DE4218527A1 - Kopplungsschloß für Einkaufswagen - Google Patents
Kopplungsschloß für EinkaufswagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Pfandschloß für lösbar
aneinander zu befestigende Teile, wie Einkaufswagen und
Gepäckwagen mit einem am ersten Teil befestigten
Schloßgehäuse, das eine Öffnung für ein Pfand und eine
Öffnung für ein Kopplungsglied besitzt, das am zweiten
Teil befestigt ist und so lange durch einen Schließriegel
arretiert gehalten ist, bis das Pfand eingeschoben ist.
Es ist bekannt, Pfandschlösser an Einkaufswagen zu
befestigen, um einen Wagen an einen anderen anzukoppeln
wobei diese durch Einführen einer Münze voneinander
lösbar sind. Diese bekannten Pfandschlösser weisen
verhältnismäßig viele Teile auf und besitzen große
Außenabmessungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Pfandschloß der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es bei hoher
Zuverlässigkeit, wenig Teilen und einfacher Herstellung
geringe Außenabmessungen besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Pfand eine Karte und/oder eine Münze ist, die
während des Einschiebens ein Steuerteil bewegen, das
den Schließriegel von der sperrenden in die entsperrte
Stellung bewegt.
Das Gehäuse dieses Pfandschlosses bildet ein kleines
flaches Kästchen, das bei geringem Gewicht an
verschiedenen Stellen der anzukoppelnden Teile
insbesondere der Einkaufswagen oder Gepäckwagen
befestigbar ist. Hierbei besitzt das Schloß eine hohe
Funktionssicherheit und Aufbruchsicherheit. Das
Kopplungsglied ist im verriegelten Zustand auch bei
Anwendung roher Kräfte nicht herausziehbar.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, daß das Schloß
wahlweise, sowohl von einer Münze als auch von einer
Karte, betätigbar ist, und das die im Schloß
angeordneten beweglichen Teile nur kleinste Wege
ausführen, so daß auch nur kleine Betätigungsbewegungen
durch das Pfand und das Kopplungsglied aufgeführt werden
müssen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Schließriegel
ein um eine Achse drehbares Teil ist. Hierbei kann der
Schließriegel über ein Getriebe insbesondere ein
Kurbelgetriebe mit dem Steuerteil verbunden sein. Ein
in dieser Weise ausgeführter Schließriegel stellt sich
einem Herausziehen des Kopplungsgliedes besonders sicher
entgegen, da ein Herausziehen nur noch ein stärkeres
Verriegeln erzeugt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Steuerteil ein
Schlitten oder Wagen ist, der in Einschubrichtung des
Pfandes verschiebbar ist. Auch sollte das Steuerteil
durch das Pfand gegen den Druck eines Federelementes
verschieblich sein.
Eine sichere Funktion und eine kleine Bauweise werden
dadurch erzeugt, daß das Steuerteil mindestens einen
Hohlraum aufweist, in dem das Kopplungsglied und/oder
der Schließriegel einliegt. Hierbei wird vorteilhafter
Weise vorgeschlagen, daß das Steuerteil mindestens
einen Anschlag für die Karte und/oder Münze aufweist.
Damit übernimmt das Steuerteil wichtige Funktionen des
Schlosses, da es sowohl durch das Kopplungsglied als auch
durch die Münze und/oder die Karte bewegt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Karte und/oder
Münze im eingesteckten Zustand durch ein
Sicherungsteil arretiert sind, das durch das
eingesteckte Kopplungsglied in die nicht sperrende
Stellung bewegbar ist. Hierbei kann das Sicherungsteil
durch das Kopplungsglied gegen den Druck eines
Federelementes in die nicht sperrende Stellung
bewegbar sein.
Auch wird vorteilhafter Weise vorgeschlagen, daß das
Sicherungsteil mindestens eine Schulter aufweist,
die die Münze und/oder die Karte im eingesteckten
Zustand an der Rückseite arretierend hintergreift.
Hierbei kann das Sicherungsteil mindestens einen
Vorsprung insbesondere Stift aufweisen, der in eine
Öffnung der Münze und/oder der Karte eindringt.
Eine hohe Funktionssicherheit bei kleiner Bauweise, wird
erreicht, wenn im Gehäuse ein Lagerbock befestigt
insbesondere angeformt ist, der den Schließriegel
und/oder das Steuerteil führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch das
Pfandschloß bei arretiertem Kopplungsglied
und
Fig. 2 den Schnitt nach Fig. 1 bei eingestecktem
Pfand, und damit freigegebenem Kopplungsglied
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schließriegels
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Schließriegel
Fig. 5 eine Stirnseite des Schließriegels in der
sperrenden Stellung und
Fig. 6 eine Stirnseite des Schließriegels in der
entsperrten Stellung.
Das Pfandschloß weist ein quaderförmiges Gehäuse 1 auf,
das in Form und Abmessungen etwa der doppelten Größe
einer Streichholzschachtel entspricht. Das Gehäuse 1 ist
am Boden und verschlossen und besitzt vier senkrechte
Seitenwände und einen inneren Hohlraum, der nach oben hin
offen ist und durch einen Deckel 6 verschlossen wird. Der
an der Oberseite befestigte Deckel 6 wird seitlich
aufgeschoben und findet in seitlichen Nuten des Gehäuses
1 Halt.
Im Innenraum des Gehäuses 1 ist ein Lagerbock 2
befestigt, insbesondere am Gehäuse angeformt, der mit dem
Boden des Gehäuses verbunden ist und über dem ein
schlittenförmiges Steuerteil 3 gestülpt ist, das im
Querschnitt einem umgekehrten U entspricht. Damit
umgreift das Steuerteil 3 mit seinen zwei Seitenwänden 3a
die beiden Seiten des Lagerbocks 2.
Im Lagerbock 2 ist quer zur Längsrichtung des Gehäuses 1
waagerecht eine Bohrung 2a eingebracht, in der ein
verdrehbarer Schließriegel 4 gelagert ist. Der
Schließriegel 4 weist an seinen beiden Enden zwei
kreisförmige Scheiben 4a und eine dazwischenliegendes
Verbindungsteil 4b auf, das außermittig der Scheiben
liegt und die sperrende Funktion für das Kopplungsglied 7
hat. An der Außenseite jeder Scheibe 4a steht
achsparallel außermittig jeweils ein Stift 4c vor, die
als Kurbel zum Verdrehen des Schließriegels 4 dienen.
Die Seitenwände 3a des Steuerteils 3 besitzen jeweils
einen senkrechten Schlitz 3b in den jeweils ein Stift 4c
einliegt. Wird das Steuerteil 3 in Längrichtung des
Gehäuses bewegt, so wird der Schließriegel 4 um seine
Achse verdreht.
Im Lagerbock 2 befindet sich eine achsparallele Bohrung
in der eine Druckfeder 8 gelagert ist, die an einer
Querwand 3c des Steuerteils 3 anliegt. Durch die
Druckfeder 8 wird das Steuerteil 3 in eine Richtung
bewegt, in der die Querwand 3c vom Lagerbock 2 entfernt
liegt und der Schließriegel 4 durch die Schlitze 3b in
die das Kopplungsglied 7 sperrende Stellung gedreht ist
(siehe Fig. 1).
Im Lagerbock 2 ist ein Längskanal 2b eingebracht, der dem
Querschnitt des Kopplungsgliedes 7 entspricht und der mit
einer Öffnung 1a in der Stirnseite des Gehäuses 1
fluchtet. Durch die Öffnung 1a wird das Kopplungsglied 7
eines anzukoppelnden Teiles insbesonders eines Wagens
eingesteckt, das bzw. der mit dem Teil bzw. Wagen ver
koppelt werden soll an dem das Gehäuse 1 befestigt ist.
Das Kopplungsglied 7 weist einen Rücksprung, insbesondere
eine Kerbe 7a auf. Wird das Kopplungsglied 7 durch die
Öffnung 1a in das Gehäuse 1 hineingeschoben, so verdreht
die vordere keilförmige Spitze des Kopplungslieds 7 eine
in den Längskanal 2b hineinreichende Fläche des
Verbindungsteils 4b, so daß der Schließriegel 4 verdreht
wird, wobei er das Steuerteil 3 gegen den Druck der Feder
8 verschiebt. Ist das Kopplungsglied 7 bis in seine
Endstellung hineingeschoben, so erreicht seine Kerbe 7a
den Schließriegel 4 und das Verbindungsteil 4b schnappt
in die Kerbe 7a drehend ein, so daß danach Steuerteil 3
und Schließriegel 4 die in Fig. 1 gezeigten Stellungen
einnehmen. Das Kopplungsglied 7 kann dann nicht mehr
gewaltsam aus dem Schloß herausgezogen werden.
An dem dem Schließriegel 4 gegenüberliegenden Ende ist im
Innern des Gehäuses 1 ein Sicherungsteil 5 senkrecht
verschieblich gelagert das an seiner Oberseite eine
Schrägfläche 5a aufweist, die bei eingestecktem
Kopplungsglied 7 an einer vorderen Keilfläche des
Kopplungsglied 7 bzw. dessen Spitze zur Anlage gelangt.
Damit wird durch die Kopplungsgliedspitze das
Sicherungsteil 5 gegen den Druck einer in ihr liegenden
Druckfeder 9 nach unten in seiner unteren Stellung
gehalten.
Das Gehäuse 1 weist an der der Öffnung 1a
gegenüberliegenden Stirnseite zwei weitere Öffnungen 1b
und 1c auf. In die spitzförmige Öffnung 1b ist eine Münze
als Pfand einsteckbar, die bei unterer Stellung des
Sicherungsteils 5 über die Oberseite des Sicherungsteils
5 so weit in das Gehäuse hineingleitet, daß sie nicht,
oder nur noch wenig, außen aus dem Gehäuse herausragt. In
dieser weit eingestecktesten Stellung der Münze M wird die
Münze von zwei an der Oberseite des Sicherungsteils 5
vorstehenden seitlichen Vorsprüngen 5a hintergriffen,
wenn das Kopplungsglied 7 zumindest teilweise abgezogen
ist und das Sicherungsteil 5 sich in seiner oberen
Stellung befindet, siehe Fig. 2.
Das Sicherungsteil 5 weist darüber hinaus an seiner
Oberseite 2 senkrecht vorstehende Stifte 5b auf, die
soweit auseinanderstehen, daß zwischen ihnen die Münze M
eingeführt werden kann. Die Stifte 5b ragen in einen
Längskanal 10 hinein, der in der schlitzförmigen Öffnung
1c mündet. In die Öffnung 1c und den Kanal 10 ist eine
Karte insbesondere in Form einer Kreditkarte oder einer
Schlüsselkarte in das Schloß waagerecht einsteckbar,
wobei in der Endstellung in der Karte befindliche Löcher
über den Stiften 5b stehen, so daß in der oberen Stellung
des Sicherungsteils 5 die Stifte 5b die Karte gegen ein
Herausziehen arretieren.
Der Längskanal 10 ist im Bereich der Öffnung 1c durch
eine Verschlußrolle 10 verschlossen, die durch die Karte
verschiebbar ist und dafür sorgt, daß Schmutz und Staub
in den Kanal 10 nicht eindringen können.
Das Pfandschloß hat folgende Funktionsweise:
Wird das Kopplungsglied 7 in die Öffnung 1a eingeschoben,
so wird es, wie oben beschrieben, durch den Schließriegel
4 in seiner Endstellung arretiert. In dieser Endstellung
drückt das Kopplungsglied 7 das Sicherungsteil 5 in seine
den Längskanal 10 und den Münzkanal freigebende Stellung
und das Steuerteil 3 befindet sich in seiner den
Öffnungen 1b und 1c nahen Stellung, in die das Steuerteil
3 durch die Feder 8 gedrückt wird. Diese Stellung ist in
Fig. 1 dargestellt.
Wird nun in der Fig. 1 dargestellten Stellung in das
Schloß eine Münze M oder eine Karte eingeschoben, so
drückt die Münze M gegen die Querwand 3c bzw. die Karte
gegen einen weit innen liegenden Schlag 3d an der
Oberseite des Steuerteils 3. Durch das Einschieben der
Münze oder der Karte wird damit das Steuerteil 3 nach
rechts von den Öffnungen 1b bzw. 1c weggeschoben gegen
den Druck der Feder 8 in die in Fig. 2 dargestellte
Stellung. Hierbei verdreht das Steuerteil 3 über die
Schlitze 3b und die Stifte 4c den Schließriegel 4 in
seine freigebende Stellung wobei die innere Oberseite des
Verbindungsteils 4b aus der Kerbe 7a des Kopplungsgliedes
herausgelangt und eine waagerechte Stellung einnimmt.
Damit liegt das Verbindungsteil 4b nicht mehr im
Längskanal 2b ein und das Kopplungsglied 7 kann frei
herausgezogen werden.
Beim Herausziehen des Kopplungsglieds 7 gibt seine Spitze
das Sicherungsteil 5 frei, so daß es sich nach oben
bewegen kann und mit dem Vorsprung 5a und/oder den
Stiften 5b die Münze und/oder die Karte arretiert. Damit
bleiben Münze und/oder Karte so lange im Pfandschloß
festgehalten, bis das Kopplungsglied 7 wieder eingesteckt
und das Sicherungsteil 5 nach unten in die
Freigabestellung durch das Kopplungsglied 7 gedrückt
wird.
Claims (13)
1. Pfandschloß für lösbar aneinander zu
befestigende Teile wie, Einkaufswagen und Gepäckwagen
mit einem am ersten Teil befestigten Schloßgehäuse (1),
das eine Öffnung (16, 1c) für ein Pfand und eine Öffnung
für ein Kopplungsglied (1a) besitzt, das am zweiten Teil
befestigt ist und so lange durch einen Schließriegel (4)
arretiert gehalten ist, bis das Pfand eingeschoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Pfand eine Karte und/oder eine Münze (M) ist, die während
des Einschiebens ein Steuerteil (3) bewegen, das den
Schließriegel (4) von der sperrenden in die entsperrte
Stellung bewegt.
2. Pfandschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließriegel (4)
ein um eine Achse drehbares Teil ist.
3. Pfandschloß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließriegel (4)
über ein Getriebe insbesondere ein Kurbelgetriebe mit
dem Steuerteil (3) verbunden ist.
4. Pfandschloß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerteil (3) ein Schlitten oder Wagen ist, der in
Einschubrichtung des Pfandes verschiebbar ist.
5. Pfandschloß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerteil (3) durch das Pfand gegen den Druck eines
Federelementes (8) verschieblich ist.
6. Pfandschloß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerteil (3) mindestens einen Hohlraum aufweist, in
dem das Kopplungsglied (7) und/oder der Schließriegel (4)
einliegt.
7. Pfandschloß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerteil (3) mindestens einen Anschlag (3c, 3d) für die
Karte und/oder Münze (M) aufweist.
8. Pfandschloß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerteil (3) quer zu seiner Bewegungsrichtung einen
U-förmigen Querschnitt aufweist und hierdurch einen
Lagerbock (2) und den Schließriegel (4) auf drei Seiten
umgreift.
9. Pfandschloß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Karte und/oder Münze (M) im eingesteckten Zustand durch
ein Sicherungsteil (5) arretiert sind, das durch das
eingesteckte Kopplungsglied (7) in die nicht sperrende
Stellung bewegbar ist.
10. Pfandschloß nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (5)
durch das Kopplungsglied (7) gegen den Druck eines
Federelementes (9) in die nicht sperrende Stellung
bewegbar ist.
11. Pfandschloß nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsteil (5) mindestens eine Schulter (5a)
aufweist, die die Münze (M) und/oder die Karte im
eingesteckten Zustand an der Rückseite arretierend
hintergreift.
12. Pfandschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsteil (5) mindestens einen Vorsprung
insbesondere Stift (5b) aufweist, der in eine Öffnung
der Münze (M) und/oder der Karte eindringt.
13. Pfandschloß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (1) ein Lagerbock (2) befestigt insbesondere
angeformt ist, der den Schließriegel (4) und/oder das
Steuerteil (3) führt.
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DE4341791A1 (de) * | 1993-06-04 | 1994-12-08 | Vendoret Holding Sa | Karte für ein Pfandschloß |
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