DE143530C - - Google Patents

Info

Publication number
DE143530C
DE143530C DENDAT143530D DE143530DC DE143530C DE 143530 C DE143530 C DE 143530C DE NDAT143530 D DENDAT143530 D DE NDAT143530D DE 143530D C DE143530D C DE 143530DC DE 143530 C DE143530 C DE 143530C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
wheels
display
viewing
clutches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT143530D
Other languages
English (en)
Publication of DE143530C publication Critical patent/DE143530C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Kontroll- und Registrierkasse unterscheidet sich von bekannten Kassen dadurch, daß für die Einstellung der Schau- und Registrierrä'der für die Einer- und Zehner-Pfennigbeträ'ge und die Einer- und Zehner-Markbeträge nur zwei Tastengruppen (Einer und Zehner) angeordnet sind, welche mit den Antriebsorganen der Schauräderpaare der Pfennig- und Markbeträge nach Bedarf abwechselnd gekuppelt werden können.
Man ist hierdurch in den Stand gesetzt, z. B. eine Kontrollkasse für Registrierungen unter 100 Mark mit zwei Paar Schaurädern für Einer- und Zehner-Pfennige und Einer- und Zehner-Mark auszuführen, wobei beide Schauräderpaare durch ein Tastengruppenpaar für Einer und Zehner eingestellt werden, indem die für gewöhnlich mit dem Schauräderpaar für die Pfennigbeträge gekuppelten Tasten der Tastengruppen bei Bedarf auf das Schauräderpaar für die Markregistrierung umgeschaltet werden. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung der Kontroll- und Registrierkasse dargestellt. Dabei ist
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie A-B und
Fig. 3 ein solcher nach Linie C-D der Fig. 1, während die
Fig. 4 und 5 Einzelheiten darstellen, und zwar Fig. 4 einen Schnitt nach N-O und Fig. 5 einen solchen nach Y-Z der Fig. 1.
Der Längsschnitt (Fig. 1) ist nach Linie E-F-G-H der Fig. 3 geführt.
Die Schauräder S1 S2 S9 und Si sitzen drehbar, axial aber unbeweglich auf der gemein
samen Welle W'2. S1 und S2 sind die Schauräder für die Zehner- bezw. Einer-Mark, Ss und S* diejenigen für die Zehner- bezw. Einer-Pfennige. Für jedes Schaurad ist eine Zahnkupplung vorgesehen, deren eine Hälfte a am Schaurade selbst befestigt, während die andere b mit dem Übertragungsgrade P fest verbunden und auf der Welle W2 lose drehbar ist. Die Übertragungsrädchen p14 greifen in Zahnbögen Q.1"4 ein, welche lose drehbar, axial aber unverschiebbar auf einer gemeinsamen Welle C angeordnet sind und unter dem Einfluß von Federn C1-4 stehen, welche bestrebt sind, die Zahnbögen in ihre Ruhestellung zu drehen, und an mit den Zahnbögen fest verbundenen Armen d angreifen. Diese Arme stehen durch Lenker e mit zwei Hubstangen fg in Verbindung, auf deren jede eine Tastengruppe einwirkt, indem die Enden der Tasten T unter g bezw. f greifen. Es wird somit die Hubstange f nur von der Zehner-Tastengruppe, die Hubstange g nur von der Einer-Tastengruppe bewegt. Entsprechend sind nun die Zahnbögen Q1 und Q3 der Zehner-Mark- und Zehner-Pfennig-Schauräder S1 und S3 durch Lenker e1 und e3 mit der Hubstange f der Zehner-Tastengruppe und die Zahnbögen Q2 und Q* der Einer-Mark- und Einer-Pfennig-Schauräder S2 und Si durch Lenker e2 und e4 mit der Hubstange g der Einer-Tastengruppe verbunden.
Je nachdem man nun die Pfennig-Schauräder oder die Markschauräder mit den Tastengruppen kuppelt, was bei entsprechender An-Ordnung durch eine einfache Omschaltvorrichtung bewirkt werden kann, wirken die Tasten-

Claims (7)

  1. gruppen auf die Zehner- und Einer-Mark- oder auf die Zehner- und Einer-Pfennig - Schauräder.
    Eine zweckmäßige Anordnung zeigt das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.
    Es sind die Kupplungen der Pfennig-Schau-
    räder mit denen der Mark-Schauräder derart auf der Welle W2 angeordnet, daß die einen beim Ausrücken der anderen eingerückt werden, wobei in einer Mittelstellung sämtliche Kupplungen sich außer Eingriff befinden.
    Um keine besondere Ausrückstange oder derg. für die Kupplungen erforderlich zu machen, ist beim Ausfuhrungsbeispiel die Welle W'2 axial verschiebbar gelagert und die Kupplungen b greifen mit Zapfen h in Ringnuten der Welle W2 ein, so daß sie die Verschiebung der letzteren mitzumachen gezwungen sind. Für gewöhnlich wird nun die Welle W2 durch eine Feder i oder auch durch Gewichtszug in ihre äußerste Stellung links (Fig. 1) gedrängt, in welcher die Kupplungen aa b3 cfi i>4 der Schauräder S3 S1 für die Pfennig-Registrierung eingerückt sind.
    Das Einstellen der Welle W2 in ihre äußerste Stellung rechts erfolgt durch einen Druck auf die Welle W'2 in Richtung der Achse entgegen der Wirkung der Feder i. Hierbei werden die Kupplungen der Schauräder Ss S* ausgerückt, diejenigen der Schauräder S1 S'2 aber eingerückt, so daß nunmehr diese Schauräder mit den beiden Tastengruppen verbunden sind.
    Die Verschiebung der Welle W2 entgegen der
    Wirkung der Feder i erfolgt beim Ausführungsbeispiel durch eine besondere Umschalttaste k (Fig. i,2,3 und 4), welche vermittels eines Lenkers / und eines Winkelhebels m n, welcher um einen feststehenden Drehzapfen 0 schwingt, mit einem zweiarmigen Hebel ρ q verbunden ist. Dieser schwingt um einen feststehenden Zapfen r und erfaßt mit dem einen Arme ρ den Arm η des Winkelhebels m n, mit dem anderen Arme q aber die Welle W2. Beim Niederdrücken der Taste k erfolgt somit die Verschiebung der Welle W2 entgegen der Feder i. Die Begrenzung dieser Verschiebung geschieht durch einen Anschlag s an der Seitenwand M des den Mechanismus aufnehmenden Gestelles.
    Um die Schauräder nach erfolgter Registrierung des ganzen Betrages wieder in die Nullstellung zurückführen zu können, ist es notwendig, daß die sie in der erhaltenen Stellung festlegenden und in die Sperräder Rl~ 4 eingreifenden Sperrklinken K2 ausgelöst werden und die Schauräder selbst eine der zu ihrer Einstellung notwendigen Teildrehung entsprechende Rückwärtsdrehung erhalten. Dabei ist es erforderlich, gleichzeitig die Kupplung sämtlicher Schauräder mit den Tastengruppen vollständig aufzuheben.
    Das letztere geschieht beim Ausführungsbeispiel durch Einstellung der Welle W2 in ihre Mittelstellung, in welcher alle Kupplungen a b ausgerückt sind. Zu diesem Zweck ist an der Seitenwand M1 des den Mechanismus der Kontrollkasse enthaltenden Gestelles eine feststehende Nasenscheibe t vorgesehen, deren Nase in eine entsprechende Einkerbung der Stirnseite einer Gegenscheibe tl eingreift, welche auf der Welle W2 sitzt.
    Durch Drehung der Welle W'2 vom Geldkasten aus oder wie beim Ausführungsbeispiel mittels Kurbel us in dem der Drehung der Schauräder beim Einstellen entgegengesetzten Sinne verläßt die Nase der Scheibe t die Einkerbung der Scheibe f1 und schleift auf der Stirnseite der letzteren. Die hierdurch bewirkte axiale Verschiebung der Welle W'2 bringt diese in die Mittelstellung, welche in der Zeichnung Fig. 1 dargestellt ist. Gleichzeitig tritt ein in einer breiten Ringnut der Welle W2 für jedes der Schauräder S1-4 vorgesehener Mitnehmer ν hinter einen entsprechenden Anschlag w in der Bohrung des Schaurades, so daß die Schauräder bei der Rückwärtsdrehung der Welle mitgenommen werden. Die Ausrückung der Sperrklinken K'2 erfolgt durch eine mit der Scheibe tl verbundene Daumenscheibe t2, welche auf einen Arm t3 an der den Klinken K2 gemeinsamen Schwingwelle tl einwirkt und, ihn anhebend, die Sperrklinken K2 (Fig. 3) auslöst. Nach einmaliger Umdrehung der Kurbel κ8 und damit der Welle W2 sind die Schauräder S1-4 in ihre Nullstellung zurückgedreht, und die Feder i bewirkt das Zurückschieben der Welle W2 in ihre äußerste Stellung links (Fig. 1), sowie den Eingriff der Kupplungen der Räder S3 S4.
    In den äußersten Stellungen der Welle W2 können die Anschläge w im Innern der Bohrungen der Schauräder an den Mitnehmern ν der Welle W2 vorbeigehen, ohne sie zu berühren.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι. Kontroll- und Registrierkasse, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Schau - und Registrierräder für die Einerund Zehner-Pfennig- und Einer- und Zehner-Markbeträge nur zwei Tastengruppen (Einer- und Zehner-) angeordnet sind, welche mit den Antriebsorganen der Schauräderpaare der Pfennig- und Markbeträge nach Bedarf gekuppelt werden können
  2. 2. Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier Schauräderpaare für Einer- und Zehner-Mark und Einer- und Zehner-Pfennige die für gewöhnlich bestehende Kupplung des letzteren Paares mit den an die gemeinsamen Huborgane (f bezw. g) der beiden
    Tastengruppen angeschlossenen Antriebsorganen aufgehoben wird, wenn die des anderen Paares erfolgt.
  3. 3. Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Antriebsorganen (p1^) der Schauräder (Sl^i) verbundenen Kupplungshälften (b14) lose drehbar, axial aber verschiebbar auf der axial verschiebbaren Welle (W'2) derart angeordnet sind, daß die Ausrückung der Kupplungen des Schauräderpaares (S3 S1) vor der Einrückung der Kupplungen der Schauräder (S1 S2) erfolgt, so daß in der Mittelstellung der Welle (W%) die Kupplungen sämtlicher Schauräder für die Rückdrehung der letzteren freigegeben sind.
  4. 4. Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückdrehung der Schauräder in die Nullage durch die Rückdrehung_ der Welle (W'2) in ihre Mittelstellung erfolgt, indem in dieser Stellung die Schauräder durch Mitnehmer und Anschläge (v w) mit der Welle (W'2) gekuppelt sind.
  5. 5. Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Kupplung und Entkupplung der Schaurädergruppen mit einer bestimmten Tastengruppe durch eine die Kupplungen der Schauräder mit ihren Antriebsorganen einzeln oder gruppenweise beeinflussende Umschaltvorrichtung erfolgt.
  6. 6. Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Welle (W2) zwecks Ausrückung der Pfennig- und Einrückung der Mark-Schauräder entgegen Federwirkung durch eine besondere Umschalttaste oder dergl. erfolgt.
  7. 7. Ausführungsform der Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (W2) bei Beginn ihrer Rückwärtsdrehung die axiale Verschiebung in die Mittelstellung erhält und vermittels Daumenscheibe (t2) gleichzeitig die auf einer gemeinsamen Welle (t*) sitzenden Sperrklinken (K'2) der Schauräder auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT143530D Active DE143530C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE143530C true DE143530C (de)

Family

ID=411019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT143530D Active DE143530C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE143530C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE143530C (de)
DE567223C (de) Zaehlwerksantrieb fuer Rechenmaschinen, dessen Schaltglieder eine umlaufende Schaltbewegung ausfuehren
DE614215C (de) Stellhebelkontrollkasse
DE138360C (de)
DE592706C (de) Kontrollkasse mit Stellhebeln
DE446915C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE230554C (de)
DE571785C (de) Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE410347C (de) Registrierkasse
DE390880C (de) Rechenmaschine
DE679696C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk und mehreren Zaehlwerken
DE405484C (de) Addierwerk
DE269467C (de)
DE414448C (de) Rechenmaschine
DE668806C (de) Zaehlwerk mit rueckwaerts geschaltetem Ziffernwerk und selbsttaetiger Unterbrechung des Zaehlvorganges nach dem Erreichen der Nullstellung
DE476689C (de) Rechenmaschine
DE401646C (de) Rechenmaschine
DE223983C (de)
DE114321C (de)
DE240415C (de)
DE442878C (de) Addiermaschine
DE554508C (de) Nullstellungszaehlwerk
DE304696C (de)
DE418747C (de) Umdrehungszaehlwerk mit Sprossenradrechenmaschinen
AT40289B (de) Registrierkasse mit abnehmbaren Addierwerken.