DE342958C - Reibungsbremse zum Feststellen der Tuerenfenster von Fahrzeugen und aehnlichen Rahmen - Google Patents

Reibungsbremse zum Feststellen der Tuerenfenster von Fahrzeugen und aehnlichen Rahmen

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DE342958C
DE342958C DE1921342958D DE342958DD DE342958C DE 342958 C DE342958 C DE 342958C DE 1921342958 D DE1921342958 D DE 1921342958D DE 342958D D DE342958D D DE 342958DD DE 342958 C DE342958 C DE 342958C
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Germany
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parallelogram
friction brake
frame
braking
locking
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Expired
Application number
DE1921342958D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/08Fasteners specially adapted for holding sliding wings open acting by friction for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Reibungsbremge zum Feststellen der Türenfenster von Fahrzeugen uni ähnliolien Fahmetf.
    Üatedtidit im beutsdhöf feidh& vbiü f. Apiii t21 ab.
    Die Erfindung bettifft eine Reibungsl@remse
    für Wagenfensterrahmen vorn Fxhrzeugtüreri,
    die nach, Patent 29o866, angeordnet sind.
    ` Daz Hauptprinzip dieses Patents besteht
    dariir, daß zü beiden Seiten des Teiles, auf
    welchen die Reibuüg einwirken soll, zwei
    Brernnsorgaine angeordnet sind, welche an
    einem qitetlaüfenden- Ausgleichsstück an-
    gelenkt sind und beständig unter Wirkung
    einer Feder sieben oder eines Gewichts, wo-
    durch sie gegen das Stück gedrückt werden.
    Geeignet auf dem, zu bremsenden Teil an-
    geordnete Anschläge, zu dem sich das ge-
    bremste Stück verstellt; bewirken nach einer
    gewissem Verstelluäg des gebremsten Teiles
    eine Entfernung der. Bremsorgaine, wodurch
    ein: Gleitern mit konstanter Bremswirkung er-
    hög_licht wird.
    Däs wesentliche Merlenal d'erAusführungs-
    $orni, vvetche den Gegens#änd der .Erfindung
    bildet,. besteht- darin> daß die beiden Brems-
    orgarne die zwei senkrechten Seiten eines ge-
    lehkigen P.ara11e'logrämrhs- bildeng im dessen
    Innefrr, das abzulassehdie Gestell verschiebbar
    *Ad däe axr einer. seiner Seh'eiiel näch@giebig
    au-fbebänat isi: Dieses Parallelogramm hat
    alsb eine Neigung; sich unter dem Eififluß
    Aeifnes Gewichts derart zu verstellein, daß die
    teid4nn sehkrechtent Bremsorgane zwischen
    sich den= Fensterrahmen festklemmen. Um
    diegen Raiiineri. zu verstellen, mtzß' vom unten
    näeh oben 'auf ihn- eingewirkt werden- oder
    von oben nach untenii je naieh der gewünschten Verstellung. Das gänze Parallelbgräinm verstellt sich also mit dem Rahmen bis zi dem Augenblick, wo eines der senkt@echteri Bremsorgan-e auf einen Anschläg äirftrifft, welcher, dieses Bremsorgan anhältend, während das andere noch die Neigung hat; mitgezogen zu werden, die Lösung herbeIführf: Der Rähmen kann also in dein Parallelogramm, gleiten, bleibt aber einer Bremsurig unterworfen, welche vom Gewicht des PäralleIogramrns ab= hängig ist; das übfigens teilweise afzsbalanciert weiden kann und vorn der Spannung der Feder, welche das Parallelogräinin an einem seiner Scheitel trägt.
  • Diese Anordnung hät denn Vorteil, daß sie in dem Wagentrifen des geringen lka:umes wegen; leicht untergebracht weiden kann und daß sie eine vollkommen gleichmäßige Bremsung ergibt, die symmetrisch von außen nach innen auf die beiden, senkrechten Seiten des Fensterrahmens wirkt; welche genügend ausgedehnte Reibungsflächen bieten.
  • Am besten ist das Parallelogramm durch einen seiner Seheitel arr Federn äüfgehängt. Es ist vorteilhaft; dann zwei Federn iu verwenden>, von denen die eine nach einer gewissen Versteflüng des, Parällelögramms nach oben zu wirken. aufhört. -Auf diese Weise kann ein kräftiges Feststellen des Fenstdrs bei einer sehr geringen Verstellung des Parallelogra'inms ausgeführt werden. $ndlich besteht eine wesentliche Vereinfachung der Bauart darin, daß den beiden senkrechten Seiten des Parallelogramms ein U-förmiger Querschnitt gegeben wird, derart, daß diese zwei Seiten vollständig den Fensterrahmen führen und zurückhalten.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführung beispielsweise näher erläutert.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. 2 ein Schnitt" A-B der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt -C-D der Abb. i in größerem Maßstab; Abb. 4 bis 7 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstab.
  • Der Rahmen des Fensters 1 ist von einem Gelenkparallelogramm umgeben, das aus den beiden Bremsschienen :2 und 3 besteht, welche unmittelbar am Rahmen i reiben und aus den Traversen 4, welche zum Ausgleichen dienen. Das Parallelogramm ist an einem seiner Scheitel an zwei Federn 5 und 6 aufgehängt, von denen die erstere, 5, an einem Hebe17 festgemacht ist, der bei 8 um einen festen Punkt dreht und bei 9 mit der Bremsschiene 3 in Verbindung steht, während die zweite, 6, an einem Hebel io angehängt ist, dessen eines Ende ebenfalls um einen festliegenden Punkt dreht, während sich das andere unter einen Zäpfen. i i der Bremsschiene 3 legt.
  • Das Parallelogramm, das an einem Scheitel aufgehängt ist, sucht sich unter der Wirkung seines Gewichts zu schließen, welches gegebenenfalls teilweise durch eine Feder 12 ausbalanciert sein kann und den Rahmen i zwischen seinen Seiten 3 und 2 zu. versChieben, welche Bremsbacken bilden. Wenn von oben nach unten auf den- Rahmen i eingewirkt wird, ist dieser Rahmen gekuppelt, indem das ganze Parallelogramm nachgezogen wird, entgegen der Wirkung der Aufhängefedern, bis zu dem Augenblick, wo die Schiene 2 auf einen festen Anschlag 13 auftrifft. Die Schiene 3 setzt allein die Be-Tvegung fort, wodurch eine Verstellung des Parallelogramms herbeigeführt wird, die das Gleiten des Rahmens gestattet, welcher sich dann allein senkt, wobei eine bremsende Reibung . erzeugt wird, die von den Federn 5 und 6 abhängt. Sobald die Einwirkung auf den Rahmen i aufhört, 'nehmen die Teile selbsttätig wieder die Klemmstellung ein. Wenn eine entgegengesetzte Zugwirkung von unten nach oben auf den Rahmen i eintritt, wird in gleicher Weise das Parallelogramm nachgezogen, bis die Schiene 3 auf den Anschlag 14 auftrifft. Der Rahmen zieht dann also nur noch die Schiene 2 mit und die Lösung geht, wie zuvor, vor sich, wobei die Bremsung in diesem Fäll durch das Gewicht der Stücke geregelt wird, das teilweise durch die Feder 12 ausbalanciert ist. Während des Aufziehens des Parallelogramms wird die Wirkung der Feder 6 am Ende einer gewissen Zeit durch Anschlag ihres Hebels io an einem Zapfen 15 ausgeschaltet.
  • Die kombinierte Wirkung der Federn 5 und 12 kann offensichtlich durch die einer einzigen Feder ersetzt werden, deren Kraft gleich der Summe der zwei Federn 5 und 6 entspricht und die an einem. passenden Punkt an einem der Ausgleichsgelenke 4 angreift.
  • Bei der in Abb. 3 -dargestellten Ausführungsform trägt der Rahmen i einen Beschlag 16, welcher zwischen zwei Blechen 17 des Fensterrahmens liegt und eine Bremsbacke 18 aus Holz, Fiber o. dgl. trägt. Die Bremsschienen bestehen dann aus einem U-Eisen.
  • Die Führung des Parallelogramms wird durch Hebel ig vervollständigt, welche dieselbe Länge wie der Hebel 7 haben und durch Stangen 2o, welche an ihren beiden Enden Kugelgelenke haben, die in kugelige Lager der Bremsschienen :z und 3 und des festen Fensterrahmens 21 eingreifen (Abb. 2 und 5).
  • Dieser feste Rahmen 21 trägt "an seinem inneren Ende eine Rinne 22 (Abb. 2 und 6). Der für den: Durchgang des Rahmens i notwendige Spalt wird durch eine federnde drehbare Platte 23 abgeschlossen, welche das Wasser in die Rinne 22 leitet.
  • Bei der in Abb.7 dargestellten Ausführungsform tragen die Schiene 2 und 3, welche einander genähert sind, um die Darstellung zu erleichtern, Arme, auf welche zwei Zapfen 24 wirken, die auf einem nicht dargestellten Hebel sitzen, der das Lösen der Schienen gestattet. Diese Anordnung wird verwendet, wenn die Bremsung sehr kräftig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungsbremse zum Feststellen der Türenfenster von Fahrzeugen und ähnlichen Rahmen, bestehend aus zwei zum Bremsen ständig nachgiebig angeordneten Bremsorganen, wobei die Lösung durch Mittel bewirkt wird, welche eine Verstellung der Bremsorgane herbeiführen, sobald sie auf geeignete Anschläge auftreffen, und zwar nach einer gewissen Verstellung durch den Rahmen mit den Bremsorganen, welche gegen. ihn gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, däß die zwei Bremsorgane (2, 3) die senkrechten Seiten eines Gelenkparallelogramms bilden, in welchen der Fensterrahmen (i) gleiten kann und welches nachgiebig an einem seiner Scheitel aufgehängt ist.
  2. 2. Reibungsbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogramm an einem- seiner Scheitel mit Hilfe zweier Federn (5, 6) aufgehängt ist, wobei die Wirkung einer dieser Federn nur während der im unteren Teil der senkrechten Bewegung des Parallelogrammscheitels ausgeübt wird.
  3. 3. Reibungsbremse nach Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei senkrechten Seiten (2, 3) des Parallelogramms einen U-förmigen Querschnitt haben, um als Führung für dien Fensterrahm-en (r) zu dienen.
DE1921342958D 1919-03-28 1921-04-01 Reibungsbremse zum Feststellen der Tuerenfenster von Fahrzeugen und aehnlichen Rahmen Expired DE342958C (de)

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