DE136199C - - Google Patents
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, bei welcher das Glas an der
Pfeife hängend und mit derselben eine Drehung empfangend, während Prefsluft dem inneren
Glaskörper zugeführt wird, zwischen kreisenden und sich drehenden Formrollen gefafst
wird, an denen das Glas während des Aufblasens sich formt, wobei die Rollen vor dem
sich ausdehnenden Glase allmählich zurückweichen und die Pfeife allmählich angehoben
wird.
Solche Maschinen sind bekannt.
Die Erfindung besteht in einer zweckmüfsigen Ausführung einer solchen Glasblasemaschine.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt:
Fig. ι die Maschine in Seitenansicht dar, und zwar erscheinen die Theile in Stellung
während der vollen Thätigkeit mit eingehängter Pfeife, daran haftendem plastischen Glaskörper
und die Formrollen erhoben, nachdem sie durch Abrollen auf dem Glaskörper denselben
geformt haben, wobei der Luftzutritt eben abgeschnitten worden ist; es beginnen nach
dieser Stellung die Bewegungen zum Abtrennen der Pfeife, und Niederführen der
Rollen, wonach schliefslich die ganze Vorrichso dafs die Pfeife mit dem Glasgegenstand ausgehoben werden
kann.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht einen Theil des Hauptgestelles von hinten gesehen;
Fig. 4 und 5 zeigen in Oberansicht und Durchschnitt den unteren Theil der Maschine
und die übrigen;
tung stillsteht,
fertigen
fertigen
Fig. 3 und 6 bis 9 sind Einzelansichten, welche im Nachstehenden eingehender behandelt
werden sollen.
Das hohle Maschinengestell 1 ist auf Räder 80 gesetzt, zum Zweck, die Maschine leicht fortbewegen
zu können, wobei zwecks Führung der Maschine ein Rad um einen senkrechten
Zapfen 81 (Fig. 5) drehbar ist. Ein säulenartiger Theil 2 dieses Gestelles trägt oben
einen wagerechten Arm 3, durch dessen Kopfende die Spindel 4 der Pfeife hindurchgeht,
indem diese Spindel, die hohl ist, durch Vermittelung von Kegelrädern 5, 6, 7, 8 und einer
Welle von der Haupttriebwelle 93 aus Bewegung erhält und diese Bewegung auf die Pfeife und den Glaskörper überträgt. Es ist
erforderlich, dafs die Spindel während ihrer Drehung und während ihr Prefsluft zugeführt
wird, gleichzeitig gehoben und gesenkt wird, und hierzu dienen zwei Hebel 82 und 83,
von welchen der letztere mit Gabelenden die Zapfen 50 eines auf der Spindel drehbaren
Ringes 84 umklammert, während die Luft, von einem Gebläse ausgehend, durch Röhren 85
und 86, 87 einer Luftkammer 88 am Kopfende 89 des Armes 3 zugeführt wird, deren
Inneres durch Bohrungen 48 in der Spindel mit dem Hohlraum derselben in Verbindung
steht. Die Spindel 4 wird durch eine Kupplung 90 von gewöhnlicher Form derart mit
der Pfeife 91 verbunden, dafs die Luft ohne Verlust dem Glaskörper zugeführt werden kann.
Sofern die Pfeife vermittelst dieser Kupplung angeschlossen ist, ruht sie in Tragarmen 10,
und ι i, die an der Säule 2 festsitzen. Hierbei
kommen die gewöhnlich gebräuchlichen Verstärkungen oder Bunde 12 auf dem Rohr der
Pfeife in Anwendung, welche in geeigneten Lagern der Tragarme ruhen.
Die Bewegung der Maschinentheile kann von einem beliebigen Motor ausgehen, den
Vorzug verdient ein elektrischer Motor 13, welcher auf dem an der Tragsäule befestigten
Lager 14 ruht, auf dem auch das Gebläse odej"
der Prefslufterzeuger aufgestellt ist. Der Motor überträgt seine Bewegung durch eine Schnecke
ι 5 auf seine Welle 16 und durch ein Schneckenrad
17 auf die senkrechte Hauptwelle 93, wobei eine sich selbstthä'tig ein- und ausrückende
Zahnkupplung 71 zur Anwendung kommt, von welcher alle weiteren Bewegungen ausgehen.
Bei 18 ist die Säule 2 mit einem Einschnitt versehen, um dem Schneckenrad 17
Platz zu belassen. Wie bereits erwähnt, befinden sich oben die Kegelräder 5,6, 7
und 8, welche die Bewegungsübertragung von der Welle 93 auf die Spindel 4 bewirken.
In ähnlicher Weise sind unter dem Gestell der Maschine Kegelräder 20, 21, 22 und 23 vorgesehen,
so dafs unter Vermittelung einer kurzen Welle 24 die Drehung der Welle 93 auf eine
senkrechte Welle 25 mit Zahnrad 26 am oberen Ende übertragen werden kann. Alle die genannten
Räder werden am besten auswechselbar eingerichtet, so dafs man es in der Hand hat, die Drehungsgeschwindigkeiten für die
Spindel 4 sowohl als für die Welle 25 zu verändern.
Wie die Fig. 1 und 5 zeigen, ist die Welle 25 in einer Nabe 29 in der Mitte eines Gefäfses
92 gelagert, welche einen Theil des Untergestelles 1 bildet. Dieses Gefäfs hat den
Zweck, Wasser zu halten, so dafs die Formrollen für das Glas nach ihrer Thätigkeit durch
Eintauchen schnell abgekühlt werden können. Es soll weiter unten beschrieben werden, wie
dieses Eintauchen selbstthätig erfolgt; es geschieht vorzugsweise, wenn die Formrollen
mit der üblichen, nicht wärmeleitenden Masse überzogen sind. Sind sie dagegen von metallischer
Oberfläche, so wird eine beliebige Vorkehrung getroffen, um sie vor dem Gebrauch
anzuwärmen, Gasflammen oder ähnliche Mittel. In solchem Falle natürlich ist das Wassergefäfs überflüssig.
Die Formrollen 30 sind auswechselbar und ihre Gestalt ist eine andere, je nach dem zu
schaffenden Glaskörper. Jede Formrolle, von denen drei oder mehr zur Bearbeitung vorgesehen
sein können, dreht sich am Ende eines Armes 31, der an dem Ende, mit welchem er
in geeigneten Schlitzen der Nabe 29 angelenkt ist, einen Zahnkreis 32 hat, der in eine cyliridrisch
geformte Zahnstange eingreift. Es ist klar,' dafs, wenn diese cylindrische Zahnstange
nach oben oder unten verschoben wird, die Stangen 31 mit den Formrollen sich entweder
in den Behälter senken müssen, wie Fig. 5 zeigt, oder dafs sie sich in die Arbeitsstellung
erheben (Fig. 1). Zwecks dieser Bewegung ist diese Zahnstange, welche, wie
Fig. 3 zeigt, weiter nichts ist wie eine Muffe mit äufseren Ringen, auf der Welle 25 verschiebbar.
Um die Nässe von der Welle abzuhalten, ist es besser, dieselbe noch mit einer Buchse 35
zu umkleiden. Auf dem oberen Ende der Welle 25 ist ein Trieb 26 aufgekeilt. Jeder
der Arme 31 trägt eine Verlängerung 37 von rundem Querschnitt (Fig. 8), welche als Drehachse
für die Formrollen 30 und ein damit verbundenes Zahnrad 27 dient. Eine Mutter 39
am Ende sichert die Theile gegen Abgleiten. Formrollen und Trieb 27 werden in beliebiger
Weise mit einander gekuppelt, z. B. mit einem in ein Loch des Zahntriebes eintretenden Stift.
Die Formen sind somit leicht auswechselbar. Wenn die Arme 31 durch Senken der Zahnstangenmuffe
33 aufwärts in Arbeitsstellung geschwungen werden, so kommen die Zahntriebe 27 in Eingriff mit dem Trieb 26 am
Kopfende der Welle 25 und sämmtliche Formrollen erhalten während ihrer Berührung mit
dem Glaskörper Drehung. Will man die Drehbewegung der Formrollen durch den Glaskörper
selbst erzielen, so kann dies erreicht werden, indem man einfach das Rad 26 von der Welle 25 entfernt. Ebenso kann man
leicht für eine oder die andere der Formrollen eine Drehbewegung in entgegengesetzter
Richtung erzielen, wenn man zwischen ihrem Triebrad und dem Triebrad 26 ein Zwischenrad
einschaltet.
Es handelt sich nun darum, zu erläutern, wie das Heben und Senken der Zahnstangenmuffe
33 erfolgt. In Fig. 1 ist ein Hebelsystem 41, 42, 43 dargestellt, welches von
einer senkrecht geführten Stange 44 Bewegung erhält. Der Hebel 41 greift mit einem Zahnsector
in die Muffe 33 ein und ist zu diesem Zweck gekrümmt, wie Fig. 4 andeutet, um
mit dem Zahnsector in die Nähe der Welle 25 zu gelangen.
Die genannte Stange 44, in Führungen 45 gelagert, erhält eine auf- und niedergehende
Bewegung, wobei sie, wie oben angedeutet, durch das Hebelsystem 41, 42, 43 die Formrollen
auf- und niederschwingt und auch gleichzeitig durch ein Hebelsystem am oberen Theil der Maschine 82,83, wie bereits beschrieben,
die Spindel 4 hebt und senkt, zu welchem Zweck die Spindel in der Nabe des Kegelrades 8 auf Feder und Nuth gleitet.
Das Eigengewicht der Stange 44 ist ausreichend, um die Theile in die Arbeitsstellung zu führen,
aber eine besondere Belastung durch Gewichte oder Federn kann aufserdem vorgesehen werden.
Um jedoch ein zu schnelles Nieder-
gehen der Stange 44 zu verhindern, ist ein Luftcylinder 52 mit Kolben 53 vorgesehen,
der mit einer Oeffnung 55 versehen ist, durch welche die Luft nur unter Aufwand einer gewissen
Zeit entweichen kann, so dafs je nach der Gröfse dieser Oeffnung der Niedergang
der Stange 44 mehr oder weniger verlangsamt wird. Ein beliebiges Ventil 56 im Boden des
Cylinders ist so angeordnet, dafs beim Aufsteigen der Stange 44 der Kolben 53 die
Luft frei nachsaugen kann. Statt der beschriebenen Bremse kann jede beliebige andere
verwendet werden, z.B. ein Räderwerk mit Windfang, Frictionsbremse u. s. w.
Ein Rheostat 57 dient in üblicher Weise dazu, den Motor allmählich anzulassen und
hauptsächlich um die Geschwindigkeit des Motors nach Belieben regeln zu können.
Der für das Blasen der Glasgegenstände erforderliche Luftstrom wird in folgender Weise
erzeugt: Ein Gebläse von beliebiger Bauart 58 erhält vom elektrischen Motor Bewegung durch
Vermittelung eines Riemens oder einer Schnur und der Triebscheiben 59 und 60.
Die von dem Gebläse geförderte Luft wird durch die bereits oben erwähnten Rohre 85
und 86 dem Glaskörper zugeführt und die Regelung erfolgt durch einen Drehschieber 36
auf der Platte 34 des Gebläses, dessen Bauart indessen nichts Neues bietet und für welchen
ein Patentschutz nicht beansprucht wird, der aber mit einigen Worten erläutert werden
soll. Zwecks Drehung dieses Schiebers ist über dem Gebläse eine kurze Welle 61 angebracht,
welche von der Welle 93 aus unter Vermittelung einer Schnecke 78 und eines Schneckenrades 79 Drehung in der durch den
Pfeil (Fig. 1) angedeuteten Richtung erhält und welche auf ihren Enden'Excenter oder
Curvenscheiben bezw. Arme 62 und 67 trägt; der Arm 67 dient zum Heben der Stange 44,
wie sogleich erläutert werden soll, und der Arm oder Hebedaumen 62 dient zur Verstellung
des Druckschiebers 36, indem er auf eine Stange 63 dem Druck einer Schraubenfeder
entgegen einwirkt und die genannte Stange in ihren Führungen 46 und 47 verschiebt.
Nach Vorbeigehen des Hebedaumens 62 wirft die Feder 64 die Stange sofort wieder in die Grundstellung zurück und schliefst den
Schieber 36, so dafs das Gebläse keine Luft ansaugen, also solche auch nicht nach dem
Glaskörper befördern kann. Die Form des Hebedaumens 62 ist eine solche, dafs der
Schieber beim Beginn jedes Arbeitsvorganges der Maschine nur wenig geöffnet wird und erst
allmählich dem Gebläse gestattet, die Luft unter vollem Druck den Glasgegenständen zuzuführen.
Der Arm oder Hebedaumen 67 am anderen Ende der Welle 61 dient zum Aufheben der
Stange 44, indem der genannte Arm gegen eine Rolle 68 wirkt, deren Gabel träger 72 mit
einem Zapfen 73 in einem Futter 69 der genannten Stange unter Einschaltung einer
Schraubenfeder 74 gelagert ist. Bei dem in dieser Weise erzielten selbsttätigen Aufsteigen
der Stange 44 kommt auch ein Arm 75 mit dem Ring 76 einer Zahnkupplung 71 in Eingriff,
welche auf einer Feder 38 der Welle 93 gleiten kann. Die Verzahnung 77 der Kupplung
wird alsdann getrennt und die Welle 93 mit sämmtlichen Theilen der Maschine —
Motor und Gebläse ausgenommen — stehen still. Die Thätigkeit beginnt erst wieder, wenn
die Stange 44 mit dem Ann 75 gesenkt wird, so dafs die Kupplung 71 sich wieder einrückt.
Hierzu wird ein Tritt 54 eines Hebels 95 benutzt, der bei Drehung aus der punktirt dargestellten
Stellung (Fig. 1) in die in vollen Strichen gezeigte Stellung einen Hebel 94 derart
dreht, dafs die Stange 44 in die Arbeitsstellung niedergezogen wird und die genannte
Kupplung sich einrückt. Die beschriebene Lagerungsweise der Rolle 68 ist einer einfachen
festen Lagerung aus dem Grunde vorzuziehen , dafs die Rolle beim Niederdrücken der Stange 44 unter Zusammendrücken der
Feder 74 nachgeben kann, wenn der Arm 67 nach vollem Aufheben der Stange eine Lage
einnimmt, in der die Rolle 68 in einem Einschnitt 70 am äufsersten Ende des Hebedaumens
67 zu liegen kommt. Wenn der Arm 75 durch Anschlagen an den Ring 76 eben ein Entkuppeln der Verzahnung 77 bewirkt
hat, ist der Hebedaumen 67 ungefähr um 90 bis ioo° weiter gekommen, als wie
Fig. ι zeigt. Durch die Thätigkeit des Tritthebels erzielt man nun von Neuem eine Kupplung
und damit auch eine Wiederholung der Umdrehung der Welle 61 und Drehung des
Armes 67, so dafs gleich darauf der Tritthebel 54 losgelassen werden kann, da nun die
Stange 44 erst wieder anfängt sich zu heben, wenn der Arm 67 in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung gekommen ist. Alsdann erfolgt ein volles Aufheben der Stange 44 und ein Entkuppeln
in dem Augenblick, in welchem die Einsenkung 70 wieder unter die Rolle 68 zu liegen kommt.
Die Thätigkeit der Maschine braucht nicht mehr beschrieben zu werden, da bei Erläuterung
des Zusammenwirkens der einzelnen Theile Zweck und Wirkungsweise gleich mit
angegeben worden ist.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:ι . Selbsttätig wirkende Glasblasemaschine, in welcher das Glas an der Pfeife hängend und mit derselben eine Drehung empfangend, während Prefsluft dem inneren Glas-körper zugeführt wird, zwischen kreisenden Formrollen gefafst wird, an denen das Glas während des Aufblasens sich durch Abrollen formt, wobei die Rollen vor dem expandirenden Glase allmählich zurückweichen und die Pfeife allmählich angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dafs unter Vermittelung eines Motors (13) und einer davon bewegten senkrechten Hauptwelle (93) eine Stange (44) in auf- und niedergehende Bewegung versetzt wird, welche bei dieser Bewegung mit ihrem unteren Ende das die Formrollen vor- und zurückbewegende Hebelwerk, mit ihrem oberen Ende das die Pfeife auf- und abbewegende Hebelwerk und am Ende der Aufwärtsbewegung mit einem an der Stange sitzenden Anschlag (75) eine die senkrechte Welle (93) mit dem Motor verbindende Kupplung ausrückt.
- 2. An der Maschine nach Anspruch 1 eine Vorrichtung zur Vor- und Zurückbewegung der kreisenden Formrollen, darin bestehend, dafs das untere Ende der Stange (44) ein Hebelsystem (41, 42,43) mit Sector (40) bewegt, der dabei eine Ringmuffe oder muffenartige Zahnstange (33) hebt, die mit Zahnsectoren (32) am Ende der die Formrollen (30) tragenden Schwingarme (31) im Eingriff steht, so dafs beim Anheben der Stange (44) die Formrollen aus einander gehen müssen, und dafs sie beim völligen Aufsteigen der genannten Stange und Muffe ganz niedergedrückt werden, um wie üblich in dem Wasser eines die Fonnrollen umschliefsenden Gefäfses abgekühlt zu werden.
- 3. An der Maschine nach Anspruch 1 und 2 die Verbindung der Haupttriebwelle (93) durch Radübersetzung (20, 21, 22, 23) mit einer stehenden Welle (25) inmitten der Ringmuffe (33), welche durch einen Trieb (26) an ihrem Kopfende im Eingriff mit Trieben (27) die lose auf die Schwingarme (31) gesteckten Formrollen (30) in Drehung versetzt, sobald sie die erhobene, d. h. die Arbeitsstellung einnehmen.
- 4. An der Maschine nach Anspruch 1 zwecks selbsttätigen Ausrückens der Stange (44) und willkürlichen Einrückens die Anordnung einer verschiebbaren Rolle (68) an der Stange (44) in Verbindung mit einem Hebedäumen (67) auf einer von der Hauptwelle (93) bethatigten Hülfswelle (61), welcher beim Anheben der Stange (44) deren Rolle (68) in einem Einschnitt (70) des Hebedaumens zur Ruhe bringt, während gleichzeitig ein Arm (75) der genannten Stange eine Kupplung (71) vom Motor ausrückt, so dafs die Maschine zur Ruhe kommt, bis nach Niedertreten eines Pedals (54) durch die Hebel (95, 94) die Stange (44) aus dieser Ruhestellung herabgezogen wird, wobei die Rolle (68) dem Druck einer Feder (74) entgegen nachgeben mufs, so dafs nun die Kupplung wieder eingreift und die Hauptwelle eingerückt wird, während durch das Senken der Stange die Formrollen wieder in Arbeitsstellung kommen.
- 5. An der mit einem Gebläse versehenen Maschine nach Anspruch 1 bis 4 die Regelung der aus dem Gebläse nach der Pfeife gehenden Prefsluft in der Weise, dafs ein auf der Hülfswelle (61) sitzender Hebedaumen (62) durch Verschiebung einer unter Federdruck stehenden Stange (63) einen Drehschieber (36) des Gebläses verstellt und nach Vollendung jeder Operation das völlige Schiiefsen des Schiebers durch die Feder der Stange (63) gestattet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136199C true DE136199C (de) |
Family
ID=404171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136199D Active DE136199C (de) |
Country Status (1)
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DE (1) | DE136199C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0066671A1 (de) * | 1981-06-05 | 1982-12-15 | J. Walter Co. Maschinen Gmbh | Vorrichtung zum Ausblasen von Hohlglaskörpern in einer Form |
FR2531699A1 (fr) * | 1982-08-12 | 1984-02-17 | Saint Gobain Vitrages Sa | Perfectionnements au soufflage de grands objets en verre |
-
0
- DE DENDAT136199D patent/DE136199C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0066671A1 (de) * | 1981-06-05 | 1982-12-15 | J. Walter Co. Maschinen Gmbh | Vorrichtung zum Ausblasen von Hohlglaskörpern in einer Form |
FR2531699A1 (fr) * | 1982-08-12 | 1984-02-17 | Saint Gobain Vitrages Sa | Perfectionnements au soufflage de grands objets en verre |
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