AT118694B - Antrieb für elektrische Gleisfahrzeuge. - Google Patents

Antrieb für elektrische Gleisfahrzeuge.

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AT118694B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antrieb für elektrische   Gleisfahrzeuge.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Antrieb für elektrische Gleisfahrzeuge mittels gegen den Fahrzeugrahmen abgefedertem Tatzlagermotor, der über ein doppeltes Stirnradvorgelege auf die Triebachse arbeitet und dessen Achse parallel zur Triebachse angeordnet ist. Gemäss der Erfindung wird das Motorgehäuse mit dem Schutzkasten des seitlich angeordneten Zahnradgetriebes derart vereinigt, dass der Schutzkasten die eine Pratze bildet, mit der der Motor auf der Triebachse sich abstützt, während am Motorgehäuse die zweite Pratze sitzt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ansicht und Grundriss an einem Radsatz eines Fahrzeuges dargestellt, bei dem der Antriebsmotor leicht auswechselbar ist. 



   Die Triebräder a sitzen fest auf der Achse b, die in üblicher Weise im Fahrzeugrahmen gelagert ist ; c ist der Antriebsmotor, der in der üblichen Weise an dem Fahrzeugrahmen federnd aufgehängt ist. Die Motorachse liegt parallel zur Fahrzeugaehse, zwischen beide ist das Doppelzahnradvorgelege d,   e, fund g geschaltet.   Das Vorgelege ist von einem Schutzkasten h eingeschlossen. Der   Schutzkasten   ist auf der Fahrzeugachse gelagert, er ist mit einem parallel zur Achse verlaufenden Steg   i   versehen, der an seinem Ende als Pratze k ausgebildet und ebenfalls auf der Fahrzeugachse gelagert ist. 



  Mit diesem Steg i ist der Antriebsmotor verschraubt. Der Motor ist auf diese Weise in der für Tatz-   lagermotoren üblichen   Art unter Verwendung des Schutzkastens für das Zahnradgetriebe als Pratzenlager auf der Fahrzeugachse gelagert. 



   Der Antrieb gemäss der Erfindung besitzt den bekannten Fahrzeugantrieben mittels Tatzlagermotoren gegenüber wesentliche Vorteile. Durch die Verwendung des Schutzkastens des seitlich angeordneten Getriebes für die Pratzenlagerung wird es ermöglicht, die Motorachse soweit von der Fahrzeugachse entfernt anzuordnen, und soviel Raum zwischen den beiden Pratzen zu schaffen, dass in der Mitte der Fahrzeugachse eine Scheibenbremse m angebracht werden kann. Dabei entsteht der weitere Vorteil, dass das Bremsgestänge in sehr vorteilhafter Weise an dem Steg i aufgehängt werden kann, anstatt wie bisher am Fahrzeuguntergestell.

   Die dargestellte Ausführungsform besitzt den weiteren Vorteil, dass der Motor durch einfaches Lösen seiner Befestigungsschrauben und nach Wegnahme des Verschalungteiles für das Ritzel d zwecks Untersuchung abgenommen werden kann, wobei das Getriebe mit dem Schutzkasten und die Scheibenbremse auf der Achse sitzen bleiben. Ein weiterer Vorteil des Antriebes besteht darin, dass der Radsatz nach unten ausgebaut werden kann, während der Antriebsmotor mit seinem Getriebe am Fahrzeug verbleibt. Zu dem Zweck wird das   Schutzgehäuse   geteilt und die beiden Teile miteinander verschraubt, ebenso wird in gleicher Weise das Pratzenlager k unterteilt. Es ist in diesem Fall zweckmässig, das Getriebegehäuse während der Demontage des Radsatzes durch eine Hilfskonstruktion am Fahrzeugrahmen aufzuhängen. 



   Anstatt, wie dargestellt, den Antriebsmotor an dem Verbindungssteg zwischen dem als Pratze dienenden Getriebeschutzkasten und der zweiten Pratze zu befestigen, ist es auch denkbar, an dem Motorgehäuse selbst eine Pratze anzubringen, und das Motorgehäuse mit dem Schutzkasten des seitlich angeordneten Getriebes, der als zweite Pratze dient, zu verbinden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> parallel zur Triebachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse mit dem Schutzkasten des seitlich angeordneten Zahnradgetriebes derart vereinigt ist, dass der Schutzkasten die eine Pratze bildet, mit der der Motor auf der Triebachse sich abstützt, während am Motorgehäuse die zweite Pratze sitzt.
    2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die eine Pratze bildende Zahnradkasten mit der zweiten Pratze durch einen Steg verbunden ist und ein einheitliches Ganzes bildet,'wobei der Motor an dem Verbindungssteg der beiden Pratzen auswechselbar befestigt ist.
    3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Pratzenlagern eine Scheibenbremse angebracht ist.
    4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pratzenlagerkörper derart geteilt sind, dass nach Entfernen des unteren Teiles des Lagerkörpers der Radsatz mitsamt der Bremsscheibe nach unten entfernt werden kann, wobei der Motor mit dem Getriebe am Wagen verbleibt. EMI2.1
AT118694D 1929-02-25 1929-10-22 Antrieb für elektrische Gleisfahrzeuge. AT118694B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3731546A1 (de) * 1987-09-19 1989-04-06 Hurth Masch Zahnrad Carl Antriebsaggregat fuer schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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