DE102009010677A1 - Hoch- und runterwickelbare Abschirmungsvorrichtung für Beförderungsmittel - Google Patents

Hoch- und runterwickelbare Abschirmungsvorrichtung für Beförderungsmittel Download PDF

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DE102009010677A1
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Takahashi Daisuke
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TOK Bearing Co Ltd
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TOK Bearing Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds

Abstract

Eine Hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel gemäß der Erfindung enthält: ein paar Führungsschienen, die parallel zueinander verlaufen und sich nach oben und nach unten erstrecken; ein bewegliches Glied, das mit einem unteren Ende eines Abschirmungsglieds verbunden ist und das entlang den Führungsschienen nach oben und nach unten bewegt werden kann; einen Wickelmechanismus, der einen Drehabschnitt zum einziehbaren Wickeln des Abschirmungsglieds aufweist; ein Mittel zum Anlegen einer Vorspannungskraft, das eine Vorspannungskraft an den Drehabschnitt des Wickelmechanismus in eine Richtung anlegt, entlang der das Abschirmungsglied gewickelt wird; einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, der die Bewegung des beweglichen Glieds nach oben und nach unten entlang den Führungsschienen in eine Drehbewegung umwandelt; und ein Achsglied, das mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus koordiniert ist, so dass es eine Drehbewegung gemäß der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds aufweist. Dieses Achsglied ist mit einem Mechanismus zum Wechseln einer Richtung, entlang der die Drehkraft übertragen wird, verbunden, durch den die Drehung des Achsglieds in einer Richtung gestattet wird und die Drehung des Achsglieds in anderen Richtungen begrenzt wird und die Richtung der freien Drehung und die Richtung der begrenzten Drehung gewechselt werden können.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel, wie zum Beispiel einen elektrischen oder anderen Zug, einen Bus oder ein Passagierschiff. Herkömmlicherweise umfassen an einem Fensterteil eines Beförderungsmittels, wie zum Beispiel eines elektrischen oder anderen Zuges oder eines Busses, befestigte Vorhänge zum Verdunkeln insbesondere einen lateralen manuellen Vorhang, einen Vorhang, dessen unteres Ende von oben nach unten gezogen wird, um an den unteren Enden des Vorhangs ausgebildete Hakenteile an konkaven Hakenabschnitten an den lateralen Seiten des Fensters festzuhaken, und ein frei höhenverstellbares Längsrollo.
  • Der obige laterale manuelle Vorhang ist mit dem Nachteil behaftet, dass ein Endteil des Fensters in das Fenster eintretendes Licht teilweise blockiert, wenn der Vorhang geöffnet ist und nicht zum Blockieren von Licht verwendet wird, und dieser Endteil stört die Sicht und sorgt für ein unästhetisches Erscheinungsbild.
  • Der obige Vorhang, der durch Festhaken der Hakenteile festgehalten wird, kann nicht auf stufenlose Weise festgehalten werden, weil er nur in den Positionen festgehalten werden kann, in denen die konkaven Hakenabschnitte ausgebildet sind. Des Weiteren ist dieser Vorhang mit dem Nachteil behaftet, dass er mit beiden Händen auf und ab bewegt werden muss.
  • Das obige frei höhenverstellbare Längsrollo kann stufenlos festgehalten werden, erfordert aber immer einen mühselige Betätigung zum Öffnen des Rollos durch Halten der Griffe am untersten Ende des Rollos, um das Rollo nach oben zu schieben, was von Nachteil ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Nachteile zu lösen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel, die ein Abschirmungsglied aufweist, das nach oben und nach unten bewegt werden kann, um eine Abschirmung zum Verdunkeln an einem Fensterteil des Beförderungsmittels zu bilden, und die bewirkt, dass das Abschirmungsglied nach oben und nach unten bewegt wird, um einen Verdunklungsbereich des Fensterteils einzustellen. Diese Vorrichtung enthält: ein Paar Führungsschienen, die auf beiden Seiten des Fensterteils des Beförderungsmittels vorgesehen sind und sich so nach oben und nach unten erstrecken, dass sie parallel zueinander verlaufen; ein bewegliches Glied, das durch die Führungsschienen entlang den Führungsschienen so gestützt wird, dass es nach oben und nach unten beweglich ist, und das mit einem unteren Ende des Abschirmungsglieds verbunden ist; einen Wickelmechanismus, der einen Drehabschnitt zum einziehbaren Wickeln des Abschirmungsglieds an einem oberen Ende der Führungsschiene aufweist; ein Mittel zum Anlegen von Vorspannungskraft, das eine Vorspannungskraft an den Drehabschnitt des Wickelmechanismus in eine Richtung anlegt, entlang der das Abschirmungsglied gewickelt wird; einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, der die Bewegung des beweglichen Glieds nach oben und nach unten entlang den Führungsschienen in eine Drehbewegung umwandelt; ein Achsglied, das mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus koordiniert ist, so dass es eine Drehbewegung gemäß der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds aufweist; und einen Mechanismus zum Wechseln einer Richtung, entlang der die Drehkraft übertragen wird, durch den die Drehung des Achsglieds in einer Richtung gestattet wird und die Drehung des Achsglieds in anderen Richtungen begrenzt wird und die Richtung der freien Drehung und die Richtung der begrenzten Drehung gewechselt werden können.
  • Des Weiteren besteht der Bewegungsumwandlungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer Zahnstange, die so ausgebildet ist, dass sie sich parallel zu der Führungsschiene erstreckt, und einem Ritzel, das mit der Zahnstange in Eingriff steht. Des Weiteren besteht der Bewegungsumwandlungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer Schienenfläche der Führungsschiene und einer Scheibe, die die Schienenfläche berührt und die durch eine Reibungskraft gemäß der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds entlang der Führungsschiene gedreht wird.
  • Des Weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein stoßabsorbierendes Mittel bereitgestellt, das einen Stoß durch Kollision an einem Ende absorbiert, an dem das Wickeln des Abschirmungsglied zwischen dem beweglichen Glied und einer Seite, auf der das Heben des beweglichen Glieds angehalten wird, beendet ist.
  • Die hoch- und runterwickelbare Abschirmungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann aufgrund der folgenden Struktur sehr leicht betätigt werden. Insbesondere kann ein Griff am untersten Ende des Abschirmungsglieds für eine Abschirmungsbetätigung zum Absenken des Abschirmungsglied betätigt werden, um Abschirmung zu erzielen. Dann kann dieser Vorgang an einer beliebigen Stelle, an der das herausgezogene Abschirmungsglied festgelegt ist, beendet werden. Für eine Öffnungsbetätigung (das heißt für eine Betätigung zur Lagerung des Abschirmungsglieds) kann der Griff am untersten Ende der Abschirmungsglied andererseits so gehalten werden, dass der Griff leicht angehoben wird, um das Abschirmungsglied gleichmäßig in die am weitesten geöffnete Position (das heißt die Lagerungsposition) anzuheben.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Rückansicht, die die gesamte hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der hoch- und runterwickelbaren Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-A.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der hoch- und runterwickelbaren Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie B-B.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der hoch- und runterwickelbaren Fensterabschirmungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie C-C.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil der hoch- und runterwickelbaren Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil der hoch- und runterwickelbaren Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Vorderansicht, die die gesamte hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Seitenansicht, die die erste Ausführungsform einer bidirektionalen Kupplung zeigt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 8.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 9.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 von 9.
  • 12 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 9.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, die die zweite Ausführungsform der bidirektionalen Kupplung zeigt und 9 entspricht.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, die die dritte Ausführungsform einer bidirektionalen Kupplung zeigt und 10 entspricht.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, die eine Alternative zu einem Vorspannungsmittel für eine Komponente zeigt und 10 entspricht.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Rückansicht, die die gesamte hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung 30 für ein Beförderungsmittel, wie zum Beispiel einen elektrischen oder anderen Zug, einen Bus oder ein Passagierschiff gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Vorrichtung 30 weist einen Rahmen 32 auf, der aus Seitenrahmen 32A und 32B, die auf der linken und der rechten Seite vorgesehen sind, und einem Verbindungsrahmen 32C besteht, der zwischen den unteren Enden der Seitenrahmen 32A und 32B vorgesehen ist. Wie in 2 gezeigt, ist der Rahmen 32 durch eine Schraube 39 an einem Rahmen 38 befestigt, der ein Fensterglas 36 eines Fensters 34 eines Beförderungsmittel, wie zum Beispiel eines elektrischen oder anderen Zugs, eines Busses oder eines Passagierschiffes, stützt. Ein schirmartiges Abschirmungsglied 40, das nach oben und nach unten bewegt werden kann, ist gegenüber dem Fensterglas 36 vorgesehen. Das Fenster 34 für ein Beförderungsmittel, an dem die Vorrichtung 30 befestigt ist, kann ein zu öffnendes Fenster sein, bei dem das Fensterglasteil entweder nach oben oder nach unten geschoben werden kann, oder ein festes Fenster, bei dem das Fensterglasteil nicht geöffnet oder geschlossen werden kann. Der Rahmen 32 dieser Vorrichtung 30 kann auch an dem Rahmen 38 des Fensters 34 integriert sein. In 1 und in den 3 und 4 wird das Fenster 34 des Beförderungsmittels nicht gezeigt. Einander gegenüberliegende Seitenflächen der Seitenrahmen 32A und 32B sind durch Schrauben an Führungsschienen 42 bzw. 44 angebracht. Die Rückseiten der Führungsschienen 42 und 44 weisen Rollenführungen 46 mit jeweils einem konkaven Querschnitt in Längsrichtung auf. Die Rollenführungen 46 weisen Rollenführungsflächen 46a und 46b auf, die einander gegenüberliegen.
  • Die Führungsschienen 42 und 44 weisen zwischen sich ein bewegliches Glied 48 auf. Das bewegliche Glied 48 erstreckt sich in einer orthogonal zu den Führungsschienen 42 und 44 verlaufenden Richtung und besteht aus einem Plattenglied mit einem L-förmigen Querschnitt. Das bewegliche Glied 48 weist einen Griff 47 auf. An den oberen Enden der Seitenrahmen 32A und 32B sind Halterungen 50 bzw. 52 befestigt. Eine Halterung 50 weist ein rohrförmiges Lager 54 auf, und die andere Halterung 52 weist einen festgelegten Öldämpfer 56 auf. Die oberen Teile der Seitenrahmen 32A und 32B weisen zwischen sich eine Wickelrolle 58 auf, die in Horizontalrichtung vorgesehen ist. Die Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts der Wickelrolle 58 weist ein rohrförmiges Lager 60 auf.
  • Das Lager 60 weist eine Drehachse 62 auf, die in der Mitte der Wickelrolle 58 befestigt ist. Ein Ende der der Drehachse 62 wird durch das Lager 54 drehbar gestützt, und ihr anderes Ende ist mit einem Drehabschnitt des Öldämpfers 56 verbunden (nicht gezeigt). Die Drehachse 62 weist eine Schraubenfeder 64 auf (ein Mittel zum Anlegen von Vorspannungskraft), um die frei angebrachte Wicklung vorzuspannen. Beide Enden der Vorspannungsfeder 64 stehen mit den Außenumfangsflächen der Lager 54 und 60 in Eingriff und sind durch die Lager 54 bzw. 60 verriegelt.
  • Ein Abschirmungsglied 40 ist um die Außenumfangsfläche der Wickelrolle 58 herum gewickelt. Das Abschirmungsglied 40 besteht aus einem flexiblen, flächenförmigen Schirmglied, das das durch das Fenster 34 des Beförderungsmittels fallende Licht blockiert. Ein Ende der Innenseite des Abschirmungsglieds 40 ist durch die Wickelrolle 58 verriegelt. Die Drehachse 62, ein Lagermechanismus zum drehbaren Abstützen der Drehachse 62 und die Wickelrolle 58 bilden einen Wickelmechanismus, der das Abschirmungsglied 40 an den oberen Enden der Führungsschienen 42 und 44 einziehbar aufwickelt. An beiden Seiten der unteren Flächen eines horizontalen Abschnitts 48a des beweglichen Glieds 48 sind jeweils Führungsplatten 68 vorgesehen. An der der Unterseite entsprechenden Oberseite sind L-förmige erste Stützplatten 70 bzw. 72 vorgesehen. Unter den ersten Stützplatten 70 und 72 ist die erste Stützplatte 70 wie in 5 gezeigt vorgesehen, so dass die horizontalen Abschnitte der ersten Stützplatte 70 und der zweiten Platte 74, die eine L-Form aufweisen, übereinander liegen. Die erste Stützplatte 70, die zweite Stützplatte 74 und die Führungsplatte 68 sind durch eine Schraube 102 und eine Mutter 104 am horizontalen Abschnitt 48a des beweglichen Glieds 48 befestigt. Der erhabene Abschnitt der ersten Stützplatte 70 und der zweiten Stützplatte 74 stützen drehbar beide Enden eines Achsglieds 12 über ein Basisglied 10 und ein Lagerglied 11, wie in 6 gezeigt.
  • Das Achsglied 12 weist eine bidirektionale Kupplung 78 auf, die daran befestigt ist und ein festgelegtes Ritzel 80 aufweist. Das Ritzel 80 steht mit einer Zahnstange 82 in Eingriff, die in der Führungsschiene 42 in Längsrichtung festgelegt vorgesehen ist. Die erste Stützplatte 72 auf der anderen Seite des beweglichen Glieds 48 und eine Führungsplatte 68 sind durch ein Verriegelungswerkzeug, das aus der Schraube 102 und der Mutter 104 besteht, an der Oberseite des horizontalen Abschnitts 48a des beweglichen Glieds 48 befestigt, wie in 4 gezeigt.
  • Die ersten Stützplatten 70 und 72 auf der linken und rechten Seite des beweglichen Glieds 48 weisen jeweils Rollenpaare 84, 86, 88 und 90 auf, die in nach oben und nach unten verlaufender Richtung axial drehbar gestützt werden. Die jweiligen Rollen 84, 86, 88 und 90 stehen drehbar mit den jeweiligen Rollenführungsflächen 46a und 46b der Schienennuten 46, die in Längsrichtung der Führungsschienen 42 und 44 ausgebildet sind, in Eingriff und werden durch sie geführt. Die Führungsplatten 68 stoßen verschiebbar an die Schienenflächen an, die in Längsrichtung der Führungsschienen 42 und 44 ausgebildet sind, um das bewegliche Glied 48 in einer geraden Richtung in Längsrichtung der Führungsschienen 42 und 44 zu führen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der erhabene Abschnitt 48b des beweglichen Glieds 48 mit dem unteren Ende des Abschirmungsglieds 40 verbunden. Wenn der Griff 47 des beweglichen Glieds 48 mit einer Hand festgehalten wird, um das bewegliche Glied 48 zwischen den Seitenrahmen 32A und 32B nach oben und nach unten zu bewegen, kann das Abschirmungsglied 40 gegen die Wickelfederkraft der Schraubenfeder 64 von der Wickelrolle 58 in den Raum zwischen den Seitenrahmen 32A und 32B herausgezogen werden, um das Abschirmungsglied 40 zur Unterseite zu ziehen oder das Abschirmungsglied 40 zur Oberseite anzuheben.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der bidirektionalen Kupplung 78 unter Bezugnahme auf die 8 bis 15 beschrieben.
  • Die bidirektionale Kupplung 78 bildet einen Mechanismus zum Wechseln der Richtung, entlang der die Drehkraft übertragen wird. Dieser Mechanismus gestattet die Drehung des Achsglieds 12 in einer Richtung und begrenzt die Drehung des Achsglieds 12 in andere Richtungen und kann die Richtung der freien Drehung und die Richtung der begrenzten Drehung wechseln. Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung ist der Schaltmechanismus nicht auf die Struktur einer bidirektionalen Kupplung beschränkt, wie unten beschrieben werden wird, und kann verschiedene herkömmlich bekannte bidirektionale Kupplungsstrukturen verwenden.
  • Wie in 8 oder 12 gezeigt, weist die bidirektionale Kupplung ein Basisglied 10 auf. Dieses Basisglied 10 besteht aus einem geeigneten Metall oder Harzmaterial.
  • Das Basisglied 10 weist einen ringförmigen Körper 10A auf. Die Außenfläche des Körpers 10A in Axialrichtung weist ein Paar Vorsprünge 10B in Radialrichtung auf (siehe 8 und 10). Dieser Vorsprung 10B ist ein Vorsprung zur Befestigung der bidirektionalen Kupplung an ein Gegenglied im Mechanismus (das heißt einer Stützplatte 74) auf nicht drehbare Weise.
  • Wie in 10 gezeigt, weist die Mitte des Basisgliedkörpers 10A ein Loch 10C auf, durch das das Achsglied 12 drehbar eingeführt wird. Wie in 8 gezeigt, weist ein Ende des Achsglieds 12 einen Anschlagstift 12A auf, der das Achsglied 12 durchdringt. Dieser Anschlagstift 12A verhindert, dass der Basisgliedkörper 10A aus dem Ende des Achsglieds 12 ausgerückt wird.
  • Wie in 8 und 10 gezeigt, weist das andere Ende des Achsglieds 12 eine flache Fläche 12B auf, die zum Beispiel mit einem D-förmigen Querschnitt ausgebildet ist. Dieses andere Ende ist durch die flache Fläche 12B integriert und drehbar mit dem Ritzel 80 verbunden. Das Achsglied 12 kann auch über einen Einsteckstift 100 mit dem Ritzel 80 verbunden sein, wie in 6 gezeigt. Wie in 9 gezeigt, weist das ringförmige Basisglied 10 des Weiteren einen Halter 10D auf, der integriert so auf der Innenseite des Körpers 10A vorgesehen ist, dass er sich parallel zu dem Achsglied 12 erstreckt.
  • Dieser Halter 10D weist einen fächerförmigen Querschnitt auf und ist an drei oder mehr Stellen vorgesehen und bei der gezeigten Ausführungsform an vier Stellen ausgebildet. Diese fächerförmigen Halter 10D sind in Umfangsrichtung des Achsglieds 12 mit einem gleichmäßigen Abstand vorgesehen. Die jeweiligen Halter 10D enthalten gekrümmte Innenflächen 10D1, die sich entlang der Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 erstrecken, und gekrümmte Außenflächen 10D2, die sich entlang der Außenfläche des ringförmigen Basisgliedkörpers 10A erstrecken. Die jeweiligen gekrümmten Innenflächen 10D1 werden durch einen konzentrischen Kreis gebildet, der etwas größer ist als ein die Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 bildender Kreis. Die jeweiligen gekrümmten Außenflächen 10D2 werden durch einen konzentrischen Kreis gebildet, der etwas kleiner ist als ein die Außenumfangsfläche des ringförmigen Basisgliedkörpers 10A bildender Kreis.
  • Wie in 9 gezeigt, weisen die beiden benachbarten Halter 10D zwischen sich eine Führungsbahn 14 auf, die sich in Radialrichtung des Achsglieds 12 erstreckt. An den Öffnungen an den inneren Enden in der Radialrichtung der jeweiligen Führungsbahnen 14 liegt die Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 frei. Wie in den 9 und 10 gezeigt, enthält die bidirektionale Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung des Weiteren Komponenten 16, die verschiebbar entlang der jeweiligen Führungsbahnen 14 in der Radialrichtung gelagert werden. Die jeweiligen Komponenten 16 weisen Innenflächen in der Radialrichtung auf, die aus flachen Flächen bestehen, welche orthogonal zu den Flächen in der Radialrichtung des Achsglieds 12 verlaufen. Diese Innenflächen wirken mit der Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 und der linken und rechten Seitenfläche des Halters 10D zusammen und bilden so einen Raum 18.
  • Die Komponente 16 besteht aus einem Metall großer Härte und ist in diesem Ausführungsbeispiel aus gesintertem Material auf Eisenbasis hergestellt. Des Weiteren kann die Komponente 16 aus einem Metall großer Härte wie zum Beispiel carbonitriertes und gehärtetes Stahlmaterial bestehen. Das die Komponente 16 bildende Material ist nicht auf Metall beschränkt und kann auch aus irgendeinem Material großer Härte wie zum Beispiel Keramik oder Harz bestehen, solange das Material eine ausreichende Härte besitzt, die die Komponente 16 im Gebrauch beständig macht. Des Weiteren enthält die bidirektionale Kupplung eine Nadel 20, bei der es sich um ein in dem Raum 18 gelagertes Wälzteil handelt.
  • Die Länge des Achsglieds 12 dieser Nadel 20 in Richtung der Achslinie entspricht im Wesentlichen der Länge der Komponente 16, wie in 10 gezeigt.
  • Wie in 12 ausführlich gezeigt, besteht die Innenfläche der Komponente 16 in der Radialrichtung aus einer flachen Fläche, die in Radialrichtung orthogonal zur Fläche des Achsglieds 12 verläuft. Die Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 ist andererseits eine gekrümmte Fläche eines perfekten Kreises. Somit weist der Raum 18 in seiner Mitte einen schmalen Abschnitt 18A auf, der den kürzesten Abstand zwischen der Innenfläche der Komponente 16 in Radialrichtung und der Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 aufweist. Beide Seiten des schmalen Abschnitts 18A weisen ausgedehnte Abschnitte 18B auf, die so vorgesehen sind, dass sie das Achsglied 12 umgeben, und die so ausgebildet sind, dass sie eine umgekehrte Kegelform aufweisen. Im schmalen Abschnitt 18A ist der Abstand zwischen der Innenfläche der Komponente 16 in Radialrichtung und der Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 kleiner als der Durchmesser der Nadel 20.
  • In dem ausgedehnten Abschnitt 18B ist der Abstand zwischen der Innenfläche der Komponente 16 in Radialrichtung und der Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 größer als der Durchmesser der Nadel 20.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt, weisen die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden fächerförmigen, benachbarten Halter 10D (das heißt die Seitenflächen, die die Führungsbahn 14 bilden), Nuten 10D3 auf (siehe 11), die in einer vertikal zu den Seitenflächen verlaufenden Richtung vorgesehen sind. Wie in 11 gezeigt, weisen die Innenseiten der jeweiligen Nuten 10D3 Trennwände 10D4 auf, die mit einem Basisgliedkörper 10A integriert sind.
  • Wie in den 9, 11 und 12 gezeigt, sind Plattenfedern 22 an den an den Innenseiten der jeweiligen Nuten 10D3 ausgebildeten Trennwänden 10D4 befestigt. Jede der Plattenfedern 22 ist so gebogen, dass ein Ende an einem freien Ende der Trennwand 10D4 befestigt ist, und das andere Ende ist so gebogen, dass es sich in dem ausgedehnten Abschnitt 18B des Raums 18 erstreckt. Die Plattenfedern 22 sind in dem Raum 18B vorgesehen und fungieren als Mittel zur elastischen Vorspannung der Nadel 20 zu dem schmalen Abschnitt 18A. Das Vorsehen der Plattenfeder 22 kann den Bremsvorgang der Nadel 20 auf das Achsglied 12 sicherer bereitstellen. Das Vorspannungsmittel für die Nadel 20 ist nicht auf eine Plattenfeder beschränkt, und es kann sich dabei um irgendein Mittel handeln, das derzeit auf dem Gebiet bekannt ist, solange das Mittel eine elastische Kraft erzeugen kann.
  • Wie in 8 oder 12 gezeigt, weist die bidirektionale Kupplung des Weiteren eine Schraubenfeder 24 auf, die um die gekrümmten Außenflächen 10D2 der vier fächerförmigen Halter 10D herumgewickelt sind. Diese Schraubenfeder 24 fungiert als Mittel zur elastischen Vorspannung der vier Komponenten 16 zum dem Achsglied 12. Das Vorspannungsmittel für die Komponente 16 ist nicht auf eine Schraubenfeder beschränkt, und es kann sich dabei um ein beliebiges Mittel handeln, solange das Mittel so befestigt werden kann, dass es die gekrümmte Außenfläche 10D2 des Halters 10D umgibt und es eine elastische Kraft erzeugen kann. Zum Beispiel kann das Vorspannungsmittel für die Komponente 16 auch eine Plattenfeder mit einem C-förmigen Querschnitt sein, die eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist. Das Vorspannungsmittel für die Komponente 16 kann des Weiteren für jede Komponente vorgesehen sein. Wie in 15 gezeigt, können des Weiteren zum Beispiel zylindrische Gehäuse 111 so vorgesehen sein, dass sie das Basisglied 10, den fächerförmigen Halter 10D und eine (später zu beschreibende) Halteplatte 26 umgeben, und jede der Innenumfangsflächen der Gehäuse 111 und jede der Außenflächen der Komponenten 16 weisen dazwischen eine Plattenfeder 124 auf, die so gebogen ist, dass sie eine Wellenform besitzt. Die Plattenfedern 124 werden verwendet, um die jeweiligen Komponenten 16 zum Achsglied 12 elastisch vorzuspannen.
  • In jedem Fall kann das Vorspannungsmittel für die Komponente passend aus auf dem Gebiet bekannten Vorspannungsmitteln ausgewählt werden. Wie in den 8 und 10 gezeigt, enthält die bidirektionale Kupplung weiterhin die Halteplatte 26, die mit dem Basisgliedkörper 10A zusammenwirkt, um die Komponente 16, das Nadelglied 20 und die Schraubenfeder 24 einzuklemmen, und die verhindert, dass die Komponente 16, das Nadelglied 20 und die Schraubenfeder 24 in Axialrichtung ausgerückt werden. Diese Halteplatte 26 wird durch einen abtrennbaren Anschlag 28, wie zum Beispiel einen E-Ring, in einer vorbestimmten Position festgehalten.
  • Auf 12 Bezug nehmend, wird als Nächstes die oben beschriebene Funktionsweise der bidirektionalen Kupplung beschrieben. In dem in 12 gezeigten Zustand befindet sich das bewegliche Glied 48 in der obersten, angehobenen Position, und die Nadel 20 der bidirektionalen Kupplung befindet sich im ausgedehnten Abschnitt 18B auf einer Seite des in 12 gezeigten Raums 18 (linke Seite in 12). Wenn in 12 das bewegliche Glied 48 nach unten gezogen wird und das Ritzel 80 in die durch den Pfeil A gezeigte Richtung gedreht wird, wird auch das Achsglied 12 in die gleiche Richtung gedreht. Dementsprechend wird die Nadel 20 in die gleiche Richtung wie die durch den Pfeil A gezeigte (das heißt entgegen dem Uhrzeigersinn in 12) gegen die Vorspannungskraft durch die Plattenfeder 22 bewegt, während sie im Uhrzeigersinn in 12 aufgerollt wird. Die Bewegung der Nadel 20 wird jedoch durch die Seitenflächen der fächerförmigen Halter 10D behindert. Dann läuft die Nadel 20 frei im ausgedehnten Abschnitt 18B mit einer größeren Strecke in Radialrichtung als der Durchmesser der Nadel 20.
  • Wenn sich das bewegliche Glied 48 aus der offenen Position in eine festgelegte Abschirmungsposition bewegt, um die Abwärtsbetätigung des beweglichen Glieds 48 anzuhalten, dann erzeugt die Wirkung durch die elastische Rückstellkraft der Wicklung der Schraubenfeder 64 eine Kraft zum Rückführen des beweglichen Glieds 48 in die Aufwärtsrichtung, die auf das Achsglied 12 wirkt. Dann wird das Achsglied 12 in die der durch den Pfeil A von 12 entgegengesetzte Richtung gedreht. Dementsprechend wird die Nadel 20 zu dem schmalen Abschnitt 18A in die der durch den Pfeil A gezeigten Richtung entgegengesetzte Richtung bewegt, während sie gegen den Uhrzeigersinn in 12 aufgerollt wird. Im schmalen Abschnitt 18A ist der Abstand zwischen der Außenumfangsfläche des Achsglieds 12 und der Innenfläche der Komponente 16 in Radialrichtung kleiner als der Durchmesser der Nadel. Gemäß der Drehung des Achsglieds 12 wird die Nadel 20 somit wie eine Schiebetür in den schmalen Abschnitt eingeführt, während sie aufgerollt wird, um eine Bremskraft an das Achsglied 12 anzulegen. Infolgedessen werden das bewegliche Glied 48 und das Abschirmungsglied 40, das mit dem beweglichen Glied 48 verbunden ist, festgehalten, woraufhin die Abwärtsbetätigung angehalten wird. Um das bewegliche Glied 48 wieder nach unten zu ziehen, kann der gleiche Vorgang wie der oben beschriebene wiederholt werden, um das bewegliche Glied 48 in einer willkürlichen Position anzuhalten und festzuhalten.
  • Um das bewegliche Glied 48 anzuheben, ist als Nächstes ein Vorgang zur Verwendung einer Hand erforderlich, um das bewegliche Glied 48 mit mindestens einer vorbestimmten Kraft hochzuziehen. Diese Kraft hängt von der elastischen Kraft der Schraubenfeder 24 ab, die es der Komponente 16 gestattet, sich in Radialrichtung zur Außenseite zu bewegen, und die größer gleich der elastischen Kraft ist. Wenn ein auf das Achsglied 12 in einer Richtung entgegengesetzt der durch den Pfeil A von 12 gezeigten Richtung wirkendes Drehmoment größer gleich dem durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 24 vorbestimmten Wert ist, dehnt die Nadel 20 den schmalen Abschnitt 18A gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder 24 aus, um die Komponente 16 in Radialrichtung des Achsglieds 12 zur Außenseite zu bewegen.
  • Wenn die Komponente 16 zur Außenseite bewegt wird, wird die Nadel 20 in den ausgedehnten Abschnitt 18B auf der gegenüberliegenden Seite über dem schmalen Abschnitt 18A (der rechten Seite in 12) bewegt. Im ausgedehnten Abschnitt 18B auf der rechten Seite in 12 wird kein Widerstand gegen die Bewegung der Nadel erzeugt. Somit kann das bewegliche Glied 48 durch die Wickelkraft der Wickelrolle 58 gleichmäßig in die oberste angehobene Position zurückgeführt werden. Wenn das bewegliche Glied 48 nicht in die oberste angehobene Position angehoben werden soll und in eine willkürliche Position angehoben werden soll, die niedriger ist als die oberste angehobene Position, kann das bewegliche Glied 48 beim obigen Anhebevorgang in Abwärtsrichtung in die willkürliche Position nach unten gezogen werden, um die Nadel 20 in den ausgedehnten Abschnitt 18B auf der gegenüberliegenden Seite zu bewegen, wie oben beschrieben, um die Abwärtszugkraft in der Position aufzuheben (das heißt, die Hand von dem beweglichen Glied 48 zu nehmen). Folglich wird das bewegliche Glied 48 angehalten und in der willkürlichen Position festgehalten.
  • Unter Bezugnahme auf 13, die 9 entspricht, wird als Nächstes die zweite Ausführungsform der bidirektionalen Kupplung beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform entspricht der ersten Ausführungsform 1 mit Ausnahme einer Änderung der Konfiguration der Komponente 16. Insbesondere besteht bei der zweiten Ausführungsform die Komponente 16A aus einem Harz mit geringer Härte. Die Innenfläche der Komponente 16A geringer Härte in Radialrichtung und die Nadel 20 weisen dazwischen ein Plattenglied 16B auf, das aus einem Material großer Härte hergestellt ist. Dieses Plattenglied 16B besteht vorzugsweise aus einem Material großer Härte, wie zum Beispiel gesintertem Metall auf Eisenbasis. Dieses Plattenglied 16B kann auch aus einem carbonitrierten und gehärteten Stahlmaterial hergestellt sein. Des Weiteren kann dieses Plattenglied 16B aus Keramik oder Harzmaterial mit einer ausreichenden Härte hergestellt sein.
  • Als Alternative dazu kann die Komponente bei dieser zweiten Ausführungsform auch als ein Komplex vorgesehen sein, der aus einem Abschnitt 16A geringer Härte, der aus einem Harzmaterial geringer Härte hergestellt ist, und einem Abschnitt 16B großer Härte, der aus einem Material großer Härte hergestellt ist und der an der Innenfläche in Radialrichtung des Abschnitts 16A geringer Härte auf integrierte Weise vorgesehen ist, besteht.
  • Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform kann das Nadelvorspannungsmittel (das heißt die Plattenfeder 22) auch weggelassen werden, wenn ausreichend gewährleistet ist, dass die Nadel 20 gemäß der Drehung des Achsglieds 12 aufgerollt und im schmalen Abschnitt 18A platziert wird.
  • Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform waren die vier fächerförmigen Halter 10D dazu vorgesehen, die Innenflächenseite des Basisgliedkörpers 10A durch die sich in Querrichtung erstreckende Führungsbahn 14 in vier Teile zu unterteilen, und die gesamten vier Komponenten 16 wurden für die jeweiligen Führungsbahnen 14 verwendet. Die Anzahl der fächerförmigen Halter 10D, der Führungsbahnen 14 und der Komponenten 16 sind jedoch nicht darauf beschränkt und es können davon drei oder mehr vorgesehen werden, um eine stabile Betätigung der bidirektionalen Kupplung zu gewährleisten. Die fächerförmigen Halter 10D, die Führungsbahnen 14 und die Komponenten 16 sind vorzugsweise in einem gleichmäßigen Abstand um das Achsglied 12 herum vorgesehen. Auf 14 Bezug nehmend wird als Nächstes die dritte Ausführungsform der bidirektionalen Kupplung beschrieben.
  • Die dritte Ausführungsform entspricht der in 10 gezeigten Ausführungsform mit Ausnahme einer Änderung beim Wälzglied. Insbesondere besteht das Wälzglied 120 bei der dritten Ausführungsform statt aus der Nadel bei der Ausführungsform von 10 aus mehreren Kugeln, die in der Axialrichtung angeordnet sind (in dem gezeigten Beispiel aus zwei Kugeln). Diese Ausführungsform kann vorteilhafterweise dazu verwendet werden, die Herstellungskosten zu senken.
  • Bei der obigen Auf- und Abbetätigung des beweglichen Glieds fungiert das bewegliche Glied 48 auch als Griffmittel. Ein Bediener kann das bewegliche Glied 48 mit einer Hand herunterziehen oder nach oben schieben. Wenn das bewegliche Glied 48 durch die Wickelkraft der Wickelrolle 58 angehoben wird und das oberste Ende erreicht, dann kollidieren die Rollen 86 und 90 des beweglichen Glieds 48 mit einem stoßabsorbierenden Glied 92, das an den oberen Enden der Führungsschienen 42 und 44 vorgesehen ist und zum Beispiel aus Urethangummi besteht. Dadurch wird der Aufprall durch die Kollision des beweglichen Glieds 48 mit der Seite gelindert, an der das bewegliche Glied 48 an einem Ende, an dem die Wicklung des Abschirmungsglieds 40 beendet ist, verriegelt ist.
  • Des Weiteren wirkt die Dämpfungskraft durch einen Öldämpfer 56 auf die Drehung der Drehachse 62 gemäß der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds 48, um zu gestatten, dass sich das bewegliche Glied 48, ohne plötzlich bewegt zu werden, durch eine externe Betätigungskraft oder eine Wickelanhebekraft nach oben und nach unten bewegt. Das obige stoßabsorbierende Glied 92 bildet ein stoßabsorbierendes Mittel, das den Aufprall zwischen dem beweglichen Glied 48 und der Seite, auf der die Hebung des beweglichen Glieds 48 an einem Ende angehalten wird, an dem die Wicklung des Abschirmungsglieds 40 beendet ist, absorbiert. Dieses stoßabsorbierende Mittel ist nicht besonders auf die gezeigte Konfiguration, in der die oberen Enden der Führungsschienen 42 und 44 das stoßabsorbierende Glied 92 aufweisen, beschränkt und ist nicht einschränkend auf der Seite vorgesehen, auf der die Wicklung des Abschirmungsglieds 40 verriegelt ist. Dieses stoßabsorbierende Mittel kann auch an dem beweglichen Glied 48 vorgesehen werden.
  • Das stoßabsorbierende Mittel kann des Weiteren zwischen dem beweglichen Glied 48 und einer Seite vorgesehen sein, auf der die Abwärtsbewegung des beweglichen Glieds 48 angehalten wird. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus zur Umwandlung der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds 48 in eine Drehbewegung, um diese Drehbewegung auf das Achsglied 12 der bidirektionalen Kupplung zu übertragen, ist nicht besonders auf die in 6 gezeigte Konfiguration der Zahnstange 82 und des Ritzels 80 beschränkt. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus kann auch ein Reibkraftübertragungsmechanismus sein, wie in den 16 und 17 gezeigt, wo eine Führungsschiene, in der ein Schienenglied 94, das auf einer Seite der Führungsschiene 42 vorgesehen ist und einen gekrümmten Querschnitt aufweist, an der Außenumfangsfläche einer Treibscheibe 96 anliegt, die über einen Gummiring 98 fest an dem Achsglied 12 angebracht ist, so dass die Scheibe 96 gemäß der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds 48 in der umgekehrten Richtung gedreht wird. Die anderen Komponenten der in den 16 und 17 gezeigten Ausführungsform entsprechen jenen der in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform.

Claims (4)

  1. Hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel, die ein Abschirmungsglied aufweist, das nach oben und nach unten bewegt werden kann, um eine Abschirmung zum Verdunkeln an einem Fensterteil des Beförderungsmittels zu bilden, und die bewirkt, dass das Abschirmungsglied nach oben und nach unten bewegt wird, um einen Verdunklungsbereich des Fensterteils einzustellen, umfassend: ein Paar Führungsschienen, die auf beiden Seiten des Fensterteils des Beförderungsmittels vorgesehen sind und sich so nach oben und nach unten erstrecken, dass sie parallel zueinander verlaufen; ein bewegliches Glied, das durch die Führungsschienen entlang den Führungsschienen so gestützt wird, dass es nach oben und nach unten beweglich ist, und das mit einem unteren Ende des Abschirmungsglieds verbunden ist; einen Wickelmechanismus, der einen Drehabschnitt zum einziehbaren Wickeln des Abschirmungsglieds an einem oberen Ende der Führungsschiene aufweist; ein Mittel zum Anlegen von Vorspannungskraft, das eine Vorspannungskraft an den Drehabschnitt des Wickelmechanismus in eine Richtung anlegt, entlang der das Abschirmungsglied gewickelt wird; einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, der die Bewegung des beweglichen Glieds nach oben und nach unten entlang den Führungsschienen in eine Drehbewegung umwandelt; ein Achsglied, das mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus koordiniert ist, so dass es eine Drehbewegung gemäß der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds aufweist; und einen Mechanismus zum Wechseln einer Richtung, entlang der die Drehkraft übertragen wird, durch den die Drehung des Achsglieds in einer Richtung gestattet wird und die Drehung des Achsglieds in anderen Richtungen begrenzt wird und die Richtung der freien Drehung und die Richtung der begrenzten Drehung gewechselt werden können.
  2. Hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel nach Anspruch 1, wobei der Bewegungsumwandlungsmechanismus aus einer Zahnstange, die so ausgebildet ist, dass sie sich parallel zu der Führungsschiene erstreckt, und einem Ritzel, das mit der Zahnstange in Eingriff steht, besteht.
  3. Hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel nach Anspruch 1, wobei der Bewegungsumwandlungsmechanismus aus einer Schienenfläche der Führungsschiene und einer Scheibe, die die Schienenfläche berührt und die durch eine Reibungskraft gemäß der Auf- und Abbewegung des beweglichen Glieds entlang der Führungsschiene gedreht wird, besteht.
  4. Hoch- und runterwickelbare Fensterabschirmungsvorrichtung für ein Beförderungsmittel nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein stoßabsorbierendes Mittel, das einen Stoß durch Kollision an einem Ende absorbiert, an dem das Wickeln des Abschirmungsglied zwischen dem beweglichen Glied und einer Seite, auf der das Heben des beweglichen Glieds angehalten wird, beendet ist.
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