlen Achsen 5 wird auf die Achsen 9 durch Federn 11 übertragen, welche mit ihrem einen Ende an den auf den hohlen Achsen 5 sitzenden Armen 7 und mit ihrem anderen Ende an den Ansätzen 10 der Räder 8 befestigt sind. 



   Die Gehäuse sind derart ausgebildet, dass der Motor leicht vom Wagenrahmen für die Prüfung oder Ausbesserung abgenommen werden kann. Der Motor ist so zu berechnen, dass er bei voller Erregung mit einer geringen Geschwindigkeit arbeitet, welche der Geschwindigkeit entspricht, die man bei ReihenParallelanordnung zweier Motoren erhält. Die Steigerung der Geschwindigkeit wird dadurch bewirkt, dass die Hauptelektromagnete des Motors in fortschreitender Weise in den Nebenschluss gelegt werden. 



   An Stelle von Zahnrädern kann man natürlich zur Kraftübertragung auch ein Schneckenradgetriebe oder sonst ein geeignetes Übertragungsmittel verwenden. Bei Wagen mit zwei Drehgestellen kann man Drehgestelle mit verstellbaren Rädern vorsehen und jedes Drehgestell mit einer Triebeinrichtlmg nach der Erfindung ausrüsten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum elektrischen Antrieb von Fahrzeugen mittels eines einzigen, in der Längsachse des Fahrzeuges angeordneten und auf zwei Radachsen des Fahrzeuges oder eines Drehgstelles arbeitenden Motors, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor, welcher gleichzeitig mitsamt den zugehörigen Kraft- übertragungsmitteln nur auf dem Fahrzeugrahmen statt auf den Radachsen aufruht, mit den Radaehsen des Fahrzeuges bzw. des Drehgestelles durch federnde Kupplungsmittel unter Verwendung von die Radachsen umgebenden Hohlachsen verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT98171D 1920-07-10 1920-07-10 Einrichtung zum elektrischen Antrieb von Fahrzeugen. AT98171B (de)

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