<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
sind Werden die Klemmringe c mittels der Schraubenmuttern d2 festgezogen, so werden die Aussenrippen des Diaphragmas fest zwischen den Klemmringen c und dem Teil b1 der Ringscheibe b festgeklemmt und sicher in Stellung gehalten.
Der mittlere Teil des Diaphragmas ist mit einer ringförmigen Rippe e1 ausgebildet, welche fest zwischen den Teilen/, y des eigentlichen Rades festgeklemmt wird. Das eigentliche Rad- kann aus zwei Ringplatten bestehen, die mittels Schrauben und Schraubenmuttern miteinander verbunden sind. Auch kann das Rad in üblicher Weise mit Speichen ausgebildet sein, wobei die Speichen zwischen den beiden Teilen der Felge angeordnet sind, die die Rippe Cl zwischen sich festklemmen.
Wie in den Fig. 10,11 und 12 dargestellt, ist das elastische Diaphragma mit Aussparungen e ausgebildet, damit dasselbe sich leichter den exzentrischen Bewegungen des Rades anpassen kann und eine Maximalwiderstandsfähigkeit bei einem Minimalgewicht besitzt.
Um die gewünschte Härte an den Aussenrippen und Mittelrippen des Diaphragmas zu erzielen, wird dieses an seinen Rippenteilen aus abwechselnden Schichten von Segeltuch und Kautschuk gebildet. Zu diesem Zweck werden Streifen von nicht vulkanisiertem blattförmigem Kautschuk und zubereitetem Segeltuch um einen Dorn geeigneter Grösse angeordnet, wobei das Segeltuch zwischen dem Kautschuk eingebettet ist, und zwar werden soviel abwechselnde Schicht. en vorgesehen, bis die gewünschte Stärke des Diaphragmas erreicht worden ist. Bei der Herstellung des Diaphragmas werden zuerst zubereitete Segeltuchstreifen um den Dorn zur Bildung der Rippen e1 sowie des Innenteiles der Aussenrippen gelegt. An der Stelle x, in Fig. 10 z. B., wird ein Ring Kautschuk um den Dorn gelegt.
Der Durchmesser dieses Kautschukringes ist an den Aussenteilen, an welchen derselbe zwischen den Segeltuchschichten angeordnet wird, von geringerem Durchmesser als im mittleren Teil, zum Zweck, eine freiere Verstellbarkent des mittleren Teiles zu erzielen. An den Stellen y, welche den Aussparungen e2 gegenüber angeordnet sind, werden die Aussenrippen und die mittlere Rippe nur aus aufeinanderfolgenden
Schichten von zubereitetem Segeltuch gebildet, während an den Stellen yl diese Rippen aus abwechselnden Schichten von Gummi und Segeltuch hergestellt sind, wobei der Gummi sich über die ganze Breite des Diaphragmas zwecks Herstellung der vorspringenden Teile e3 erstreckt.
Nachdem das Segeltuch und der Kautschuk in dieser Weise miteinander verbunden worden sind, wird das Ganze vulkanisiert, wobei das resultierendende Diaphragma mit harten und in praktischer Hinsicht nicht elastischen Rippen an den Aussen-und mittleren Teilen versehen ist, welche durch elastische Zwischenteile miteinander verbunden sind. Die auf diese Weise her- gestellten Aussenrippen können durch die Klemnirmge c festgeklemmt werden, ohne dass eine
EMI2.1
Rades aus ihrer Klemmstellung heraustreten würden. Desgleichen kann der mittlere Teil ei sicher durch die zweiteilige Felge bzw. zweiteilige Radscheibe festgehalten werden.
Das mit dem beschriebenen Radkranz und Diaphragma ausgebildete Rad besitzt eine sehr grosse Federungsfähigkeit, ohne die Nachteile der Räder aufzuweisen, welche mit L'ftradreifen verseben sind.
Um eine zu starke Forniveränderung des Diaphragmas beim Anlassen des Fahrzeuges zu verhindern, kann ein zw anglaufiger Antrieb vorgesehen werden. Zu diesem Zweck werden in den
EMI2.2
durch die nnung/l geht, wie in Fig. 4 dargestellt, Befindet sich das Rad im Ruhezustand, so liegt die Querstange bzw.-der Querbolzen ungefähr in der Mitte der Öffnungen in den Rad- scheiben. Beginnen die Radscheiben jedoch beim Anlassen des Fahrzeuges zu drehen, so legen sich die Querbolzen gegen die Kanten der ()nnungen an, welche dann die Beanspruchung auf- nehmen und das Diaphragma vor einer zu starken Beanspruchung auf Drehung schützen.
Sobald das Rad sich im Betrieh bfhndet und der Radkranz sich nach vorwärts bewegt, entfernen sieb
EMI2.3
Ursache das Diaphragma zerreissen sollte, die Querbolzen geführt, werden können, um das Rad betriebsfähig zu halten, bis das Diaphragma wieder ausgebessert ist.
Um die Stösse am Radkranz abzumildern, besonders bei gepflasterten Fahrwegen, kann um den Radkranz a ein Laufring aus elastischem Material, z. B. Gummi, angeordnet werden, wie strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet, wobei dieser Laufring an dem Radkranz angenietet oder in irgend einer anderen Weise angebracht werden kann.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausbildung des Rades gleicht in ihren wesentlichen Bestandteilen
EMI2.4
<Desc/Clms Page number 3>
anders ausgebildet sind. So ist der Radkranz a z. B. kreissegmentartig im Querschnitt ausgebildet und die Ringscheiben b erstrecken sich über einen Teil des Radkranzes. Dieselben dienen gleichfalls dazu, um den Laufreiien a2 festzuhalten.
Um diese Ringscheiben bzw. Ringflanschen b bequemer gegen den Radkranz anlegen zu können, sind an diesem Aussparungen vorgesehen, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Die Ringscheiben b nach den Ausführungsformen der Fig. 1 und 5 sind mit kreisförmigen Aussparungen versehen, in welchen die Schraubenmuttern e angeordnet sind, wodurch dieselben gegen eine Beschädigung geschützt werden. Die Unterflächen des Radkranzes sind schräg mit Bezug zu der Mittelebene des Rades ausgebildet und entsprechen den schrägen Flächen der Klemmringe c. Zur weiteren Verstärkung des Radkranzes können Querrippen an demselben vorgesehen sein, wie aus den Fig. 5, 8 und 9 ersichtlich ist. Nach den Fig. 5 und 8 ist das eigentliche Rad mit Speichen versehen und'die Enden der Speichen sind in Aussparungen gelagert, welche in der Metallfelge j ausgebildet sind.
Diese Metallfelge besteht aus zwei ringförmigen Hälften, von denen eine jede eine Hälfte der Aussparung zur Aufnahme der Speiche aufweist. Mittels Schraubenbolzen und
Schraubenmuttern k (Fig. 9) werden die beiden Hälften fest miteinander verbunden und zwischen thnen die Radspeichen sowie die Rippe e1 des Diaphragmas e festgeklemmt. Bei der Ausführung- form nach diesen Figuren ist die Rippe el schwalbenschwanxförmig im Querschnitt ausgebildet
EMI3.1
Aussenenden der Speichen in Stellung zu halten, wenn die Felge gelöst wird.
Aus Fig. 8 ist die Normalstellung des Diaphragmas e ersichtlich, wenn dasselbe das Gewicht des Fahrzeuges auszuhalten hat. Der mittlere Teil desselben ist in diesem Falle exzentrisch mit Bezug zu dem Aussenteil angeordnet, wobei der untere Teil desselben sich dem Radkranz zu bewegt, während der obere Teil desselben sich vom Radkranz abbewegt.
EMI3.2
dasselbe auch aus einzelnen Segmenten gebildet sein.
Anstatt den mittleren Teil des Diaphragmas mit dem Rad zu verbinden, könnte dieser
EMI3.3
EMI3.4
kranz mit dem Radkörper verbindenden biegsamen, nach Fertigstellung vulkanisIerten Bandes aus über die ganze Breite des Bandes sich erstreckenden Gummischichten bestehen, während die das Festklemmen des Bandes ermöglichenden Rippenietle aus gummiertem Segeltuch bzw. abwechselnden Schichten von Segeltuch und Uurumi hergesrellt smd.