AT84408B - Einrichtung an Motorpflügen zum Heben der Pflugschare von Hand aus. - Google Patents

Einrichtung an Motorpflügen zum Heben der Pflugschare von Hand aus.

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AT84408B
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J V Svensons Motorfabrik Ab
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Description


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    Einrichtung an Motorpflügen   zum Heben der Pflugschare von Hand aus. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mittels welcher die Pflugschare von   Motorpflügen   von Hand aus gehoben werden können und die insbesondere an derartigen   Morol pnügen vei wendet   werden soll, die ein oder mehrere mit dem Rahmen des Pfluges unmittelbar verbundene Pflugschare besitzen. 



   Die   Elfi'1dung   bezieht sich insbesondere auf Einrichtungen der Gattung. die aus einem auf der Hebeachse angebrachten Sperrzahnbogen und zwei in die Zähne des   Sp : rzahnbogens   eingreifenden Sperrzahnklinken besteht, von denen die eine mit einem Handhebel   veibunden ist   
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 achse zu drehen. während die andere Klinke mit dem Rahmen des Pfluges verbunden ist und das Zurückdrehen des Bogens verhindert. 



   Die Erfindung zeichnet sich durch die Verwendung zweier Auslösevorsprünge aus. die je einer der   Spei'rkimken   entsprechen und von denen der mit der Halteklinke zusammenwirkende an dem Handhebel befestigt ist, während der mit der Schaltklinke zusammenwirkende Auslöse- 
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 beide Sperrklinken durch die Auslösevorsprünge ausser Eingriff mit dem Sperrbogen gehalten werden. 



   In der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar der Deutlichkeit wegen nur mit einer einzigen Pflugschar schematisch dargestellt. 



   1 bezeichnet den hinteren Teil des Rahmens des Pfluges. Im Rahmen 1 sind die Achsen 2 und ? drehbar gelagert. Die Achse 2 trägt einen Bügel 4, der teils als Führung und teils als Hebearm für den Pflugbaum 5 dient, der die Pflugschar 6 trägt. 



   Auf der Achse 3 sind ein Hebel 7, ein Sperrzahnbogen 8 und ein Arm 9 aufgekeilt. Der Hebel 7 ist durch   eine Gelenkstange-M mit   einer Stützgabel 11 verbunden die ihrerseits mit dem Führungsbügel 4 durch die Gelenkstange 12 verbunden ist. In der Gelenkstange 10 ist ein Schlitz 100 vorgesehen, in welchem der Verbindungszapfen zwischen der Gabel 11 und der. Gelenkstange 12 spielt. 
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 welchem der Drehzapfen 14 eines Hebels   16   gelagert ist. In diesem Hebel ist der Arm 16 befestigt. 



  Der   Hebel 15 trägt ausserdem   eine Sperrklinke   17,   die um einen Zapfen leicht drehbar ist und dazu dient, in die Verzahnung des Sperrzahnbogens 8 einzugreifen. 



   Eine ähnliche Sperrklinke 18 ist um einen im Rahmen des Pfluges befestigten Zapfen leicht drehbar und dient als Halteklinke. Zwecks Entriegelung der Sperrklinken 17 und 18 sind zwei Vorsprünge 19 und 20 vorgesehen, von denen der erstere am Pflugrahmen, der letztere am 
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 schar gehoben ist. indem er mit einem Zahn eines Hebels 21 in Eingriff steht. 



   In der Zeichnung ist mit vollen Linien die gehobene Lage der Pflugschar und der Hebe- 
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  Die Pflugschar wird dabei durch Eingriff des Hebels 21 hinter den Ann 9 in gehobener Lage gesperrt. Zwecks Herabsenkens der Pflugschar braucht man nur den Hebel 21 etwas zu heben, so dass er ausser Eingriff mit dem Arm 9 kommt und die Pflugschar senkt sich durch ihr eigenes Gewicht. 



   Zwecks Hebens der Pflugschar wird der Hebelarm 16 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung bewegt, wobei die Sperrklinke   17,   nachdem sie den Vorsprung 19 verlassen hat, in die Verzahnung des Sperrzahnbogens 8 eingreift und dann bei der Weiterbewegung des Hebelarmes 16 nach rückwärts den Sperrzahnbogen 8 mitnimmt. Gleichzeitig verlässt der   Volhpi ung 20   die Sperrklinke 18, die dann ebenfalls in die Verzahnung des Sperrzahnbogens 8 eingreift, nachdem derselbe durch die Klinke 17 etwas zurückgeschwenkt wurde. Der Eingriff der Sperrklinke 18 in den Sperrzahnbogen verhindert die Zurückdrehung des letzteren und der Hebelarm 16 kann dann zurückbewegt werden, so dass die Klinke 17 vor einen neuen Zahn des Sperrzahnbogens 8 einschnappt, der dann durch wiederholtes Bewegen des Hebels. in der Pfeilrichtung weiter gedreht werden kann.

   Der Hebelarm 16 wird hin und her bewegt, bis der Sperrzahnbogen seine mit vollen 
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   Der Hebelarm 16 wird dann in seine hintere Endlage bewegt, wobei die Sperrklinken 17 und 18 durch Eingriff mit den   Auslösevorsprüngen   19 und   20 gelüftet   werden. 



   Es ist selbstverständlich, dass die beschriebene Einrichtung auch bei Pflügen mit mehreren Pflugscharen verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung an Motorpflügen zum Heben*der Pflugschare von Hand aus, bestehend aus einem auf einer Hebeachse angebrachten Sperrzahnbogen und zwei in die Verzahnung des Sperrzahnbogens eingreifenden Sperrklinken, von denen eine mit einem Handhebel verbunden ist und dazu dient, bei der Bewegung des Hebels den Sperrzahnbogen und damit auch die Hebeachse zu drehen, während die andere Klinke mit dem Rahmen des Pfluges verbunden ist und als Halteklinke dient, die das Zurückdrehen des Sperrzahnbogens verhindert, gekennzeichnet durch zwei Auslösevorsprünge, die je einer der Sperrklinken entsprechen und von denen der mit der Halteklinke zusammenwirkende an dem Handhebel befestigt ist, während der mit der Schaltklinke zusammenwirkende Auslösevorsprung an dem Pflugrahmen derart angeordnet ist,
    dass in der hinteren Endlage des Handhebels beide Sperrklinken durch die Auslösevorsprünge ausser Eingriff mit dem Sperrbogen gehalten werden.
AT84408D 1917-05-15 1918-05-06 Einrichtung an Motorpflügen zum Heben der Pflugschare von Hand aus. AT84408B (de)

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