AT22816B - Schubladenführung. - Google Patents

Schubladenführung.

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AT22816B
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Max Sponholz
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Max Sponholz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schubladenführung. 



   Bisher sind Schubladen bekannt geworden, welche, um ihren Inhalt vollkommen freizulegen, mit dem Schubladenkasten durch   Führungsrahmen   in Verbindung standen. Diese Führungsrahmen konnten jedoch vom Schubladenkasten nicht gelöst werden. Um diesen bei eventueller Reinigung des Schubladenkastens oder einer Reparatur der Schubladenführung fühlbaren Übelstand zu beheben, ist nach vorliegender Erfindung der Führungsrahmen, welcher mit der Schublade in unlösbarer Führungsverbindung steht, vom Schubladenkasten lösbar. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einer Schublade veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 den Grundriss der ganz herausgezogenen Schublade. Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 1, während Fig. 4-14 Einzelheiten in verschiedenen Ausführungsgostaltcn zeigen. 



   Der Kasten a ist in einem Rahmen b gelagert, dessen Seitenwände Aussparungen c haben, in denen seitliche an dem Kasten a angebrachte   Leisten gefuhrt   sind. Der   Rahmen   ist seinerseits in dem Schrank usw. durch Leisten e geführt, welche über seinen Seiten- 
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Zieht man den Kasten a heraus, so kann er mittels seiner seitlichen   Leisten f in   den Aussparungen c des   Rahmens b   gleiten, und es'ist demnach möglich, ihn seiner ganzen Länge nach herauszuziehen. Dabei kann der Kasten nicht zu Boden fallen, da er durch die seitlichen Leisten d im Rahmen b und der Rahmen b wiederum durch die   Führung-   leisten e im Schrank usw. gehalten wird. 



   Um ein Herausziehen des Rahmens, falls erforderlich, zu ermöglichen, ist am Boden der Schrankführung ein Anschlag f angebracht, über welchen die Rückwand des Rahmens b zwar mit einer in ihr vorgesehenen Aussparung 9 hinweggleiten kann, jedoch nur dann, wenn ein an der   Rückwand angebrachter   Riegel   li   geöffnet ist, während dieser in seiner 
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 Herausziehen des Rahmens hindert. Eine entsprechende Aussparung muss   naturlich   auch in der   Rückwand   des Kastens a vorgesehen sein. 



   Der Riegel h ist in den Fig. 4 und 5 in vergrössertem Massstabe dargestellt, und zwar zeigt Fig. 4 eine ansicht   von hinton,   Fig. 5 eine solche von der Seite mit Schnitt 
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   Natürlich kann der Riegel auch in anderer Form ausgebildet werden ; einige Ausführungsformen sind in den Fig.   6-14 dargestellt.   



   Fig.   f,   zeigt eine Ansicht von hinten, Fig. 7 eine solche von der Seite eines hebelartig ausgebildeten Riegels. Dieser ist bei   n   drehbar gelagert und wird   für gewöhnlich   durch sein Gewicht in der Verschlussstellung gehalten. Durch einen seitlichen Druck gegen seinen oberen Teil kann er in die punktiert gezeichnete Stellung gedreht und so   gpüffnot   
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     Kino weitere Ausführungsform   ist in Fig. 8 in Ansicht von hinten, in Fig. 9 in Seitenansicht mit Schnitt durch Rahmen und Kasten, in Fig. 10 im Grundriss dargestellt. 



  Hier kann sich der Riegel in einer Führung p bewegen und wird für gewöhnlich durch eine Fedei q, welche sich gegen einen am Riegel befestigten Stift r legt, in der   Verschluss.   stellung festgehalten. Die Öffnung erfolgt durch Hochziehen, z.   B.   durch einen Druck gegen den oberen umgebogenen Teil   8   des Riegels, wobei sich die Feder spannt ; beim Loslassen des Riegels wird dieser durch die sich entspannende Feder wieder in die   Verschlussstellung   gedrückt. 



   Die Ausführung kann, wie Fig. 11 zeigt, auch in der Weise erfolgen, dass die Führung p nach oben über den Riegel hinaus   verlängert   und ebenfalls umgebogen und die Feder   fj   in Form einer Spiralfeder zwischen die beiden umgebogenen Teile gelegt wird. 



   Ein derartiger Riegel kann auch an die vordere Seite der Rückwand des Rahmens b gelegt worden, wie dies in den Fig. 12 und 13 für die den Fig. 8 und 9, in Fig. 14 für die der Fig.   11 entsprechende Ausführung   dargestellt ist. Die Bezugsbuchstaben der
Fig. 12-14 entsprechen denen der Fig.   8-11.   



   . PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schubladenführung, dadurch gekennzeichnet, dass der   Führungsrahmen,   welcher mit der Schublade in unlösbarer Führungsverbindung steht, vom Schubladenkasten lösbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Zur Durchführung der Erfindung nach Anspruch 1 die Anordnung eines Ausschnittes in der Rückwand des Führungsrahmens, welcher nach dem am Schubladenkastenboden befindlichen Anschlage geformt ist, um den Führungsrahmen über den Anschlag hinaus verschieben zu können.
    3. Zur Schubbegrenzung des Führungsrahmen ein den Ausschnitt abdeckendes Organ, welches erforderlichenfalls behufs Freigabe des Ausschnittes entfernt werden kann.
    4. Eine Ausführungsform des Organes nach Anspruch 3, bestehend aus einem drehbaron, in der Verschlussstellung wagerecht liegenden Riegel, der durch Anheben ausgelöst wird.
    5. Eine Ausführungsform des Organes nach Anspruch 3, bestehend aus einem drehbaren, sich durch sein Gewicht senkrecht stellenden, doppelarmigen Hebel, der durch seitlichen Druck gegen den oberen Arm ausgelöst wird.
    6. Eine Ausführungsform des Organes nach Anspruch 3, bestehend aus einem in der Verschlussstellung durch Feder gehaltenen Fallriegel, der durch Hochziehen geöffnet wird.
AT22816D 1902-03-13 1903-12-28 Schubladenführung. AT22816B (de)

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DE1902147336D DE147336C (de) 1902-03-13

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AT22816B true AT22816B (de) 1906-01-25

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