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und gleichzeitig zu bewirken, dass beim Festhalten des Arbeitsstückes die Bewegung der Riemen ununterbrochen weiter stattfindet, sind die Schienen 45 vorgesehen (Fig. 3). An der Unterseite dieser Schienen sind die Zapfen 46 befestigt, die in passende Vertiefungen der Balken 36 oder 37
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unmittelbar über den Schienen 45 zu führen, Rind Finger 48 vorgesehen, welche von den Balken 36 und. 37 an den Kanten der Schienen 43 vorbei nach oben ragen. Die Förderriemen werden durch die Schienen 45 stets etwas über der Oberfläche der Balken 36 und 37 erhalten.
Wenn ein Arbeitsstück an der Einlassseite auf diese Riemen aufgelegt wird, so wird es von den Riemen infolge der Reibung des Arbeitsstückes auf der Riemenfläche durch die Maschine gefördert. Die Federn 47' gestatten jedoch, dass die Riemen etwas nach abwärts gedrückt werden, wenn das Arbeits8tiick festgehalten wird. Das Ergebnis dieser Anordnung ist, dass trotz der andauernden Bewegung der Förderriemen eine unterbrochene Bewegung des Arbeitsstückes möglich ist.
Die beiden Ständer 14 und 15 mit den daran befestigten Arbeitsteilen und Einstell- vorrichtungen sind im allgemeinen einander so ähnlich. dass es zum Verständnis der Maschine genügt, wenn im nachstehenden nur einer dieser Ständer mit dem daran befestigten Mechanismus aus- führlich beschrieben wird.
DerStänder15istmiteinemWerkzeugsatzzumAusstossenvonZinkenaussparungenverschen.
Dieser im allgemeinen mit 49 bezeichnete Werkzeugsatz (Fig. 2 und 3) ist in einem Schlitten 51 angeordnet, der in der unterschnittenen Nut 52 des Ständers 75 eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Der Werkzeuggatz seihst ist hauptsächlich in den Fig. 7,8 und 9 gezeigt und besteht aus einer Reihe von Stösseln 53, die einen beliebigen Querschnitt haben können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie von der Ober- nach der Unterseite hin et was verjüngt, so dass auf diese Weise unterschnittene Aussparungen und Schwalbenschwanzzinken hergestellt werden,
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Lotrechten und damit auch die Einstellung der Stössel 53 wird durch eine Schraube 6J bewirkt, die durch einen Schlitz 64 in der Deckplatte 6j hindurchgeht und in den festgelegten Keil 58 emdringt.
Auf diese Weise können die einzelnen Stössel so eingestellt werden, dass sie mehr oder weniger weit aus der Klemmvorrichtung 55, 56 herausragen. Um zu verhindern, dass durch den
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entsprechenden Aussparung 77 des Schlittens geführt ist und in dieser Aussparung durch die
Platte 72 festgehalten wird. Die Platte 7S ist mit dem Schlitten durch die Schrauben 7. 3 verbunden.
Der Antrieb der Welle 68 wird von der Hauptwelle. 31 aus abgeleitet, und zwar dient dazu eine
Schpecke 70 (Fig.4), die in ein Schneckenrad 74 auf der Welle 68 eingreift. Die Drehung dieses Schneckenrades 74 findet gleichzeitig mit der Drehung der Welle 34 im Ständer 74 der Maschine statt.
Bei jeder Umdrehung der Welle 68 wird demnach der Werkzeugsatz hin und her geschoben und die Stössel werden in die betreffende Kante des Arheitsstückes eingepresst, so dass eine Anzahl von Zinken bei jeder Betätigung des Werkzeugsatzes hergestellt wird.
Um das Splitiern oder Werfen des Arbeitsstücke in jenem Zeitpunkt zu verhindern, in wctt hem die Stösset in die Kanten derselben eingedrückt werden, ist eine Klemmvorrichtung
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vorrichtung und dem betreffenden Balken festgelegt ist. Diese Klemmvorrichtung umfasst einen Schuh 75, der vermittelst der Schraube 76 oder in anderer Weine an den Kreuzkopf 77 an-
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eine Hülse 81 verbunden, und an einem Ansatz 82 der Hülse (Fig. 3 und 5) ist das Glied 8. 3 angelenkt.
An den Kreuzkopf 77 ist ein Glied 77'angelenkt, und in dessen oberem Ende und im unteren Ende des Gliedes 83 sind mit Gewinde versehene Bohrungen vorgesehen, in welchen der
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der Stange ist gegabelt und umgreift die Welle 68. Auf der Stange ist eine Rolle 88 befestigt. welche sich in einer Nut 89, die in der Seite des Schneckenrades 74 vorgesehen ist, führt. Bei jeder Umdrehung der Welle 68 wird demnach die Welle 79 ausgeschwungen und das Kniehebel-
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stück gerät. Dadurch wird des Arbeitsstück fest gegen die Oberfläche des Balkens 37 bzw. 36 gepresst.
Bei der Weiterdrehung der Welle 68 wird der Ansatz 82 nach rechts ausgeschwungen (Fig. 50. das Kniehebelgelenk durchgedrückt und der Krfuxkopf aus dem Eingriff ausgelöst. Die Bewegung des Kreuzkopfes und der von ihm ausgeübte Druck kann durch Veränderung der
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sich die Schrauben 93 erstrecken, um die Schiene 91 in der eingestellten Lage festzuhalten. Nahe den Enden der Schiene 97 sind auf ihr Lagerböcke 94 und 95 angeordnet, und in diesen Lagern
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seitlich vom Schneckenrad 74 verkeilte Hubscheibe 108 trägt. eine Nase 109, die bei jeder Um- drehung der Hubscheibe auf die Rolle 111 des Winkelhebels 105 einwirkt und diesen Hebel dadurch ausschwingt.
Eine Schiene 112 am Ende des kurzen Armes des Hebels 105 erstreckt sich über alle Finger 1U4 der Anschläge, so dass hei jeder Umdrehung der Hubscheibe alle Anschläge gleichzeitig betätigt werden. Der innerste Anschlag ist. in der Nähe des Werkxeugsatzsss angebracht. wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, so dass das von den Förderriemen mitgenommene Arbeitsstück gegen den Finger 99 dieses Anschlages stösst und hier aufgehalten wird. Sobald der Werkzeugsatz aus dem Arbeitsstück zurückgezogen wird, werden die Anschläge hochgehoben und das Arbeitsstüek
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