AT81950B - Selbsttätige Glas-Preß- und Blasemaschine. Selbsttätige Glas-Preß- und Blasemaschine. - Google Patents

Selbsttätige Glas-Preß- und Blasemaschine. Selbsttätige Glas-Preß- und Blasemaschine.

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AT81950B
AT81950B AT81950DA AT81950B AT 81950 B AT81950 B AT 81950B AT 81950D A AT81950D A AT 81950DA AT 81950 B AT81950 B AT 81950B
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AT
Austria
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mold
lever
head
shaft
blowing machine
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Inventor
Johann Mainzer Johann Mainzer
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Johann Mainzer Johann Mainzer
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Description


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  Selbsttätige   Glas-PreB-und Blasemaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine nach dem Übersetzungsverfahren arbeitende Glas-   Press- und Blasemaschine,   in der ausser der Einschneidung des Glases in die Pressform sämtliche Arbeiten, einschliesslich der Absetzung der fertigen Ware, selbsttätig ausgeführt werden. Zu diesem Zwecke sind auf dem Tisch der Maschine aufklappbare   Press-und Blaseformen   unverrückbar angeordnet, die der Reihe nach mit Kopfformen, die an einer   heb-,   senk-und für verschiedene Höhenlagen der Kopfformen einstellbaren Kopfformwelle mit absetzender Kreisbewegung vereinigt sind, zusammenarbeiten.

   Dies wird durch eine schwenkbare Lagerung des Pressstempels und des Blasekopfes an seitlich von der Kopfformwelle und bei den zugehörigen 
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 Vorpressens bzw. des Fertigblasens des Glasgegenstandes in die Kreisbahn der Kopfformen eintreten und nach verrichteter Arbeit in ihre Ausgangsstellung zurücktreten. Damit die Press- form nicht durch den Pressstempel beim Vorpressen des Glasgegenstandes geöffnet wird, ist zum
Schutze der Schliessvorrichtung der Pressform noch ein Exzentersonderverschluss vorgesehen, der nach erfolgter Schliessung der Pressform mittels eines Übersetzungsgetriebes angezogen und vor ihrer Öffnung gelöst wird.

   Die Teilebenen der Formen sind zwecks Vermeidung mehrerer   'Längsnähte   an der fertigen Ware derart zur Drehachse der Kopfformwelle angeordnet, dass die
Längsnaht des vorgepressten, durch Teilschwenkung der Kopfformwelle aus der Pressform in die Blaseform übergeführten Glasgegenstandes nach der Schwenkung der Kopfformwelle in der
Blaseform die gleiche Lage einnimmt, wie vor der Schwenkung in der Pressform. Zum Fertigblasen des vorgepressten Glasgegenstandes in der Blaseform wird die hierzu erforderliche Druck- luft in einer Druckpumpe erzeugt und durch den inzwischen auf die den vorgepressten Glasgegenstand enthaltende Kopfform gesetzten Blasekopf in den Glasgegenstand geblasen.

   Zur
Entfernung der fertigen Ware aus der geöffneten Blaseform ist die Schwenkachse des Fertigformbodens mit der Schwenkachse einer Absetzvorrichtung derart gekuppelt, dass der Fertigformboden mit dem darauf stehenden Glase und die Greiferbacken sich bis zur senkrechten Übereinanderstellung nähern und nach Erfassen des Glases durch die Greifer in die Ausgangsstellungen zurückkehren, in welchen der Fertigformboden für einen neuen Blasvorgang und die Greifer zur selbsttätigen Abgabe des Glasgegenstandes bereitstehen.

   Zum Einschneiden einer neuen Glasmenge in die Pressform wird die Maschine am Schlusse der Schliessung der Pressform durch einen   schleifenförmigen   Ausrückhebel selbsttätig stillgesetzt, der seine Bewegung zur Auslösung des Antriebsmechanismus auf ein Übersetzungsgetriebe überträgt, das zum Ein-   rücken   oder zur willkürlichen Aussetzung des mechanischen Ausrückens des Antriebsmechanismus von Hand oder Fuss betätigt werden kann. Nach Einrückung des Antriebsmechanismus wird der Glaszapfen von scherenartig wirkenden Messerhebeln selbsttätig abgeschnitten und sofort die Herstellung eines neuen Glasgegenstandes begonnen, wobei die einzelnen Getriebe nacheinander in Tätigkeit treten, bis die fertige Ware abgeliefert ist. 



   Die Erfindung zeitigt durch besondere Anordnung, Ausbildung und Zusammenwirkung ihrer Einzelgetriebe gegenüber bekannten Maschinen dieser Art wesentliche Vorteile technischer sowie wirtschaftlicher Art, indem sie sich zur Herstellung der verschiedensten Glaswaren, z. B. Weithalsgläser verschiedener Form und Grösse eignet, keiner grösseren Nebenanlagen, Kompressoren usw. benötigt, und die Anzahl der Arbeiter, abgesehen von dem Zubringer der 
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In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung   beispielsweibe darpeste ! ! t.   



  Es zeigt : 
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   Fig. g   den Aufriss, und
Fig. 4 den Grundriss des Pressstempelträgers,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. i und 2, der das Getriebe zum Schliessen und Öffnen der Pressform erkennen lässt. 



   Fig. 6 den Grundriss des Exzentersonderverschlusses der Pressform in grösserem Massstabe.
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i und 2, der den Antrieb der Schaltvorrichtung der Kopfformwelle im Aufriss darstellt, während
Fig. 8 den Grundriss dieser Schaltvorrichtung in grösserem Massstabe veranschaulicht. 



   Fig. 9 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. i und 2. der das Getriebe zur   Betätigung   des Pressstempels versinnbildlicht. 



   Fig. 10 einen Schnitt nach Linie G-H der Fig. i und 2, der die Getriebe zum Schwenken und Einstellen der Kopfformwelle und zur Betätigung der Messerhebel erläutert. 



   Fig.   Ir   einen Schnitt nach Linie   I-K   der Fig. i und 2, der das Getriebe zum Schliessen und Öffnen der Blaseform erkennen lässt. 



   Fig. 12 einen Schnitt nach Linie L-M der Fig. i und 2, der das Getriebe zum Schwenken des Fertigformbodens und des Greifers darstellt. 
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 der Druckluftpumpe und zum Heben und Senken des Blasekopfes veranschaulicht. 



   Fig. 14 den Aufriss des zum Öffnen des Greifers dienenden Hebelgetriebes. 



   Fig. 15 und 16 zeigen Einzelheiten des Greifers in grösserem Massstabe. 



   Fig. 17 zeigt einen Grundriss der Kopfformen und der Glaszapfenabschneidevorrichtung.
Fig. 18 bis   20   veranschaulichen einen Kopfformsatz im   Längsschnitt,   Querschnitt und Grundriss, in dem die Kopfform tangential zu ihrer Kreisbahn geteilt ist ;
Fig. 21 bis 23 stellen ähnliche Ansichten eines Kopfformsatzes dar, in dem die Kopfform radial zu ihrer Kreisbahn geteilt ist ; und
Fig. 24 bis 26 sind Ansichten eines Kopfformsatzes mit ausschraubbare Kopfform im Längsschnitt, Querschnitt und Grundriss. 



   Fig. 27 ist eine teilweise Endansicht der Maschine mit der selbsttätigen   Ausrück-   vorrichtung im Aufriss dargestellt. 



   Fig. 28 zeigt einen Schnitt nach Linie P-Q der Fig. 27. und
Fig. 29 einen Schnitt nach Linie   R-S   derselben Figur. 



   Das Gestell der fahrbaren Maschine besteht im wesentlichen aus dem Obertisch 1 und dem Untertisch   2,   die mittels Zwischenwände 3 miteinander verbunden sind (Fig. i). Auf dem Tische 1 sind ausser den Säulen 4 und 5 die Pressform 6 und die Blaseform 7 sowie der Motorständer 8 angeordnet (Fig. i und 2). Unterhalb des Tisches 1 sind die Wellen 9 und 10 parallel zueinander gelagert, welche die Nocken- und Kurvenscheiben 11 bis 19 und   2. 8 bis 2J tragen   und durch Zahnräder 20 und   21   miteinander verbunden sind. Da das treibende Rad 20 doppelt so gross ist wie das getriebene Rad   21,   sind alle Nocken bzw. Nuten an den Nocken-und Nutscheiben 11 bis 19 in doppelter Anzahl vorgesehen. 



   Bei Drehung der Antriebswelle 9 wird eine von einem Hebel 26 getragene Rolle 27 (Fig. 2 und 5) von den Nocken 19a der Nockenscheibe 19 seitlich verschoben und dadurch die unterhalb des Tisches 1 in Lagerböcken 28a gelagerte Welle 28 gedreht. Der der Höhe der Nocken 19a entsprechende Ausschlag der Welle 28 wird auf die gleichfalls mit der Welle   ! 8   starr verbundenen Hebel 29 und 30 übertragen, die unter Einschaltung von   Ausgleichfedern-M   und 32 an Schubstangen 33 und 34 angelenkt sind (Fig. 2 und 5). Diese Schubstangen sind an ungleich ausgebildete Winkelhebel   35   und 36 angelenkt, die um feststehende Bolzen 37 und 38 auf dem Obertisch 1 schwingen.

   Die längeren Winkelhebelarme sind mittels Zwischenglieder 39 und   40   mit je einer der Hälften der Pressform 6 verbunden (Fig. 2), so dass durch Drehung der Welle 28 die Pressform geschlossen und geöffnet wird. 



   Beim Schliessen der Pressform verschiebt eine in der Nut   25a   der Kurvenscheibe   25   laufende Rolle   41   einen bei 43 angelenkten Hebel 42 nach einwärts und nimmt unter Spannung einer 
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 gibt das Exzenter 52a die Nase 52c des Ansatzes 6c frei und die Pressform 6 kann geöffnet werden, wobei die Teile des Exzenterverschlusses die in Fig. 6 strichpunktiert angedeutete Lage einnehmen. 



   Zum Schliessen der Blaseform 7 dient die Nockenscheibe. 15 (Fig.   : ri),   deren Nocken   l a   auf eine Rolle 53 eines auf der unterhalb des Tisches 1 gelagerten Welle 54 sitzenden Hebel 55 einwirken und so die mit derselben Welle verbundenen Hebel 56 und 57 betätigen (Fig.   I,   2 und 11). 



  Diese sind unter Einschaltung von Ausgleichfedern 58 und 59 an die Schubstangen 60 und 61 (Fig. 2 und   u) angelenkt,   die ihrerseits mit den um die Bolzen 64 und 65 schwingenden, ungleich ausgebildeten Winkelhebeln   62 und 68   verbunden sind. Die längeren Winkelhebelarme sind mittels Zwischenglieder 66 und 67 (Fig. 2) an die beiden Hälften der aufklappbaren Blaseform 7 angeschlossen, die sie bei gegenseitiger Annäherung schliessen. 



   Zum Einschwenken des Pressstempels über die Pressform ist folgende Einrichtung getroffen : Auf der Welle 10 ist eine Nockenscheibe 23 angebracht (Fig.   I,   2 und   9),   die mit ihren Nocken 23a eine Rolle 68 einer auf der unterhalb des Tisches 1 gelagerten Welle 70 sitzenden Hebels 69 steuert. 



  Diese Bewegung der Welle 70 teilt sich den gleichfalls mit dieser Welle verbundenen Hebeln 71 und 72 mit, von welchen der Hebel 72 mittels eines   Zwischengelenkes 78   an die Schwenkstange 74 des doppelarmigen Trägers 75 angeschlossen ist   (Fig. 3)'Das Zwischengelenk 73   ermöglicht eine zwanglose Schwenkung des Trägers 75 um seine Drehachse, der auf der Säule 4 mit Hilfe eines Kugellagers 75a gelagert ist. damit er mittels des Hebels 72 leicht über die Pressform 6 geschwenkt oder aus deren Bereich entfernt werden kann. 



   Neben der Nockenscheibe 23 sitzt auf der Welle 10 eine Kurvenscheibe 24 (Fig.   j,   2 und 9), in deren Nut 24a eine Rolle 76 spielt, die von einem um den Zapfen 77 schwingenden Hebel 78 getragen ist. Wird die Rolle 76 abwärtsbewegt, so zieht das freie Ende des Hebels 78 die mit dem schwingenden Hebel 84 des Trägers 75 verbundene Zugstange 80 unter, Spannung der Ausgleichfeder 79 nieder (Fig. 1, 3 und 9). Das untere Ende der Stange 80 ist mittels des Zapfenringes 78a und der Laschen 81 und 82 mit einem um den Zapfen 100 schwingenden Hebel 99 
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 drehbar am Träger 75 gelagert, während (Fig. 3) sein freies Ende mittels Laschen   Si   und 86 an den Kreuzkopf 87 einer Pressstange 88 angeschlossen ist. Das untere Ende der Stange 88 besitzt einen Flansch   89,   der den Stempel 90 trägt.

   Zwischen den Stellmuttern 91 und 92 der Stange 88 wird eine Platte 93 verstellbar gehalten, die mittels Bolzen 94 und 95 die von dem Stempel 90 geführte Druckplatte 96 trägt. Letztere kann gegen die Platte 93 mit Hilfe der Federn 97 und 98 so ab- 
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 nicht hochgedrückt werden. 



   Wird demnach der Hebel 78 durch Drehung der Kurvenscheibe 24 durch die Rolle 76 abwärtsgeschwenkt, so wird der Stempel 90 in die vorher mit flüssigem Glas gefüllte Pressform   gedrückt, wodurch   das Vorpressen des Glasgegenstandes erfolgt. Tritt dann die Rolle 76 in den inneren Teil der Nut 24a ein, so führt das Gegengewicht 101 den Stempel 90 wieder in seine 
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   der Scheibe 23, und der Nocken 22a der Nockenscheibe 22 drängt die Rolle 102 des Hebels 71   der Welle 70 nach aussen (Fig. 9). Die Folge hiervon ist, dass die Schwenkstange 74 eine Rechtsschwenkung des Trägers 75 veranlasst und dadurch die Pressvorrichtung von der Pressform 6 hinweg in ihre Ausgangsstellung zurückschwenkt (Fig. 2). 



   Nach der Zurückschwenkung der Pressvorrichtung tritt die Rolle 41 aus dem inneren Teile der Nut-25a in den äusseren Teil derselben über, wodurch der Hebel 42, die Stange 45, der 
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 zurückgeführt werden und das Exzenter   52a   mittels des Hebels 51 gelöst wird. Die Pressform 6 kann jetzt geöffnet werden, welcher Vorgang einsetzt, sobald die Rolle 27 von dem Nocken 19a 
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 das Öffnen der Pressform 6 unter Vermittlung der Teile 31 bis 40 (Fig. 2) herbeiführen. 



   Die zum Fertigblasen des Glasgegenstandes in der Blaseform 7 benötigte Druckluft wird wie folgt gewonnen und verwendet : Auf der Welle 9 ist eine Nockenscheibe 11 vorgesehen, deren Nocken   11a   mit der Rolle 110 eines bei 108 drehbar gelagerten Hebels 109 zusammenarbeiten, der unter Einschaltung einer Ausgleichfeder 111 gelenkig mit der Kolbenstange 112 des Kolbens 113 einer Luftdruckpumpe 114 verbunden ist (Fig. 1, 2 und 13). Beim Anheben des Kolbens 113 wird die von diesem zusammengedrückte Luft durch den Kanal 115 in die Hohlsäule 5 gedrückt, aus der sie durch einen Schlauch 116 zum Blasekopf 117 gelangt. Verlässt die Rolle 110 den Nocken   11a,   so sinkt der Kolben 113 durch sein Eigengewicht in seine Ausgangsstellung zurück. 



   Neben der Nockenscheibe 11 ist auf der Welle 9 eine Nockenscheibe 12 angebracht (Fig. 1, 2 und   13),   deren Nocken   12a   mit der Rolle 118 eines um den Zapfen 119 schwingenden Hebels 120 

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 an die Schubstange 122 angelenkt, die mit dem unteren Hebelpaar einer den Blasekopf 777 tragenden Parallelführung   123 gelenkig   verbunden ist. Beide hebelpaare dieser in senkrechter
Ebene schwingenden Parallelführung sind einerseits an die   Säule a.   andrerseits an die   Führungs-   ; büchse 124 des Blasekopfes 117 gelenkig angeschlossen ; dessen Rohr 125 in der   Büchse- \   er- stellbar angeordnet ist.

   Hebt nun einer der Nocken 12a die Rolle 118 an, so wird die Stange   7' ? ?   niedergezogen und infolgedessen der Blasekopf 117 auf die die Blaseform 7 abdeckende Kopf- form K aufgesetzt, so dass die vom Kolben   113   durch den   Blasekopf 117 gestossene Druckluft   in den sich in der Blaseform 7 befindlichen vorgepressten Glasgegenstand eindringen und diesen 
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   Nachdem das Fertigblasen beendet und die Rolle 53 des Hebels 55   (Fig. 11)   vom Nocken lea der Nockenscheibe 15 abgelaufen ist, wird die Rolle 127 des um den Zapfen   7. 89 schwingenden   Hebels 128 hochgedrückt, wobei der Zapfen 130 des letzteren Hebels den fest mit der Welle J verbundenen Hebel 131 anhebt. Infolge dieser Bewegung wird der Hebel 56 und der   dahinter-   liegende Hebel   57,   die in Ausführung und Anordnung den Hebeln 29 und 30 gleichen, nach   auswärts   geschwenkt, wodurch die Blaseform 7 mit Hilfe der Teile 58 bis 67 geöffnet wird. 



   Zur rechtzeitigen und einwandfreien Betätigung der mit der Pressform und der Blaseform der Reihe nach zusammenarbeitenden Kopfformen K dienen folgende Getriebe :
Die auf der Welle 9 sitzende Nutenscheibe 16 besitzt auf ihrem Umfange Nocken 16a, die abwechselnd auf die Rolle 132 eines um den Bolzen 133 (Fig. 1, 2, 7) schwingenden Winkelhebels 134 einwirken, der mittels einer Schubstange 135 auf einen zum Öffnen oder Drehen der Kopfformen dienenden Hebel 136 einwirkt. Letzterer ist an einem auf der Unterseite des Tische angeordneten Lagerbock 147 des Lagers 147a der   Kopffortllwelle 146   bei 137 gelagert und trägt an seinem oberen, durch den Tisch 1 tretenden Ende einen Anschlagbolzen 138 (Fig. I). 



   Auf der Welle 9 ist ferner eine Nockenscheibe 17 angebracht (Fig.   10),   deren Nocken 17a auf eine Rolle 139 eines Hebelarmes 140 einwirken, der mit der Drehachse 141 eines mit einem 
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 geordnet sind. Die Mutter 143 kann mittels einer Gegenmutter 145 an beliebiger Stelle auf der
Spindel 144 festgelegt werden, so dass die Kopfformen nicht nur der Grösse der jeweils verwendeten press- und Blaseformen entsprechend eingestellt, sondern auch bei ihrem Stellungswechsel gehoben und gesenkt werden   können.   



   Zum Schwenken der Kopfformwelle 146 steuert die Nut   16b   der Nutenscheibe 16 eine Rolle 149 eines Winkelhebels   150,   der an einem Lagerbock 151 um einen Zapfen 152 schwingt. 



  An den längeren Arm des Winkelhebels 150 ist eine Schubstange 153 angeschlossen, die an einem   Klinkenhebel154 angreift   (Fig. I, 2, 7 und 8). Auf diesem Klinkenhebel schwingt um den Zapfen 155 eine Schaltklinke   156,   die unter Einwirkung einer Feder 157 mit dem Schaltrade.   ?'M in Eingriff   erhalten wird. Die Drehung dieses Schaltrades veranlasst die Drehung des mit ihm vereinigten und oberhalb des Klinkenhebels 154 um denselben Zapfen 160 schwingenden Rades 159 das mit einem auf der Kopfformwelle146 sitzenden Rade 161 kämmt (Fig.   i ; 2 ; y   und 10). Die Welle 116 trägt unterhalb ihres Lagers 147a eine Rastenscheibe   162,   in die ein auf einer Vierkantwelle 164 sitzender Schalthebel 163 eingreift (Fig. I, 2, 8 und 10).

   Die Welle   164   trägt ferner einen Auslösehebel   165,   der durch Vermittlung des   Anschlages 164a unter   Einwirkung des Klinkenhebels 154 
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 das Rad 161 in Drehung und die Welle 146 wird um   1200   geschwenkt, wobei die Kopfform, die bisher über der Pressform stand, mitgenommen wird, bis sie sich genau über der Blaseform eingestellt hat. Der nach erfolgter Schwenkung der Kopfformwelle 146 einsetzende Rücklauf des Schaltgesperres lässt alle Teile, bis auf die Hebel 163 und   165,   in ihrer neuen Stellung verharren, die unter Einwirkung der Feder 165a dem   Anschlag 154a   nur so lange folgen, bis die Sperrnase des Hebels 163 in die ihm jetzt gegenüberliegende Rast 162a eingetreten ist.

   Die Welle 146 und die von ihr unterstützten Kopfformen sind nunmehr unverrückbar festgestellt und die Kopf- 
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   werden, was mit Hilfe der erwähnet Hubrorrichtung 129 bis 145 ausgefährt wird.   



   Die zur Entnahme der fertigen Ware aus der Blaseform 7 und zum Absetzen derselben auf eine feste Unterlage, einen Wandertisch usw. dienenden Getriebe sind wie folgt eingerichtet : Eine auf der Welle 9 sitzende Nockenscheibe 13 steuert mittels ihrer Nut 13b eine Roll 166 eines bei 168 drehbar gelagerten Hebels   167,   an dessen freies Ende eine Schubstange 169 angelenkt ist. 

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   trägt.   Diese baut sich auf einem Hauptteil 177 auf, an dessen Verlängerung 177b Winkelhebel 17. ; und 176 drehbar befestigt sind (Fig. I2, I4 bis I6). Die abwärtsgerichteten Arme dieser Winkelhebel sind an Greiferarme 178 und 179 angelenkt, die um einen Zapfen einer rückwärtigen Verlängerung 177a des Hauptteiles 177 schwingen.

   Zum Spreizen der Greiferarme ist auf der Welle 9 
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 eines Ansatzes 181a des letzteren derart beeinflussen, dass die Stange 183 einen mit der an der Säule   5   gelagerten Welle 184 verbundenen Hebel 185 anhebt und einen mit derselben Welle verbundenen Hebel   186 gleichzeitig   niederdrückt. Hierbei wird ein mit den geschlitzten Innenenden der wagrechten Arme der Winkelhebel 175 und 176 mittels   Stift-und Schlitzführung verbundener   Druckstift 187 niedergedrückt, der unter   Überwindung   der Zugkraft einer Feder 187a die Winkelhebel um ihre Zapfen 188 und 189 (Fig. 15) schwenkt und dadurch die Greiferarme spreizt. 



   Zum Heben und Senken der   Absetzvorrichtung   ist die Scheibe 13 mit Nocken 13a und 13c versehen, die mit einer Rolle 190 eines um einen Zapfen 191 schwingenden Hebels 192 zusammenarbeiten (Fig. 12). Letzterer ist mittels Laschen 193 und   194   sowie des Zwischenringes 195 gelenkig und drehbar mit der Welle 174 verbunden (Fig. I und I2).

   In dem Augenblick, wo die gespreizten Enden der Greiferarme und der Fertigformboden 173 durch Vermittlung der Teile   1. %, 166, 167,   169, 170,   170a,   172 und 174 sich lotrecht übereinander einstellen. läuft die Rolle 190 von dem Nocken 13a der Scheibe 13 ab. und   die Absetzvorrichtung senkt sich.   Der Hebel 186 gibt jetzt den Druckstift 187 frei und die Greifer 178. 179 erfassen infolge der Wirkung der Zugfeder 187a den auf dem Fertigformboden 173 stehenden Glasgegenstand. Tritt dann die Rolle 190 mit dem Nocken 13c in   Berührung,   so wird die Absetzvorrichtung nebst dem Glasgegenstand angehoben, und geht hierauf die Rolle 166 in den äusseren Kurventeil der Nut 13b zurück, so zieht die Stange 169 den Nebel 170 einwärts.

   Die Folge hiervon ist, dass der Fertigformboden wieder in die Blaseform 7 zurücktritt und der Glasgegenstand aus dem Bereiche der Maschine geschwenkt wird, wie in Fig. 2 angedeutet. Verlässt nunmehr die Rolle 190 den Nocken   13c,   so senken sich Absetzvorrichtung mit dem Glasgegenstand und die Greifer werden in der vorbeschriebenen Weise 
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 gesetzt wird. Schliesslich wird die Absetzvorrichtung angehoben und die Greifer schliessen sich wieder, bis sie von dem Druckstift 187 zwecks Aufnahme des nächsten Glasgegenstandes von neuem geöffnet werden. 



   Die Nockenscheibe 17 (Fig.   10)   besitzt ausser den Nocken 17a noch zwei Nocken 17b, die zum Auswärtsschwenken eines Hebels 198 dienen, der um den Zapfen   191   eines auf dem Tisch 2 stehenden Lagerbockes 196 schwingt. An den im geschlitzten Ende des Hebels 198 verstellbaren Zapfen 198a sind Zugstangen 199 und 200 angeschlossen (Fig. I, 2, 10 und 17), die mit den um die Kopfformwelle 146 schwingenden Messerhebeln 201 und 202 drehbar verbunden sind.

   Bewegt 
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 werden durch die Verbindung der Stangen 199 und 200 die Messerarme 201 und 202 in Schwingung versetzt, so dass die   Abschneidemesser   übereinander zu stehen kommen und das Abschneiden des Glaszapfens   besorgen.   Während dieses Vorganges spannt sich die Feder   M,   die bei der Einwärtsbewegung des Hebels 198 mit Hilfe der Stangen 199, 200 die Messerhebel wieder spreizt (Fig. 17). 



   Die Kopfformen K sind auf der Plattform 148, wie die   Press-und Blaseformen   auf dem Tische 1, unter Winkelabständen von 1200 angeordnet, damit die Achsen der Kopfformen mit den Achsen der   Press-und Blaseformen zusammenfallen,   wenn beide Formenarten lotrecht übereinanderstehen. Wie in Fig.   1, 2, 10, 17, 18   bis 20 dargestellt, sind die Kopfformen tangential zu ihrer Kreisbahn geteilt, und deren Hälften 20 und 206 können in radialer Richtung zur Kopfformwelle. 146 zueinander bewegt werden.

   Hierzu ist die Kopfformhälfte 205 mit zwei Führungsstangen 207 und 208 versehen, die mit einer Traverse 209 verbunden sind   ;   während die Kopfformhälfte   206   nur eine   Führungsstange 210   aufweist, die, wie die   Führungsstangen 207, 208 sich   in einem mit der Plattform 148 lösbar verbundenen Rahmen 204 führt. Im inneren Ende dieses Rahmens ist eine Welle   M.'   gelagert, die in ihrer Mitte einen Verstellhebel 213 und an jedem Ende eine Spiralfeder   ZU   trägt. Der Hebel 213 ist mittels einer Stange   21.     5 an die Traverse 209   und mittels einer Stange 216 an einen Ring 211 der Stange 210 angeschlossen.

   Wird nun der Hebel   218   von dem Anschlagbolzen 138 des Hebels   186   der Welle 146 genähert, so wird die Kopfformhälfte   205   nach aussen, die Kopfformhälfte 206 dagegen nach innen verschoben, so dass der Glasgegenstand, der beim Vorpressen mit Hilfe beider Kopfformhälften sein Gewinde erhielt,   nach seinem Fertigblasen beim Öffnen der Kopfform freigegeben wird. Tritt der Anschlagbolzen 138 ausser Berührung mit dem Hebel 213, so schliessen die heim Öffnen der Kopfform   

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 gespannten Federn 214 die Kopfform wieder.

   Damit nun jederzeit die Kopfformen bei hohen und niedrigen Glasgegenständen den Höhenverhältnissen der Formen 6 und 7 entsprechend, eingestellt werden können, ist auf der Unterseite des Tisches 2 ein Lager 220 vorgesehen, dessen Seitenarm ein Zahnrad 217 und ein damit verbundenes Handrad 218 trägt, die sich um einen Zapfen 219 drehen (Fig. i und IO). DasZahnrad217 greift in die als Zahnrad ausgebildete   Mutter74. 3   der   Stützspindel 144   ein, die im Lager, 220 mittels des Federkeiles 221 gegen Drehung   gesichert   ist. 



  Zwischen   Stützspindel 744   und Kopfformwelle 146 ist zur Verminderung der Reibung ein Kugellager 222 vorgesehen. Zur sicheren Führung der   Stützspindel 744   und der Welle 146 ist das untere Ende dieser Welle mit einer Überwurfmutter 223 ausgerüstet, die in einem Hohlraum des Lagers 224 liegt (Fig. IO). Damit das Rad 161 nicht an der Längsverschiebung der Welle 146 teilnehmen, sich aber mit ihr drehen kann, ist in der Nabe des Rades 161 ein Keil 225 vorgesehen, der mit einem Ende in eine Längsnut der Welle   146,   mit dem anderen in eine Ringnut des Lagers 224 eingreift. 



   Anstatt die Kopfformen tangential zu ihrer Kreisbahn zu teilen, kann dies auch in radialer 
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 werden hier durch Zentrierstifte 228 bündig miteinander gehalten und sind in dem geschlitzten Rahmen 229 mittels doppelarmiger Hebel 230 und   231 unterstützt,   die um die Zapfen 230a bzw. 231a schwingen. Die inneren Enden dieser Hebel sind mittels   Zapfen- und Schlitzführung   an Winkelhebel 232 und   233   angelenkt, die mit dem Stellhebel 213 durch ein Zwischenglied 234 verbunden sind, an dessen Zapfen   235   die sich zugekehrten Winkelhebelarme angreifen.

   Wird nun 
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 die Innenenden der Hebel   230, 231 durch Schwenkung   der Winkelhebel um die Zapfen   238f !   und 233a einander genähert, und dadurch die Kopfformhälften   226   und 227 voneinander entfernt. 



  Tritt der Anschlagbolzen 138 ausser Berührung mit dem Hebel 213, so vereinigen sich die Kopfformhälften wieder unter der Einwirkung der Spiralfedern. 214. 



   Anstatt die Kopfform zu teilen, können sie auch aus einem Stück bestehen, wie in Fig.   24   bis 26 dargestellt. Damit bei dieser Ausführungsform die Kopfformen von den fertigen Glasgegenständen entfernt werden können, ist der Rahmen 236 mit einem Innengewinde 237 zum Einschrauben der geschlossenen Kopfform 238 versehen, dessen Steigung genau der Steigung des Innengewindes 239 der Kopfform entspricht. Der Aussenmantel des oberen   Kopfforl11teiles   ist als Zahnkranz   240   ausgebildet, der mit einem Zahnrad 241 kämmt. Letzteres ist mittels eines Zapfens 242 auf dem Rahmen. 236 gelagert und seine Nabe ibt als Zahnrad   243   ausgebildet, welches mit einem innerhalb des Zahnkranzes des Rades 241 liegenden Rade 244 kämmt.

   Dieses Rad ist mittels eines Zapfens   245   gleichfalls auf dem Rahmen 236 gelagert und seine Nabe ist als Zahnrad 246 ausgebildet, das mit einer Zahnstange 247 kämmt, die mittels   ihres Anschluss-   zapfens 248 und eines Zwischengliedes 249 an den Stellhebel 213 angelenkt ist. Tritt bei dieser Ausführungsform der Kopfformen der Anschlagbolzen 138 des Hebels   1. 36   mit dem Hebel   ex 213   in Berührung und schwenkt dessen freies Ende der Welle 146 zu, so setzt die Zahnstange 217 die Räder 246 und 244 in Drehung, von welchen letzteres wiederum seine Bewegung den Rädern   2, 13   und 241 mitteilt.

   Das Rad 241 setzt schliesslich den Zahnkranz 240, d. h. die Kopfform   238,   in Drehung, wodurch letztere aus dem Rahmengewinde 237 heraus und gleichzeitig von dem Glasgegenstande abgeschraubt wird. Tritt dann der Hebel   21. 3   ausser Berührung mit dem Anschlagbolzen 138, so führen die Spiralfedern 214 das Rädergetriebe in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Kopfform wieder bis zu ihrem Zahnkranze 240 in das Rahmengewinde 237 geschraubt wird. 



   Zum Antrieb der Welle 9 kann eine beliebige Kraftquelle Verwendung finden, deren Kraft auf eine Reibungskupplung   250   übertragen wird. Die Welle 251 dieser Kupplung trägt eine Schnecke   252,   die mit einem auf der Welle 9 sitzenden Schneckenrade   253   kämmt. Zum selbsttätigen Aurrücken dieser Kupplung kurz vor Schluss der Pressform 6 ist auf dem Tisch 1 in Lagern   254   eine Welle   255   gelagert, die an einem Ende einen gegabelten Ausrückhebel   256 trägt,   der an den Zapfenring   257   der achsial verschiebbaren Kuppelscheibe   258   angeschlossen ist und an ihrem anderen Ende einen zweiarmigen Hebel 259 mit einem Gewicht 260 aufweist.

   Das freie Ende dieses Hebels ist durch ein Gelenkstück 261 mit einem doppelarmigen Hebel 262 verbunden, der um einen Bolzen 262a schwingt und mit seinem geschlitzten Ende in das Auge 263a einer Führungsstange 263 eingreift. Diese Stange wird in senkrechter Richtung in den Augen 264 am Maschinengestell geführt und besitzt in ihrem Auge 263a einen Bolzen   265,   der ausser in dem geschlitzten Ende des Hebels 262 auch in dem geschlitzten Ende des dreiarmigen Hebels 266 spielt (Fig. 27 und 28). Dieser Hebel schwingt um einen Zapfen   267   und sein aufwärtsgerichteter gabelförmig ausgebildeter Arm 266a trägt einen   Anschlagbolzen. 268.   der mit der Schulter 269 des schleifenförmigen Ausrückhebels 270 zusammenarbeitet.

   Letzterer ist durch ein Gelenkstück 271 mit der Verlängerung 35a des kürzeren Schenkels des   Vorpressformverschlusshebels   35   verbunden (Fig. 1, 2,27 und 28). An dem Griffende 266b des dreiarmigen Hebels 266 schwingt um den Zapfen 272 eine Griffstange 27. 3, deren Griff mit dem Griffende 266b des Hebels 266 durch   

 <Desc/Clms Page number 7> 

 eine Langöse   274   gekuppelt werden kann und deren anderes Ende an eine Hubstange 275 angeschlossen ist. Das obere Ende dieser Hubstange ist mit einem an den Arm 266a des Hebels 266 angelenkten Hebel 276 gelenkig verbunden, während ihr unteres Ende an das äussere Ende eines Hebels 277 angeschlossen ist, der um einen auf der Unterseite des Hebelarmes 266c angeordneten Zapfen 278 schwingt.

   Das innere Ende des Hebels 277 spielt mit einem Zapfen 279 in dem Langauge 280 eines auf der Stange 263 sitzenden Gleitstückes   281,   das mittels einer in der Feder- 
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 in Berührung erhalten wird. Das Spiel des Zapfens 279 in dem Langauge 280 hat den Zweck, die Feder 283 bei der Handhabung der   Ausrückvorrichtung   273,   27ru)   und 276 nicht unnütz anzuspannen. An das Gleitstück 281 ist eine Fussplatte   284   mittels eines Bolzens 285 angelenkt, die mit einem Trittbrett 286 verbunden ist, dessen freies Ende den Fussboden des Arbeitstandes 287 berührt. 



   Bei regelrechter Arbeitsweise wirkt diese Ausrückvorrichtung so, dass unmittelbar vor Schluss der Pressform 6 die Hebelverlängerung 35a durch die Schulter 269 des Ausrückhebels 270 den Anschlag 268 mitnimmt und dadurch den T-förmigen Hebel 266 um seinen Drehpunkt 267 
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 um seinen Drehpunkt 262a eine Linksdrehung auszuführen. Diese Bewegung führen natürlich auch der   Hebel 2J9.   die Welle 255   und- der Amrückhebel 256   aus, so dass die achsial verschiebbare Kuppelscheibe   258   aus dem Konus der Reibungskupplung   2 ; 0 ausgelöst   und die Maschine stillgesetzt wird.

   Da während des Stillstandes der Maschine der Hebel 266 keine Linksschwenkung ausführen kann, vermag auch das Gewicht 260 nicht auf   Einrückung der Kupplung hinzuwirken,   
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 der Griff der Stange 273 gegen den Griff des Hebels 266 gedrückt wird, oder der Arbeiter durch einen Fussdruck auf das Trittbrett 286 das Gleitstück 281 entgegen der Wirkung der Feder 283 niederzieht. Wirkt nun der Arbeiter noch weiter auf das Trittbrett 286 ein, so zieht das Gleitstück 281 die Stange 263 völlig nieder und verursacht eine Rechtsschwenkung der Hebel 262,259 der Welle 255 und des Ausrückhebels 256, wodurch die Kupplung eingerückt wird. Dasselbe Resultat kann natürlich auch erzielt werden durch Anheben des Griffendes des T-förmigen Hebels 266 ( (Fig. 27). 



   Soll das regelrechte Ausrücken der Maschine aus irgendeinem Grunde nicht statthaben, 
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 gegeben werden, wenn der Glaszubringer zeitig mit dem flüssigen Glase zur Stelle ist, wenn die Vorpressform eben von der Maschine geschlossen wird. 



   Die   Ausrückvorrichtung   kann noch dahin ergänzt werden, dass das Aus und Einrücken der Kupplung. ausser durch die Fussplatte 284 und durch den Griff des Hebelarmes 266b bzw. der Stange 273, noch durch einen hochstehenden Handhebel von Hand des   Glaszubringers   oder durch das Anfangeisen bewirkt werden kann. Zu diesem Zweck erhält der Hebelarm 266a eine aufwärtsgerichtete Verlängerung 266d, die in einen Griff ausläuft, an dem mittels eines Bolzens 288 ein T-förmiger Hebel 289 angelenkt ist. Der längere wagrechte Arm dieses Hebels ist mit einer Auskehlung 290 zur Aufnahme des Anfangeisens 291 versehen, während sein aufwärtsgerichteter Arm zu einem Griff 292 ausgebildet ist. Der kürzere   wagrechte   Arm des Hebels 289 ist mittels eines Bolzens 293 mit der Verlängerung 275a der Hubstange 275 verbunden. 



   Bei dieser Weiterausbildung'der Ausrückvorrichtung kann der schleifenförmige Ausrückhebel 270 schon durch einfaches Einlegen des Anfangeisens in die Auskehlung 290 oder durch Annäherung des Griffes 292 an den Griff der   Hebelverlängerung 266d ausgelöst werden,   In beiden Fällen wird der Anschlag 268 frei und es kann durch Linksschwenkung der   Hebelverlängerung 266   die Kupplung ein-bzw. durch eine Rechtsschwenkung dieser   Hebelverlängerung   die Kupplung ausgerückt werden. 



   Die Maschine ist zur bequemen Ortsveränderung mit Laufrädern   294   ausgerüstet, deren Achsen 295 in Lagerböcken 296 des Untertisches 2 angeordnet sind (Fig.   I,   2 und 9).'
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
Nachdem sowohl in die offene Pressform 6 als auch in die offene Blaseform 7 durch Senken der Kopfformwelle 146 eine Kopfform K so eingesetzt ist, dass ihr schmälerer Unterteil in die Öffnung 297 (Fig.   I,   5) der Körperform hineinragt, wird die Reibungskupplung 250, 258, wie beschrieben, eingerückt, und dadurch die Maschine in Gang gesetzt, so dass die Wellen 9 und 10 mit ihren Scheiben und Rädern sich drehen.

   Hierdurch werden zunächst die Pressform 6 und die Blaseform 7 geschlossen, wobei in ersterer eine ringförmige Ausdrehung 298 am unteren Ende der Körperform über einen Ansatz einer feststehenden Formenplatte 299 (Fig. 1 und 5) und in 
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 <Desc/Clms Page number 8> 

 Beide Formen werden durch das Zusammenspiel mit der Formenplatte 299 bzw. dem   Fertigform-   boden 173 und ihren im Obertisch 1 befestigten Scharnierbolzen 6'bzw.

     7'unverrückbar gehalten.   Nachdem die Pressform 6 mittels des Exzenters 52a gegen etwa durch den Druck des Stempels 90 herbeigeführtes regelwidriges Öffnen noch besonders verriegelt und die Maschine in der beschriebenen Weise ausgerückt ist, lässt der Glaszubringer das dem Glasschmelzofen mittels eines Anfangeisens 291 entnommene flüssige Glas in die Pressform 6 einlaufen und löst durch Auftreten 
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Die Nockenscheibe 23 im Verein mit Hebel 69, Rolle   68,   Welle 70, Hebel   72,   Zwischengelenk   73   und Stange   74   schwenkt nun den Träger 75 nebst Pressstempel 90 um die Achse der Säule 4, bis der Pressstempel senkrecht über derPressform 6 steht (Fig. i und 3).

   Ist dies geschehen. 
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 des Hebels 84 und der Pressstange 88 das Eindringen des Pressstempels in die in der Pressform 6 enthaltene Glasmasse, wodurch das Vorpressen des Glasgegenstandes, d.   h.   die Kopfbildung eines den Glasgegenstand im Ausführungsbeispiel darstellenden   Weithalsglases   erzielt wird. 



  Mit Hilfe der Scheibennut 24a, des gewichtsbelasteten Hebels 99 und der mit diesem verbundenen 
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 Bereich der Pressform 6 entfernt wird. 



   Während des Ansteigens des Pressstempels 90 wird schon die Pressform 6 in der aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen Weise geöffnet, indem die Nut 25a der Scheibe   26     5 die Rolle 41   und das Gestänge   dz   46,   48, 50   und 51 derart steuert, dass der Exzenterbolzen 52 den   Sondern'fluss   der Pressform 6 löst, worauf   der Nocken 18a   der Scheibe 18 (Fig.   5)   die Rolle 103 und die Hebel   10J, 107 hochdrückt,   so dass die Hebel 29 und   30, Stangen 33   und   34,     Winkelhebd-M   und 36 sowie die Zwischenglieder 39 und 40 die Pressform 6 öffnen können. 



   Gleichzeitig hiermit wird auch die Blaseform 7 geöffnet, indem die   Nocken 7-/a   der Scheibe   14   (Fig.   n)   die Rolle 127 zur Betätigung der Hebel 128, 131, Welle 54, hebel 56, 57, 
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 geschwenkt wird, bis   der vorgepresste   Glasgegenstand seitlich in die geöffnete Blaseform 7 eingetreten ist. Verlässtdarauf die Rolle 139 den Nocken 17a der Scheibe   17,   so senkt sich die Welle 14 6samt den Kopfformen, wobei eine leere Kopfform sich auf die geöffnete Pressform 6, und die den vorgepressten Glasgegenstand tragende Kopfform sich auf die geöffnete Blaseform 7 setzt. Gleichzeitig schliesst sich die Vorpress-und die Fertigblaseform in erläuterter Weise.

   Un mittelbar hierauf greift der sperrhebel 163 in die Rastenscheibe 162 ein und sichert dadurch die Kopfformwelle 146 gegen regelwidrige Drehung. 



   Da nun gemäss Fig. 2 die Pressform 6 und die Blaseform 7 ebenso wie die Kopfformen K in Fig. 17 auf Kreisen gleichen Durchmessers unter einem winkelabstande von 1200 zueinander angeordnet sind und die Teilebene aller Formen zu diesem Kreise tangential verlaufen, so fallen die Längsnähte des Glasgegenstandes und die Längsnähte seines Gewindes zu einer einheitlichen Naht zusammen. Dank dieser Anordnung der Teilebenen aller Formen zur kreisförmigen Bahn 
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 der Blaseform 7 entstehen, weil die in der Pressform 6 beim Vorpressen entstandene Längsnaht bei Ankunft des Glasgegenstandes in der Blaseform genau in die Teilebene dieser Form fällt. 



  Soll das Gewinde des Weithalsglases ohne Gewindenaht hergestellt werden, so findet die in Fig. 24 bis 26 dargestellte Ausführungsform der Kopfformen Verwendung, während bei   minder-   
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 genommen werden kann. 



   Nachdem die Welle 146 verriegelt ist, wird der Blasekopf 117 auf die in der Blaseform 7 sitzende, den vorgepressten Glasgegenstand tragende Kopfform gesetzt. Diese Bewegung wird durch Niederziehen der Stange 122 mittels des Hebels 120 und seiner Rolle 118, die durch einen der Nocken 12a der Nockenscheibe 12 (Fig. 13) angehoben wird, eingeleitet und durch   Abwärts-   schwenken der   Parallelführung 123 (Fig. i)   beendet. Alsdann wird der Hebel 109 durch die 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
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 befindliche Luft zusammenpresst und sie durch Kanal 115, Hohlsäule   5,   Schlauch 116, Rohr 125 und Blasekopf 117 in den vorgepressten Glasgegenstand einstösst, so dass dieser fertiggeblasen wird.

   Ist dies erreicht, so läuft die Rolle 118 vom Nocken 12a der Scheibe 12 ab und der Blasekopf 117 wird durch das Gewicht 126 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, während der Kolben 113 durch sein Eigengewicht sinkt, nachdem die Rolle 110 den Nocken lla der Scheibe 11 verlassen hat. Gleichzeitig hiermit wird die Blaseform 7 in der beschriebenen Weise geöffnet und dann mittels der Nocken 16a der Scheibe 16   (Fig. 7),   Rolle 132, Winkelhebel134, Stange   135   (Fig. 1, 2 und 7), Hebel 136 und Anschlagbolzen138 der   Verstellhebel 273 (Fig. i, 10   und 18 bis 26) bewegt, um die Kopfform in der geöffneten Blaseform zur Freigabe des fertigen Glasgegenstandes zu öffnen bzw. abzuschrauben. 



   Während sich diese Vorgänge in der Blaseform 7 abspielten, wurde in der Pressform 6 in der beschriebenen Weise ein weiterer Glasgegenstand vorgepresst und die Pressform geöffnet. 



   Die Nockenscheibe 17 (Fig.   10)   hebt jetzt die Kopfformwelle wieder in der beschriebenen Weise an, wobei der fertiggeblasene Glasgegenstand auf dem Blaseformboden 173 stehen bleibt. Blaseformboden nebst Glasgegenstand werden jetzt mittels Nockenscheibe 73, Rolle 166, Gestänge 169 und Hebel 170 (Fig.   I,   2 und 12)   auswärts und   die Greifer   178,   179 der auf der 
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 Zylinder 114 sitzenden Räderpaares   170a, 172 einwärtsgeschwenkt,   bis sie lotrecht über dem Blaseformboden 173 stehen.

   Die Greifer   178,   179 werden nun dt (rch Niederdrücken des Druckstiftes 187 seitens des Hebels 186 gespreizt und dann die ganze Absetzvorrichtung durch das Zusammenspiel der Rolle 190 mit der   Nockenscheibe 73 (Fig. 12) gesenkt.   Gibt darauf der Hebel 186 den Druckstift 187 frei, so schliessen sich die Greifer 178 und 179 unter Einwirkung der Zugfeder 187a und erfassen den Glasgegenstand, der beim gleich darauf einsetzenden Anheben der Absetzvorrichtung vom Blaseformboden 173 abgehoben wird. Nunmehr wird der Blaseformboden in die Blaseform 7 und die Absetzvorrichtung mit dem Glasgegenstand in entgegengesetzter Richtung in ihre Ausgangsstellung   zurückgeschwenkt.   Hier angelangt, wird die Absetzvorrichtung 
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 ruhende oder wandernde Unterlage abzusetzen.

   Schliesslich wird die Absetzvorrichtung wieder angehoben und die Greifer   178,   179 werden bis zur Abnahme des nächsten fertigen Glasgegenstandes geschlossen. 



   Unmittelbar nach der Zurückkehr des Blaseformbodens 173 in die Blaseform 7 ist auch die Schaltung der Kopfformwelle beendet. Die Kopfformwelle wird jetzt gesenkt, wobei sich 
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 schriebenen Weise geschlossen und ausserdem noch die Pressform durch den Exzentersonderverschluss verriegelt. Am Schluss des Press-und des Blasevorganges wird die Maschine zur Füllung der Pressform mit neuer Glasmasse mittels des schleifenförmigen Ausrückhebels 270 ausgerückt. 



  Nachdem die Pressform mit der Glasmasse gefüllt ist, wird die Maschine wieder in Gang gesetzt, sei es durch Linksschwenkung des T-förmigen Hebels 266 von Hand, sei es durch vollständiges Niederziehen der Stange   263   mittels eines auf das Trittbrett 286 ausgeübten Fussdruckes. Nachdem der Glasfaden abgeschnitten ist, wird ein neuer Glasgegenstand in der Pressform 6 vorgepresst, 
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 zwei Glasgegenstände gleichzeitig in Bearbeitung befinden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine, bei welcher mehrere Kopfformen durch eine Kreisbewegung um eine senkrechte Achse und durch auf und ab steigende Bewegungen der Reihe nach mit einer Press-und einer Blaseform zusammenarbeiten, welche nebeneinander und fest auf dem Maschinentisch stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich ausschwenkbare Pressstempel (90) und der Blasekopf (117), beide heb-und senkbar, an besonderen, seitlich der senkrechten Kopfformdrehachse (146) und bei den zugehörigen Formen stehenden Trägern (4, 5) angebracht sind.- 2. Selbsttätige Glas-Press- und Blasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressform (6) durch einen Exzentersonderverschluss (52, 52a) gesichert ist,
    der durch die Maschine mittels eines Übersetzungsgetriebes dz 46, 48, 50 und 51) betätigt wird.
    3. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfformen (K) nacheinander mit einem vorgepressten Glasgegenstand ansteigen, ihn aus der geöffneten Pressform (6) seitlich in die gleichfalls geöffnete Blaseform (7) einschwenken und sich dann auf diese niedersetzen.
    4. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Kopfformen (R) tragende Welle (146) samt den Kopfformen durch eine sowohl heb-und senkbare wie mittels Gewinde in senkrechter Richtung verstellbare Stützspindel (144) <Desc/Clms Page number 10> eingestellt werden kann, und zwar entsprechend der Höhe der jeweils verwendeten PreB- und Blaseformen (7). EMI10.1 Eingriff eines Sperrhebels (163) in eine auf der Kopfformwelle sitzende Rastenscheibe (162) bei Erreichung des vorgeschriebenen Drehwinkels beendet wird.
    6. Selbsttätige Glas-Pess- und Balasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilebenen tangential zu ihrer Kreisbahn geteilter Kopfformen (205, 206) sowie die Teilebene der Press- (6) und der Blaseform (7) mit Bezug auf die Längsachse der Kopfformwelle (146) so angeordnet ist, dass die Längsnaht des vorgepressten Glasgegenstandes nach erfolgter Teilschwenkung der Kopfformwelle in der Blaseform (7) die gleiche Lage einnimmt wie vor der Schwenkung in der Pressform.
    7. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfform (K) zur Erzielung eines nahtlosen Gewindes als geschlossener, mit Aussen und Innengewinde gleicher Steigung versehener Ring (238) ausgebildet ist und von einem mit ihr auf gemeinsamem Rahmen (P, angeordneten Übersetzungsgetriebe (240 bis 249) in Drehung EMI10.2 Teil der Maschine seinen Antrieb erhält.
    8. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Maschine bewegter Hebel (136) durch Schwenkung eines am Kopfformrahmen gelagerten Verstellhebels (213) radial zu ihrer Kreisbahn geteilte, durch Gestänge mit diesem EMI10.3 mit dem Verstellhebel verbundene Kopfformen (238) aus dem Kopfformträger (236) herausschraubt, und alle Kopfformarten mittels beim Einwärtsschwenken des Verstellhebels gespannter Federn (214) in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
    9. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine heb- und senkbare Abstzvorrichtung mit speizbaren Greifern (178, 179), die beim einwärts- schwenken der mit dem Blaseformbodenträger (170) zwangläufig gekuppelten Drehachse (174) der Absetzvorrichtung sich dem Blaseformboden (173) bis zur lotrechten Übereinanderstellung nähern und nach Erfassung des auf dem Blaseformboden stehenden Glasgegenstandes in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, während gleichzeitig der Blaseformboden in die Blaseform (7) zurücktritt.
    10. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass im Zeitpunkte des Schliessens der Pressform (6) durch den Pressformschliesshebel (35) ein EMI10.4 tätigen Ausrückens angebracht ist.
    11. Selbsttätige Glas-Press-und Blasemaschine nach den Ansprüchen I und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das den Winkelhebel (266) mit dem Antriebsgestänge (255 bis 2-57, 259 bis 262) der Reibungskupplung (250, P, 58) verbindende Glied als senkrecht verschiebbare Führungs- stange (26.'3) ausgebildet ist und ein federnd unterstütztes Gleitstück (281) mit angelenkter Trittplatte (284) trägt, die durch Fussdruck bis zur Überwindung der Federkraft der Gleitstückunterstützung (283) das Auslösen des Ausrückhebels (270), bei fortgesetztem Fussdruck das Einrücken der Maschine herbeiführt.
AT81950D 1916-10-26 1916-10-26 Selbsttätige Glas-Preß- und Blasemaschine. Selbsttätige Glas-Preß- und Blasemaschine. AT81950B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744231C (de) * 1939-08-19 1944-01-12 Spessarter Hohlglaswerke G M B Verfahren und Maschine zum Blasen von Hohlglaskoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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