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ALEXANDER HONRATH IN KIOWA, CHOCTAW NATION UND INDIANER-TERRITORIUM (V. ST. A.).
Elastisches Rad.
Vorliegende Erfindung betrifft ein elastisches Rad mit aufblähbaren, elastischen Beuteln und besteht darin, dass die Beutel auf ihrem Umfange unmittelbar einen starken, massiven, elastischen Radreifen tragen, der durch zwei auch die Beutel zwischen sich einschliessende Seitenwandungen seitlich begrenzt und durch ihn durchdringende Bolzen geführt wird, die eine radiale Bewegung zulassen, eine Verschiebung desselben auf dem Umfange des bezw. der Tragbeutel jedoch verhindern.
Fig. 1 zeigt ein derartiges Rad zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine andere Form eines Rades nach vorliegender Erfindung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rad besteht aus einer Nabe. , metallenen Seitenplatten 6 und 7, einer Anzahl aufblähbarer Beutet S, einem Reifen aus elastischem Material. 9 und geeigneten Mitteln, um diese Teile zusammen zu halten. Die Nabe 5 besteht aus Metall und hat die Form einer Buchse, die an ihren Enden ringförmige Flanschen 10 trägt. Die Seitenplatten 6,7 bestehen aus Blech von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt, wie Fig. 1 zeigt. Diese Platten sind von der Mitte nach dem äusseren Umfange zu etwas gebogen und mit kreisrund abgeflachten Randteilen 11 (Fig. 2) versehen. Die Seitenteile 6, 7 umschliessen die Nabe 5 innerhalb der Flanschen 1 () genau, ihre Randteile 11 sind parallel zueinander.
Die Beutel S (Fig. 1 und 2) werden aus Gummi oder anderem elastischen Material hergestellt, welches durch eingepumpte Luft oder Gas ausgedehnt werden kann.
Diese Beutel sind von segmentartiger Form, wie in Fig. 1 durch punktierte Linien angedeutet ist. Jeder Beutel besteht aus Seitenwandnngen S, einer gekrümmten Aussenwand 8b, einer inneren kurzen Wandung 80 und den Endwandungen 8d.
Der Kissenreifen ss besteht aus Gummi oder anderem passenden Material, sitzt auf
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Innenfläche der äusseren Umfläche dieser Beutel entsprechend nach innen gekrümmt ist.
Da der Reifen ferner unter dem Gewicht der Last, und wenn Hindernisse in den Weg treten, nachgibt, so ist es nötig, zwischen dem Reifen und den Seitenteilen 6, 7 eine nachgiebige Verbindung herzustellen. Dies geschieht dadurch, dass Stehbolzen 18 durch radiale Schlitze 13 ragen, die in den Rändern der Seitenteile 6, 7 vorgesehen sind und mittels einer Büchse aus Metall quer durch den nachgiebigen Reifen geführt und in diesen
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einschneiden. Die Endflächen dieser Büchsen ragen bis an die Seitenteile 11 heran, so dass auch sie, zusammen mit den Stehbolzen 12, die Seitenteile in bestimmter Entfernung voneinander halten.
Die Seitenteile können, wie Fig. 2 zeigt, nach innen zu mit Rippen oder Vorsprüngen M versehen sein, die in entsprechende, in den Seitenflächen 8" der Beutel befindliche Nuten Jss einpassen, so dass diese Beutel gegen Verschiebung in Bezug auf die Seitenteile gesichert sind.
Um das Bestreben des Reifens, sich auf der Umfläche des aufblähbaren Teiles des Rades zu verschieben, zu verhindern, kann die Innenfläche des Reifens mit Rillen 36, die der Oberfläche des aufblähbaren Beutels entsprechend gestaltet sind und in diese eingreifen, versehen sein, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
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