AT44861B - Vom Zimmerinnern aus ausstellbarer Rolladen. - Google Patents

Description

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   worden sind. Nach Anordnung der Achsen in den Lagerblöcken 8 kann durch Verstellen der letzteren   mittels der Schrauben 7 die richtige Einstellung der Aufwickelwalze 1 vor sich gehen. Zur Lagerung des schwingbaren Führungsrahmen   4,   der an seinen oberen Enden ebenfalls Rollenlager 10 trägt, ist in den   Lagerstücken 5   eine schräge Nut 11 angeordnet. Die beiden seitlichen, im Quer-   schnitt   F-förmigen Führungsrahmen 4 werden am unteren Ende durch Querstücke 12 (Fig. 3) verbunden, die an der hinteren Kante Verriegelungsnasen 13 besitzen. 



   Die Vorrichtung zum Vor-und Zurückstellen des Führungsrahmens 4 mit dem Rolladen 2 
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 sitzt je ein Kettenrad 16, welches durch je einen zweiteiligen Rahmen 17, der ebenfalls in der Nähe der unteren Wand 15 in geeigneter. Weise befestigt wird, in seiner jeweiligen Lage gesichert wird, wobei, jedoch seine freie Drehbarkeit gewahrt bleibt. Über die beiden   Kettenräder 16 läuft   eine endlose Kette 18, welche innerhalb des Kastens 3 frei liegt, dann an den Seitenwänden des Fensterstückes herabgeführt ist, eventuell in. Nuten liegen kann, die durch Leisten 19 (Fig. 5) abgedeckt sind und   schliesslich   über zwei unterhalb der Fensterbank angeordnete Kettenräder 20 geht, die in den beiden Ecken des Fensters in geeigneten zweiteiligen Kästen 21 gelagert sind.

   Das eine   dieser Kettenräder 2C ist   durch eine unterhalb der Fensterbank gelagerte Achse 22 mit einer Kurbel 2J verbunden, so dass bei Drehung der letzteren in dem einen oder anderen Sinne das zugehörige Kettenrad 20 gedreht und damit die Kette 18 in Bewegung gesetzt wird, was zur Folge hat, dass sich auch die oberen Kettenräder 16 drehen und hierbei die Schrauben 14 je nach dem   Drehungssinne   in achsialer Richtung   vor-oder zurückstellen.   Im unteren Teil unterhalb der Fensterbank wird die Kette 18 in einem Schlitz geführt, der einerseits durch das Brett 24 der Fenster-   bank.   andererseits durch eine Leiste 25 gebildet wird, welche durch Ansätze 26 des Kastens 21 der unteren Kettenräder getragen wird. 



     Daunt   nun entsprechend dem eingangs geschilderten Wesen der vorliegenden Erfindung 
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 verbunden ist, um so ein unbeabsichtigtes Hochheben des Führungsrahmens durch Wind oder andere Ursachen zu verhindern, ist im oberen Teil dieser seitlichen Führungsrahmen 4 je ein Gehäuse 27 angeordnet. Dieses Gehäuse 27 besitzt zunächst an der Hinterseite eine   Öffnung 28,   welche den Eintritt des vorderen Endes der zugehörigen Schraube   14   ermöglicht.

   Des weiteren sind in diesem   Gehäuse S   an den Seiten wänden schräge Schlitze 29 angeordnet, in welchen der Bolzen. 30 spielt, der auch durch eine   entsprechende Onnung   am vorderen Ende der Schraube 14   hindurchgeht.   An einem vorstehenden Ende dieses Bolzens 30 ist, wie Fig. 4 erkennen lässt. eine Rolle 31 befestigt, welche, wie nachstehend beschrieben, dazu dient, den im Führungsrahmen   : mf- und abwärts gleitenden Rolladen   in jeder gewünschten Höhenlage bei ausgestelltem Rahmen 
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   führen.   An der Seitenwand des Fensterstockes ist   noch bei 31   eine Kette 38 befestigt, deren   imdex's Unde an einem Haken 39   der seitlichen   Führungsrahmen   4 angeordnet ist. 



   Die Handhabung und Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende :   K sei angenommen,   dass der Rolladen sich, wie Fig. 1 zeigt, in aufgewickeltem Zustande bezw, in gehobener Lage befindet. Liegt der   Führungsrahmen   4 an dem Fensterrahmen an, so 
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 nach der Strafe zu gedrückt wird und hierbei entsprechende Glieder des Rolladens innerhalb der Führungsnut des Rahmens 4 festklemmt. Das gleiche ist natürlich der Fall, wenn sich der Rollladen in beliebig anderer Höhe befindet, vorausgesetzt, dass der Führungsrahmen 4 am Fenster-   rahmen   anliegt. Der Rolladen ist mithin in   jeder Höhe feststellbar.   Will man den Rolladen heben oder senken, so ist es hierzu notwendig, die Rolle 34 von dem Einfluss des Vorsprunges 40 des 
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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCHE : 1. Vom Zimmerinnern aus zu betätigende Vorrichtung zum Ausstellen von in schwing- baren Führungsrahmen auf-und abgleitenden Rolläden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ausstellung bewirkenden, verstellbaren Glieder (14) mit dem Führungsrahmen zwanglaung verbunden sind und sich in ausgestellter Lage selbsttätig feststellen, so dass eine unbeabsichtigte Verstellung des Rahmens und ein Hochheben durch Wind oder andere Ursachen verhindert wird.

   2. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier gelenkig mit dem schwingbaren Führungsrahmen (4) verbundener Schrauben (14), die durch aufgesetzte und durch eine endlose Kette (18) in Drehung gebrachte Räder (16) je nach dem Drehungssinn4'.' in achsialer Richtung vor-oder zurückbewegt werden und an dieser Bewegung den schwingbaren Führungsrahmen teilnehmen lassen.

   3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (30), der Führungst ahmen und Schraube gelenkig verbindet, in schrägen Schlitzen (29) eines am Führungsrahmen befestigten Gehäuses (27) angeordnet ist und an seinem aus dem Gehäuse vorstehenden Ende eine Rolle (31) trägt, welche sich infolge der beim Ausstellen des Führungsrahmens eintretenden Verschiebung des Bolzens (30) in den schrägen Schlitzen (29) gegen die EMI4.1 rahmens in beliebiger Höhe festklemmt.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Gehäuse f ? an welchem die Schrauben (14) gelenktg befestigt sind, in etwa horizontalen Schlitzen (32) eine Rolle (J34) trägt, welche bei anliegender Stellung des Führungsrahmens durch einen festen An- schlag (40) in den Schlitzen verstellt und gegen den Rolladen gedrückt wird, so dass dieser auch bei anliegender Stellung des Führungsrahmens in beliebiger Höhe festgeklemmt wird.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4. bei welcher Rahmen und Aufwickelwalze getrennte Drehpunkte besitzen und letztere in verstellbaren Lagern angeordnet ist, während der Führungsrahmen in seiner senkrechten Stellung durch Verhakung gegen Abheben gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung der beiden Drehpunkte je ein gemeinsames Lagerstück (5) zur Anwendung kommt, welches a. n der einen Seite das einstellbare Lager (8) für die Aufwickelwalze und auf der anderen Seite schräge Nuten (11) besitzt, in denen der Führungsrahmen mit seinen Rollagern drehbar angeordnet wird und durch welche, wenn der Führungsrahmen seine EMI4.2