AT82525B - Einrichtung zur Einführung von flüssigem Brennstoff in Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Einführung von flüssigem Brennstoff in Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einführung von flüssigem Brennstoff in Verbrennungskraftmaschinen, bei der der Brennstoff aus einem Vorratsbehälter in eine Bohrung eines hahn-oder drehschieberartigen Organes gelangt und nach Drehung des Organes durch Druckluft aus dieser Bohrung in den Arbeitszylinder unter Zerstäubung gedrückt wird. 



   Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art begnügte man sich damit, die Bohrung zwecks Füllens als kommunizierendes Gefäss mit dem Brennstoff-und Luftraum eines Behälters in Verbindung zu setzen. Dabei war eine den jeweiligen Gangbedingungen der Maschine entsprechende Bemessung der Ladung für den Arbeitshub bei einigermassen viskosen oder auch nur unreinen Brennstoffen unmöglich, weil die zur Füllung der Bohrung zur Verfügung stehende Zeit bei nur einigermassen rasch laufenden Maschinen viel zu kurz war, um eine nennenswerte Menge Brennstoff eintreten zu lassen ; das zur Regelung der Füllung benutzte Auskunftsmittel, den Flüssigkeitsstand in dem Behälter zu regeln, konnte seinen Zweck dann selbstverständlich nicht erreichen.

   Auch das Einpressen des   Ö : es   in die Bohrung ist wegen der dabei unvermeidlichen Undichtigkeiten und Brenn-   stoffverluste   durchaus nicht empfehlenswert. 



   Diesen Mängeln soll gemäss der Erfindung dadurch begegnet werden, dass in der Bohrung, bevor sie in die Füllstellung gelangt, ein Unterdruck erzeugt wird, wodurch der Brennstoff in die Bohrung gesaugt wird, wenn diese in die Füllstellung gebracht wird. 



  Dadurch wird das Füllen der Bohrung nicht nur so weit beschleunigt, dass die Viskosität oder Unreinheit des Brennstoffes auf den Grad der Füllung selbst bei raschem Gang der Maschine keinen   erheblichen Einfluss   mehr äussert, sondern es kann auch die Füllung durch Regelung des Unterdruckes den jeweiligen Gangbedingungen entsprechend geregelt werden. 



   In der Zeichnung ist-eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 1 bezeichnet' das Brennstoffeinlassorgan nach Art eines Hahnes oder Drehscbiebers, das sich in der Richtung des Pfeiles im Gehäuse 3 dreht und eine nach einem Durchmesser verlaufende Bohrung 2 aufweist. Diese stellt sich zunächst vor die Öffnung   4   des Gehäuses, die an eine Saugleitung angeschlossen ist, um in der Bohrung 2 Unterdruck zu erzeugen. Hielauf gelangt die Bohrung 2 vor die Öffnung 5 des Gehäuses, die mit dem   Brennstoffbehälter.   in Verbindung steht, so dass der Brennstoff aus dem Behälter in die Bohrung 2 infolge des in ihr herschenden Unterdruckes mit grosser Geschwindigkeit strömt.

   Bei weiterer Drehung endlich verbindet die Bohrung 2 die an eine Druckluftquelle angeschlossene Öffnung 6 mit der zum Arbeitszylinder führenden Öffnung 7 ; der in der Bohrung enthaltene
Brennstoff wird dadurch kräftig und daher vollständig aus der Bohrung 2 in den Zylinder geblasen und dabei zerstäubt. 



   Nach einer halben Umdrehung des Hahnes oder Drehschiebers wiederholt sich das eben beschriebene Spiel. 



   Durch Regelung des in der Bohrung erzeugten Unterdruckes kann man die in sie einströmende Brennstoffmenge und damit die Füllung des Zylinders den jeweiligen Betriebsbedingungen der Maschine anpassen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Einführung von flüssigem Brennstoff in Verbrennungskraftmaschinen, bei denen der Brennstoff aus einer Bohrung eines hahn-oder drehschieberartigen Organes mittels Druckluft in den Arbeitszylinder getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser Bohrung vor dem Füllen mit Brennstoff Unterdruck hervorgerufen und dann erst diese Bohrung mit dem Brennstoffbehälter derart in Verbindung gesetzt wird, dass der EMI1.1 EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.