AT48122B - Glasflaschenblasmaschine. - Google Patents

Glasflaschenblasmaschine.

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AT48122B
AT48122B AT48122DA AT48122B AT 48122 B AT48122 B AT 48122B AT 48122D A AT48122D A AT 48122DA AT 48122 B AT48122 B AT 48122B
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Austria
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compressed air
valve
preform
bottle
glass bottle
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English (en)
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Thomas William Simpson
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Thomas William Simpson
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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  Glasflaschenblasmaschine. 



   Bei Glasflaschenblasmaschinen wurde bis nun die Anordnung einer feststehenden. vertikalen Säule in Vorschlag gebracht, die eine Achse bildet, um welche ein Rahmenwerk absatzweise rotiert, wobei dieses Rahmenwerk Sätza von Flaschenformvorrichtungen trägt, von denen jeder 
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 wird von Hand aus durch einen Arbeiter vollführt ; auch die Einführung in die Form eines heraus-   nehmbaren,   zur Aufnahme des geschmolzenen Glases dienenden inneren Einsatzstückes wird von Hand aus bewirkt und lediglich das Schliessen der beiden Formhälften und das Offnen derselben 
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 und dass das   Einführen   des Dornes und Pressen der   Glasmasse durch die Wirkung eines zweiten   Hebels, ebenfalls von Hand aus durch den Arbeiter betrieben, vollbracht werde. 
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 automatisch zu betätigen.

   In dieser Weise werden sämtliche Bewegungen dieser   Maschine selbst-   tätig bewirkt : die   Maschine   erfordert zu ihrer Bedienung nur einen Arbeiter zum Einführen des Glases in die Vorform an der   Anfangsste11e   und einen zweiten zum Entfemen der fertigen Flasche 
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Auf der   Zeichnung     ist Fig. l   eine teilweise geschnittene Ansicht der neuen Maschine, die nur eine der drei erforderlichen Formvorrichtungen zeigt. Fig. 2 eine weitere Seitenansicht der 
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 Ringansatz, bezw. Flanschscheibe 4, die auf Rollen 5 der Fussplatte 2   läuft.   so dass eine leichte Beweglichkeit der Hülse bei ihrer absatzweisen Schaltung um die Säule gewährleistet ist.

   An der Hülse 3 ist ein   zweckmässig   kreisrunder Tisch 6 befestigt, bezw. besteht mit ihr aus einem Stück und dieser Tisch trägt gleichmässig auf seinem Umfang verteilt drei Arme oder   Tragstützen   7, die in beliebiger Weise an ihn angeschlossen sind. In ihrem oberen Teil trägt die   Muffe 3   drei 
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 Stangen 16 gelenkig mit dem Kopf 17 einer Kolbenstange verbunden sind. die im   Zvlinder 18     geführt ist. der von der Tragstütze 9 gehalten wird. Dieser Zylinder 18 besitzt am Boden eine Öffnung, an welchem ein biegsames Rohr 19 zur Zuführung der Druckluft angeschlossen ist.   



  Bei Zuleitung von Druckluft in den Zylinder 18 wird die Kolbenstange nebst Kolben und damit der Kopf 17 aufwärts gedrückt und demzufolge die Fertigform geschlossen, andererseits wird beim Auslassen der Druckluft ein selbsttätiges Öfinen der Form eintreten. 



   Der wagrecht sich erstreekende Arm 10 trägt ferner den festen Boden 20 der Fertigform. die   ausserdem   zentral in   totrechter Richtung durchbohrt ist   zur Führung einer Stange 21, die auf 
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   @ Die lotrechte Verschiebung des Gleitstückes 9 wird mit Hilfe   eines Druckluftzylinders 26 erreicht, der an der Kolbenstange 27 sitzt, deren freies Ende gelenkig an das eine Ende eines
Doppelhebels 28 angeschlossen ist. der seinerseits drehbar auf dem Verbindungszapfen zweier 
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   angeschlossen,   der einen   wagrechten   Ansatz besitzt. auf dem ein lotrechter Drehzapfen 34   befesttgt ist. um   den zwei   Scharmerarme   3. j schwingen, an deren freien Enden je eine   Hälfte   der Vorform. 36 angeordnet ist. 



   Gemäss der in   Fig. l veranschaulichten Stellung der   Einzelteile umfasst das Halsende der 
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 bezw. schliess. 



   Ausserdem wird von einem Queransatz der   Vorderfläche   der   Tragstütze   33 eine Rohrhülse 42 getragen, durch welche der durchbohrte Dorn 43 hindurchführt. Das obere Ende der   Hülse   42 reicht bis in die Kopfform 37 (Fig. 1) und ihr unteres Ende dient einer Feder als Anschlag, die den Dorn 43 umgibt und bestrebt ist, ihn nach   abwärts,   d. h. aus der Kopfform hinauszu- drücken. 



   Das untere Ende des hohlen Domes 43 besitzt   grösseren   Durchmesser und ist in einer Gleithülse der Tragstütze 33 geführt. Nahe seinem unteren Ende besitzt der Dorn einen Rohransatz 44, der durch einen Schlitz der Gleithülse hindurchreicht zwecks Anschlusses eines   Luftzuführungs-   rohres 45. Der Rohransatz 44 dient gleichzeitig als Hilfsmittel, um dem Dorn 43 die erforderlichen Längenverschiebungen zu erteilen und zu diesem Zweck wird er von den Gabelenden eines Hebels 46 umfasst (Fig. 2), der mit dem einen Ende an die lotrechte Vorderseite der Tragstütze 33 gelenkig angeschlossen ist, während sein freies Ende eine vortretende Rolle 47 hält, die an einer festen Daumenlauffläche entlanglaufend die zum Verschieben des Domes erforderliche Schwingbewegung des Hebels 46 erzeugt. 



   Gemäss Fig. 1 wird der Dom an einer   Abwärtsbewegung   unter Einwirkung der ihn umschliessenden Feder 43 durch einen Ansatz 48 gehindert, der mittels eines Schamieres an den Stift 49 der   Tragstütze   33 angeschlossen ist. Das freie Ende des Ansatzes erstreckt sich derartig.   dass   er zu einem gewissen Zeitpunkt mit einem festen   Daumenstück   in   Berührung   tritt, wodurch er eine   Drehung   um den Stift 49 entgegen der Wirkung einer Zugfeder erlangt. Durch die Seitwärtsbewegung des Ansatzes 48 ist   nunmehr   eine   Verschiebung   des Domes innerhalb der sein oberes Ende umschliessenden Gleithülse möglich. 



   Wie bereits erwähnt, sind um die mittlere   Säule 1   drei solche im gleichen Abstand voneinander angeordnete Flaschenformeinrichtungen vorgesehen, die von der drehbaren Hülse 3 
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 tritt eine Pause ein, so dass also jede dieser   Flaschenformeinriehtungen   während einer   vollständigen   Umdrehung dreimal zum Stillstand kommt. Gemäss Fig. 3 wird somit die veranschaulichte Formeinrichtung durch die erste Schaltung zur zweiten Station 50 gelangen und nach   kurzer Unter-   brechung durch eine weitere Schaltung zur dritten Station 51 gelangen, während sie nach erneuter Schaltung wieder in ihre Anfangsstellung zurückkehrt. 



   Zur Erzeugung   dieser Schaltbewegungen besitzt, wie   dies aus den Fig. 4 und ;) ersichtlich ist, die untere Ringscheibe J der   Nluffe     3 in gleichem Abstande voneinander drei Ansätze, die   bei ihrer Drehung nacheinander auf den Zahn einer Klinke J2 treffen, die von einem doppel-   armigen Hebel J3 getragen wird, seinerseits frei um   die   Hülse.   3 schwingt ung seine Drehbewegung mittels einer Verbindungsstange-54 von einem an letztere angeschlossenen. gezahnten und 
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   bewegungen erlangt.   In der in den Fig. 1-3 veranschlaulichten Stellung der Flaschenform-   einrichtung   in ihrer Anfangsstellung wird die Vorform von einem Arbeiter mit der erforderlichen 
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   Hierauf wird der Dorn 43 zur Zuleitung von Druckluft für das Vorblasen aus der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung   vorgeführt,   so dass er in die Vorform hineinreicht. Um diese Aufwärts- 
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   kommt,   die in Augen von Ansätzen des Ständers geführt ist und ihre   Verschiebung mit Hilfe   einer gelenkig angeschlossenen Verbindungsstange 61 von einem drehbar befestigten   Tretlwhel 62   
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   Alsdann ist der die Vorform tragende Kopf um 1800 zu kippen, damit die Vorform aus der Füllstellung in die umgekehrte Stellung gelangt. Zu diesem Zweck ist auf das innere Ende der 
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 platte 2 wagrecht gehalten ; sie ist mit Daumenflächen ausgestattet, die einerseits die Einrichtung zum Verschwenken des die Vorform tragenden Kopfes betätigen, andererseits den letzteren sichern und endlich die Regelventile für die Zuleitung der Druckluft zu den Arbeitszvindern 26 und   18   stellen. 
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 (Fig. 9), unter die die Rolle tritt, damit ein sicherer Niedergang auf die normale Lauffläche gewährleistet ist.

   
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   (Fig.   3), dass die Welle 67 eine entsprechende Drehung erfährt, wodurch unter Vermittlung des Zahngetriebes und der Hohlwelle 32 das Kippen des die Vorform tragenden Kopfes erzielt wird :   unmittelbar   darauf tritt eine Sicherung des letzteren in der neuen Stellung ein. Hiezu ist auf 
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 besitzt zur Aufnahme von zwei S-förmig gekrümmten Gleitstücken 79, zwischen deren benachbarten Stossenden eine Scheibe 80 hin und her bewegt wird, die auf einer in einer Lagerhülse des   Tragstückes   78 angeordneten Spindel 81 sitzt.

   Die Spindel 81 trägt einen Hebelarm 82 und erhält ihre Schwingbewegung unter Vermittlung einer zwischengeschalteten Lenkstange. deren abwärts sich erstreckendes freies Ende eine   Laufrolle 84 hält.   die beim Umgange der Flaschenformeinrichtung in Richtung des in Fig. 10 eingezeichneten Pfeiles absatzweise mit festen Daumen- 
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 hoben und die Scheibe 80 erfährt eine entsprechende Drehung, wobei die Gleitstücke 79 auseinander gedrückt werden. Gleichzeitig wird zufolge des Kippens des die Vorform tragenden Kopfes das eine Ende einer Zunge   86,   die durch   einen wagrechten Vorsprung   der Tragstütze 33   gehalten wird. in die Öffnung   des einen Gleitstückes 79 eingeschoben.

   Innerhalb des   äusseren   Teiles der Schleife ist jedes   Gleitstück 79 mit Zähnen   versehen und da dieselben sich einander 
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Das eine der Löcher des Ventils 94 besitzt eine gewisse Voreilung mit Bezug auf die übrigen, derzufolge, wenn dieses Loch mit den Luftkanälen der Ventilplatte 93   zusammenfällt, eine Vor-   
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 Druckluftzylinders 26 gehoben wird. Der letztere wird nun zu   geeigneten   Zeiten mit Luft gespeist.   Um dies zu ermöglichen,   ist   das Luftzuleitungsrohr   96   (Fig. l)   von einer drehbaren Muffe 97 
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 der Zylinderinnenraum mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht wird, in die die Pressluft entweicht.

   Das Ventil   100   wird hiebei mit Hilfe eines Armes 102 gesteuert, der an seinem freien Ende eine Rolle trägt, die auf der festen   ringförmigen   Lauffläche   75 läuft.   Solange nun die Rolle dieses Armes auf der ebenen Fläche 75 läuft, ist die Luftzufuhr aus der Leitung 99 zum Zylinder   26   
 EMI5.2 
 jedoch die Zuleitung abschneidet und den Innenraum des Zylinders 18 mit der Atmosphäre in Verbindung bringt. Das Ventil 104 wird durch einen Arm 105 gesteuert, dessen freies Ende eine Rolle trägt, die ebenfalls auf der Lauffläche 75 läuft und bei ihrem Umgang auf eine Daumenfläche 106 trifft, durch die ein Anheben des Armes 105 und damit ein öffnen des Ventils 104   ermöglicht   wird.

   Die nunmehr in den Zylinder   M   strömende Pressluft bewirkt ein Schliessen der Fertigform. 



   Sobald der die Vorform tragende Kopf umgekehrt worden ist, wird der den   Dom. n   sichernde Arm   48 ausgelöst,   so dass der Kolben nunmehr sich innerhalb der Gleithülse 42 zu verschieben vermag, so dass eine Kühlung des Endes der letzteren. sowie der Kopfform ermöglicht ist. Um dies zu erreichen, kommt der vorspringende Teil des Ansatzes   48   (Fig. 1) nach dem   Um-   keinen des Kopfes und während der Schaltung der Vorrichtung mit einem Stift 107 in Berühung 
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 hineingeschoben und so lange gehalten wird, bis die Rolle 47 wieder die Lauffläche 108 verlässt und unter eine überhängende Stange 110 gelangt, welche die erforderliche   Rückführung   des 
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   Die Achse des rechtsseitigen Zahnsektors 112   (Fig.   16) trägt gleichzeitig einen mit einer Laufrolle versehenen Arm, der durch eine Verbindungsstange 114 mit einem Arm   115 gelenkig   verbunden ist, der seinerseits auf der Achse des anderen Zahnsektors befestigt ist, so dass, wenn der mit Anschlagrolle versehene Arm des rechtsseitigen Sektors in der einen Richtung ausgeschwungen wird, beide gezahnte Sektoren eine Trennung der beiden Kopfformhälften bewirken. 



  Ferner ist auf der mittleren Säule 1 ein konisches Rad 116 fest angeordnet, mit dem ein auf der Hülse 31 des Armes 8 frei drehbares Kegelrad 117 in Eingriff steht, das an einem Zapfen eine Laufrolle   118 trägt,   die bei jedem   Umgange   des Rades auf einen drückerartigen Arm 119 der Welle   12 (J   
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 der Achse des rechtsseitigen Zahnsektors 112 einwirkt und damit die   Kopfform öffnet. Unmittelbar   nachdem die Einwirkung der Rolle   11R   auf den   Schwinnarm 779 aufhört,   nähern sieh die Formhälften nämlich wieder unter Einwirkung der Zugfedern 113. 



   Im Nachstehenden soll nun die Wirkungsweise der Maschine an nur einer   Flaschenform-   vorrichtung erklärt werden, da   die übrigen in genau gleicher   Weise arbeiten. 



   Hat der Arbeiter der Vorform 36 der in den Fig. 1, 2 und 3 in Anfangsstellung   befindlichen   Flaschenformvorrichtung die erforderliche Menge geschmolzenen Glases zugeführt, so erlangt 
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 eine entsprechende Drehung erhält. Unmittelbar nach erfolgtem Kippen des Kopfes wird derselbe aber durch die in den Fig. 10-12 veranschaulichten Mechanismen wieder gesichert. Nunmehr befindet sich die Vorform   36   in ihrer umgekehrten Stellung und sie wird zufolge der   der Gabel 8S   
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 in die   Luftkanäle   der Ventilplatte 9J gelangt. 



   Die Vorform wird in ihrer jetzigen Stellung   von clcr Kopfform, 37   frei gehalten und das Gleitstück 9 mit der Fertigform zufolge Eintrittes von Pressluft in den Zylinder 26 unter Einwirkung des Doppelhebels 28 angehoben. Durch diese Verschiebung kommt gleichzeitig der Kolben 22 mit dem Boden der frei hängenden Vorform in Berührung und dient somit als Stütz- 
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 sich selbsttätig unter Einwirkung des abwärts gerichteten Druckes des vorgeblasenen Körpers. um den sich gleichzeitig die   Fertigform   schliesst.

   Der selbsttätige, nach aufwärts gerichtete Druck des Kolbens 22 ist für die Herstellung der Flaschen insofern ausserordentlich wesentlich, als er das untere Ende der Vorform stützt und der   freigegebenen vorgeformten Flasche ils Träger   
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 selbsttätig die Dicke des Bodens der Flasche geregelt wird, so dass sich andererseits jede andere Handarbeit bei der Überführung der vorgeblasenen Flasche aus der Vorform in die Fertigform erübrigt. Nunmehr hat die Vorrichtung die zweite Station erreicht, bei der das   Fertigblascn   der Flasche erfolgt, und zwar wird hiebei der Luftzutritt   ermöglicht,   da der Luftkanal in   der   Ventilplatte 93 unter eines der Löcher des Ventils 94 gelangt ist.

   Das Schliessen der Fertigform wird    dadurcherreicht,dassPre,ssluft   in den Zylinder   18     eingelassen wird.   bis die einzelnen Teile die in Fig. 20 angegebene Lage einnehmen. 
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   xurüf kgekehrt. 



  PATENT-ANSPRUCHE:   
1. Glasflaschenblasmaschine. in welcher eine Anzahl von Formen in Verbindung mit Einstechvorrichtungen zum Formen der Flaschenmündung und Blasvorrichtungen um eine vertikale Welle 
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   besitzt, von denen   jeder   Matz aus einer Vorform   und einer   Kopfform   mit Dorn, die um eine horizontal angeordnete radiale Achse drehbar sind, und aus einer unterhalb der Vorform angeordneten Fertigform besteht, wobei die selbsttätigen Bewegungen der verschiedenen Teile eines jeden   Formensatzes   durch eine auf einer festen Ringfläche 75 oberhalb der Grundplatte angeordnete Reihe von Anschlat- oder Daumenstücken derart bewirkt werden, dass während der 
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 Steuerungsvorrichtung für die Ventile   WO   der Pressluftleitungen derart wirkt.

   dass die Pressluft in den   Zylinder 6 gelangt   und die Fertigform behufs Übernahme der   vorgeblasenen Flasche   hebt und dass schliesslich eine Daumenfläche 106 die Steuerung des Ventils zwecks Zuleitung   von Pressluft   in den Zylinder 18 für das Schliessen der Fertigform 12 regelt. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 die Fertigform unterhalb des die Vorform tragenden Kopfes geme'nsam mit einem Pressluftzylinder (18) an dem lotrecht verschiebbaren Gleitstück (9) einer Tragstütze (7) angeordnet ist, wobei die regelbare Verschiebung des Gleitstückes (9) mittels eines unter Gewichtsbelastung stehenden Doppelhebels von dem Pressluftzylinder (26) aus erfolgt.
    5. Glasflaschenblasmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die hohle Welle (32) dem Blaskolben zugeführte Luft der ersteren durch eine um die Säule (1) lose drehbare Ventil-, bezw. Verteilerplatte (93) zugeleitet wird, die sich unterhalb eines Ventils (94) dreht, in dessen Bodenfläche Löcher angeordnet sind, die entsprechend der Schaltung mit den Kanälen der Ventilplatte zusammenfallen, die in gleicher Zahl wie die Flaschenform Vorrichtungen vorgesehen sind.
AT48122D 1909-02-26 1909-02-26 Glasflaschenblasmaschine. AT48122B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT48122T 1909-02-26

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AT48122B true AT48122B (de) 1911-05-26

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ID=3568636

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AT48122D AT48122B (de) 1909-02-26 1909-02-26 Glasflaschenblasmaschine.

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AT (1) AT48122B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111782B (de) * 1957-07-05 1961-07-27 Lynch Corp UEberfuehrungsvorrichtung fuer Glaswarenformmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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