DE304696C - - Google Patents

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DE304696C
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wheel
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • G07D1/02Coin dispensers giving change

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 304696 KLASSE 43 a. GRUPPE
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY in DAYTON, Ohio, V. St. A.
Vorrichtung an Registrierkassen zum Anzeigen des Wechselgeldes. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Registrierkassen zum Anzeigen des Wechselgeldes. -
Das Wesen der Erfindung besteht im wesentliehen darin, daß eine feste Skala für die eingezahlten Beträge und unterhalb dieser für jede Zahl dieser Skala eine besondere Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, deren Ziffernräder durch die Antriebsorgane für das Addierwerk ίο der Maschine so eingestellt werden, daß alle Anzeigevorrichtungen die Differenz zwischen den Beträgen der Skala und dem zu zahlenden Betrag angeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar in Fig. ι in der Vorderansicht, und in
Fig. 2 in der Oberansicht.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten, teilweise in vergrößertem Maßstäbe.
Die Wechselgeldanzeigevorrichtung besteht im allgemeinen aus einer Anzahl von auf einer Welle starr befestigten Anzeigerädern 15, 16 (Fig. ι und 2), welche durch eine mit Schauöffnungen versehene Platte 65 nach außen hin abgedeckt sind. Auf der Platte 65 ist für jedes zusammengehörige Zahnräderpaar 15, 16 eine Bezeichnung vorgesehen, welche angibt, zu welcher Einheit bzw. Art die in den Schauöffnungen angezeigten Zahlen gehören.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Einfachheit halber nur die Antriebsteile für die Pfennigeiner und Pfennigzehner dargestellt. Selbstverständlich kann die Neuerung auch für die Markeiner, -hunderter usw. Verwendung finden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind neben den Betragstasten 1 Sondertasten 2 vorgesehen, durch welche in bekannter Weise die Einstellung der Antriebssegmente 3 und 31 sowie der Anzeigescheiben' 4 und des Addier-Werkes 5 bestimmt wird. Der Antrieb wird von der Welle 6 durch die Arme 7 und 9 und die Schubstange 8 auf die Welle 10 übertragen. Hierbei werden die auf der Welle 10 starr befestigten Segmente 11 zuerst ab- und dann aufwärts bewegt. An diesen Segmenten sind die Arme 12 befestigt, welche bei ihrer Aufwärtsbewegung gegen die Flächen 13 der Segmente 3 bzw. 31 treffen und diese nach ihrer Verstellung in die Normallage zurückbewegen. Das Sperren der Segmente 3 erfolgt in bekannter Weise durch einen Bolzen 14 (Fig. 6), welcher in der eingestellten Lage des zugehörigen Segmentes 3 in eine der Aussparungen des Sektors 11 a eingreift.
Die Wechselgeldanzeigevorrichtung besteht in der Hauptsache aus den Zahnrädern 15 und i6, welche durch ein Zahnradgetriebe mit den Segmenten 3 und 31 in Verbindung stehen. Die Einerräder 15 sind starr auf der Welle 17 befestigt, welche durch ein Zahnrad 19 (Fig. 2 und 6) mit einem lose auf der Welle 21 sitzenden Rade 20 in Eingriff steht, das wiederum mit einem lose auf der Welle 23 gelagerten
Rade 22 kämmt. Letzteres greift in eine Zahnstange 25 ein, die mit ihrem vorderen Ende auf dem Rahmen 26 aufliegt und durch einen Zapfen 27 geführt wird, der in einen Langschlitz derselben eingreift. Dieser Zapfen 27 ist an einem Arm 28 der Welle 10 angebracht, an dem auch die Welle 29 gelagert ist. Die Zahnstange 25 ist an ihrem hinteren Ende mit einer weiteren Zahnung 311 versehen, in die ein Zahnrad 32 eingreift, das mit dem Segment 33 in Eingriff steht (Fig. 6), welches durch einen Zapfen 34 mit dem Segment 3 der Einerbank starr verbunden ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei dem Einstellen des Einersegmentes 3 das zugehörige Einerrad 15 um den gleichen Betrag rückwärts verstellt wird.
Für die Zehnerräder 16 sind zwei verschiedene Zehnerübertragungsvorrichtungen vorgesehen, da sie in der Normalstellung neben der Zehnerzahl zum Teil eine o, wie 20, 30, 40, 50 usw., und zum anderen Teil eine 5, wie 25, 35. 45. 55 usw., anzeigen (vgl. Fig. 2, in welcher die Wechselgeldanzeigeräder in der Normalstellung veranschaulicht sind).
Bei der Art von Wechselgeldrädern, welche in der Normalstellung die reinen Zehner, 20, 30, 40 usw., anzeigen, muß schon eine Übertragung bei der Registrierung der Zahl »1« erfolgen.
Ist beispielsweise von »20« »1« abzuziehen, so muß bei den in der Normalstellung auf »20« stehenden Wechselgeldrädern eine Übertragung stattfinden, da das zugehörige Einer-Wechselgeldrad von »0« auf »9« übergeht. Würde
keine Übertragung stattfinden, so würde dieses Paar von Wechselgeldanzeigerädern anstatt »19« fälschlich »29a anzeigen. Hingegen hat bei den Wechselgeldanzeigerädern, welche in der Normalstellung auf »5« stehen, bei der Registrierung von »1« keine Zehnerübertragung stattzufinden, sondern bei diesen Anzeigerädern wird einfach das Einerrad um eine Zahl rückwärts gedreht, so daß, wo vorher 15, 25, 35 usw. angezeigt worden ist, nunmehr die Zahlen 14, 24, 34 usw. angezeigt werden. Bei diesen Wechselgeldanzeigerädern darf die Zehnerübertragung somit erst erfolgen, wenn eine Zahl, welche höher als »5« ist, registriert wird.
Der Antrieb der Zehnerräder 16 erfolgt durch die Zahnräder 35 (Fig. 4 und 5), die mit den starr auf der Welle 37 befestigten Zahnrädern 36 in Eingriff stehen. Eines der Räder 36 kämmt mit dem Rade 38, welches lose auf der Welle 23 gelagert ist und mit der Zahnung 39 der Zahnstange 40 in Eingriff steht, deren Zahnung 41 in das Rad 42 eingreift.. Letzteres ist drehbar auf einem Zapfen 43 eines lose auf der Welle 10 angeordneten Armes 44 gelagert. Das Rad 42 steht wiederum mit einem breiten Zahnsektor 45 in Eingriff, dessen Nabe 46 starr an dem Segment 31 befestigt ist. Auf diese Weise wird die Verstellung des Segmentes 31 auf die Räder 16 : übertragen.
Die Räder 16 der Räderpaare, welche in 65 der Normalstellung eine ungerade Zahl anzeigen,
stehen durch die Räder 49 bzw. 47 der Wellen , 17 und 48 sowie durch die Räder 50 mit der
Zahnung 51 der Zahnstangen 52 in Verbindung ! (vgl. Fig. 2 und 4). Die Zahnstangen 52 sind 70 mit einer weiteren Zahnung 53 versehen, in
die ein Rad 54 eingreift, das auf einem Zapfen :
55 eines Armes 56 gelagert ist. Letzterer ist j lose auf der Welle 10 angeordnet. Das Rad
54 steht außerdem noch mit dem Zahnsegment 75 45, welches starr an dem Segment 31 befestigt i ist, in Eingriff. '
Die Zehnerübertragung bei der Subtraktion
der Anzeigeräder wird durch das Einersegment 3 \ bewirkt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, 80 daß, wenn das Segment um eine Einheit oder
mehr verstellt wird, das Zehnerrad der geraden Räderpaare 15, 16 gleichfalls um eine
Zahl rückwärts verstellt wird. Ist das Seg- j ment 3 um sechs oder mehr Einheiten ver- 85 stellt worden, so erfolgt auch die Zehnerübertragung bei den ungeraden Räderpaaren 15,16. ; Zu diesem Zweck steht das Rad 32 (Fig. 6)
mit dem Segment 33 und dem starr auf der j Welle 29 befestigten Rade 57 in Eingriff. Auf 96 der Welle 29 sind die Scheiben 58 und 59 starr I befestigt, die mit Kurvennuten 60 und 61
(Fig. 4 und 5) versehen sind. In diese Nuten
greifen die. Zapfen 62 bzw. 63 der Arme 44
und 56. Die Größe der Drehbewegung der 95 Scheiben hängt von der Verstellung des Seg- ; mentes 3 ab. Die Nut 60 ist so ausgebildet,
daß sie den Arm 44 schon bei einer Verstellung des Segmentes 3 um eine Einheit zwecks , einer Zehnerübertragung zum Ausschwingen 10 bringt. Die Nut 61 ist hingegen so ausgebildet, daß sie den Arm 56 zwecks einer
Zehnerübertragung erst verstellt, wenn das
Segment bis zur sechsten Einheit bzw. darüber
hinaus verstellt worden ist. Die Zehnerschal- ioj tung erfolgt dadurch, daß von den Kurvennutenscheiben 58 bzw. 59 die Arme 44 bzw.
56 zum Ausschwingen gebracht werden. An
dieser Schwingung nimmt das Zahnrad 42
bzw. 54 teil, das sich dabei auf dem fest- iii stehenden Zahnsektor 45 abwälzt und eine .■ entsprechende Verschiebung der Zahnstange 40
bzw. 52 und dadurch die gewünschte Ver- ; drehung des Zahnrades 16 herbeiführt. Wird j das Segment 3 um eine Einheit verstellt, so 11 gehen die Räder 15 der geraden Zahlenräder- , paare von »0« auf »9« über, während bei den
ungeraden Zahlenräderpaaren die Räder 15
erst bei der Verstellung um sechs Einheiten
von »0« auf »9« übergehen. 12
Die Vorrichtung arbeitet kurz zusammengefaßt in folgender Weise: In der Normalstel-
lung befinden sich die Zahlenräderpaare, wie schon vorher erwähnt, in der Lage, wie sie die Fig. 2 erkennen läßt, d. h. sie zeigen dieselben Zahlen an, die oberhalb der Schau-Öffnungen der Platte 65 (Fig. 1) auf dieser angeordnet sind. Ausgenommen hiervon ist der Einfachheit halber bei der vorliegenden Ausführungsform die Mark »IVt 1«- und Zehnpfennig »iOK-Anzeigevorrichtung, bei denen in der Normalstellung nur eine Null angezeigt wird (vgl. Fig.' 2).
Die Fig. 1 veranschaulicht die Stellung der Anzeigeräder 15, 16, nachdem der Betrag von drei Pfennigen registriert worden ist. Wie zu ersehen ist, zeigen die sämtlichen Einerräder der geraden Räderpaare die Zahl »7« und sämtliche Einerräder der ungeraden Räderpaare die Zahl »2« an. Bei den geraden Räderpaaren, welche vorher auf 20, 30, 40 gestanden haben und nunmehr 17, 27, 37 anzeigen, hat somit schon eine Zehnerübertragung stattgefunden, während bei den ungeraden Räderpaaren 25, 35, 45 usw., welche nunmehr 22, 32, 42 usw. anzeigen, noch keine Übertragung stattgefunden hat.
Diese Einrichtung ermöglicht somit, jederzeit abzulesen, welcher Betrag als Wechselgeld von dem Verkäufer herauszugeben ist. Hat der Kunde beispielsweise mit einem Fünfzigpfennigstück bezahlt, so zeigt dem Verkäufer das unter der auf der Platte 65 verzeichneten Zahl 50 stehende Räderpaar den herauszuzahlenden Betrag, d. h. das Wechselgeld an, in · dem vorliegenden Falle »47« Pfennige.
Ist mit einem Fünfundzwanzigpfennigstück bezahlt worden, so zeigt das unter der auf der Platte stehenden Zahl 25 angeordnete Räderpaar »22« Pfennige an.·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Registrierkassen zum Anzeigen des Wechselgeldes, dadurch gekennzeichnet; daß eine feste Skala für die eingezahlten Beträge und für jede Zahl dieser Skala eine besondere Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, deren Räder durch die Antriebsorgane des Addierwerkes so eingestellt werden, daß alle Anzeigevorrichtungen den Unterschied zwischen dem zu zahlenden Betrag und den betreffenden Zahlen· der Skala für die eingezahlten Beträge anzeigen, während die Anzeigeräder in ihrer Nörmalstellung die gleichen Beträge anzeigen, wie die darüber stehende feste Skala.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT304696D Active DE304696C (de)

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