AT69822B - Selbsttätige Glasblasmaschine. - Google Patents

Selbsttätige Glasblasmaschine.

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Description


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  Selbsttätige Glasblasmaschine. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Glasblasmaschine von der   bekannten   Gesamtanordnung, nach welcher rings um ein drehbares Gestell heb-und senkbare 
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 Glasses eintauchen und sie wieder anheben. 



   Bei bekannten Maschinen dieser Einrichtung sind die Rahmen mit dem ihre Auf-und Abbewegung vermittelnden Hebelwerke während des Betriebes in praktisch unveränderlicher 
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 legt werden. Dur   diese Verstellung kann man wohl   die Arbeit   der     Maschine   verschiedenen   Höhenlagen des Gtasspiegels anpassen, dagegen kann   der mit vorliegender Erfindung zu er- 
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 in eine bestimmte Rotationsebene wird dadurch bewerkstelligt, dass dieselbe mittels zweiteiliger   Hebelarme, deren Drehpunkte im (restell   der   Maschine angeordnet   sind, gegenüber den feststchenden Laufrädern geholben und gesenkt werden kann. 



     Einen weiteren   Vorteil bringt, die neue Maschine noch durch die Anordnung mit sich, dass die fertig geblasene Flasche zum Zwecke intensiverer Abkühlung längere Zeit als dies bis jetzt der Fall war, in der Fertigform verbleibt. Die fertig geblasene Flasche wird von der Fertigform an der   der jetzigen Auswurfsstelle entgegengesetzten   Seite entleert. Die   Fertigform bleibt in   gesenkter Lage während des Füllens der zugehörigen Vorform geschlossen und öffnet sich erst zum Zwecke der Aufnahme des von der Vorform befreiten neuen   Kilbels,   wobei gleichzeitig die   in der Fertigform enthaltene Flasche abgeworfen wird. Das längere Verweilen der fertig geblasenen   
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   Um im Moment des Öffnens der beiden Fertigformhälften zu verhindern, dass die fertig geblasene Flasche an der einen oder anderen Fertigformhälfte haften bleibt, ferner dass die Flache stets an derselben Stelle   der Maschine herausfällt, ist   eine Festhaltevorrichtung angeordnet, welche während der   Öffnungsperiode   der Fertigformen gegen die Mündung der Flasche drückt und dieselbe auf der Bodenplatte festhält. Nachdem die Fertigformhälften vollständig   geöffnet   worden sind, gibt dieser Apparat die Flasche frei, worauf dieselbe aus der Maschine herausfällt. 



    Von diesen Apparaten ist entweder ein einziger für alle Formenpaare oder je ein Apparat für jede einzelne Fertigform angeordnet.   



   Als wertvolle Neuerung der vorliegenden Maschine ist des ferneren die Anordnung zu erwähnen, dass bei der neuen Maschine auch die Fertigform in zweckmässiger Weise gekühlt wird, während bisher bei den   bekannten   Maschinen nur die Vorform allein gekühlt wurde. Zu diesem Zwecke sind an der Maschine die Fertigformarme als Windzuleitungsrohre mit doppelten Kanälen und darin befindlichen Regulierapparaten ausgebildet. Einen weiteren Fortschritt bedeutet an der vorliegenden Maschine die vorgesehene Einrichtung des Messers zum Abschneiden des Glases   unterhalb der Vorform. Bei den bekannten Owens-Maschinen bewegt sich das Messer vor und nach dem Schnitt in derselben Höhenlage hin und zurück.

   Bei der Maschine nach der vorliegenden   Erfindung wird das Messer zum Abschneiden des Glases unterhalb der Vorform zunächst auf der gewünschten Höhe eingestellt. Sobald die gefüllte Vorform sich vom Glasspiegel der Drehwanne abhebt, macht das Messer eine seitliche Bewegung und schneidet das überschüssige Glas ab ; alsdann erfolgt nicht in derselben Höhenlage das   Zurückbewegen   des Messers, sondern das Messer fällt zuerst senkrecht abwärts, um erst dann den Rückgang anzutreten. Durch diese Anordnung wird ein Beschädigen des unteren Endes des in der Vorform befindlichen   Glaskülbeb   verhindert. Bei den bekannten Maschinen dagegen setzen sich leicht Glasteilchen zwischen Messer und Vorform und verursachen dadurch nicht nur eine starke Reibung, sondern beschädigen auch das   Külbel.   



   Eine weitere wesentliche Neuerung der vorliegenden Maschine besteht noch in den Ausführungsformen der Schliessmechanismen für die Halsformen, wie auch für die Fertigformen, welch erstere derart vorgesehen sind, dass ein Öffnen derselben durch ein Weiterbewegen der Schliess- 
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 Höhenlage möglich ist. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine gemäss der vorhegenden Erfindung eingerichtete Maschine. 



   Fig. 2 zeigt die   Kühlvorrichtung   der Fertigform. 
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 Fig. 4 eine andere Ausführungsform der   Kühlvorrichtung für   die   Fcrhgform.   



  Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 4, Fig. 6 und 7 die Festhaltevorrichtung in zwei verschiedenen Ansichten, in Anwendung je 
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Fig. 9 veranschaulicht schematisch eine Ansicht der verschiedenen Arbeitsstellen der Hals-und Vorformen von oben,
Fig. 10 zeigt einen Teil des Bewegungsmechanismus für die Formensätze in   vergrössertem   Massstabe,
Fig. 11 zeigt die Form und Anordnung des Anschlages 54. 



   Die Maschine besteht aus einem horizontalen, in der Höhe verstellbaren Gestell 1 mit vier Rädern 2, die auf den Laufschienen. 3 ruhen (Fig. 1). An dem Gestell 1 ist ausserdem die als Führerstand dienende Plattform 4 angebracht, von welcher aus die einzelnen Teile der Maschine bequem erreicht werden können. Der   Elektromotor   5 und die   Zahnräderübersetzungen   6 dienen in erster Linie zum Drehen des die Formen tragenden Rahmens um die feststehende Mittelsäule 7, welche mit dem Gestell'durch den Windverteilungsring 12 fest verbunden ist. Die Achsen 8 der beiden Radsätze sind in zweiarmigen Hebeln 9, und zwar am Ende des kürzeren Armes 10 der Hebel gelagert. Die zweiarmigen Hebel 9 haben ihre Drehpunkte bei 81 im Gestell der Maschine. 



  Die längeren Hebelarme 11 sind in verstellbarer Verbindung mit dem Maschinengestell J und können von der Plattform 4 aus durch Zahnräderübersetrungen und Kupplung mittels des Antriebmotors der Maschine auf und nieder bewegt werden. Dieses   Auf-und Niedsrbewegen   hat ein 
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 bei Auswechselung niedriger Vorformen gegen höhere die dadurch bedingte Verstellung der   Maschine vorzunehmen, ferner um das gleichmässige Eintauchen der Vorformen in das flüssige Glas der Drehwanne zu gewährleisten, deren Glasspiegel Änderungen in der Höhe unterworfen ist.   



   Mit der feststehenden Mittelsäule 7 sind die die einzelnen Bewegungen der Mechanismen   veranlassenden Kurvenscheiben 13, 14, 15, 16 fest verbunden (Fig. 1). Auf dem Luftverteilungsring 12 aufliegend, aber drehbar angeordnet, befinden sich die Konsolen 17, auf welchen die   
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 ringes 18 liegt das drehbare Obergestell auf dem festen Untergestell 1 und 12 auf und ist durch die Konsolen 17 gegen die Mittelsäule 7 zentriert. Das Zahnrad 18 ist mit dem Körper 17 und dadurch mit dem drehbaren Rahmen der Maschine fest verbunden und erhält durch das Rad   20   seinen   Antrieb tom Motor J   in bekannter Weise. 



   In dem drehbaren Obergestell sind eine Anzahl Rahmen 21 mit   vertikalen Geradführungen   befestigt (Fig. 1 und 10), in welchen der Gleitschuh 34 verschiebbar ist, welcher den Drehzapfen   22   der Halsformen   24   und der Vorformen   25   sowie den Blasekopf 23 trägt. 



   Die Kurvenscheibe   15   mit der zugehörigen Rolle 26 bewirkt das rechtzeitige Öffnen und Schliessen der Vorformen 25. Zum Öffnen der   Halsfonnen   ist keine besondere Kurvenscheibe vorgesehen, sondern das Öffnen derselben geschieht durch ein Weiterbewegen der Hebel 27 (Fig. 1), welche zum Öffnen und Schliessen der Vorfomen dienen, über ein   bestimmtes Mass   hinaus. Diese Hebel 27 nehmen alsdann mittels eines Anschlagstiftes   28 (Fig-9)   die Hebel 29 zum Öffnen der Halsformen mit, so dass auf diese Weise letztere geöffnet werden. Dieser Vor- 
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 der rückwärtigen Verlängerungen der Halsformarme 29.

   Durch ein Weiterbewegen der Rolle 26   von 26   nach der Stellung 26c geht der Arm 27 von   27 nach 27c und   der Stift 28 in die in   Fig. 9   punktiert gezeigte Lage, wodurch das Öffnen der Halsformen 24 erfolgt, und zwar soweit, dass durch dieselben der Hals der Flasche hindurchgehen kann. 



   Das Heben und Senken der Vorformen, Halsformen und des Blasekopfe-i sowie sämtlicher 
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    (Fig.     dass   dass zum Auf- und Abbewegen desselben kein besonderer Kraftaufwand nötig wird. 



   Der Hub sämtlicher Vorformen ist durch die Kurvenscheibe 14 bestimmt (Fig. 1) und ist. der gleiche für alle Formensätze. 
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 eine besondere Kurvenscheibe betätigt worden, durch welche unabhängig von dem Dornhubmechanismus die Luftplatte im geeigneten Moment bewegt wurde. Das öfters eintretende Haftenbleiben der Dorne wurde dann   Ursache von Brüchen   an der Maschine.

   Durch die vorliegende Anordnung sind diese Nachteile vermieden, weil ein Bewegen des Schiebers   42 ohne eine   gleich- 
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 gehoben und gesenkt und kann vermittelst der Anordnung des Zwischengelenkes 48 in gesenktem Zustande geschlossen gehalten werden; mithin kann also auch ein Öffnen und Schliessen der 
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 bei denen ein Zwischengelenk nicht vorgesehen war, bisher   nicht möglich.   



   Das zum   Abschneiden des überschüssigen Glases   von der Vorform dienende Messer 49 (Fig. 8) wird behufs Absperrens der Form in eine solch tiefe Lage gesenkt, dass die obere scharfe Kante des Messers mit der Saugöffnung der Vorform abschneidet, so dass bei Drehung des Messers ein Absperren der Vorform stattfindet. Zum Heben und Senken des Messers dient die Rolle 50 (Fig.   l), welche mittels des Gestänges   (Fig. 1 und   8)   mit dem zweiarmigen Hebel 88 verbunden ist, det in seinem anderen Ende die Zapfen 89 des Ringstückes 90 trägt. Letzteres ist drehbar, aber in der   Höhenlage fix   mit der vertikalen Messerwelle 91 verbunden. Letztere trägt an ihrem unteren Ende das Messer   49   mit der Schneide 92. Das Hin-und Herschwingen des Messers wird 
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 stelligt.

   Das   Gestänge 53 (Fig. 1   und 8) überträgt seine hin und her gehende Bewegung durch die Zahnstange 93 auf das Zahnrad 94 (Fig. 8). Das Zahnrad 94 selbst ist in dem Rahmen der Maschine festgehalten. Die Messerwelle 91 ist mit einem Keil oder Vierkant versehen und kann sich in dem Zahnrad 94 auf und ab bewegen. Im Betriebe erfolgt vor dem Zurückziehen dos Messers ein kurzer Luftstoss in das Glaskülbel, zum Zwecke des Ausfällens der Vorform. Durch den Übergang aus dem flüssigen in den festen Zustand hat die   Glasmasse   des   Küibels   eine   Schrumpfung erfahren.

   Durch   den erwähnten Luftstoss wird das   Glas des Külbels wieder an   die Wände der Vorform angepresst, indem das Messer einen Austritt des Glases durch die Saug-   Öffnung verhindert   
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 ist an der Kurvenscheibe 13 für die Rolle 50 ein Verstellbarer Anschlag 54 vorgesehen, welcher durch eine   Welle. 55 reguliert werden   kann. Die Konstruktion des Anschlages ist in Fig. 11 zu ersehen, die in   der Lage 54 und. 41   eine verstellte Lage des Anschlages zeigt.

   Dieser ist auf einem 
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 dass dasselbe sich zuerst um ein   bestimmtes   Mass nach   unten senkt und dann erst   die Rückbewegung antritt. 
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 die Windleitung 21 angeschlossen sind, sind mit einer Zwischenwand 57 so ausgerüstet, dass durch den einen Kanal der Kühlwind für die Vorform, durch den anderen Kanal derselbe für die Fertigform zugeführt wird. In   beiden Kanälen   sind   Absperrvorrichtuugen, Regulierventile, Drossel-   klappen 57'   oder dgl. angebracht, um   die Menge des Kühlwindes regulieren zu können. Die zum   Schliessen   und ijffnen der Fertigform dienenden Arme 58 (Fig. 4) sind hohl ausgebildet und wird durch dieselben der Kühlwind der Fertigform zugeführt.

   Aus den Armen tritt der Wind durch die vertikalen Schlitze 59 gegen die Fertigform 60 (Fig. 4 und 5). 



   Eine andere Ausführungsform der Kühlung ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die zur 
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   Wie bereits erwähnt, wird die Flasche von der Fertigform bei der Maschine nach der vorliegenden Erfindung auch während der   Füllungspenode   der zugehörigen Vorform festgehalten und erst freigegeben, wenn die   zugehörige Vorform   gefüllt ist und die Fertigform das neue Külbel zum Zwecke, des Aufblasens aufnehmen soll. Die Fertigform bleibt während der Umdrehung der Maschine von dem Zeitpunkte nach der Aufnahme des   Glaskülbels   an also geschlossen, um sich erst kurz vor der Aufnahme des neuen Külbels wieder zu öffnen. Die fertig geblasene Flasche bleibt deshalb in der Fertigform auch während der Zeit, während welcher die Vorform eine frische   Glasmasse   aus der Drehwanne aufnimmt.

   Durch das längere Verweilen der fertig geblasenen 
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 und ermöglicht, die Maschine rascher zu betreiben. 



   Die zum Festhalten der Flasche während der   Öffnungsperiode der Fertigform   dienende
Vorrichtung (Fig.   6 imid   7) besteht im wesentlichen aus der mit einer Feder 65 versehenen Druck- platte 66, welche mittels des Hebels 67 mit der mit einer Feder versehenen Zugstange 68 ver- bunden ist. Diese ist festgehalten in dem Kopf   l (je   des Hebels 101, welcher mit den Fertigform- armen (Fig. 2) fest verbunden ist. Durch den Druck der Feder befindet sich die Druckplatte 66 stets in gehobenem, ausgeschwungenem Zustande. An der Auswurfsstelle der Flasche ist fest an dem Maschinenrahmen die   Schiene 10   mittels des Hebels 70 angebracht.

   Zum Zwecke des Festhaltens der Flasche läuft die Rolle 69 auf der Schiene 102 und wird durch dieselbe herunter- gedrückt, wodurch die Zugstange 68 heruntergezogen wird und sich die Druckplatte 66 unter gleichzeitiger Schwenkung des Armes 67 fest auf das   Mundstück   der Flasche senkt und letztere auf der Bodenplatte 74 festhält. Nach vollständiger   Öflnuno,   der Fertigform rollt Rolle 69 von der
Schiene   102, wobei   die Druckplatte 66 unter gleichzeitigem Schwenken des Armes 67 die Flasche freigibt. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist im allgemeinen die gleiche wie die der bereits be- kannten   Owens-Maschinen,   sie unterscheidet sich nur von diesen   durrh die vorbeschriebenen   verbesserten und vorteilhafteren Anordnungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Selbsttätige Gtasblasmaschine,   bei   weicher rings   um   ein drehbares Gestell hcb-und senk-   
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   der Rahmen ausführen.  

Claims (1)

  1. 2. Maschine anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmaschine mittles einer an den Laufrädern angebrachten Hebelanordnung in verschiedene Höhenanlagen einstellbar EMI5.4
    3. Die Vorrichtung zum Anheben und Senken der Gesamtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder an dem Ende des einen Hebelarmes eines zweiarmigen Hebels gelagert sind, dessen Drehounkt im Gestell angeordnet ist, derart, dass durch das Bewegen des zweiten Hebelarmes ein Heben und Senken der Gesamtmaschine stattfindet.
    4. Bei der Maschine nach Anspruch 1 und 2 behufs Herstellung verschieden hoher Flaschensorten hei einer Umdrehung der Maschine die Verwendung verschieden hoher Vorformen, wobei die Saugöffnungen sämtlicher Vorformen in derselben Horizontalebene liegen, zum Zwecke des gleichtiefen Eintauchens derselben in die Glasmasse beim Füllen.
    5. Bei der Maschine nach Anspruch l die Anordnung, dass die Fertigform zum Zwecke besserer Abkühlung des Glases die fertig geblasene Flasche dann noch festhält, wenn die zugehörige Vorform bereits neue Glasmasse ansaugt.
    6. Ausführungsform der Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (61) der Fertigform als Hohlkörper ausgebildet und mit schräg nach oben und nach innen hin konzentrisch zur Fertigr=form angeordneten Schlitzen (63) versehne ist, derart., dass die austretende Luft die Fertigform im geschlossenen und geöffneten Zustande bestreicht. EMI5.5 Arme (58) gleitende Kühlluft mittels vertikaler Schlitze (59) gegen die Aussenfläche der Fertigform ) gehlasen wird. <Desc/Clms Page number 6>
    8. Die Ausrüstung der die Fertigform tragenden Arme nach den Ansprüchen 6 und 7 mit durch eine Zwischenwand getrennten Luftzuführungskanälen und dazugehörigen Regulierventilen, Schiebern, Klappen oder dgl., derart, dass die Zufuhr der Kühlluft sowohl für die Vorals auch für die Fertigform beliebig reguliert werden kann.
    9. An der Maschine nach Anspruch 1 die Anordnung eines Messers zum Absperren der Saugöffnung der geschlossenen Vorform und Abschneiden de3 überflüssigen Glases nach erfolgter Füllung, derart, dass dasselbe zum Zwecke des Freigebens der Saugöffnung sich vorerst senkt.
    10. Vorrichtung zum Bewegen des Messers nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Bewegung des Messers regulierenden Kurvenscheibe (13) ein verstellbarer Anschlag (54) angeordnet ist. zum Zwecke, den Zeitpunkt des Zurückgehens des Messers von der Vorform während des Betriebe'regulieren zu können. l L An der Maschine nach Anspruch l die Anordnung der Schliessapparate der Halsformen derart, dass ein Öffnen derselben durch ein Weiterbewegen der zum Öffnen und Schliessen der Vorformen dienenden Hebel (27) über ein bestimmtes Mass hinaus geschieht.
    12. An der Maschine nach Anspruch 1 die Anordnung an dem Schliessmechanismus für die Fertigform derart, dass ein besonders Zwischenstück (4') angebracht ist, wodurch ein Öffnen und Schliessen der Fertigformen bei jeder Höhenlage möglich ist.
    13. An der Maschine nach Anspruch 1 die Vorrichtung zum Heben und Senken des Schaftes und Dornes, gekennzeichnet Durch die Anordnung eines mit einer Nut vcrsehfnpu Zahnsegmentes (37), welches mittels einer Rolle (40) und einem Hebel (41) zum Versehieben des Windschiebers (42) so verbunden ist, dass ein Bewegen des letzteren ohne ein gleichzeitiges Höher- gehen des Schaftes und des Dornes nicht eintreten kann.
    14 An der Maschine nach Anspruch 1 eine Vorrichtung zum Festhalten der Flaschen EMI6.1
AT69822D 1913-03-14 1913-03-14 Selbsttätige Glasblasmaschine. AT69822B (de)

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