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Einrichtung zum Zählen gespielter Stücke bei Musikautomaten und dgl..
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Zählen gespielter Stücke bei Musikautomaten und dgl., wobei der Mieter oder der den Automat Bedienende selbst dar, Geld aus der Schublade herausnimmt und der Inhaber des Automaten dann nach der Zahl dfj ! auf der Zählvorrichtung vermerkten gespielten Stücke vom Mieter die Bezahlung fordert, wobei die Zähleinrichtung gegen Beseitigen und Beschädigen ihres richtigen Ganges von S@@te des Mieters gesichert ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in zwei Ausführungs-
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Fig. 3 eine Ansicht von vorne und Fig. 4 eine Einzelheit der einen Ausführungsform ; Fig. 5 ist eine Ansicht von vorne, Fig. 6 eine Ansicht von oben, Fig. 7 ein horizontaler Schnitt durch die Einrichtung nach der anderen Ausführungsform.
Die Einrichtung nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einer geschlossenen Hülse 1, die auf einer Querplatte 2 des Automatengehäuses unter dem Antriebsmechanismus gelagert ist, dessen Rahmen 3 an der Seitenwand 4 des Gehäuses befestigt ist und eine drehbar gelagerte Trommel 5 trägt, die in bekannter Weise ihren Antrieb durch Vermittlung eines auf ihr aufgewickelten Wiles,
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mit e'er Platte 77 fest verbunden wird-
In der Hülse 7 ist herausnehmbar eine in bekannter Weise eingerichtete Zählvorrichtung a angeordnet, die behufs des Antriebes oben mit einem Kegelrad 15 versehen ist, in welches ein zweites
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Querplättcht'l1s 21'der Tür 21 gelangt, worauf das verschiebbare Plättchen 26 um 90 verdreht wird,
so dass es an dem Plättchen 21' der Tür anliegt und der Vorsprung 28 von der Öffnung 23 der Tür 21 erfasst wird. Beide Plätteben 21' und 26 haben Öffnungen 29, durch welche eine Schnur
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Die Einrichtung nach den Fig. 5 bis 7 besteht aus einem Ständer 30, der an der Querwand 2 des Automatengehäuscs wiederum unter dem Antriebsmechanismus gelagert wird, dessen Rahmen 3 an der Seitenwand 4 des Gehäuses befestigt ist und die drehbar gelagerte Antriebstrommel 5 mit dem Zahnrade 19 trägt, das mit dem Zahnrade 31 in Eingriff steht, das auf der Welle t12 unter der Trommel J fest aufgesetzt ist. Der untere Stift 10 des Rahmens geht wiederum
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Wand 30'versehen, die an der Platte 11 anliegt, die an der Seitenwand 4 des Gehäuses angeschraubt ist.
Die Platte 11 ist wiederum an der Seite mit Ösen 12 versehen ; zwischen der Wand 30 und dem Ständer 30 ist eine Längsnut 33 vorgesehen ; die Platte 30' hat querliegende Aus- schnitte 13, m welche die Ösen 12 der Platte 11 eingesteckt werden ; durch die Nut 33 und die
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des Gehäuses befestigt wird.
Rückwärts besitzt der Ständer 30 einen vertikalen Ausschnitt 35 für die Lagerung der vertikal stehenden Zählvorrichtung a, die vorne und an der Seite am Ständer 30 anliegt und an ihm hinten durch die an einem vertikalen Scharnier 36 der Rückwand drehbar gelagerte Tür. 37 befestigt ist, die oben einen nach vorwärts gebogenen Vorsprung j7'hesitzt, durch welchen bei geschlossener Tür die Zählvorrichtung a auch von oben gegen das Herausziehen gesichert ist.
An der anderen freien Seite der Zählvorrichtung a liegt ein in der Längsrichtung durch den Hohlraum 38 des Ständers 30 hindurchgehender Stift 39 an, der vorne mit einem seitlichen Kopf @9' und hinten mit einem zu diesem parallelen, flachen, querliegenden Kopf 39"versehen ist. Du Stift Stift 39 ist vorne durch die Platte 40 mit dem vertikalen Ausschnitt 41 geführt, im Hohlraum 38 durch die Plättchen 42, 42 mit horizontalen Ausschnitten 43, rückwärts durch das Plättchen 40'
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Platte 40 ? hindurchgesteckt, worauf der Stift 39 um 90 verdreht werden muss, damit der Kopf 39" durch die horizontalen Ausschnitte 4J der Plättchen 42 im Hohlraume 38 hindu : chgesteckt
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mit einer Plombe versieht.
Der Stift 39 ist ist auf diese Weise gegen ein unbefugtes Verdrehen und Wegnehmen gesichert ; dadurch ist auch die Zählvonicbtung unzugänglich : ein unbefugtes Wegnehmen derselben ist nicht möglich.
Zum Sichern des Riegels 14 gegen das Herausschieben bei gleichzeitigem Vurschlie. ssen der Zählvorrichtung a ist im rückwärtigen Teile des Ständers 30 eine Querschraube 47 oder dgl. angebracht. die von der Seite des Ausschnittes 35 aus bei abgenommener Zählvorrichtung a eir geschraubt ird und mit einem abgesetzten Ende 47'versehen ist, das nach erfolgtem Einschrauben in die Öffnung des Riegels und gleichzeitig in die Öffnung der Platte 11 hineinragt und dadurch den Riegel gegen Herausschieben sichert, wobei die Schraube 47 bei versperrter Zählvorrichtung unzugänglich ist.
Die Zählvorricl1tung ist oben zum Antriebe mit einem seitlichen Stirnrade 48 versehen, das in ein Zahnrad 49 eingreift, das fest auf der Welle 32 sitzt, die-ihren Antrieb von der Antriebsseiltrommel 5 oder vom Motor erhält und mit der Spielwalze 7 verbunden ist. Die Befestigung des Rades 49 auf der Welle 32 erfolgt dadurch, dass das Rad auf der Welle 32 lose sitzt ; es ist
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schnitte 51 besitzt. in die die Längsvorsprünge 52 der zweiten lose auf der Welle sitzenden Nahe 50' einfallen, welche Vorsprünge 52 gleichzeitig durch die Einschnitte des Rades 49 hindurchgehen, das auf diese Weise mit der Welle 32 fest verbunden ist.
Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann leicht an jedem der bestehenden Automaten angebracht werden und lässt sich ohne Verletzung der Plombe weder ausser Eingriff bringen mit dem Antriebsmecbanismus, noch auch kann man die Zählvorrichtung herausnehmen.
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