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schläge, zu dem sieh das gebremste Stück verstellt, bewirken nach einer gewissen Verstellung des gebremsten Teiles eine Entfernung der Bremsorgane. wodurch ein Gleiten mit konstanter Bremswirkung ermöglicht wird.
Das wesentliche Merkmal der Ausführungsform. weiche den Gegenstand der Erfindung bildet, besteht darin, dass die beiden Bremsorgane die zwei senkrechten Seiten eines gelenkigen Parallelogramms bilden, in dessen Inneren das abzulassende Gestell verschiebbar und das an einer seiner Scheitel nachgiebig aufgehängt ist. Dieses Parallelogramm hat also eine Neigung, sich unter dem Einflusse seines Gewichtes derart zu verstellen, dass die beiden senkrechten Bremsorgane zwischen sich den Fensterrahmen fest- klemmen. Um diesen Rahmen zu verstellen, muss von unten nach oben auf ihn eingewirkt werden oder von oben nach unten, je nach der gewünschten Verstellung.
Das ganze Parallelogramm verstellt sich
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auftrifft, welcher, dieses Bremsorgan anhaltend, während das andere noch die Neigung hat, mitgezogen zu werden. die Lösung herbeiführt. Der Rahmen kann also in dem Parallelogramm gleiten, bleibt aber einer Bremsung unterworfen, welche vom Gewicht des Parallelogramms abhängig ist, das übrigens teilweise ausbalanciert werden kann und von der Spannung der Feder. welche das Parallelogramm an einem seiner Scheitel trägt.
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ausgedehnte Reibungsflächen bieten.
Am besten ist das Parallelogramm durch einen seiner Scheitel an Federn aufgehängt. Es ist vorteilhaft, dann zwei Federn zu verwenden, von denen die eine nach einer gewissen Verstellung des Parallelogrammes nach oben zu wirken aufhört. Auf di2s\'W E'ise kann ein kräftiges Feststellen des Fensters bei einer sehr geringen Verstellung des Parallelogramms ausgeführt werden. Endlich besteht eine wesentliche Vereinfachung der Bauart darin, dass den beiden senkrechten Seiten des Parallelogramms ein U-förmiger Querschnitt gegeben wird, derart, dass diese zwei Seiten vollständig den Fensterrahmen fuhren und zurückhalten.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 ein Schnitt A - B der Fig. 1, Fig., \ ein Schnitt C- D der Fig. 1' in grösserem Massstab, Fig. 4-7 zeigen Einzelheiten in grösserem Massstab.
Der Rahmen des Fensters 1 ist von einem Gelenkparallelogramm umgeben, das aus den beiden Bremssehienen. 2 und J besteht, welche unmittelbar am Rahmen 1 reiben, und aus den Traversen 4. welche zum Ausgleichen dienen. Das Parallelogramm ist an einem seiner Scheitel an zwei Federn 5 und 6'
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10 angehängt ist, dessen eines Ende sich ebenfalls um einen festliegenden Punkt dreht. während sich das andere unter einen Zapfen 11 der Bremsschiene 3 legt.
Das Parallelogramm, das an einem Scheitel aufgehängt ist, sucht sich unter der Wirkung seines Gewichtes zu sehliessen, welches gegebenenfalls teilweise durch eine Feder 12 ausbalanciert sein kann,
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von oben nach unten auf den Rahmen 1 eingewirkt wird, ist dieser Rahmen gekuppelt, indem das ganze Parallelogramm nachgezogen wird. entgegen der Wirkung der Aufhängefedem, die bis zu dem Augenblick, wo die Schiene 2 auf einen festen Anschlag 13 auftrifft. Die Schiene 3 setzt allein die Bewegung fort,
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wobei die Bremssung in diesen Fall durch das Gewicht der Stücke geregelt wird, das teilweise durch die Feder 12 ausbalanciert ist.
Während des Aufziehens des Parallelogramms wird die Wirkung der Feder 6 am Ende einer gewissen Zeit durch Anschlag ihres Hebels 10 an einem Zapfen 15 ausgeschaltet.
Die kombinierte Wirkung der Federn 5 und 12 kann offensichtlich durch die einer einzigen Feder
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zwischen zwei Blechen 17 des Fensterrahmens liegt und eine Bremsbacke 18 aus Holz, Fiber oder dgl. trägt. Die Bremsschienen bestehen dann aus einem U-Eisen.
Die Führung des Parallelogramms wird durch Hebel 19 vervollständigt, welche dieselbe Länge wie der Hebel 7 haben mid durch Stangen 20, welche an ihren beiden Enden Kugelgelenke haben, die in kugelige Lager der Bremssebienen S und- ? und des festen Fensterrahmens 21 eingreifen (Fig. 2 und 5).
Dieser feste Rahmen 21 trägt an seinem inneren Ende eine Rinne 22 (Fig. 2 und < i). Der für den Durchgang des Rahmens 1 notwendige Spalt wird durch eine federnde drehbare Platte 23 abgeschlossen, welche das Wasser in die Rinne leitet.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform tragen die Schienen 2 und. 3. welche einander genähert sind und die Darstellung zu erleichtern. Arme, auf welche zwei Zapfen 24 wirken, die auf einem nicht dargestellten Hebel sitzen, der das Losen der Schienen gestattet. Diese Anordnung wird verwendet, wenn die Bremsung sehr kräftig it.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibangsbremse zum Feststellen der Türenfenster von Fahrzeugen und ähnlichen Rahmen, bestehend aus zwei zum Bremsen ständig nachgiebig angeordneten Bremsorganen, wobei die Lösung durch Mitte ! bewirkt wird. welche eine Verstellung der Bremsorgane herbeiführen, sobald sie auf geeignete Anschläge auftreffen, und zwar nach einer gewissen Verstellung durch den Rahmen mit den Bremsorganen,
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