AT92204B - Sicherheitsschloß. - Google Patents

Sicherheitsschloß.

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AT92204B
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Austria
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Franz Lavtar
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Franz Lavtar
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsschloss. 
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 auffindbar ist, sind neben ihm im Kreise herum noch eine Reihe   anderer "blinder" Sperrschlitzevorhanden.   Diese Einrichtung gewährt jedoch keine absolute Sicherheit, da der Sperrschlitz durch Zufall oder unausgesetztes Probieren gefunden werden kann. Um eine solche Möglichkeit auszuschliessen, sind der Erfindung gemäss mehrere   Sperrschieber   vorgesehen und der Schlüssel ist mit ebenso vielen, um den   Schlüssel-   schaft drehbaren Bärten versehen, die nach Einführen des Schlüssels in das Schlüsselloch der Anordnung der Sperrschieber entsprechend auseinanderbewegt werden, so dass darauf die Schieber durch Tiefer-   hineindrücken   des Schlüssels gleichzeitig in die Offenstellung zurückgezogen werden.

   Um die Kombinationsmöglichkeit des Schlosses möglichst zu vergrössern, lassen sich die radialen Schieber in verschiedenen Abständen zueinander einstellen und dem entsprechend auch das Auseinanderbewegen der Bärte regeln. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 das Sicherheitsschloss bei abgehobener Deckplatte in Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt des Schlosses und die   Fig. 3 und   4 Teile desselben in Draufsicht bzw. Querschnitt. Fig. 5 veranschaulicht den Schlüssel im Längsschnitt, Fig. 6 in Draufsicht und Fig. 7 einen Teil des Schlüssels in Ansicht in der Richtung des Pfeiles in Fig. 5 gesehen. 



   Der   Sperriegel 1   wird durch eine Zahnscheibe 2 verschoben, in die er mit einem Zahn. 3 eingreift. 



  Er ist normal eintourig gesperrt und wird in dieser Stellung durch eine Feder   4   gehalten, während eine zweite Feder 5 seinen Vorschub   über die   zweite Sperrtour hinaus begrenzt. Die Zahnscheibe 2 ist an einer 
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 werden und in die entsprechenden Löcher 14 des Ringes 15 eingreifen. Demnach ist die Zahnscheibe und mithin der Riegel 1 für gewöhnlich festgestellt. 



   Die Schieber 21 werden, ähnlich wie   beidemPatentNr. 86047,   durch   keilfÏrmigeSchlüsselbartenden   
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 sätzen   21'der Schieber 21   in Angriff (Fig. 2), die dann durch   Tieferhineindrücken   des Schlüssels nach innen verschoben werden, wobei die bezügliche Sperrstifte 12 durch die Wirkung ihrer Federn 1. 3 in   die Offenstellung zurückgehen. Das Schloss kann nachher durch Drehen des Schlüssels geöffnet oder gesperrt werden.

   Die drei Bärte 24', 25/, 26'des Schlüssels befinden sich für gewöhnlich in einer Ebene   

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 untereinander und werden erst nach EinfÜhren des Schlüssels in das Schlüsselloch   28,   wenn dieser an dem Schlüsseldorn 29 aufgesteckt ist, in die den Schiebern 21 entsprechende Winkelstellung auseinanderbewegt. Die hiezu erforderliche Einrichtung kann verschiedenartig getroffen sein. In vorliegendem Falle ist der längste Bart 24' fest mit dem Schlüsselschaft 30 verbunden, während die beiden anderen Bärte   2. 5'.   



  26'an den Enden zweier lose ineinander geschobenen Hiilsen 31, 32 festsitzen. Die Hülsen 31,   32   sind 
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 gezähnte,   quergeführte   Druckarme 35,36 eingreifen. 



   Beim   Zusammendrücken   der Arme 35,36, was am bequemsten mit dem Daumen und Zeigefinger erfolgt, werden die Bärte   25',   26'entgegen der Wirkung einer Spiralfeder 37 gegenläufig auseinanderbewegt und gehen beim Loslassen der Arme 35,36 durch die sich entspannende Spiralfeder 37 in die Anfangslage zurück, wobei ihre Rückbewegung durch   Anschläge   38, 39 begrenzt wird. Die Spiralfeder 37 ist mit einem Ende an der inneren Hülse 32 und mit dem anderen Ende an der äusseren Hülse 33 befestigt. 



   Das Auseinanderbewegen der Bärte 25', 26' wird durch zwei Stellschrauben 40, 41 begrenzt, dip Anschläge für die Arme 35, 36 bilden. 



   Durch Versetzen der Schieber   21,   bzw. Kuppeln derselben mit verschiedenen Sperrstiften 12 sind mehrere tausend Einstellungsmöglichkeiten gegeben, wodurch das Aufsperren des Schlosses mittels 
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 geändert, was mit Hilfe der Stellschrauben 40, 41 erfolgt. 



   In der Hohlscheibe 7 sind mehrere kreissegmentförmige   Kontaktplättchen   42 an einem vom Schloss isolierten Kontaktring 43 angebracht, an dessen Umfang eine an dem Ring 15 isoliert befestigte Kontaktfeder 44 schleift. Eine grössere Anzahl der Schlitze 27 ist innen von schmalen Kontaktfedern 45 abgedeckt, die mit den   Plättehen   42 in Kontakt gebracht werden, wenn bei dem Versuche, das Schloss 
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 mit den auseinanderbewegten Bärten des Schlüssels sofort zu finden, ist an dem Schaft 30 ein Stellring 46 mit einem Anschlagstift 47 vorgesehen, der mit einem an der   Schlossgehäusedeekplatte     48   angeordneten Anschlag 49 (Fig. 1) zusammenwirkt.

   Der Anschlagstift 47 ist so eingestellt, dass, wenn er beim Drehen des Schlüssels an den Anschlag 49 schlägt, die auseinandergespreizten Bärte genau über den richtigen Sperrsehlitzen 27 sich befinden. 



     Schliesslich   ist noch eine Einrichtung getroffen, durch welche der Schlüssel erst dann abgezogen werden kann, wenn das Schloss vollständig gesperrt ist. Diese Einrichtung, welche somit wirksam vorbeugt, dass auf das Sperren vergessen wird, besteht aus einem an der   Schlossgehäusedeckplatte     48   um den Bolzen 50 drehbaren Schiene   51,   die an der   Schlüssellochstelle   eine in einer Eindrehung 52 des Schlüsselsehaftes 30 passende Ausnehmung 53 besitzt und an ihrem freien Ende mit einem in Lagern 54 quer zum Schlossriegel 1 geführten Bolzen 55 verbunden ist. 



   Beim Einführen des Schlüssels in das Schlüsselloch 28 wird die Schiene 51 entgegen der Wirkung einer auf dem Bolzen 55 aufgesteckten Druckfeder 56 zur Seite gedrückt. Sobald der Schlüssel an den beweglichen   Schlüsseldom   29 gesteckt ist, schnellt die Schiene 51 in die Eindrehung 52 des   Schaftes.' ?   ein, worauf der Schlüssel nicht mehr abgezogen werden kann. 



   Beim Sperren des Schlosses wird der Bolzen 55 durch eine Keilfläche 57 des Riegels 1, die gegen einen rechtwinkelig ins Kreuz gestellten Anschlagstift 58 wirkt, entgegen der Wirkung der Druckfeder 56 verschoben, wobei die Schiene 51 bzw. deren Ausnehmung aus der   Einhalsung   52 ausgehoben wird, worauf der Schlüssel abgezogen werden kann,
PATENT-ANSPRÜCHE :

   
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 den   Schlossriegel     (1)   einwirkenden Zahnscheibe   (2)   aus mehreren beliebig zueinander versetzbaren Sperrschiebern (21) besteht, die durch einen Schlüssel gleichzeitig in die Offenstellung gebracht werden. der zu diesem Zwecke mit einer der Schieberanzahl gleichen Anzahl Bärten   (24', 25', 26')   versehen ist, die normal in einer Ebene übereinander oder nebeneinander liegen und beim Anstecken des Schlüssels 
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Claims (1)

  1. einem die Feststellung des Sperriegels (1) bewirkenden Sperrstift (12) lösbar gekuppelt ist, die in grosser Anzahl an der Zahnscheibe vorgesehen sind, so dass die Schieber, durch Versetzen mit verschiedenen Sperrstiften gekuppelt werden können und daher eine grosse Kombinationsmöglichkeit gegeben ist.
    3. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Schlüsselbärte (25', 26') an ineinandergeschobenen, in dem Schaft drehbaren Hülsen (31, 32) sitzen, die mittels beweglicher Handhaben (35, 36) entgegen der Wirkung einer Feder (37) gegenläufig gedreht werden, wobei ihre Drehbewegung durch einstellbare Anschläge (40, 41) begrenzt wird.
    Druck der Österrekhischen Staa'sdruckerei in Wien. 2431,23.
AT92204D 1920-03-16 1920-03-16 Sicherheitsschloß. AT92204B (de)

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