DE706390C - Verfahren zum Betrieb von Fluessigkeitsbremsen - Google Patents
Verfahren zum Betrieb von FluessigkeitsbremsenInfo
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- DE706390C DE706390C DEN41827D DEN0041827D DE706390C DE 706390 C DE706390 C DE 706390C DE N41827 D DEN41827 D DE N41827D DE N0041827 D DEN0041827 D DE N0041827D DE 706390 C DE706390 C DE 706390C
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- fluid brakes
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D57/00—Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
- F16D57/06—Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders comprising a pump circulating fluid, braking being effected by throttling of the circulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die .. Verwendung von Kapselwerken, insbesondere
Zahnradkapselwerken als Flüssigkeitsdruckbremsen unter dauernd oder vorübergehend
übersteigerten Drehzahlen, welche besondere' Maßnahmen zur ausreichenden Füllung der
rasch umlaufenden Förderkolben mit Bremsflüssigkeit notwendig machen.
Gewöhnlich ist beim Betrieb von Pumpen to aller Art, also auch von Kapselpumpen, der
atmosphärische Luftdruck das ohne weiteres zur Verfugung stehende Mittel, die von der
Pumpe angesaugte Flüssigkeit im Saugrohr fortzubewegen und an der 'Eintrittsseite der
Pumpe auch vorübergehend höhere Geschwindigkeiten, etwa beim Durchströmen von Ventilen
oder beim Füllen der Förderräume umlaufender Förderkolben, zu bedingen. Da der atmosphärische Luftdruck begrenzt ist, und
zwar auf Grund 1 kg/cm2, ist auch zwangsläufig
die höchstzulässige Saughöhe einschließlich Fließwiderstand im Saugrohr, weiterhin
aber auch die hochstzulässige Flüssigkeitsbeschleunigung
auf der Eintrittsseite raschlaufender Kapselpumpen auf verhältnismäßig niedrige Werte begrenzt. Diese hochstzulässigen
Geschwindigkeiten undHiöchstbeschleunigungen erfahren noch eine weitere Verminderimg,
wenn es sich um die Förderung von Flüssigkeiten größerer Zähigkeitsgrade, wie z. B. Glycerin, Schmieröl o. dgl., handelt.
Solche schmierfähigen Flüssigkeiten größerer Zähigkeit werden aber gerade zum Betrieb
von Flüssigkeitsdruckbremsen vorzugsweise angewandt. In manchen Zweigen der Technik
ist es nun, um auf befriedigend kleine Abmessungen der Bremskapselwerke zu kommen,
notwendig, solche vorübergehend oder auch dauernd mit weit höheren Drehzahlen zu betreiben
als unter den oben geschilderten üblichen Betriebsverhältnissen auf Grund physikalischer
Gesetze zulässig wäre.
In der beiliegenden Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, ohne mit bekannten Pumpen eine Zuführung der Bremsflüssigkeit zu erzielen.
Die Bremsung mit Hilfe einer Pumpe 1-2 erfolgt ja in der Weise, daß mit der Pumpe
eine gewisse Flüssigkeitsmenge umgewälzt wird. Hierzu nimmt die Pumpe mechanische
Arbeit auf. Die in der umgewälzten Flüssigkeitenthaltene gespeicherte Energie wird
durch ein Drösseiventil vernichtet. Das Drosselventil
3 ist in der Abbildung als unveränderliche Düse dargestellt. Gleichgültig, ob
es' sich um eine Düse oder um ein Nadelventil oder um ein federbelastetes Ventil handelt,
wird die umgewälzte Flüssigkeit an der engsten Stelle des Drosselventils auf hohe
Geschwindigkeiten gebracht, die andererseits auch wieder eine entsprechend hohe Druckerzeugung
. seitens der Pumpe bedingen. Je höher der erzeugte Druck, desto kleiner wird
die Bremspumpe und desto höher werden auch die Fließgeschwindigkeiten im Drosselventil.
Nach beiliegender Abbildung wird nun ein kleiner Bruchteil dieser hohen Fließgeschwindigkeiten
hinter dem Drosselventil durch entsprechende, etwa injektorähnliche Ausbildung der Drosselventilableitung 4 zur Rückwandlung
von Geschwindigkeit in statischen Druck benutzt, so daß also im Saugrohr ein höherer
Druck als der atmosphärische zur Verfügung steht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Betrieb von Flüssigkeitsbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Drosselventil der Bremse frei werdende" Strömungsenergie der Bremsflüssigkeit zu einem gewissen Teil durch entsprechende Gestaltung der Ventilableitung in statischen Druck zurückverwandelt wird, der sich in der Zuleitung der Bremspumpe aufstaut.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN41827D DE706390C (de) | 1938-04-01 | 1938-04-01 | Verfahren zum Betrieb von Fluessigkeitsbremsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN41827D DE706390C (de) | 1938-04-01 | 1938-04-01 | Verfahren zum Betrieb von Fluessigkeitsbremsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE706390C true DE706390C (de) | 1941-05-26 |
Family
ID=7348450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN41827D Expired DE706390C (de) | 1938-04-01 | 1938-04-01 | Verfahren zum Betrieb von Fluessigkeitsbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE706390C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1104344B (de) * | 1955-09-19 | 1961-04-06 | Gen Motors Corp | Verdraengerpumpe mit unveraenderlicher Foerdermenge |
-
1938
- 1938-04-01 DE DEN41827D patent/DE706390C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1104344B (de) * | 1955-09-19 | 1961-04-06 | Gen Motors Corp | Verdraengerpumpe mit unveraenderlicher Foerdermenge |
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