DE8409724U1 - Kassenlade fuer eine registrierkasse - Google Patents
Kassenlade fuer eine registrierkasseInfo
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- DE8409724U1 DE8409724U1 DE19848409724U DE8409724U DE8409724U1 DE 8409724 U1 DE8409724 U1 DE 8409724U1 DE 19848409724 U DE19848409724 U DE 19848409724U DE 8409724 U DE8409724 U DE 8409724U DE 8409724 U1 DE8409724 U1 DE 8409724U1
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Description
• · ι · ♦ ·
Die Neuerung betrifft eine Kassenlade für eine Registrierkasse«
mit einer in einem Kassengehäuse in Aus- und Einfahrrichtung verschiebbar gelagerten Geldschublade, einem
Verschiebeantrieb für die Geldschublade mit an der GeId-Bchublade
angreifenden» beim einfahren derselben sich spannenden, die Kraft zum Ausfahren der Geldschublade liefernden
Fcdtermitteln, einer Verriegelung der eingefahrenen Geldschublarle, sonde einem mit der Geldschublade antriebsvorbundenen, beim Ausfahren
derselben aufklappenden, beim Einfahren zuklappenden Deckel.
Die im allgemeinen für die Aufnahme eines gesonderten, herausnehmbaren Einsatzes ausgebildete Geldschublade kann
beispielsweise von Hand gegen die Kraft der Federmittel in das Kassengehäuse hineingeschoben'werden. Zum öffnen
dieser Geldschublade wird beispielsweise manuell oder elektromechanisch ein die Geldschublade in ihrer eingefahrenen
Stellung festhaltender Riegel aus einer Schließstellung herausbewegt, SO daß die Geldschublade durch die
Kraft der Federmittel aus dem Kassengehäuse nerausgeschoben werden kann.
An die Geldschubladen solcher Registrierkassen werden besondere Anforderungen gestellt, denn einerseits müssen sie
zuverlässig sicher arbeiten und leicht bedienbar sein, andererseits verlangen die Arbeitsplatzvorschriften der Beruf
sgenossenschaf ten aus ergonomischen Gründen, daß die Registrierkassen sehr kurze Öffnungswege haben.
Kurze Öffnungswege werden bei vorgegebener Nutzfläche der
Geldschublade einerseits durch verhältnismäßig breite Geldschubladen geringer Tiefe erreicht. Eine andere Maßnahme,
den Öffnungshub der Geldschublade gegenüber her-
kömmlichen Geldschubladen zu reduzieren, besteht, darin,
die Geldschublade nur zu einem Teil ihrer Tiefenausdehnung auszufahren und gleichzeitig ein Abdeckelement zu
öffnen, welches den nicht ausgefahrenen Teil der GeIdschublade
freigibt.
Es ist bereits eine Kassenlade der gattungsgemäßen Art bekannt, bei welcher beide beschriebenen Maßnahmen verwirklicht
sind (DE-PS 30 14 545). Die Breite der Geldschublade ist erheblich größer als ihre Tiefe; beim Ausfahren
der Geldschublade wird über eine Antriebsverbindung zwischen der Geldschublade und einem Deckel dieser
geöffnet, so daß er den hinteren, noch innerhalb des Kassengehäuses befindlichen Teil der Geldschublade zugänglich
macht.
Der Verschiebeantrieb der Geldschublade besteht im wesentlichen aus im Kassengehäuse angeordneten Zahnstangen, auf
denen an der Geldschublade drehbar gelagerte Zahnritzel abrollen, wobei die Zahnritzel durch Schraubenfedern in
einer der Ausfahrrichtung der Geldschublade entsprechenden Drehrichtung belastet sind. Derartige Schraubenfedern
sind sowohl bezüglich ihrer Herstellung, als auch ihrer Montage verhältnismäßig aufwendige Bauteile, insbesondere
wenn wie im Falle der genannten DE-PS die Ritzel für den gesamten Ausfahrweg mehrere Umdrehungen ausführen
müssen.
Neben einer wegen der damit verbundenen Lagerunge- und FUhrungsprobleme sehr aufwendigen Schiebedeckelkonstruktion
zeigt die DE-PS 30 14 545 auch eine Lösung mit einem
Klappdeckel. Die Antriebsverbindung zwischen der Geld-
schublade und dem Deckel besteht im wesentlichen aus an.dem
Deckel angeordneten Betätigungshebeln, welche mit an ihren freien Enden angeordneten Führungsrollen in an der Geldschublade
ausgebildeten Steuerkulissen geführt werden. Die Steuerkulissen sind einseitig offen, so daß nur die
Öffnungsbewegung des Deckels zwangsgesteuert ist, während die Schließbewegung nur durch das Eigengewicht des Deckels
beim Schließen der Geldschublade erfolgt; um den Deckel in seiner geschlossenen Stellung zu verriegeln, sind die
Steuerkulissen jeweils mit einer Hinterschneidung versehen, welche die Führungsrollen bei vollständig geschlossener
Geldschublade gegen ein Ausheben aus den Steuerkulissen sichern. Kulissensteuerungen sind schon an sich
sehr aufwendige Bauteile, da sie sehr genau gefertigt werden müssen. Bei der Verwendung von zwei parallel arbeitenden
Steuerungen gemäß der genannten DE-PS 30 14 ist zusätzlich noch eine genaue gegenseitige Justierung
der beiden Steuerkulissen und der Betätigungshebel erforderlich. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung wird
darin gesehen, daß der Klappdeckel nicht zwangsläufig gleichzeitig mit der Geldschublade verriegelt wird. Erreicht
der Klappdeckel aufgrund seines Eigengewichts beispielsweise wegen über den Oberrand der Kassenlade überstehender
Geldscheine nicht seine Schließstellung, so bleibt er auch bei verriegelter Geldschublade unverschlossen,
da die Führungsrollen der Deckelbetätigungshebel nicht durch die Hinter schneidun gen der Steuerkulissen
festgehalten werden.
Es hat sich auch gezeigt, daß es aus ergonomlschen Gründen
vorteilhaft ist, wenn die Kassenlade auch durch Niederdrücken des Deckels und nicht nur durch Einschieben der
Geldschublade verschließbar ist. Bei der bekannten Lösung
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arbeitet die Antriebsverbindung zwischen Geldschublade und Deckel nur in einer Wirkrichtung, d.h. daß die Bewegung
des Deckels durch die Bewegung der Geldschublade steuerbar ist, nicht jedoch umgekehrt.
Es ist daher Aufgabe dieser Neuerung, eine Kassenlade der ijattungsgemäßen Art mit einer wesentlich verbesserten
Antriebsverbindung des Deckels mit der Geldschublade zu schaffen, die dadurch eine ergonomisch günstige Bedienung
erlaubt und gleichzeitig eine sichere Funktion gewährleistet .
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kassengehäus« ortsfest und um die Klappachse des Dekkels
drehbar gelagert wenigstens ein Zahnsegment vorgesehen ist, welches jeweils mit einer an der Geldschublade
angebrachten Zahnstange in Eingriff ist, und daß der Deckel mit dem Zahnsegment fest verbunden ist.
Bei dieser neuerungsgemäßen Kassenlade ist sowohl die öffnungs- als auch die Schließbewegung des Deckels beim
Aus- bzw. Einfahren der Geldschublade zwangsgesteuert, da das Zahnsegment einerseits über die Zahnstange mit der
Geldschublade gekoppelt und andererseits direkt mit dem Deckel verbunden ist. Die zwangsläufige Kopplung des
Deckels mit der Geldschublade in beiden Wirkrichtungen ermöglicht, daß die Kassenlade sowohl durch Einschieben
der Geldschublade als auch durch Niederdrücken des Deckels geschlossen werden kann. Es ist dadurch eine ergonomisch
günstige Bedienung der Kassenlade gewährleistet.
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Aufgrund der zwangsläufigen Kopplung des Deckels mit der
Geldschublade ist ein sicheres Verschließen des Deckels beim Schließen der Kassenlade gewährleistet, d. h. es
kann nicht vorkamen daß die Geldschublade verriegelt wird, der Deckel jedoch unverriegelt bleibt.
Die zwangsläufige Kopplung des Deckels mit der Geldschublade hat weiter den Vorteil, daß ein gesonderter öilfnungs-
und Schließmechanismus für den Deckel nicht erforderlich ist, was zu einer einfacheren und damit preiswerteren
Herstellung der Kassenlade beiträgt.
Es trägt weiter zur Kostensenkung bei, daß bei dieser neuerungsgemäßen Kassenlade ein vergleichsweise einfacher
Verschiebeantrieb der Geldschublade verwendet werden kann, der darüber hinaus außerhalb dieser im Kassengehäuse untergebracht
werden kann, so daß der nutzbare Innenraum in der Geldschublade selbst vollständig zur Verfügung steht.
Verläuft die Fläche des Deckels im wesentlichen durch die Drehachse des Zahnsegments, so führt der Deckel nur eine
einfache Klappbewegung aus. Diese einfache Bewegung ist besonders für das Schließen der Kassenlade durch Niederdrücken
des Deckels günstig.
Bei breiton Geldschubladen mit geringer Tiefe besteht in
der Regel das Problem, daß sie b?im öffnen und Schließen
leicht verkanten und somit eine störungsfreie und leichte Bedienbarkeit nicht gewährleistet ist. Dieses Verkantungsproblem wird nach dieser Neuerung dadurch gelöst, daß auf
der Außenseite jeder Geldschubladenseitenwand eine Zahnstange angeordnet ist, welche mit je einem in einem seit»
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lichen Randbereich des Deckels angeordneten Zahnsegment zusammenwirkt. Eine solche neuerungsgemäße Kassenlade
ermöglicht es« daß der gesamte Innenraum der Geldschublade genutzt werden kann» da er nicht, wie bei der durch
die DE-PS 30 14 545 bekannten Lösung teilweise durch eine Welle bzw. Federanordnung verbaut ist.
Werden Zahnsegment und Zahnstange jeweils mit einer nichtselbsthemmenden Verzahnung versehen, so kann die Geldschublade auch ohne Schmierung leichtgängig und ohne
Neigung zum Blockieren ausgefahren bzw. eingeschoben werden.
Vorteilhafterweise wird das jeweilige Zahnsegment in Form eines Kreissektors ausgebildet, wobei der Winkel des Kreissektors im wesentlichen dem öffnungswinkel des Deckels entspricht. Dies hat den Vorteil, daß das jeweilige Zahnsegment
nur so groß ausgelegt wird, wie es für die Funktion tatsächlich benötigt wird. Bei dieser Gestaltung läßt sich bei
einem üblichen öffnungswinkel des Deckels von z. B. wenigex
als 90° erreichen, daß das Zahnsegment auch bei völlig geöffnetem Deckel vollständig im Kassengehäuse verbleibt, was
sowohl im Hinblick auf mögliche Unfallgefahren als auch aus ästhetischen Gründen vorteilhaft ist.
Zweckmäßigerweise greifen die Federmittel des Verschiebeantriebs für die Geldschublade an mindestens einem Zahnsegment an und belasten dieses in einer der Ausfahrrichtung der Geldschublade entsprechenden Drehrichtung.
Die Drehbewegung des Zahnsegments ist damit sowohl für die Klappbewegung des Deckels als auch für den Verschiebeantrieb der Geldschublade ausnutzbar, da das Zahnsegment bei
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seiner Drehung einerseits den direkt mit diesem verbundenen Deckel und andererseits über die mit diesem in Eingriff
befindliche Zahnstange die Geldschublade betätigt. Da das Zahnsegment dabei nur eine Drehung entsprechend
dem öffnungswinkel des Deckels macht, kann für den Verschiebeantrieb
der Geldschublade eine einfache und damit preiswerte Antriebsfeder verwendet werden. Diese neuerungagemäße
Heiterbildung zeichnet sich weiter durch nur sehr wenige bewegte Teile aus, da sowohl die Antriebsverbindung
des Deckels mit der Geldschublade als auch der Verschiebeantrieb der Geldschublade im wesentlichen durch
ein einziges Bauteil, nämlich das Zahnsegment, bewirkt
werden.
Sowohl die Geldschublade als auch der Deckel werden durch ein an das jeweilige Zahnsegment exzentrisch zur Drehachse
angreifendes, sich im Kassengehäuse abstützendes Federelement
in einer der Öffnungsrichtung der Geldschublade bzw. des Deckels entsprechenden Richtung belastet. Die
Federanordnung kann außerhalb der Geldschublade im rückwärtigen Teil des Kassengehäuses untergebracht werden, so
daß der nutzbare Innenraum in der Geldschublade selbst vollständig zur Verfügung steht.
Das jeweilige Federelement kann dabei als Druckfeder ausgebildet sein, die beispielsweise einen Druckbolzen beaufschlagt,
der am Kassengehäuse drehbar gelagert ist.
In einer weiteren Weiterbildung der Neuerung greifen die Federmittel des Verschiebeantriebs der Geldschublade an
einem mit der Geldschublade in Wirkverbindung stehenden Auswurfhebel an und belasten diesen lsi einer der Aus fahr-
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richtung der Geldschublade entsprechenden Schwenkrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Versehiebeantriebs ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfhebel
an einem Schwenkzapfen am Kassenladenboden angelenkt ist, daß er unter der Geldschublade in einer zum Schubladenboden
parallelen Ebene verschwenkbar ist und daß die Federmittel einerseits am Auswurfhebel und andererseits am
Kassenladenboden angreifen. Diese Ausführung des Verschiebeantriebs hat den Vorteil, daß sie platzsparend unterhalb
der Geldschublade angebracht werden kann und zudem einfach und daher kostengünstig zu fertigen und im Kassen·
gehäuse zu montieren ist.
Die Federmittel können dabei durch eine oder mehrere parallelgeschaltete
Zugfedern gebildet sein . Für das Ausfahren einer besonders schweren Geldschublade ist somit
leicht möglich, mehrere gleiche Zugfedern mittels einer Federaufhängeplatte parallel einzusetzen und dadurch die
Federkraft zum Ausfahren der Geldschublade zu erhöhen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform dieses
Verschiebeantriebs der Geldschublade ist das freie Ende des Auswurfhebels als Steuerkurve ausgebildet, die mit
einer an der Geldschublade drehbar gelagerten Rolle derart zusammenwirkt, daß die Kraft zum Ausfahren der Geldschublade
mit zunehmendem Ausfahrweg derselben im wesentlichen kontinuierlich abnimmt. Auf die eingefahrene Geldschublade
wirkt demnach zunächst die volle, in den Federmitteln gespeicherte Energie in Ausfahrrichtung ein. Kurz
vor dem Ende des Geldschubladen-Ausfahrweges greift die
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Federkraft schräg zur Ausfahrrichtung der Geldschublade an der an dieser drehbar gelagerten Rolle an, so daß
die in Ausfahrrichtung der Geldschublade wirksame Kraft" komponente kleiner wird. Durch diese Ausgestaltung des
Auswurfhebels wird die Geldschublade zu Beginn ihres Ausfahrweges stark beschleunigt/ um dann sanft und ohne
harten Anschlag gegen eine Ausfahrwegbegrenzung auszulaufen.
Wird die Geldschublade beispielsweise an auf ihren beiden Seiten angeordneten, wälzgelagerten Teleskopschienen geführt/
so hat dies den Vorteil, daß dadurch die Geldschublade
außerordentlich leichtgängig geöffnet und geschlossen werden kann und zudem ein zusätzlicher Schutz gegen Verkanten
der Geldschublade gewährleistet ist.
Als Verriegelung der Geldschublade in ihrer eingefahrenen Stellung wird in einer bevorzugten Ausführungsform ein
an der Unterseite des Geldschubladenbodens etwa rechtwinklig nach unten abstehender Verriegelungsbolzen vorgesehen,
welcher in eine in einer die Einschieberichtung der Geldschublade enthaltenden Schwenkebene zwischen
einer Entrlegelurtgsstellung und einer Verriegelungsstellung
verschwenkbare r den Verriegelungsbolzen einfangende
Haltegabel einrastbar ist, wobei Mittel zum Verriegeln der Haltegabe in ihrer Verriegelungsstellung vorgesehen
sind. Diese Konstruktion ermöglicht eine einfache Bedienung. Die Geldschublade wird durch Einschieben derselben
oder durch Zuklappen des Deckels gegen die Kraft der an ihr über das oder die Zahnsegmente bzw. über den Auswurfhebel
angreifenden Federn in ihre Schließstellung geschoben, wobei der Verriegelungsbolzen in die Haltegabel
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eingreift, und diese in der letzten Phase der Schließbewegung
in ihre Verriegelungsstellung schwenkt. Eine zusätzliche Betätigung der Verriegelungsmittel ist nicht
erforderlich. Zum öffnen der Geldschublade werden beispielsweise
durch Betätigen bestimmter Tasten der Registrierkasse die Verriegelungsmittel gelöst, so daß sie
die Haltegabel freigeben und die Geldschublade durch die Kraft der an ihr über die Zahnsegmente bzw. den Auswurfhebel
angreifenden Federn ausgefahren wird, wobei sich gleichzeitig der Deckel öffnet.
Die Verriegelungseinrichtung läßt sich sehr flach bauen, so daß sie raumsparend völlig unterhalb der Geldschublade
untergebracht werden kann, wie weiter hinten näher erläutert wird. Eine derartige Verriegelung der Geldschublade
stellt eine einfache und vor allem funktionssichere Konstruktion dar.
Die Neuerung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnitt-Seitenansicht einer Kassenlade für Registrierkassen mit einer ersten Ausführung
eines Geldschubladenverschiebeantriebs bei herausgefahrener Geldschublade und geöffnetem
Deckel«
Fig. 2 eine Schnitt-Seitenansicht derselben Kassenlade in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 einen Aueschnitt des Schnittes III-I1I von Pig. 2,
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Fig. 4 eine Draufsicht der Verriegelungsanordnung in Verriegelungsstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht der Verriegelungsanordnung in Entriegelungsstellung,
Fig. 6 eine weitere Draufsicht der Verriegelungsanordnung in Schwenkstellung,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII von Fig. 4,
Fig. 8 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels der mechanischen Betätigungseinrichtung
der Verriegelungsanordnung,
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel des Verschiebeantriebs der Geldschublade und
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der mechanischen Betätigungseinrichtung der Verriegelungsanordnung .
Die Kassenlade 10 für eine Registrierkasse besteht im wesentlichen aus einem Kassengehäuse 12 mit einem Deckel
14 und einer Geldschublade 16, in die ein Kasseneinsatz 18 eingesetzt ist. Das Kassengehäuse 12 der Kassenlade
10 ist beispielsweise aus Blechbiegeteilen gefertigt. Das Kassengehäuse 12 ist relativ zu seiner Tiefe verhältnismäßig
breit ausgebildet. Es ist mit einem Deckel 14 versehen, der an einer quer zur Einschubriehtung der
Geldschublade 16 angeordneten Klappachse 20 aufklappbar angelenkt ist. Die Klappachse 20 ist so angeordnet, daß
fr· m ρ ι · · ·
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bei geöffnetem Deckel 14 etwa der halbe Grundriß des Kassengehäuses
12 sichtbar ist. Der Deckel 14 ist mit der Klappachse 20 und mit zwei Zahnsegmenten 22 (nur eines
dargestellt) fest verbunden. Die beiden in je einem seitlichen Randbereich des Deckels 14 angeordneten Zahnsegmente
22 stehen mit zwei an den beiden Geldschubladenseitenwänden 15 (nur eine sichtbar) angebrachten Zahnstangen
24 über eine nicht-selbsthemmende Verzahnung 25 in Eingriff. An den beiden Zahnsegmenten 22 greifen exzentrisch zur Drehachse zwei mit Druckfedern 26 beaufschlagte
Druckbolzen 28 (nur einer dargestellt) an. Die Druckfedern 26 stützen sich dabei gegen zwei Widerlager
30 (nur eines dargestellt) ab, die an dem Kassengehäuse 12 befestige sind. Es ist sowohl die Druckbolzenführung
32 am Widerlager 30 drehbar befestigt, als auch der Druckbolzen 28 an seiner dem Zahnsegment 22 zugewandten
Seite am Zahnsegment 22 drehbar angelenkt. Das Zahnsegment 22 ist mit einem Schlitz 34 versehen, so daß der Druckbolzen
28 ein- bzw. ausgehängt werden kann. Die beiden Zahnsegmente 22 haben im wesentlichen die Form von Kreissektoren,
wobei der Winkel eines Kreissektors im wesentlichen dem öffnungswinkel des Deckels 14 entspricht.
Ihre Drehachse 20' ist mit der Klappachse 20 des Deckels
14 identisch. Der Deckel 14 ist über Verstärkungsstege 36 mit den Zahnsegmenten22 fest verbunden. Es ist ersichtlich,
daß die mit Druckfedern 26 beaufschlagten Druckbolzen 28 beim Schließen des Deckels 14 bzw. der Schub"
lade 16 vorgespannt werden/ so daß beim öffnen der Kassenlade 10 der Deckel 14 bzw. die Geldschublade 16 durch
Federkraft angetrieben selbsttätig geöffnet bzw. ausgefahren werden. Die Geldschublade 16 ist an ihren beiden
Schubladenseitenwänden 15 mit Teleskopschienen 50 (Fig.3)
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im Kassengehäuse 12 geführt, die kugelgelagert ineinanderschiebbar
sind. Diese ermöglichen zusammen mit den beiden über die Dreh- bzw. Klappachse 20, 20' und den
Deckel 14 miteinander verbundenen Zahnsegmenten 22, daß die Geldschublade 16 verkantungsfrei ein- bzw. ausfährt.
Dies ist auch dann gewährleistet, wenn die Länge b?.w. die Tiefe der Geldschublade 16 im Verhältnis zu ihrer Breite
sehr gering ist. Diese Schubladenführung ermöglicht es, daß die Geldschublade 16 auch durch einfaches Niederdrükken
des Deckels 14 eingefahren werden kann. Die Geldschublade
16 kann auch problemlos verkantungsfrei eingeschoben
werden, selbst wenn die einschiebende Kraft nur auf einer Seite außermittig angreift. Der Öffnungsweg der Geldschublade
16 beträgt nur etwa die halbe Tiefe der gesamten
Geldschublade 16. Bei voll ausgefahrener Geldschublade
16 ragt diese somit etwa zur Hälfte aus dem Kassengehäuse 12 heraus. Der Zugang zur anderen Hälfte wird durch
den sich öffnenden Deckel 14 freigegeben. Dadurch, daß die Geldschublade 16 nur etwa bis zur Hälfte ausgefahren
wird, verbleiben die an ihren beiden Schubladenseitenwänden 15 angebrachten Zahnstangen 24 auch bei voll herausgefahrener
Geldschublade 16 noch vollständig im Kassengehäuse 12. Die Verzahnung 25 sowohl der Zahnstangen
24 als auch der Zahnsegmente 22 ist nicht-selbsthemmend
ausgebildet. Dies ermöglicht, daß sowohl der Deckel 14 als auch die Geldschublade 16 nur mit sehr geringem Kraftaufwand
geschlossen bzw. eingeschoben wurden können. Die Geldschublade 16 ist mit einer Frcntplatte 38 versehen,
die im eingeschobenen Zustand dor Geldschublade
16 die Frontwand der Kassenlade 10 bildet. In der GeId-
«chublade 16 befindet sich der in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Kasseneinsatz 18. Dieser ist in bekannter
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We lee mit verschieden großen Fächern für Münzen und Wertscheine
ausgestattet. Dieser Kasseneinsatz 18 ist mit der Geldschublade 16 nicht fest verbunden, so daß er von einer
Bedienperson leicht entnommen werden kann. Der Kasseneinsatz 18 ist so ausgebildet, der er einige Millimeter
die Frontplatte 38 überragt, so daß im geschlossenen Zustand
der Kassenlade 10 der Spalt zwischen der Oberkante der Frontplatte 38 und der unteren Vorderkante des Deckels
14 durch die Frontwand des Kasseneinsatzes 18 überdeckt ist
Es können also keine Wertscheine herausgezogen werden.
Fig. 2 zeigt die Kassenlade 10 von Fig. 1 ebenfalls in
einer Seitenschnittansicht, jedoch diesmal in geschlossenem Zustand. Die Kassenlade 10 ist mit einer Verriegelung
(nicht dargestellt) versehen, die die Geldschublade 16 entgegen der Federkraft im Kassengehäuse 12 festhält.
Infolge der verkantungsfreien GeIdschubladenführung kann
die Geldschubladenverriegelung in einfacher Weise ausgestaltet sein. Die Verriegelung kann an beliebiger Stelle
der Geldschublade 16 zugeordnet sein, da die Geldschubladenführung
verkantungsfrei ausgebildet ist.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt des Schnittes III-III von
Fig. 2 dargestellt. Es sind die Teleskopschienen 50 zu sehen, die auf Kugeln 52 gelagert ineinander geschoben
werden können. Die in Fig. 3 linke Hälfte der Teleskopschiene 50 ist an dem Kassengehäuse 12 befestigt. Die in
Fig. 3 rechte Hälfte der Teleskopschiene 50 ist mit Nieten 54 an der Geldschublade 16 angenietet. Bei 24 ist
eine der beiden Zahnstangen 24 im Schnitt zu sehen. In diese greift ein Zahnsegment 22 ein. in den Schlitz 34
(Fig. 1) des Zahnsegments 22 greift ein Bolzen 56 ein.
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der quer abstehend an dem dem Zahnsegment 22 zugewandten Ende des Druckbolzens 28 angebracht 1st. Mit 28 1st der
mit der Druckfeder 26 (Fig. 1) beaufschlagte Druckbolzen 28 bezeichnet. Der Kasseneinsatz 18 ist strichpunktiert
angedeutet.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Verriegelungsanordnung in ihrer Verriegelungsstellung. An der Unterseite des
Geldschubladenbodens ist in rückwärtiger Lage ein etwa rechtwinklig nach unten abstehender Verriegelungsbolzen
7Ö vorgesehen, der in eine den Verriegelungsbolzen 70 einfangende Haltegabel 72 einrastbar ist. Die Haltegabel
72 ist in einer die Einschieberichtung der Geldschublade 16 enthaltenden Schwenkebene zwischen einer Entriegelungsstellung
und einer Verriegelungstellung verschwenkbar angeordnet. Zum Verriegeln der Haltegabel 72 in ihrer
Verriegelungsstellung ist ein Riegel 74 vorgesehen. Der Riegel 74 ist zwischen einer Schließstellung und einer
Öffnungsstellung verschiebbar. In seiner Schließstellung ragt der Riegel 74 in den Schwenkweg der Haltegabel 72
und blockiert somit deren Schwenkung in die Entriegelungsstellung. In seiner Öffnungsstellung gibt der verschiebbare
Riegel 74 die Schwenkung der Haltegabel 72 in ihre Entriegelungsstellung frei. Die Haltegabel 72 wird in
der Öffnungsstellung des verschiebbaren Riegels 74 durch eine Zugfeder 76 in ihre Entriegelungsstellung verschwenkt.
An dem Riegel 74 greift eine diesen in Schließstellung belastende erste Feder 78 und eine diesen entgegen der
Kraft der Feder in Öffnungsrichtung bewegende Betätigungseinrichtung an. Diese Betätigungseinrichtung umfaßt einen
manuell betätigbaren Hebel 80, sowie einen Elektromagneten 82. Der verschiebbare Riegel 74 ist in einem Gleit-
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lager 84 geführt. Für die Betätigung des Riegels 74 durch den Elektromagneten 82 ist eine Sperrklinke 86 erforderlich/ welche sswischen einer den Riegeln 74 in seiner Öffnungsstellung
haltenden Sperrstellung und einer diesen freigebenden Freistellung um die Schwenkachse der Haltegabel
72 verschwenkbar ist. An der Sperrklinke 86 greift eine diese in Sperrichtung belastende zweite Feder 78'
an. Vorzugsweise ist diese zweite Feder 78' mit der ersten Feder 78 identisch, die den Riegel 74 in seine Schließrichtung
belastet. Die Sperrklinke 86 hält in ihrer Sperrstellung den verschiebbaren Riegel 74 in seiner öffnungsßtellung,
so daß der Elektromagnet während des Schwenkvorganges der Haltegabel 72 in ihre Entriegelungsstellung
nicht permanent unter Strom stehen muß. Zum Entriegeln der Geldschublade 16 durch den Elektromagneten 82 muß
dieser den Riegel 74 nur impulsartig kurz in seine Öffnungsstellung ziehen. Neben dem Elektromagneten 82 ist
zur Betätigung des Riegels 74 noch ein manuell betätigbarer Hebel 80 vorgesehen. Mit dem Hebel 80 steht ein Mikroschalter
88 über ein Schaltteil 90 in Wirkverbindung. Die gesamte Betätigungsanordnung ist auf einer Grundplatte
102 aufgebaut# die an der Bodenplatte 103 des Kassengehäuses
12 angebracht ist, wobei sowohl die Haltegabel 72 als auch die Sperrklinke 86 um den Bolzen 92 verschwenkbar
angelenkt sind und der Elektromagnet 82 mit einer Schraube 94 an dieser Grundplatte 102 angeschraubt ist.
Fig. 5 zeigt diese Verriegelungsanordnung in einem Zustand, bei dem sich der Riegel 74 in Öffnungsstellung,
die Sperrklinke 86 in Sperrstellung und die Haltegabel noch in der Verriegelungsstellung befinden. Wird der verschiebbare
Riegel 74 durch den Elektromagneten 82 entge-
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gen der Federkraft der ersten Feder 78, die den Riegel 74
in Richtung seiner Schließstellung belastet, in seine Öffnungsstellung angezogen« so rastet die mit der mit der
ersten Feder 78 identischen zweiten Feder 78* in ihre
Sperrichtung belastete Sperrklinke 86 in eine Aussparung 95 des Riegels 74 ein. Dieser wird dadurch entgegen der
Federkraft der ersten Feder 78 in seiner Öffnungsstellung gehalten, auch wenn dar Elektromagnet 82 nicht mehr unter
Strom steht. Die Haltegabel 72 kann nun durch die Zugkraft der Zugfeder 76 aus ihrer Verriegelungsstellung in ihre
Entriegelungsstellung geschwenkt werden.
Dies ist in Fig.6 dargestellt. Die Kaltegabel 72 ist mit
einer Nocke 96 versehen, die die Sperrklinke 86 bei der Verschwenkung der Haltegabel 72 in ihre Entriegelungsstellung gegen die Kraft der zweiten Feder 78' in ihre
Freistellung bewegt. Wird die Sperrklinke 86 aus ihrer Sperrstellung in ihre Freistellung bewegt, so wird hiermit
der Riegel 74 freigegeben. Dieser Riegel 74 kommt nun unter Wirkung der ersten Feder 78 an einer an der
Haltegabel 72 ausgebildeten Anlagefläche 98 bei den außerhalb der Verriegelungsstellung der Haltegabel 72 liegenden
Schwenkstellungen zur Anlage. Beim Verschwenken der Haltegabel 72 gleitet der Riegel 74 an der Anlagefläche
entlang, unter Wirkung der Nooke 96 wird dabei die Sperrklinke
86 in ihrer Freistellung gehalten. Dadurch, daß der Riegel 74 nun nicht mehr durch die Sperrklinke 86 in seiner
Öffnungsstellung gehalten wird, ist die Verriegelungsanordnung wieder aktiviert, d. h. wird die Geldschublade 16
eingeschoben, so wird diese verriegelt, indem der Riegel 74 durch die Federkraft der ersten Feder 78 in seine
Schließstellung gezogen wird. Die Verriegelungsanordnung
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gelangt also in ihre Verriegelungsstellung, indem der Verriegelungsbolzen
70 durch das Einschieben der Geldschublade 16 in eine Führungsausnehmung 100 eingeschoben wird.
Durch den Druck des Verriegelungsbolzens 70 auf die Haltegabel 72 exzentrisch zu ihrer Drehachse wird die Haltegabel
72 durch das Einschieben der Geldschublade 16 in ihre Verriegelungsstellung verschwenkt.
Fig. 7 zeigt den Schnitt VII-VII aus Fig. 4. Es sind zu erkennen die Haltegabel 72 und die Sperrklinke 86, die
beide um den Bolzen 92 schwenkbar angeordnet sind. Weiter sind der Riegel 74, der Hebel 80 und der Elektromagnet 82
zu erkennen. Die Feder 78, 78' belastet einerseits die
Sperrklinke 86 in Richtung ihrer Sperrstellung und andererseits den Riegel 74 in seine die Verschwenkung der
Haltegabel 72 blockierende Schließstellung. Der Riegel 74 wird durch das Gleitlager 84 geführt. Über den Hebel 80
ist die Verriegelungsanordnung mechanisch betätigbar, wie noch ausgeführt werden wird. Der Elektromagnet 82 ist an
der Grundplatte 102 mit einer Schraube 94 befestigt.
Fig. 8 zeigt ein erstes AusfUhrungsbeispiel der mechanischen
Betätigungseinrichtung der Verriegelungfitanordnung. Der Riegel 74 kann mechanisch mit Hilfe eines Zylinderschlosses
108 über den Hebel 80, einen als Schieberiegel dienenden Kipphebel 110 und eine Schubstange 112 in seine
Öffnungsstellung gebracht werden. Der Kipphebel 110 ist an einem Kippbolzen 114 an der Unterseite des Geldschubladenbodens
kippbar angelenkt. Während das eine Ende des Kipphebels 110 auf den Hebel 80 einwirkt, ist das andere
Ende des Kipphebele 110 über einen Zapfen 116 mit der Schul
stange 112 beweglich verbunden. Soll die Kassenlade 10
- 25 -
(Flg. 1) mittels eines Schlüssels 130 geöffnet werden, so wird das Zylinderschloß T08 an der Frontseite der Kassenlade
10 (Fig. 1) betätigt. Durch Verdrehen seines exzentrisch
zur Drehachse angebrachten SchließZylinders wird die Schubstange 112 in der Figur nach links geschoben. Es
wird dadurch das mit der Schubstange 112 verbundene Ende
des Kipphebels 110 ebenfalls nach links bewegt. Die Umlenkung
an dem Kippbolzen 114 bewirkt, daß das Ende des Kipphebels 110, das auf den Hebel 80 einwirkt, in der
Figur nach rechts bewegt wird. Es wird dadurch der Riegel 74 in seine öffnungsstellung gebracht und somit die Haltegabel
72 entriegelt. Diese mechanische Betätigungseinrichtung umfaßt weiter einen Nachtentriegelungsriegel 118, der
in einer ersten, wirksamen Stellung den Kipphebel 110 und somit den Hebel 80 in dessen der Öffnungsstellung des Riegels
74 eintsprechenden Stellung festhält und in einer zweiten, unwirksamen Stellung diesen freigibt. Am Nachtentriegelungsriegel
118 ist eine mit einer Wandfläche des Kasseneinsatzes 18 (Fig. 1) zusammenwirkende Steuerfläche
120 ausgebildet, durch die beim Einsetzen des Kasseneinsatzes 18 (Fig. 1) der Nachtentriegelungsriegel 118 in
seine zweite, unwirksame Stellung verschoben wird. Wird der Kasseneinsatz 18 (Fig. 1) entnommen, so wird der Nachtentriegelungsriegel
118 durch eine öffnungsfeder 122 in
seine erste, wirksame Stellung verschoben. In dieser ersten Stellung des Nachtentriegelungsriegels 118 bleibt
die Verriegelungsanordnung immer entriegelt. Es ist somit nicht möglich, die Kassenlade 10 (Fig. 1) bei herausgenommenem
Kasseneinsatz 18 (Fig. 1) zu verriegeln. Befindet sich der Nachtentriegelungsriegel 118 bei eingesetztem
Kasseneinsatz 18 (Fig. 1) in seiner zweiten, unwirksamen Stellung, kann die Verriegelungsanordnung dennoch mecha-
- 26 -
nisch über das Zylinderschloß 108 entriegelt werden. Dies
wird durch die Verwendung eines Langlochs 124 im Nachtentriegelungsriegel
118 ermöglicht. Wird also die Verriegelungsanordnung
bei eingesetztem Kasseneinsatz 18 (Fig. 1) über das Zylinderschloß 108 entriegelt, so kann der mit
dem Kipphebel 110 fest verbundene Stift 126 im Langloch entlang bewegt werden, ohne von dem durch den eingesetzten
Kasseneinsatz 18 (Fig. 1) in seine zweite, unwirksame Stellung verschobenen Nachtentriegelungsriegel 118 blockiert
zu werden. Entnimmt man den Kasseneinsatz J8 (Fig. 1), so wird, wie bereits beschrieben, der Schieberiegel 118 in
der Figur nach links bewegt. Da der Stift 126,wie in der
Figur gezeigt, an der rechten Seite des Langlochs 124 anliegt
, wirkt der Nachtentriegelungsriegel 118 auf den Kipphebel 110 und somit auf den Hebel 80 ein. Der Nachtentriegelungsriegel
118 und die Schubstange 112 sind mit einer
Kopplungsfeder 128 miteinander verbunden.
Fig. 9 2eigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Verschiebeantriebs
der GeIdschublade. Es ist ein Auswurfhebel 150
zu erkennen, der beispielsweise aus einem Blechmaterial gefertigt sein kann. Er hat im wesentlichen die Form eines
Winkels, dessen Schenkel 152 und 160 etwa rechtwinklig aufeinander
stehen. Im ersten Schenkel 152 des Winkels/ nahe an dessen freiem Ende, befindet sich eine Lagerbohrung 154,
mittels derer der Auswurfhebel 150 um einen Schwenkzapfen 156 auf der Innenseite des Kassenladenbodens schwenkbar gelagert
ist. Das freie Ende des zweiten Schenkels 160 des Auswurfhebeis 150 ist als Steuerkurve 158 ausgebildet, die
mit einer mittels eines Lagerzapfens 164 an der Unterseite der Geldschublade drehbar gelagerten Rolle 162 zusammenwirkt. Etwa in der Mitte des ersten Schenkels 152 ist an
- 27 -
diesem an einem Drehpunkt 178 eine Feder aufhängeplatte
176 angelenkt. In deren Bohrungen 180 sind die hebelseitigen
Enden von parallel wirkenden Zugfedern 174, die zusammen
ein Zugfederelement 166 bilden, eingehängt. Die gehäuseseitigen Enden der Zugfedern 174 sind mittels
Befestigungsbolzen 168 am Kassenladenboden verankert. Auch
sie können in Bohrungen einer weiteren Federaufhan^eplatte
(nicht dargestellt) eingehängt werden, die ihrerseits am Kassenladenboden befestigt sein müßte.
Bei eingefahrener Geldschublade befindet sich der Auswurfhebel 150 in der dargestellten Position. Das Zugfed^relement
166 ist vorgespannt. Wird die Geldschublade entriegelt, so schwenkt der Auswurfhebel 150, angetrieben von
dem Zugfederelement 166 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 156. Dabei wird die Rolle 162 und mit ihr
die Geldschublade in Ausfahrrichtung bewegt. Auf dem Ausi'ahrweg
der Geldschublade rollt die Rolle 162 auf der Steuerkurve 158 ab. Zu Beginn des Ausfahrweges wirkt zunächst
die volle im Federelement gespeicherte Energie in Ausfahrrichtung der Geldschublade. Etwa nach dem halben
Ausfahrweg der Geldschublade erreicht die dabei auf der Steuerkurve 158 abrollende Rolle 162 eine Kehle 170 der
Steuerkurve 158, in der die Rolle 162 über eine wesentliche Wegstrecke verbleibt (Punkt-strichliert dargestellt).
Auf dieser Wegstrecke bleibt dia in Ausfahrrichtung der
Geldschublade wirkende Kraft nahezu konstant. Gegen Ende des Ausfahrweges weicht die Wirkrichtung der auf die Geldschublade
einwirkenden Antriebskraft mehr und mehr von der Ausfahrrichtung der Geldschublade ab. Die in Ausfahrrichtung
wirksame Kraftkomponente wird also inner geringer/ writtsrch die
f I I
I * I
- 28 -
Geldschublade sanft ausläuft. Der Schwenkweg des Auswurf hebeis
150 wird öffnungsseitig durch ein elastisches Pufferelement
172 begrenzt (Punkt-Punkt-strichÜert dargestellt) .
Flg. 10 zeigt In schematisGher Darstellung ein zweites
AusfUhrungsbeispiel einer mechanischen Betätigungseinrichtung
der Verriegelungsanordnung. Zum besseren Verständnis sind hier alle Führungselemente und Lagerpunkte
für die beweglichen Teile nicht dargestellt. Außerdem sind alle mit dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig.
baugleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Anders als in dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird hier der Riegel 74 mechanisch über einen Schieberiegel 200 in seine Öffnungsstellung gebracht.
Der Schieberiegel 200 ist Teil einer mechanischen Betätigungseinrichtung 202. Diese ist an der Hinterwand
der Geldschublade so oberhalb der Verriegelungsanordnung 206 angeordnet, daß die Riegelfläche 208 des Schieberiegels
200 bei geschlossener Geldschublade mit einer am Riegel 74 drehbar befestigten Riegelrolle 210 in Wirkverbindung
steht. Der Schieberiegel 200 weist einen ersten Fortsatz 212 auf. Mit diesem ersten Fortsatz 212
steht 2in Mitnehmer 214 in Wirkverbindung, der seinerseits
mit dem einen Ende einer Bowdenzugseele 216 gekoppelt
ist. Das andere Ende der Bowdenzugseele 216 ist
mittels einer Schlaufe oder einer Bowdenzugklemme 218
mit einem Mitnehmerblech 220 verhakt. Das Mitnehmerblech 220 ist mit dem Schließzylinder des Zylinderschlosses 10fi
verbunden, das an der Frontseite 38 (hier nur als Fragment dargestellt) der Geldschublade montiert ist. Der
Bowdenzugmantel 222 ist einerseits von einem ihn umfasset
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- 29 -
den Blechlappen 224 an der Frontseite 36 gehalten, mit seinem anderen Ende stützt er sich an einem an der Hinterwand
204 der Geldschublade befestigten Stützwinkel 226 ab. Die Bowdenzugseele 216 wird durch eine Druckfeder 228
in Ruhestellung der Betätigungseinrichtung 202 vorgespannt. Die Druckfeder 228 stütfct sich einerseits an dem Mitnehmer
214 und andererseits an dem Stützwinkel 226 ab.
Etwa mittig ist an dem Sehieberiegel 200 ein zweiter Fortsatz 230 angeformt. Mit diesem ist das eine Ende einer ersten
Zugfeder 232 verbunden. Das andere Ende der Zugfeder 232 ist mit einem ersten Arm 233 eines zweiarmigen Nachtentriegelungshebels
234 verbunden. Die Zugfeder 232 beaufschlagt den Sehieberiegel 200 mit einer Vorspannung
in Richtung auf seine Ruhestellung.
Eine zweite Zugfeder 236 spannt den Nachtentriegelungshebel 234 in Richtung auf die Nachtentriegelungsstellung
(gestrichelt dargestellt) vor. Diese Zugfeder 236 ist mit ihrem einen Ende ebenfalls mit dem ersten Arm 233 des
Nachtentriegelungshebels 234 verbunden. Mit ihrem anderen Ende ist die zweite Zugfeder 236 an der Hinterwand 204 der
Geldschublade verankert. Der erste Arm 233 des Nachtentriegelungshebels 234 stützt sich an einem dritten Fortsatz
238 des Schieberiegels 200 ab.
Bei in die Geldschublade eingesetztem Kasseneinsatz 18 (Fig. 1) drückt dieser mit seiner Hinterwand gegen eine
Steuerfläche 235 des zweiten Arms 237 des Nachtentriegelungshebels 234 und hält diesen in der durchgezogen gezeichneten
Stellung. Die Betätigungseinrichtung 202 ist damit unwirksam. Wird der Kasseneinsatz 18 aus der GeId-
- 30 -
schublade genommen, so schwenkt der Nachtentriegelungshebel 234, angetrieben durch die zweite Zugfeder 236, in
die gestrichelt gezeichnete Entriegelungsstellung. Dadurch wird der Schieberiegel 200 in seine Entriegelungsstellung (gestrichelt dargestellt) gebracht. Wird die
Geldschublade geschlossen so verschiebt die Riegelfläche 208 des Schieberiegels 200 die Riegelrolle 210 in der
Figur nach rechts und der Riegel 74 gelangt in seine Öffnungsstellung (Fig. 5). Es ist also nicht möglich die
Kassenlade 10 (Fig. 1) bei herausgenommenen Kasseneinsatz 18 (Fig. 1) zu verriegeln.
Wie bereits vorher dargelegt wurde, muß die Kassenlade bei eingesetztem Kasseneinsatz manuell geöffnet werden
können. Dies geschieht durch Betätigen des Zylinderschlosses 108. Wird dessen Schließzylinder nämlich in Richtung
des Pfeils 240 gedreht, so wird durch den Bowdenzug 216 der Mitnehmer 214 und damit der Schieberiegel 20(J in die
EntriegeluISgsstellung (gestrichelt dargestellt) bewegt,
wodurch der Riegel 74, wie bereits beschrieben, entriegelt wird.
Alle vorstehend beschriebenen Merkmale der Neuerung können einzeln oder in beliebiger Zusammenfassung erfindungswesentlich
sein.
Claims (19)
1. Kassenlade für eine Registrierkasse, mit einer in
einem Kassengehäuse in Aus- und Einfahrrichtung verschiebbar gelagerten Geldschublade, einem Verschiebeantrieb
für die Geldschublade mit an der Geldschublade angreifenden, beim Einfahren derselben sich spannenden,
die Kraft zum Ausfahren der Geldschublade liefernden Federmitteln, einer Verriegelung der eingefahrenen
Geldschublade sowie einem mit der Geldschublade antriebsverbundenen, beim Ausfahren derselben aufklappenden,
beim Einfahren zuklappenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß im Kassengehäuse (12)
ortsfest und um die Klappachse (20) des Deckels (14)
drehbar gelagert wenigstens ein Zahnsegment (22) vorgesehen ist, welches jeweils mit einer an der Geldschublade
(16) angebrachten Zahnstange (24) in Eingriff ist, und daß der Deckel (14) mit dem Zahnsegment (22) fest
verbunden ist.
2. Kassenlade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Deckels (14) im wesentlichen durch die
Drehachse (20') des Zahnsegments (22) verläuft.
3. Kassenlade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite jeder Geldschubladenseitenwand
(15) eine Zahnstange (24) angeordnet ist, welche mit je einem in einem seitlichen Randbereich
des Deckels (14) angeordneten Zahnsegment (22) zusammenwirkt .
4. Kassenlade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Zahnsegment (22) und Zahn-
stange (24) mit einer nicht selbsthemmenden Verzahnung (25) versehen sind.
5. Kassenlade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahnsegment (22) etwa die Form eines Kreissektors hat, wobei der Winkel
des Kreissektors im wesentlichen dem öffnungswinkel des Deckels (14) entspricht.
6. Kassenlade ?„ach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (26) des Verschiebeantriebs für die Geldschublade (16) an mindestens
einem Zahnsegment (22) angreifen und dieses in einer der Ausfahrrichtung der Geldschublade (16)
entsprechenden Drehrichtung belasten.
7. Kassenlade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (26) durch wenigstens ein exzentrisch
zur Drehachse (20*) eines Zahnsegments (22) angreifendes, sich am Kassengehäuse (12) abstützendes
Federelement (26) gebildet sind.
8. Kassenlade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (26) als Druckfeder ausgebildet
ist.
9. Kassenlade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmitte.l (166) des Verschiebeantriebs
der Geldschublade (16) an einem mit der Geldschublade (16) in Wirkverbindung stehfeinden
Auswurfhebel (150) angreifen und diesen in einer der
Ausfahrrichtung der Geldschublade (16) entsprechenden Schwenkrichtung belasten.
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10. Kassenlade nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfhebel (150) an einem Schwenkzapfen (156)
am Kassenladenboden angelenkt ist, daß er unter der Geldschublade (16) in einer zum Geldeohubladenbdden
parallelen Ebene verschwenkbar ist und daß die Federmittel (166) einerseits am Auswurfhebel (150) und
andererseits am Kassenladenboden angreifen.
11. Kassenlade nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (166) durch eine oder
mehrere parallel geschaltete Zugfedern (174) gebildet sind.
12. Kassenlade nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des Auswurfhebeis (150) als Steuerkurve (158) ausgebildet ist, die mit
einer an der Geldschublade (16) drehbar gelagerten Rolle (162) derart zusammenwirkt, daß die Kraft zum
Ausfahren der Geldschublade (16) mit zunehmendem Ausfahrweg derselben im wesentlichen kontinuierlich abnimmt.
13. Kassenlade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geldschublade (16) an Teleskopschienen (50) geführt wird.
14. Kassenlade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei eingefahrener Stellung der Geldschublade (16) ein an dieser angeordnetes Verriegelungsteil (70) in ein am Kassengehäuse (12) angeordnetes Verriegelungsteil (72) einrastbar ist oder
umgekehrt.
15. Kassenlade nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Geldschubladenbodens ein
"5"
etwa rechtwinklig nach unten abstehender Verrie- I
gelungsbolzen (70) vorgesehen ist, welcher in eine
in einer &ie Einschieberichtung der Geldschublade (16) enthaltenden Schwenkebene zwischen einer Entriegelungsstellung
und einer Verriegelungestellung verschwenkbare, den Verriegelungsbolzen (70) einfangende
Haltegabel (72) einrastbar ist, und daß Mittel zum Verriegeln der Haltegabel (72) in ihrer Verriegelungsstellung vorgesehen sind.
16. Kassenlade nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verriegeln der Haltegabel (72)
einen zwischen einer in den Schwenkweg der Haltegabel (72) ragenden, deren Schwenkung in die Entriegelungsstellung blockierenden Schließstellung und einer diese
Schwenkung freigebenden Öffnungsstellung verschiebbaren Riegel (74) umfaßt, an welchem eine diesen in
Schließrichtung belastende erste Feder (78) und eine diesen entgegen der Kraft der Feder in Öffnungsrichtung
bewegende Betätigungseinrichtung angreift.
17. Kassenlade nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Elektromagnet (82)
ist, daß eine Sperrklinke (86) vorgesehen ist, welche zwischen einer den Riegel (74) in seiner Öffnungsstellung haltenden Sperrstellung und einer diesen
freigebenden Freistellung bewegbar ist, daß an der Sperrklinke (86) eine diese in Sperrichtung belastende
zweite Feder (78') angreift, daß an der Haltegabel (72) ein die Sperrklinke (86) bei der Verschwenkung der Haltegabel
(72) in ihre Entriegelungsstellung gegen die Kraft der zweiten Feder (78·) in ihre Freistellung bewegender
Nocken (96) oder dgl. ausgebildet ist, und daß an der Haltegabel (72) eine Anlagefläche (98)
ausgebildet ist, gegen die der Riegel (74) bei
den außerhalb der Verriegelungsstellung liegenden
Schwenkstellungen der Haltegabel (72) unter der Wirkung der ersten Feder (78) zur Anlage kommt.
18. Kassenlade nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
einen mechanisch durch einen Schlüssel oder dgl. betätigbaren, den Riegel (74) in seine Öffnungsstellung
verschiebenden Schieberiegel (110; 200) umfaßt.
19. Kassenlade nach Anspruch 18 mit einem in diese einsetzbaren Kasseneinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nachtentriegelungsriegel (118; 234) vorgesehen
ist, welcher in einer ersten, wirksamen Stellung den Schieberiegel (110; 200) in dessen der Öffnungsstellung
des Riegels (74) entsprechenden Stellung festhält und in einer zweiten, unwirksamen Stellung diesen freigibt, und daß am Nachtentriegelungsriegel (118; 234)
eine mit einer Wandfläche des Kasseneinsatzes
(18) zusammenwirkende Steuerfläche (120; 235) ausgebildet ist, durch die beim Einsetzen des Kasseneinsatzes (18) der Nachtentriegelungsriegel (118;
234) in seine zweite Stellung verschoben wird.
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