DE541664C - Vorrichtung zur Verhinderung des Einsinkens von Fahrzeugen in weichem Boden - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Einsinkens von Fahrzeugen in weichem Boden

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Publication number
DE541664C
DE541664C DENDAT541664D DE541664DD DE541664C DE 541664 C DE541664 C DE 541664C DE NDAT541664 D DENDAT541664 D DE NDAT541664D DE 541664D D DE541664D D DE 541664DD DE 541664 C DE541664 C DE 541664C
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DE
Germany
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sinking
pair
auxiliary
wheels
soft ground
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Expired
Application number
DENDAT541664D
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OTTO REDEKE
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OTTO REDEKE
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Publication of DE541664C publication Critical patent/DE541664C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung des Einsinkens von Fahrzeugen in weichem Boden, bei der ein Hilfsräderpaar zwischen der Vorder- und Hinterachse angeordnet ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin
daß die Achse des Hilfsräderpaares um einen am Fahrgestell angebrächten Bolzen drehbar angeordnet ist, wobei durch ein auf der lenk
ίο baren Vorderachse sitzendes Kettenrad, das um den Drehpunkt der Vorderachse drehbar ist und mit den beiden Enden der Hilf sräderachse durch Ketten verbunden ist, das Hüfsräderpaar entsprechend der Vorderachse beim Fahren selbsttätig eingestellt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Ackerwagens mit untergebautem Hilfsräderpaar. Abb. 2 ist eine Unteransicht des Wagens. Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Wagen, und
Abb. 4 zeigt denselben Schnitt, jedoch stehen die Laufräder des Ackerwagens auf einer erhöhten Schiene.
Zwischen den Vorder- und Hinterlaufrädern ι und ia des Ackerwagens 2 ist ein Hilfsräderpaar 3 angeordnet, das auf einer Achse 4 sitzt, welche zwei senkrechte Säulen 7 trägt, die in der Höhe verstellbar eingerichtet sind, indem ihr oberes Ende mit Gewinde 8 versehen ist, auf dem ein Fiihrungsbolzen 9 auf und nieder geschraubt werden kann. Derselbe wird in einer Führungshülse ΐσ geführt, die auf der unteren Platte 11 sitzt, welche um den Bolzen 12 drehbar ist, der auf der oberen Platte 13 befestigt ist, die starr mit dem Wagen verbunden ist. Zwischen beiden Platten 11 und 13 sind Rollen 14 gelegt, welche die geringe gegenseitige Bewegung aufnehmen. An den beiden Enden der Hilfsräderachse 4 ist eine Kette 16 befestigt, die über ein Kettenrad 18 läuft, das auf der lenkbaren Vorderachse 17 in deren Drehpunkt angebracht ist. Die Wirkungsweise ist folgende:
Bevor der Wagen den Acker befährt, wird er auf zwei erhöhte Schienen 15 gefahren (Abb. 4), zwischen denen das Hilfsräderpaar steht. Die Führungsbolzen 9 der Säulen 7 werden dann in die Führungshülsen 10 eingeführt und die Kette 16 über das Kettenrad 18 gelegt. Der Wagen wird nun mit dem Hilfsräderpaar von den Schienen. 15 heruntergefahren und darauf die Führungsbolzen 9 so eingestellt, daß sämtliche Räder gleichmäßig tragen (Abb. 3). Der Ackerwagen ist dann gebrauchsfertig, und die breiten Hilfsräder verhindern das Einsinken der schmalen Laufräder.
Beim Kurvenfahren des Wagens wird die 6σ Achse des Hilfsräderpaares entsprechend der Vorderachse eingestellt, indem die Drehbewegung der Vorderachse von dem Kettenrad auf die Kette übertragen wird, welche die Verstellung der Hilfsräderachse bewirkt. Die Kette nimmt gleichzeitig die Stöße auf, welche auf die Hilfsräder kommen.
Kommt der Wagen beladen vom Acker herunter, so wird er wieder mit seinen Laufrädern ι auf die Schienen 15 gefahren, wodurch die Führungsbolzen 9 aus den Führungen 10 herausrutschen. Nach Lösen der Kette 16 von dem Kettenrad 18 ist das Hilfsräderpaar abmontiert, und der Wagen wird von den Schienen her abgefahren.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verhinderung des Einsinkens von Fahrzeugen in weichem Boden, bei der ein Hilfsräderpaar zwischen der Vorder- und der Hinterachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß -die Achse (4) des Hilfsräderpaares (3) um einen am Fahrzeuggestell angebrachten Bolzen (12) drehbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf der lenkbaren Vorderachse (17) sitzendes Kettenrad (18), das um den Drehpunkt der Vorderachse drehbar ist und mit den beiden Enden der Hilfsräderachse (4) durch Ketten (16) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT541664D Vorrichtung zur Verhinderung des Einsinkens von Fahrzeugen in weichem Boden Expired DE541664C (de)

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DE541664T

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DE541664C true DE541664C (de) 1932-01-12

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DE (1) DE541664C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10240236A1 (de) * 2002-08-28 2004-03-18 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Stützradanordnung für Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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