AT68991B - Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen. - Google Patents

Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen.

Info

Publication number
AT68991B
AT68991B AT68991DA AT68991B AT 68991 B AT68991 B AT 68991B AT 68991D A AT68991D A AT 68991DA AT 68991 B AT68991 B AT 68991B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
calculating machine
digits
rows
offset
revolution counter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Trinks
Original Assignee
Franz Trinks
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Trinks filed Critical Franz Trinks
Application granted granted Critical
Publication of AT68991B publication Critical patent/AT68991B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die an einem um eine Achse 24 drehbaren zweiarmigen Hebel 23 drehbar gelagert ist und die bei ihrer Aufwärtsbewegung die mit einem Stift 25 versehene Stütze 15 ansschwenkt, so dass das verschwenkte Zahnrad 11 wieder in die unwirksame Lage gebracht wird (Fig.   6),   wodurch gleichzeitig der zweiarmige Hebel 17 mit seinem unteren Ende den Schaltstift 20 zur Ausrückung durch eine Feder oder dgl. freigibt. Demzufolge können die Treiber 12,   1.   und der   Zahn 2C bei   den folgenden Additions- oder Multiplikationsdrehungen nicht wirken, das Ergebnis des   Um-     drehungszahlwerkes   3 also auch nicht verwirren. 



   Die Zehnerschaltung, die bekanntlich beim   Übergänge   einer   Zählscheibe von der 9"   auf die ,,O" (und umgekehit) erfolgen muss, wird durch die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Einrichtung bewirkt. Danach trägt jedes mit einer Zählscheibe 3 dauernd in Eingriff stehendes   Zwischenrad 43 einen Stift 48,   der beim Übergange seiner Zählscheibe 3 auf einen zweiarmigen Hebel 49 derart einwirkt, dass er ein von diesem Hebel 49 getragenes, mit dem Zwischenrade   42   der nächst höheren Zählscheibe 3 dauernd in Eingriff stehendes Zahnrad 50 verschwenkt. Durch 
 EMI2.2 
 



  Nach geleisteter   Zehnerschaltung   wird die   Stütze 53 dadurch wieder ausgeschwenkt,   dass ein mit der Drehachse 54 verbundener Arm 55 durch einen zweiarmigen   Hebe ! 56 : n Richtung   des Pfeiles.   r   (Fig. 8) gedreht wird. Hiezu dient eine mit dem   Einstellwerk 41 umlaufende   Hub-   scheibe 57.   die auf den Hebel 56 einwirkt. Nach dem Ausschwenken der Stütze 53 drückt eine Feder, z. B.   die Feder 52,   den zweiarmigen   Schalthebel   49 wieder nach unten, auf die untere   Schulter   der Stütze   3. Dadurch ist,   wie Fig. 9 zeigt, die Ruhestellung wieder hergestellt. d. h. das Übertragungsrad 50 aus der Bahn der Treiber 51 herausgeschwenkt.

   Beim nächsten Übergange   der Zahlsrheibe   3 von   der..     9" auf die,. 0'' (oder umgekehrt)   wiederholt sich das gleiche Spiel. 



   Damit jede Stütze   5. 3 unabhängig yon   allen anderen Stützen unter ihren Hebel 49 fallen   kann, sind   die   Stützen 5. 3   mit ihrer Achse 54 unter Einschaltung einer Stift-und Langlochverbindung gekuppelt, die eine gering", zum Einfallen ausreichende Verdrehung der Stützen gegenihreAchse54zulässt. 



   Soll, nachdem das Zählwerk 3 auf ,,Null" gestellt ist (Fig.   e-).   eine Subtraktions- oder   Divisionsrechnung ausgeführt werden, so müssen sämtliche Zählscheiben 3 so weit verdreht   werden. dass die die   Zehnerschalttmg   einleitenden Schaltstifte 48 (Fig. 8 und 9) von   der   Vorderauf die Hinterseite der Hebel 49 gelangen. damit nicht schon bei der ersten, durch den Einzahn 34   (Fig.     4) bewirkten Drehung einer Zählscheibe 3   eine   Zehnerschaltung   eintritt, sondern erst bei der zehnten Drehung (Kurbeldrehung). Ausserdem muss der Schauloehschieber 2 so umgestellt werden, dass an Stelle der Nullen für Additionen und Multiplikationen die für Subtraktionen und Divisionen in den Schaulöchern erscheinen.

   Diese beiden Verrichtungen-Verdrehen sämtlicher   Zähifchetben   und Umstellen des Schaulochschiebers - leistet die Maschine vollkommen 
 EMI2.3 
 



   Wird die Welle 21 für eine Divisions- oder Subtraktionsrechnung links herumgedreht (Pfeil tr in Fig.   2). 80 trifft   der aufgerichtete Zahn 20 gegen einen Ansatz 26 des zweiarmigen   Hebels 2J   und dreht diesen Hebel um die Welle   24   in der Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles x Dadurch wird der mit dem anderen Ende des Hebels 23 verbundene Kamm 6 in Richtung des Pfeiles    (Fig.   2) in die Lage nach Fig. 6 bewegt. Die beiden Endstellungen des hebels 23 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 bei der Benutzung der Divisionaziffernreihe die Zehnerschaltung an der richtigen Stelle erfolgt. 



    Im übrigen findet dann bei jeder Kurbeldrehung, ebenso wie bei Additions-und Multiplikationsrechnungen, eine Weiterschaltung einer Zahnscheibe 3 um eine Einheit durch den Einzahn 34 statt.   



   Bei einer Rechtsdrehung wird der Hebel 23 durch den Zahn 20 unter Vermittlung der Klinke 22 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht. Dadurch wird auch der Schaulochschieber, der unter der Wirkung der    Feder. 11   steht, wieder in die für Additions- und Multiplikationsrechnungen gehörige Lage gedreht. 



   Bei der vorliegenden   Eifindung ist   es erforderlich, dass nach dem Andrehen der Kurbelwelle 41' der mit ihr in Verbindung stehende, die Kurbelumdrehungen zählende Antrieb   34   möglichst sofort zur Wirkung gelangt. Um dies für jede Drehrichtung herbeizuführen, ist die in Fig. 4 dargestellte beispielsweise Einrichtung getroffen. Mit der Welle 21 ist eine Hülse 32 fest verbunden, die zwei unter der Wirkung einer gemeinsamen Feder 33 stehende Zähne 34 trägt.

   Diese Zähne   34   werden durch feste Vorsprünge 35 der Hülse 32 so abgestützt, dass sie sich beide nach innen, nicht aber nach aussen umlegen   können.   Wird beispielsweise die Welle in Richtung des Pfeiles z gedreht, so kann der rechts stehende Zahn   34   nicht wirken, da er in die punktiert gezeichnete Lage umkippt, sobald er mit dem zugehörigen Ubertragungsrade 36 in Berührung kommt. Der links stehende Zahn 34 verursacht dagegen sofort nach dem Andrehen der Welle   21   die Weiterschaltung. Endet eine Drehung in umgekehrter Richtung statt, so besorgt der rechts stehende Zahn 34 die Weiterschaltung, während der links stehende ausweicht. 



   Damit bei der Verschiebung des Kammes in Richtung des eingezeichneten Pfeiles y (Fig. 2) nicht eine Verdrehung der Zählscheiben 3 hervorgerufen wird. ist die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung getroffen.   Gleichzeitig wird durch   diese Einrichtung verhütet, dass während des Rechnens eine Reibung der Nasen der Klinken 6 auf dem Umfange der Scheiben 4 stattfindet. Zu diesem Zwecke ist mit der Klinke 6 durch eine Zugstange   3i   eine federbelastete   Hilfsktinke   38 verbunden, deren Nase bei der Ruhestellung der Kurbel in eine mit der Welle   21   fest verbundene Scheibe. 39 
 EMI3.2 
   erfollnen kann. 



  PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zälscheiben zwei um eine 
 EMI3.3 
   Zchnprübprtragung   einleitet oder bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Rechenmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bewegung des Kammes (6) oder dgl. ein Sehaulo < hschieber (2) auf die entsprechende Zahlenreihe eingestellt oder unter Vermittlung beliebiger Zwischengleider (23) in die Bahn eines mit der Antriebwelle (21) umlaufenden Anschlages (20) gebracht wird. der die Verstellung bewirkt. EMI3.4 glieder (23, 7) bewegt werden.
    4. Rechenmaschine nach Anspruch l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebvorrichtung für des Umdrehungszählwerk aus zwei in entgegengesetzter Richtung kippbaren Zähnen (34) besteht. die je nach einer Seite eine Weiterschaltung bewirken können, nach der anderen dagegen unwirksam bleiben. EMI3.5
    6. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Einschnitte (5) an den Zählrändern (3) einfallenke Kamm (6) durch eine mit der Maschinenkurbel in Bewegungszusammenhang stehende Hubscheibe - während der Kurbeldrehung angehoben wird.
AT68991D 1913-04-29 1914-03-16 Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen. AT68991B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE68991X 1913-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT68991B true AT68991B (de) 1915-06-10

Family

ID=5634703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT68991D AT68991B (de) 1913-04-29 1914-03-16 Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT68991B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2142577A1 (de) Zählwerk
AT68991B (de) Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen.
DE748777C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
AT40289B (de) Registrierkasse mit abnehmbaren Addierwerken.
DE278236A (de)
AT22420B (de) Zehnerschaltvorrichtung für Addierwerke.
DE412066C (de) Zehnerschaltvorrichtung an unverschiebbaren, von einem wandernden Einzahn angetriebenen Umdrehungszaehlwerken von Rechenmaschinen
AT43421B (de) Rechenmaschine mit Einstellrädern von veränderlicher Zähnezahl und mit selbsttätig sich verschiebendem Zählwerkschlitten.
DE519766C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenwerke
DE395176C (de) Rechenmaschine
DE462072C (de) Rechenmaschine
DE371935C (de) Vorrichtung zur Rueckholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinenmit Antriebraedern von einstellbarer Zaehnezahl
DE405484C (de) Addierwerk
AT114188B (de) Zehnerschaltvorrichtung.
DE357976C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Zaehlwerke
DE457302C (de) Zehnerschaltung
DE543499C (de) Rechenmaschine mit selbsttaetig verschiebbarem Zaehlwerk
AT67892B (de) Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen.
DE401602C (de) Vorrichtung zur UEbertragung der Zehner bei Zaehlwerken
AT111338B (de) Registrierkasse.
AT87145B (de) Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen.
DE405510C (de) Rechenmaschine
DE370169C (de) Immerwaehrender Kalender fuer Schreibstifthalter u. dgl.
DE143530C (de)
DE321428C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen mit einzelnen, nur je eine Ziffer tragenden, hintereinander angeordneten Anzeigetafeln