DE4121070C2 - Vollauszug mit Synchronisation für Schubladen - Google Patents
Vollauszug mit Synchronisation für SchubladenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Vollauszug mit
Synchronisation für Schubladen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Beispielsweise bei dem deutschen Gebrauchsmuster 1 966 323 wird eine
zwangsweise Führung der Mittelschiene während der Auszugsbewegung durch
ein Zugmittel erreicht. Hierbei ist es aus dem genannten Gebrauchsmuster
schon bekannt, den an der Mittelschiene bei der Auszugsbewegung
entstehenden Schlupf dadurch zu vermeiden, daß man eine zwangsweise
Synchronisation der Auszugsbewegung der Mittelschiene im Vergleich zu
der schubladenseitigen Führungsschiene erreicht.
Beim Gegenstand des DE-Gm 19 66 323 ist allerdings das Umlenkmittel oder
Zugmittel nicht in sich geschlossen ausgebildet, sondern es ist an der
einen Seite an dem vorderen Ende der korpusseitigen Führungsschiene und
mit seinem anderen Ende am hinteren Ende der schubladenseitigen
Führungsschiene befestigt.
Bei dieser bekannten Anordnung wird also die Mittelschiene als solches
in die Auszugsbewegung oder Einschubbewegung mit einbezogen und
dementsprechend zwangsgeführt.
Nachteil dieser bekannten Anordnung ist jedoch, daß nur eine ungünstige
Abstützung der Schubladenlast, insbesondere im ausgezogenen Zustand, auf
die korpusseitige Führungsschiene erfolgt, weil die Mittelschiene nur
wenige, lastübertragende Elemente trägt, die im übrigen fest an der
Mittelschiene befestigt sind. Im übrigen besteht der Nachteil, daß eine
höhere Auszugskraft erforderlich ist, weil die Mittelschiene über das
Zugmittel nur indirekt mitgenommen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Vollauszug der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
insbesondere in der Auszugsstellung eine bessere Unterstützung und
Kraftübertragung der Schubladenlast auf die korpusseitige
Führungsschiene bei kleinerer Auszugskraft erreicht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische
Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Hierbei ist wesentlich, daß in der
Mittelschiene verschiebbar angetrieben ein erster Laufwagen angeordnet
ist, der fest mit dem Zugmittel gekoppelt ist, und daß der Laufwagen
lastübertragende Rollen unterschiedlichen Durchmessers aufweist, von
denen sich die kleinere Rolle auf der korpusseitigen Führungsschiene
abstützt und die drehfest mit dieser verbundene größere Rolle an der
Mittelschiene abläuft und daß ferner mit dem Zugmittel ein zweiter
Laufwagen gekoppelt ist, wobei beide Laufwagen stets entgegengesetzte
Bewegungen bezüglich der Mittelschiene ausführen.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß nun nicht
mehr die Mittelschiene als solches synchronisiert wird, sondern zwei in
der Mittelschiene verfahrbare mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
bezüglich der Korpusschiene angetriebene Laufwagen angeordnet sind, von
denen der eine im ausgezogenen Zustand der Mittelschiene (bei geöffneter
Schublade also) im hinteren Bereich der Mittelschiene lastübertragend
auf die Korpusschiene wirkt, während der andere Laufwagen die
Schubladenschiene gegenüber der Mittelschiene optimal abstützt. Im
ausgezogenen Zustand wirken also die in den beiden Laufwagen
angeordneten Rollen lastübertragend, während im eingeschobenen Zustand
die Rollen der Laufwagen nicht mehr an der Lastübertragung teilnehmen
und statt dessen die Umlenkrollen des Zugmittels in der Mittelschiene die
Lastübertragung übernehmen.
Damit besteht der Vorteil, daß immer in optimaler Weise ohne große
Biegemomente die Schubladenlast über diese Laufwagen auf die
Mittelschiene und von dieser auf die Korpusschiene übertragen wird.
Dies ist ein wesentlicher Unterschied zum Stand der Technik, weil beim
Stand der Technik immer nur die Mittelschiene selbst zwangsgeführt
angetrieben mit der Auszugsbewegung ist, nicht aber zwei in der
Mittelschiene verschiebbar angeordnete Laufwagen.
Damit wird also der Vorteil erreicht, daß die Mittelschiene immer
wirksam von den darin verschiebbar angeordneten Laufwagen unterstützt
wird, und zwar in allen Auszugsbewegungen.
Die Durchmesserabstufungen der Differentialrollen, die in dem Laufwagen
angeordnet sind, ist so ausgebildet, daß die eine, kleinere Rolle z. B.
die Hälfte des Durchmessers der größeren Rolle aufweist. Das führt dazu,
daß die Laufwagen in bezug auf die Mittelschiene mehr Weg machen als in
bezug auf die Korpus- und Schubladenschiene.
Wenn man andere Durchmesserverhältnisse wählt, kann man andere
Verschiebungsverhältnisse des Laufwagens in der Teleskopschiene oder
Mittelschiene erreichen.
Die Umlenkrollen weisen einen Zugmittelumkehrdurchmesser auf, der das
Zugmittel mit derselben Geschwindigkeit bewegt, mit der sich die Käfige
in bezug auf die Mittelschiene bewegen. Das Durchmesserverhältnis der
Laufflächen zum Zugmittel ist so gewählt, daß die Geschwindigkeit am
Laufbahndurchmesser der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der
Korpusschiene und der Mittelschiene besser der Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Mittelschiene und der Schubladenschiene entspricht. Dadurch
nehmen alle im Bewegungsvorgang integrierten Walzkörper und Umlenkrollen
am Synchronisationsvorgang mit der theoretisch richtigen Geschwindigkeit
teil.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die vordere Rolle und die hintere Rolle der
Mittelschiene über ein Zugmittel kraftschlüssig miteinander verbunden
sind, wobei dieses Zugmittel auch einen Formschluß dann ergeben kann,
wenn es als Zahnriemen ausgebildet ist.
Dieses Zugmittel sorgt also dafür, daß stets die vordere Rolle der
Mittelschiene synchron mit der hinteren Rolle angetrieben ist.
Ebenso kann statt des hier erwähnten Zugmittels eine Verzahnung gewählt
werden, wobei die Umlenkrollen an ihrem großen und kleinen Durchmesser
entsprechende Verzahnungen aufweisen, die mit entsprechenden
Verzahnungen der mit den Umlenkrollen kämmenden Laufflächen in Eingriff
stehen.
Es gibt hierbei auch Zwischenlösungen, z. B. in der Art, daß das
Zugmittel über den inneren, kleineren Durchmesser der Umlenkrollen
geführt ist und daß der größere Durchmesser der Umlenkrollen als
Verzahnung ausgebildet ist, der mit entsprechenden Verzahnungen der
damit kämmenden Laufflächen in Eingriff steht.
Daher wird ein absolut gleichmäßiger Lauf der Mittelschiene bei der
Auszugsbewegung erreicht. Wegen dieser Zwangsführung der Mittelschiene
ist damit auch gewährleistet, daß die Mittelschiene bei einer
Auszugsbewegung immer ganz nach vorne mitkommt und bis zu ihrem vorderen
Anschlag mit ausgezogen wird. Damit ist aber der Vorteil verbunden, daß
wegen dieser reibungsschlüssigen Zwangsführung die Schubladenschiene aus
der Mittelschiene herausgezogen werden kann, indem sie einfach angehoben
wird. Es bedarf also keiner zusätzlicher Verriegelungsteile zwischen der
Mittelschiene und der Korpusschiene oder der schubladenseitigen
Führungsschiene, um dafür zu sorgen, daß im ausgezogenen Zustand die
Schublade auch sicher aus der Mittelschiene herausgezogen werden kann
und umgekehrt, daß zum Einführen der ausgehängten Schublade in die
Mittelschiene dafür gesorgt ist, daß diese stets im vorderen Bereich der
korpusseitigen Führungsschiene sich befindet.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß
die gesamte Schubladenführungs-Anordnung relativ schmal baut, weil das
Zugmittel mit den zugeordneten Rollen in der Mitte angeordnet werden
kann und dadurch keine Vergrößerung der Einbaubreite entsteht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den
Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vollauszug nach der Erfindung bei geschlossener
Schublade;
Fig. 2 den Vollauszug nach Fig. 1 bei geöffneter Schublade;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführung ähnlich einem Schnitt A-A, wobei
die käfiggeführten Rollen durch fest montierte Rolle auf
entsprechende Drehachse ersetzt werden;
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Beispiel es nach Fig. 3,
wo statt der zylindrischen Rollen Kugeln verwendet werden;
Fig. 7 schematisiert eine Situation mit verschiedenen Einlaufschrägen,
mit der es möglich ist, zusätzlich eine größere Haltekraft in
Schließstellung zu erreichen.
Beschreibung des Ausziehvorganges zwischen Mittel- und
Schubladenschiene:
Am Anfang des Ausziehweges rollt die Schubladenschiene 3 nur an den Einlaufschrägen 15 mit den Laufflächendurchmessern 13 der drehbar gelagerten Umlenkrollen 4, 5 ab. Da für die Überwindung der Einlaufschrägen 15 an der Schublade Hubarbeit geleistet wird, ergibt sich zwangsläufig die gewünschte Zuhaltekraft gegen unbeabsichtigtes Herausrollen. Um die Hubbewegung der Schubladenschiene 3 bis zur Überwindung der Einlaufschrägen 15 zu ermöglichen, befinden sich die im Käfig 10 gehaltenen Rollen 6 in der Ausnehmung 12 der Schubladenschiene.
Am Anfang des Ausziehweges rollt die Schubladenschiene 3 nur an den Einlaufschrägen 15 mit den Laufflächendurchmessern 13 der drehbar gelagerten Umlenkrollen 4, 5 ab. Da für die Überwindung der Einlaufschrägen 15 an der Schublade Hubarbeit geleistet wird, ergibt sich zwangsläufig die gewünschte Zuhaltekraft gegen unbeabsichtigtes Herausrollen. Um die Hubbewegung der Schubladenschiene 3 bis zur Überwindung der Einlaufschrägen 15 zu ermöglichen, befinden sich die im Käfig 10 gehaltenen Rollen 6 in der Ausnehmung 12 der Schubladenschiene.
Da sich die Schubladenschiene 3 in bezug auf die Mittelschiene 2
zwangsläufig schneller bewegt als der Käfig 10, kommen die Rollen 6 ein
Stück nach Überwindung der Einlaufschrägen 15 mit den kleinen
Durchmessern an der Laufbahn 16 in Berührung. Die großen Durchmesser der
Rollen 6 wälzen sich auf den Laufbahnen 25 der Mittelschiene ab. Wenn
die Laufflächendurchmesser 13 der Rolle 4 die Laufbahnen 17 verlassen
haben, wird die Schubladenschiene 3 bis zum vollständigen Ausziehen von
den Rollen 6, den Rollen 7 und der Umlenkrolle 5 synchron geführt. Dabei
ist der Zugmittelumlenkdurchmesser 18 der Umlenkrollen 4, 5 so gewählt,
daß die Geschwindigkeit des Käfigs 10 in bezug auf die Mittelschiene der
Geschwindigkeit in der neutralen Faser des Zugmittels 32 entspricht. Um
den Ausziehvorgang zwischen der Mittelschiene 2 und Schubladenschiene 3
zu begrenzen, ist ein Anschlag 19 vorgesehen. In der geöffneten Stellung
haben der Käfig 10 und der Anschlag 20 in bezug auf die Umlenkrolle 5
eine Position erreicht, welche das Aushängen der Schublade durch
einfaches Hochschwenken und weiteres Herausziehen ermöglicht. Der
Schließvorgang findet in umgekehrter Reihenfolge statt.
Beschreibung des Öffnungsvorganges zwischen Korpus- und Mittelschiene:
Am Anfang des Ausziehvorganges laufen die auf der Mittelschiene befestigten Umlenkrollen 4, 5 auf den Laufbahnen 23 der Korpusschiene 1 ab. Nach einem kurzen Stück verläßt die Umlenkrolle 5 die Laufbahnen 23. Für den weiteren Öffnungsvorgang wälzen sich die Rollen 8 mit den kleinen Durchmessern auf der Laufbahn 24 der Korpusschiene und mit den großen Durchmessern auf den Laufbahnen 26 der Mittelschiene ab. Die Rollen 9 wälzen sich mit den kleinen Durchmessern auf den Laufbahnen 29 der Korpusschiene und mit den großen Durchmessern auf der Laufbahn 30 der Mittelschiene ab.
Am Anfang des Ausziehvorganges laufen die auf der Mittelschiene befestigten Umlenkrollen 4, 5 auf den Laufbahnen 23 der Korpusschiene 1 ab. Nach einem kurzen Stück verläßt die Umlenkrolle 5 die Laufbahnen 23. Für den weiteren Öffnungsvorgang wälzen sich die Rollen 8 mit den kleinen Durchmessern auf der Laufbahn 24 der Korpusschiene und mit den großen Durchmessern auf den Laufbahnen 26 der Mittelschiene ab. Die Rollen 9 wälzen sich mit den kleinen Durchmessern auf den Laufbahnen 29 der Korpusschiene und mit den großen Durchmessern auf der Laufbahn 30 der Mittelschiene ab.
Um den Ausziehvorgang zwischen der Korpusschiene 1 und der Mittelschiene
2 zu begrenzen, ist ein Anschlag 27 an der Mittelschiene und ein
Anschlaglappen 28 an der Korpusschiene vorgesehen. In der geöffneten
Stellung haben der Käfig 11 (zweiter Laufwagen) und der Anschlag 27 in
bezug auf die Umlenkrollen 5 eine Position erreicht, welche ein
vorteilhaftes Aushängen der Mittelschiene 2 von der Korpusschiene 1
durch einfaches Hochschwenken und weiteres Herausziehen ermöglicht.
Beschreibung der Synchronisation:
Über ein Zugmittel 32 sind die Käfige 10, 11 verbunden. Damit die Umlenkrollen 4, 5 am Synchronisierungsvorgang teilnehmen können, wird zur Kraftübertragung ein vorgespanntes kraftschlüssiges Zugmittel, wie z. B. ein Flachriemen oder ein formschlüssiges Zugmittel, wie z. B. ein Zahnriemen verwendet. Dadurch werden die Umlenkrollen 4, 5 sowie die Käfige aller verwendeten Wälzkörper vorteilhaft jeweils mit der für einen praktisch schlupffreien Bewegungsvorgang notwendigen Übersetzung synchronisiert. Ein weiterer Vorteil der Synchronisierung ist, daß die Käfige 10, 11 am Ende des Auszugsweges genau in Aushängeposition sind, damit die Schublade durch einfaches Anheben aus dem Korpus entfernt werden kann. Um die Käfigwege speziell beim Aus- und Einhängevorgang zu begrenzen, sind Käfiganschläge 33, 34 auf der Mittelschiene 2, ein Anschlaglappen 28 an der Korpusschiene 1 und ein Anschlag 36 an der Schubladenschiene 3 vorgesehen.
Über ein Zugmittel 32 sind die Käfige 10, 11 verbunden. Damit die Umlenkrollen 4, 5 am Synchronisierungsvorgang teilnehmen können, wird zur Kraftübertragung ein vorgespanntes kraftschlüssiges Zugmittel, wie z. B. ein Flachriemen oder ein formschlüssiges Zugmittel, wie z. B. ein Zahnriemen verwendet. Dadurch werden die Umlenkrollen 4, 5 sowie die Käfige aller verwendeten Wälzkörper vorteilhaft jeweils mit der für einen praktisch schlupffreien Bewegungsvorgang notwendigen Übersetzung synchronisiert. Ein weiterer Vorteil der Synchronisierung ist, daß die Käfige 10, 11 am Ende des Auszugsweges genau in Aushängeposition sind, damit die Schublade durch einfaches Anheben aus dem Korpus entfernt werden kann. Um die Käfigwege speziell beim Aus- und Einhängevorgang zu begrenzen, sind Käfiganschläge 33, 34 auf der Mittelschiene 2, ein Anschlaglappen 28 an der Korpusschiene 1 und ein Anschlag 36 an der Schubladenschiene 3 vorgesehen.
Beschreibung der Seitenführung:
Speziell in ausgezogenem Zustand ist es sehr wichtig, daß bei außermittig wirkenden Betätigungskräften ein Verkanten der Schublade in den Führungen verhindert wird. Um diese Forderung zu erfüllen, sind alle drei Profilschienen so ausgebildet, daß die Seitenkräfte nur an die Wälzkörper und Umlenkrollen und nicht an schädlich wirkende Gleitflächen übertragen werden. Weiters wird eine hohe Seitenstabilität dadurch erreicht, daß im ausgezogenen Zustand die Wälzkörper und Umlenkrollen vorteilhaft größtmögliche Stützabstände aufweisen.
Speziell in ausgezogenem Zustand ist es sehr wichtig, daß bei außermittig wirkenden Betätigungskräften ein Verkanten der Schublade in den Führungen verhindert wird. Um diese Forderung zu erfüllen, sind alle drei Profilschienen so ausgebildet, daß die Seitenkräfte nur an die Wälzkörper und Umlenkrollen und nicht an schädlich wirkende Gleitflächen übertragen werden. Weiters wird eine hohe Seitenstabilität dadurch erreicht, daß im ausgezogenen Zustand die Wälzkörper und Umlenkrollen vorteilhaft größtmögliche Stützabstände aufweisen.
Beschreibung der Sonderbauformen:
Zu Fig. 7. Soll eine sehr hohe Zuhaltekraft erreicht werden, so können sich zusätzlich zu den Einlaufschrägen 15 noch Einlaufschrägen 21 und eine Ausnehmung 22 für die Rolle 8 an der Korpusschiene 1 befinden. Werden die Einlaufschrägen an der Schubladenschiene gleich lang und gleich tief wie an der Korpusschiene gewählt, so wird das Synchronisationssystem vorteilhaft symmetrisch belastet. Es können sich natürlich auch nur Einlaufschrägen an der Korpusschiene befinden und keine an der Schubladenschiene.
Zu Fig. 7. Soll eine sehr hohe Zuhaltekraft erreicht werden, so können sich zusätzlich zu den Einlaufschrägen 15 noch Einlaufschrägen 21 und eine Ausnehmung 22 für die Rolle 8 an der Korpusschiene 1 befinden. Werden die Einlaufschrägen an der Schubladenschiene gleich lang und gleich tief wie an der Korpusschiene gewählt, so wird das Synchronisationssystem vorteilhaft symmetrisch belastet. Es können sich natürlich auch nur Einlaufschrägen an der Korpusschiene befinden und keine an der Schubladenschiene.
Zu Fig. 5. Da normalerweise für Teleskopauszüge immer drei Schienen
verwendet werden müssen, werden ihre Vorteile, wie z. B. gute
Zugänglichkeit der Schublade und hohe Belastbarkeit durch günstige
Abstützverhältnisse in den Profilen, oft aus Preisgründen nicht genutzt
und deshalb Normalauszüge verwendet. Daher ist es Aufgabe der in Fig. 5
ersichtlichen Profilanordnung, einen sehr kostengünstigen Vollauszug
vorzugsmäßig für Kunststoffschubladen zu gestalten.
Da auf dem größten Teil des Auszugsweges die ungefähr mittig wirkende
Schubladenlast P nur auf die Rollen 6 und auf die Umlenkrolle 5 wirkt,
und im ausgezogenen Zustand um die in bezug auf die Schublade fast
mittig liegende Umlenkrolle 5 daher nur ein sehr geringes Lastmoment
wirkt, sind die Rollen 7 nur wenig belastet. Die Rollen 7 werden daher
praktisch ohne Nachteile durch eine auf einer Achse drehbar gelagerten
Rolle 35 (oder noch billiger durch ein Gleitteil), welche an der
Schublade 40 befestigt ist, ersetzt. Dies bedeutet, daß keine Laufbahn
29 vorhanden sein muß. Dadurch wird ein einfaches Entformen der an die
Schublade 40 vorteilhaft mitgespritzten Laufbahnen 16, 17 sowie der
Einlaufschrägen 15, des Anschlages 19 und der Ausnehmung 12, ermöglicht.
Weiters ist eine Abdeckung 41 ersichtlich, welche in Längsrichtung
verschiebbar oder aufklipsbar ist. Diese Abdeckung dient zur formschönen
Abdeckung der Führung und schützt die Führung sehr vorteilhaft vor
Verschmutzung. Da sich im vorderen Teil der Mittelschiene 2 kein
Abdeckwinkel 37 befindet, kann dieser zur Verfügung stehende Raum 38
vorteilhaft für eine verdeckte Frontverstellung, welche jedoch nicht
Gegenstand der Erfindung ist, genutzt werden.
Zu Fig. 6. Sollen besonders kostengünstige Wälzkörper wie Kugeln oder
Rollen, bei denen ein eventueller Entformungsgrat keine Bedeutung hat,
verwendet werden, so kann bei Verzicht auf ungleiches Abwälzen der
Rollen 6, 7, 8 und 9 z. B. eine Profilanordnung, wie in Fig. 6, gewählt
werden. Dabei müssen an den Umlenkrollen 4, 5 die
Zugmittelumlenkdurchmesser 18 im Verhältnis zum Laufflächendurchmesser
13 verkleinert werden, da in diesem Fall der Käfig 10 gleich lange Wege
auf der Mittelschiene 2 und der Schubladenschiene 3 bzw. der Käfig 11
gleich lange Wege auf der Korpusschiene 1 und auf der Mittelschiene 2
zurücklegt.
Formschlüssige Synchronisation:
Soll jede Möglichkeit von Schlupf im Synchronisationssystem verhindert werden, so können die Umlenkrollen 4, 5 auf einen Teil der Laufflächendurchmesser 13 eine Verzahnung aufweisen, ebenso ein Teil der Laufbahnen 17 und 23. Statt eines kraftschlüssigen Zugmittels wird ein formschlüssiges Zugmittel (Zahnriemen oder Kette) um die verzahnten Zugmittelumlenkdurchmesser 18 der Umlenkrollen 4, 5 geführt.
Soll jede Möglichkeit von Schlupf im Synchronisationssystem verhindert werden, so können die Umlenkrollen 4, 5 auf einen Teil der Laufflächendurchmesser 13 eine Verzahnung aufweisen, ebenso ein Teil der Laufbahnen 17 und 23. Statt eines kraftschlüssigen Zugmittels wird ein formschlüssiges Zugmittel (Zahnriemen oder Kette) um die verzahnten Zugmittelumlenkdurchmesser 18 der Umlenkrollen 4, 5 geführt.
Zusammenfassung der Vorteile:
Wo die größten Auflagerkräfte A und B sind ist nur die rollende Reibung der Rollen 8, 9 beim Öffnungs- und Schließvorgang zu überwinden. Da die Auflagerkraft A naturgemäß die größte Auflagerkraft im System ist und von den Rollen 8 aufgenommen wird, werden die Durchmesser derselben vorteilhaft größer gewählt als bei den übrigen Wälzkörpern.
Wo die größten Auflagerkräfte A und B sind ist nur die rollende Reibung der Rollen 8, 9 beim Öffnungs- und Schließvorgang zu überwinden. Da die Auflagerkraft A naturgemäß die größte Auflagerkraft im System ist und von den Rollen 8 aufgenommen wird, werden die Durchmesser derselben vorteilhaft größer gewählt als bei den übrigen Wälzkörpern.
Die Synchronisation erlaubt einen gleichmäßigen und ruhigen Laub aller
am Bewegungsvorgang verwendeten Teile, d. h. es befinden sich alle für
den Bewegungsvorgang notwendigen Teile schon am Anfang des Aus- bzw.
Einschubvorganges in synchroner Bewegung zueinander. Somit treten bis
zum Ende der Aus- bzw. Einschubbewegungen keine hörbaren
Zwischengeräusche von Anschlägen oder Klinken auf.
Sowohl die Mittelschiene 2 wie auch die Schubladenschiene 3 können im
geöffneten Zustand ohne Lösen einer Verriegelung durch vorteilhaftes
einfaches Hochschwenken der Schienen von der Korpusschiene 3 getrennt
werden. Dabei kann die Schubladenschiene 3 auch dann problemlos wieder
eingehängt werden, wenn sich die Mittelschiene in ganz eingeschobener
Position befindet.
Da die Umlenkrollen 4, 5 vorteilhaft auch eine Trage- und
Seitenführungsfunktion ausüben, kann auf lange teure Käfige verzichtet
werden. Dies bedeutet in der Folge eine vorteilhafte Reduzierung der
benötigten Wälzkörper. Die Verwendung der Umlenkrollen ermöglicht auch
die vorteilhafte Ausbildung der Einläufe in der beschriebenen Art.
Um das Zugmittel im ausgezogenen Zustand der Schublade und auch während
des Montagevorganges zu schützen, ist an der Mittelschiene 2 vorteilhaft
ein Abdeckwinkel 37 angebracht. Dieser Winkel erhöht auch vorteilhaft
die Tragkraft der Mittelschiene.
Da alle am Synchronisierungsvorgang teilnehmenden Teile ausschließlich
an der Mittelschiene 2 befestigt bzw. miteinander in Verbindung stehen,
ist vorteilhaft keine Montage von Teilen bei der Herstellung der
Teleskopauszüge an den Schubladenschienen 3 und an den Korpusschienen 1
nötig. Daher muß bei Verschleiß der vorzugsweise aus Kunststoff
gefertigen Umlenkrollen und Wälzkörpern nur die Mittelschiene 2 mit
allen vormontierten Teilen ausgewechselt werden.
Bezugszeichenliste
1 Korpusschiene
2 Mittelschiene
3 Schubladenschiene
4 Umlenkrolle
5 Umlenkrolle
6 Rolle
7 Rolle
8 Rolle
9 Rolle
10 Käfig
11 Laufwagen (Käfig)
12 Ausnehmung
13 großer Durchmesser
15 Einlaufschräge
16 Laufbahn
17 kleiner Durchmesser
18 Durchmesser
19 Anschlag
20 Anschlag
21 Einlaufschräge
22 Ausnehmung
23 Laufbahn
24 Laufbahn
25 Laufbahn
26 Laufbahn
27 Anschlag
28 Anschlaglappen
29 Laufbahn
30 Laufbahn
32 Zugmittel
33 Käfiganschlag
34 Käfiganschlag
35 Rolle
36 Anschlag
37 Abdeckwinkel
40 Schublade
41 Abdeckung
2 Mittelschiene
3 Schubladenschiene
4 Umlenkrolle
5 Umlenkrolle
6 Rolle
7 Rolle
8 Rolle
9 Rolle
10 Käfig
11 Laufwagen (Käfig)
12 Ausnehmung
13 großer Durchmesser
15 Einlaufschräge
16 Laufbahn
17 kleiner Durchmesser
18 Durchmesser
19 Anschlag
20 Anschlag
21 Einlaufschräge
22 Ausnehmung
23 Laufbahn
24 Laufbahn
25 Laufbahn
26 Laufbahn
27 Anschlag
28 Anschlaglappen
29 Laufbahn
30 Laufbahn
32 Zugmittel
33 Käfiganschlag
34 Käfiganschlag
35 Rolle
36 Anschlag
37 Abdeckwinkel
40 Schublade
41 Abdeckung
Claims (9)
1. Vollauszug mit Synchronisation für Schubladen, wobei eine
Mittelschiene während der Auszugsbewegung durch ein Zugmittel
zwangsweise mitgeführt wird und die Mittelschiene bei der
Auszugsbewegung im Vergleich zu der schubladenseitigen Führungsschiene
synchronisiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel (32) vorzugsweise als Flachband oder Zahnriemen
ausgebildet über zwei im Abstand auf der Mittelschiene (2) drehbar
gelagerte Umlenkrollen (4, 5) geführt ist, daß die Umlenkrollen (4, 5)
unterschiedliche Durchmesser aufweisen und das Zugmittel (32) über
jeweils den kleineren Durchmesser (18) geführt ist, während der größere
Durchmesser (13) der Umlenkrollen (4, 5) sich einerseits auf
Laufflächen der Schubladenschiene (3) und andererseits auf
Laufflächen der Korpusschiene (1) abwälzt, und daß in der Mittelschiene
(2) verschiebbar angetrieben ein Laufwagen (Käfig) (11)
angeordnet ist, der fest mit dem Zugmittel (32) gekoppelt ist,
daß der Laufwagen (11) lastübertragende Rollen (8)
unterschiedlichen Durchmessers aufweist, von denen sich die kleinere
Rolle auf der korpusseitigen Führungsschiene (1) abstützt und die
drehfest mit dieser verbundene größere Rolle an der Laufbahn (26) der
Mittelschiene (2) abläuft und daß ferner mit dem Zugmittel (32) ein
weiterer Käfig (10) gekoppelt ist, welcher zwischen der Mittelschiene
(2) und der Schubladenschiene (3) beweglich angeordnet ist, dessen
Rollen (7) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, von denen der
kleinere Durchmesser an der Mittelschiene (2) abläuft und der größere
Durchmesser an der Schubladenschiene (3).
2. Vollauszug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im ausgezogenen Zustand der Schublade
sich der Laufwagen (11) im vorderen Teil der Korpusschiene (1) befindet,
während im geschlossenen Zustand der in der Mittelschiene (2) verfahrbar
angetriebene Laufwagen (11) nach hinten in die Korpusschiene (1)
hineinverschoben ist.
3. Vollauszug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Rolle (5) und die hintere
Rolle (4) der Mittelschiene (2) über ein Zugmittel (32) kraftschlüssig
miteinander verbunden sind.
4. Vollauszug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittel (32) mit den zugeordneten
Rollen (4, 5) in der Mitte der Rollen (4, 5) angeordnet ist.
5. Vollauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchmesserverhältnis des großen
(13) und des kleinen (18) Durchmessers der Umlenkrollen (4, 5) so gewählt
ist, daß die Abwälzgeschwindigkeit der Rollen (6, 7) des Käfigs (10) und
der Rollen (8, 9) des Käfigs (11) eine zum Zugmittel (32) schlupffreie
Synchronbewegung ausführt.
6. Vollauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen (6) und unteren (7) Rollen
des Käfigs (10) in Auszugsrichtung so zueinander versetzt angeordnet
sind, daß die oberen Rollen (6) in Auszugsrichtung vor den unteren
Rollen angeordnet sind, und daß die Schubladenschiene (3) in
ausgezogenem Zustand mit einem Anschlag (19) an der Rolle (5) der
Mittelschiene (2) anschlägt und ein an der unteren Lauffläche der
Schubladenschiene (3) angeordneter weiterer Anschlag (20) in
Auszugsrichtung vor dem oberen Anschlag (19) angeordnet ist und im
Zwischenraum zwischen der unteren Lauffläche der Schubladenschiene und
der unteren Lauffläche der Mittelschiene angeordnet ist.
7. Vollauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß für einen automatischen Einlauf im
letzten Bereich kurz vor dem vollständigen Einschieben der
Schubladenschiene (3) in die Korpusschiene (1) an der Unterseite der
oberen Lauffläche der Schubladenschiene (3) eine nach oben gerichtete,
keilförmige Einlaufschräge (15) angeordnet ist, die mit der vorderen
Umlenkrolle (5) der Mittelschiene (2) zusammenwirkt.
8. Vollauszug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß neben der vorderen Einlaufschräge (15)
eine weitere, im hinteren Bereich angeordnete Einlaufschräge (15)
vorhanden ist, die mit der hinteren Umlenkrolle (4) der Mittelschiene
(2) zusammenwirkt.
9. Vollauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der unteren Lauffläche der
Korpusschiene (1) einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisende
Einlaufschrägen (21) vorhanden sind, die mit den vorderen und hinteren
Umlenkrollen (4, 5) der Mittelschiene (2) zusammenwirken, und daß für die
Absenkung der Rollen (8) in die Korpusschiene (1) eine Ausnehmung (22)
in der oberen Lauffläche der Korpusschiene (1) angeordnet ist.
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