DE1803966A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE1803966A1
DE1803966A1 DE19681803966 DE1803966A DE1803966A1 DE 1803966 A1 DE1803966 A1 DE 1803966A1 DE 19681803966 DE19681803966 DE 19681803966 DE 1803966 A DE1803966 A DE 1803966A DE 1803966 A1 DE1803966 A1 DE 1803966A1
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DE
Germany
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blind according
sleeve
carriage
holder
rail
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Pending
Application number
DE19681803966
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English (en)
Inventor
Juan Luis
Rosell Miquel
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Louverdrape Anglo Espanola S A
Original Assignee
Louverdrape Anglo Espanola S A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/367Lamellae suspensions ; Bottom weights; Bottom guides

Description

  • Jalousie Die Erfindung betrifft eine Jalousie mit senkrechten Blenden. Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Blenden zu vermitteln, welche einfach im Aufbau, billig in der Herstellung, betriebssicher und leicht zu betätigen sind, obwohl die Blenden nicht nur gegeneinander verschieblich, sondern auch jeweils verdrehbar sind, um einen unterschiedlichen Luft- und Lichtdurchgang einstellen zu können.
  • Diese Aufgabe ist mit einer senkrechte Blenden aufweisenden Jalousie gelöst, welche erfindungsgemäß durch eine waagerechte Führungsschiene mit darin verschieblichen Wagen gekennzeichnet ist, welche jeweils einen Träger für eine Blende um eine zu der die Längsachse der Schiene enthaltenden Ebene normale Achse verdrehbar halten, wobei eine mit allen Trägern zu deren gleichzeitiger Verdrehung zusammenwirkende Welle und zwischen je zwei benachbarten Wagen ein einen bestimmten Höchstabstand be.stirumender Mitnehmer vorgesehen ist.
  • In vorteilhafter llreiterbildung der Erfindung kann die schiene als langer Hohlkörper mit einem Längsschlitz auf der unteren Seite, durch welchen die Träger hindurchragen, und mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Laufbahn auf der Inr,en eife jeder Seitenwandung ausgebildet sein, auf welchen beiden gegenüberliegenden Laufbahnen die Wagen leicht verschieblich ~#ufiiegen. Dabei kennen die Wagen auch vorteilhafterweise auf den den Seitenwandungen der Schiene benachbarten Seiten jeweils ein Rad aufweisen, welches auf der benachbarten Laufbahn abrollt und vorzugsweise über Wälzkörper (Kugeln, Rollen, Nadeln) an dem Wagen drehbar gelagert ist.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann zur Verschiebung der Wagen in der Schiene ein in Schienenlängsrichtung geführter Seilzug vorgesehen sein, der an einer Stelle mit dem von der Betätigungsschlaufe des Seilzugs entferntesten Wagen verbunden ist. Vorteilhafterweise kann auf die mit den Trägern zusammenwirkende Welle ein Antriebsrad aufgekeilt sein, über das ein Antriebsseilzug oder -kettenzug zur gemeinsamen Verdrehung aller Blenden läuft.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an jedem Ende der Schiene eine Stirnplatte mit je einem Lager für die Welle und einer Umleitrolle bzw. zwei Umleitrollen für den Verschiebeseilzug vorzusehen, wobei die beiden Lager und die Umleitrollen aufeinander ausgerichtet sind und die Stirnplatte mit den zwei Umleitrollen an dem das Antriebsrad mit Verdrehseilzug tragenden Ende der Welle angeordnet ist.
  • Die Wagen können dabei kastenförmig ausgebildet und jeweils mit zwei in Längsrichtung der Schiene ausgerichteten, durchgehenden Öffnungen versehen sein, durch welche die Welle bzw. der Verschiebeseilzug hindurchgeführt ist. Vorteilhafterweise können die Öffnungen in jedem Wagen beidseitig des in der Wagenmitte angeordneten Trägers vorgesehen sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Welle mit geraden Längsnuten versehen, in welche mit einer äusseren Schneckenverzahnung ausgestaltete Räder mit ihren Innenvoraprünen eingreifen, welche Räder auf der Welle verschieblich und jeweils in einem Wagen drehbar gelagert sind sowie mit einer Verzahnung mit senkrechten Zähnen kommen die am Träger vorgesehen ist, der in jedem Wagen um eine zu der die Schienen#längsachse enthaltenden Ebene normale Achse drehbar gelagert ist.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann jeder Träger aus einer im zugehörigen Wagen verdrehbar gelagerten Hülse und einem darin eingesetzten Halter bestehen. Der Halter kann mit einem Haken ausgestattet sein, in den eine Blende eingehängt ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jede Blende an ihrer Oberkante mit einer Umbördelung versehen und in diese jeweils ein Aufhängebügel eingesetzt ist, dessen Einhängöse durch einen mittleren Schlitz in der Knickkante der Umbördelung hindurchragt und in den Haken des zugehörigen Halters eingehängt ist.
  • Der Halter kann mit Vorteil in der Hülse längsverschieblich und verdrehungssicher gelagert sein, wobei zwischen dem Halter sowie der Hülse eine den Halter in die Hülse hinein vorbelastende Feder vorgesehen ist.
  • Der Halter kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einer Scheibe bestehen, aus deren breiterem, aus dem zugehörigen Wagen hervorstehenden Ende der Haken ausgestanzt und -gebogen ist, während der schmalere Restabschnitt, einen Schlitz im Boden der Hülse durchsetzend, in der zylindrischen Bohrung der Hülse angeordnet ist und an seinem hakenfernen Ende einen der zylindrischen Bohrung der Hiilse angepaßten und darin verschieblichen Führungskolben trägt, zwischen welchem und dem Boden der Bohrung der Hülse die Druckfeder, den schmalen Restabschnitt des scheibenförmigen Halters umschließend, in die Bohrung der Hülse eingesetzt ist.
  • Einem letzten kennzeichnenden Merkmal der Erfindung zufolge sind die Mitnehmer aus schmalen, blattförmigen Streifen gebildet, welche an ihren beiden Enden je einen Anschlag aufweisen und in Schlitzen zweier benachbarter Wagen laufen, so daß nach einer gegenseitigen Verschiebung derselben um eine bestimmte Strecke beim Auseinanderziehen der Jalousie die Anschläge an den beiden benachbarten Wagen zur Anlage kommen und ihre weitere Auseinanderbewegung verhindern.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsforin der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweite beschrieben.
  • In diesen zeigt: Fig. 1 und 2 die linke bzw. rechte Hälfte der perspektivischen Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Jalousie in schematischer Wiedergabe, wobei die Führungsschiene der besseren Deutlichkeit wegen zum größten Teil weggebrochen ist; Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts durch die Jalousie nach Fig. 1 und 2.
  • Bei der erfindungsgemäßen Jalousie sind mehrere senkrechte Blenden 1 vorgesehen, die an ihrer Oberkante mit einer Umbördelung 2 versehen sind. In diese ist ein Aufhängbügel 3 eingesetzt, welcher eine Einhängöse 4 mit Öffnung 5 aufweist.
  • Die Öse 4 ragt durch einen mittleren Schlitz 6 in der Knickkante der Umbördelung 2 hindurch und ist in den Haken 7 eines Halters 8 eingehängt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 deutlich hervorgeht, bildet der Halter 8 zusammen mit der im Wagen 9 axial unverschieblich, jedoch drehbar gelagerten Hülse 10 einen Träger für die Blende 1. Diese kann zusammen mit diesem Träger um ihre senkrechte Längsachse verschwenkt werden. Dazu ist die Hülse 10 in der Nähe ihres oberen Endes mit einer Verzahnung 11 mit senkrechten Zähnen versehen, in welche das Rad 12 mit seiner äußeren Schneckenverzahnung eingreift. Das Rad 12 ist im Wagen 9 drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagert und mit einer Innenbohrung versehen, die Vorsprünge 13 aufweist. Diese greifen in die geradlinigen Nuten der Welle 14 ein, welche sämtliche Wagen 9 durchsetzt und auf welcher die Räder 12 dieser Wagen 9 verschieblich sind. Eine Verdrehung der Welle 14 bewirkt also eine Verdrehung sämtlicher Räder 12, damit sämtlicher Hülsen 10 nebst Halter 8 und Blenden 1, und zwar jeweils um denselben Winkel.
  • Die Verdrehung der Welle 14 geschieht mit Hilfe des darauf verdrehungsfest aufgekeilten Antriebsrades 15, in welches der Antriebskettenzug 16 eingreift. Die Welle 14 ist an ihren beiden Enden jeweils von einem Lager 17 drehbar gehalten, das an je einer Stirnplatte 18 vorgesehen ist.
  • Die Wagen 9 sind jeweils auf jeder Seite mit einem Laufrad 19 versehen, das vorzugsweise über Wälzkörper (Kugeln, Rollen, Nadeln) am Wagen 9 drehbar gelagert ist. Die Laufräder 19 rollen auf seitlichen Laufbahnen 20 ab, von denen je eine auf der Innenseite jeder Seitenwandung der Führungsschiene 21 sich in Längsrichtung derselben erstreckt. Die Führungsschiene 21 ist als langer Hohlkörper ausgebildet und weist an ihrer Unterseite einen Längsschlitz auf, durch welchen die Halter 8 mit ihren Haken 7 hindurchragen.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß in der Führungsschiene 21 eine Vielzahl von Wagen 9 laufen. Zu deren Verschiebung innerhalb der Schiene 21 dient der in Schienenlängsrichtung geführte Seilzug 22, welcher an einer Stelle mit dem von der in Fig. 2 rechts senkrecht herabhängenden Betätigungsschlaufe des Seilzuges 22 entferntesten Wagen verbunden ist, d.h. mit dem Wagen 9, welcher der in Fig. 1 wiedergegebenen linken Stirnplatte 18 am nächsten kommt. Die Betätigungsschlaufe des Seilzuges 22 liegt also an derjenigen Seite der Jalousie, an welcher auch das Antriebsrad 15 auf die Welle 14 aufgekeilt ist, d.h. die Kette 16 angeordnet ist.
  • Zur Führung des Seilzugs 22 dienen an dem der Betätigungsschlaufe benachbarten Ende zwei in der rechten Stirnplatte te 18 drehbar gelagerte Umlenkrollen 23, während an dem von der-BetätigungssehlauSe entfernten Ende lediglich eine Umlenkrolle 24 erforderlich ist, die in der linken Stirnplatte 18 drehbar gelagert ist. Ebenso wie die Lager 17 sind auch die Umlenkrollen 23, 24 aufeinander ausgerichtet. Das in den Fig.
  • 1 und 2 obere Trumm des Seilzugs 22 läuft durch Öffnungen 25 hindurch, welche jeden Wagen 9 durchgehend durchsetsen Weiterhin ist jeder Wagen 9 mit Schlitzen 26 versehen, in welchen ein aus einem schmalen, blattförmigen Streifen gebildeter Mitnehmer 27 läuft. Zwischen je zwei benachbarten Wagen 9 ist ein derartiger Mitnehmer vorgesehen, welcher an seinen beiden Enden je einen Anschlag aufweist, so daß nach einer gegenseitigen Verschiebung der beiden benachbarten Wagen 9 um eine bestimmte Strecke beim Auseinanderziehen der Jalousie die Anschläge an den beiden benachbarten Wagen 9 zur Anlage kommen und ihre weitere Auseinanderbewegung verhindern.
  • Der Halter 8 ist in der Hülse 10 längsverschieblich und verdrehungssicher gelagert. Dabei ist zwischen Halter 8 und Hülse 10 eine den Halter in die Hülse hinein vorbelastende Druckfeder 28 vorgesehen, ES ist dadurch das Einhängen der Blenden 1 erleichtert.
  • Der Halter 8 besteht aus einer Scheibe, aus deren breiterem, aus dem zugehörigen Wagen 9 hervorstehenden Ende der Haken 7 ausgestanzt und -gebogen.ist, Der schmalere Restabsohnitt durchsetzt einen Schlitz im Boden der Hülse 10 und liegt im Inne.
  • ren von deren zylindrischer Bohrung. An seinem hakenfernen Ende trägt der Halter 8 einen der zylindrischen Bohrung der Hülse 10 angepaßten und darin verschieblichen Führungskolben, zwischen welchem und dem Boden der Bohrung der Hülse 10 die erwähnte Druckfeder 28, den schmalen Restabsohnitt des soheibenförmigen Halters 8 umschließend, in die Bohrung der Hülse 10 eingesetzt ist.
  • Alle Teile der erfindungsgemäßen Jalousie können aus Kunststoff hergestellt sein. Insbesondere ist es vorteilhaft, die Wagen 9 aus hartem Kunststoff, beispielsweise Nylon, zu erzeugen, desgleichen die Räder 19. In diesem Falle kann von deren Lagerung mittels Wälzkörpern abgesehen werden. Bezüglich der Blenden 1 ist es von Vorteil, diese aus elastischem Gewebe herzustellen, doch können sie auch aus Metall oder einem sonstigen unbiegsamen Material, beispielsweise Kunststoff, bestehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Jalousie sind zwei unterschiedliche Verstellmöglichkeiten gegeben. Einmal können die Blenden 1 mehr oder weniger weit auseinandergezogen, d.h. von einer Seite her über die mit der Jalousie versehene Öffnung gezogen werden. Zum anderen ist es möglich, sämtliche Blenden um ihre Längsachse zu verschwenken, und zwar synchron, d.h.
  • gleichzeitig.
  • Im ersten Fall wird der Seilzug 22 betätigt. Beim Zuziehen der Jalousie wird dann der der linken Stirnplatte 18 nächstliegende Wagen 9, an welchem der Seilzug 22 befestigt ist, allein mitgenommen, bis dessen Mitnehmer 27 eine weitere Entfernung vom nächstfolgenden Wagen 9 nicht mehr zuläßt, der dann ebenfalls mitläuft, worauf sich der dritte Wagen 9 anschließt, dann der vierte usw. Beim Öffnen der Jalousie wird ebenfalls der der linken Stirnplatte 18 nächstliegende Wagen 9 zuerst nach rechts bewegt, bis er am folgenden Wagen 9 anliegt und diesen mitnimmt. Die beiden ersten Wagen 9 laufen dann zusammen auf den dritten Wagen 9 zu, bis sie an diesem anliegen und ihn mitnehmen. Anschließend wird der vierte, fünfte usw.
  • Wagen mitgenommen.
  • Das synchrone Verdrehen aller Blenden 1 erfolgt durch Betätigen des Kettenzuges 16. Dadurch wird'die Welle 14 über das Antriebsrad 15 verdreht, die alle Räder 12 der Wagen 9 mitnimmt. Die Räder 12 verdrehen die Hülse 10 nebst Halter 8, in welchen jeweils eine Blende 1 eingehängt ist.

Claims (15)

Ans prüc he
1. Jalousie mit senkrechten Blenden, gekennzeichnet durch eine waagerechte Siihrungsschiene (21) mit darin verschieblichen Wagen (9), welche jeweils einen Träger (8, 10) fijr eine Blende (1) um eine zu der die Längsachse der Schiene (21) enthaltenden Ebene normale Achse verdrehbar halten, wobei eine mit allen Trägern (8, 10) zu deren gleichzeitiger Verdrehung zusammenwirkende Welle (14) und zwischen je zwei benachbarten Wagen ein einen bestimmten Höchstabstand bestimmender Mitnehmer (27) vorgesehen ist.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß# die Schiene (21) als langer Hohlkörper mit einem Längsschlitz auf der unteren Seite, durch welchen die Tr##er er hindurchragen, und mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Laufbahn (20) auf der Innenseite jeder Seitenwandung ausgebildet ist, auf welchen beiden gegenüberliegenden Laufbahnen (20) die Wagen (9) leicht verschieblich aufliegen.
3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da die Wagen (9) auf den den Seitenwandungen der Schiene (21) benachbarten Seiten jeweils ein Rad (19) aufweisen, welches auf der benachbarten Laufbahn (20) abrollt und vorzugsweise über Wälzkörper (Kugeln, Rollen, Nadeln) an dem Wagen (9) drehbar gelagert ist.
4. Jalousie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzetchnet, daß zur Verschiebung der Wagen (9) in der Schiene (21) ein in Schienenlängsrichtung geführter Seilzug (22) vorgesehen ist, der an einer Stelle mit dem von der Betätigungsschlaufe des Seilzugs (22) entferntesten Wagen (9) verbunden ist.
5. Jalousie nach einem der vorstehenden Ansprflche, dadurch gekennzeicirnet, dass auf die mit den Trägern (8, 10) zusammenwirkende Welle (14) ein Antriebsrad (15) aufgekeilt ist, über das ein Antriebsseilzug oder -kettenzug (16) läuft.
6. Jalousie nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Xnde der Schiene (21) eine Stirnplatte (l8) mit je einem Layer (17) für die Welle (14) und einer Umleitrolle (24) bzw. zwei Umleitrollen (23) für den Seilzug (22) vorgesehen ist, wobei die beiden Lager (17) und die Umleitrollen (23, 24) aufeinander ausgerichtet sind und die Stirnplatte (18) mit den zwei Umleitrollen (23) an dem das Antriebsrad (15) mit Seilzug oder Kettenzug (16) tragenden Ende der zelle (14) angeordnet ist.
7. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen (9) kastenförmig ausgebildet und jeweils mit zwei in Längsrichtung der Schiene (21) ausgerichteten, durchgehenden O#ffnungen versehen sind, durch welche die Welle (14) bzw. der Seilzug (22) hindurchgeFührt ist.
8. Jalousie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in jedem Wagen (9) beidseitig des in der -.Wagemitte angeordneten Trägers (8, 10) vorgesehen sind.
9. Jalousie nach einem der vorstenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (14) mit geraden Längsnuten versehen ist, in welche mit einer usseren Schneckenverzahnung ausgestattete Räder (12) mit Innenvorsprüngen (13) eingreifen, welche Räder (12) auf der Welle (14) verschieblich und jeweils in einem Wagen (9) drehbar gelagert sind sowie mit einer Verzahnung (11) mit senkrechten Zähnen kämmen, die am Träger (d, 10) vorgesehen ist, der in jedem Wagen (9) um eine zu der die Schi enenlängsachse enthaltenden Ebene normale Achse drehbar gelagert ist,
10. Jalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger aus einer im zugehörigen Wagen (9) verdrehbar gelagerten Hülse (10) und einem darin eingesetzten Halter (8) besteht.
11. Jalousie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalter (8) einen Haken (7) aufweist, in den eine Blende (1) eingehängt ist.
12. Jalousie nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blende (1) an ihrer Oberkante mit einer Umbördelung (2) versehen und in diese jeweils ein Aufhängbügel (3) eingesetzt ist, dessen Einhängöse (4) durch einen mittleren Schlitz (6) in der Knickkante der Umbördelung (2) hindurchragt und in den Haken (7) des zugehörigen Halters (8) eingehängt ist.
13. Jalousie nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) in der Hülse (10) längsverschieblich und verdrehungssicher gelagert und zwischen dem Halter (8) sowie der Hülse (10) eine den Halter (8) in die Hülse (10) hinein vorbelastende Feder (28) vorgesehen ist.
14. Jalousie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) aus einer Scheibe besteht, aus deren breiterem, aus dem zugehörigen Wagen (9) hervorstehenden Ende der Haken (7) ausgestanzt und -gebogen ist, während der schmalere Restabschnitt, einen Schlitz im Boden der Hülse (10) durchsetzend, in der zylindrischen Bohrung der Hülse (10) angeordnet ist und an seinem hakenfernen Ende einen der zylindrischen Bohrung der Hülse (10) angepaßten und darin verschieblichen Führungskolben trägt, zwischen welchem und dem Boden der Bohrung der Hülse (10) die Druckfeder (28), den schmalen Restabschnitt des scheibenförmigen Halters (8) umschließend, in die Bohrung der Hülse (10) eingesetzt ist.
15. Jalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (27) aus schmalen, blattförmigen Streifen gebildet sind, welche an ihren beiden Enden je einen Anschlag aufweisen und in Schlitzen (26) zweier benachbarter Wagen (9) laufen, so daß nach einer gegenseitigen Verschiebung derselben um eine bestimmte Strecke beim Auseinanderziehen der Jalousie die Ansclalcige an dem beiden benachbarten Wagen (9) zur Anlage kommen und ihre weitere Ause inanderbewegung verhindern.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034255A1 (de) * 1980-02-13 1981-08-26 SUNTECA Sonnenschutztechnik GmbH. Laufwagen für Lamellen von Vorhängen
EP0861965A1 (de) * 1995-11-27 1998-09-02 Tser-Wen Chou Extrudierte Laufschiene für Vorhang
US5848633A (en) * 1995-11-27 1998-12-15 Chou; Tser-Wen Extrusion track for blinds
US6863111B1 (en) 2000-10-03 2005-03-08 Tser-Wen Chou Positive engagement end stop for window covering systems

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